Tour de France 2008
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
- TOM Booonen
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Als 35. mit 5'27" Rückstand. Teamkollege Cheula ist dann wohl mit ihm runtergerollt.
Da hilft immer ein Blick auf die offizielle Homepage!!
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Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
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Nach dem Ritt nie im leben und wenn der nichtmal Dessel folgen kann dann wird das morgen erst recht wieder nichts und da CSC morgen früher Ernst machen muss wird er das sich abschmicken können.Moe hat geschrieben:Wenn Cunego morgen nen guten Tag erwischt ist Top Ten auch noch drin.
EDIT:
Da muss ich auf jeden Fall zustimmen.cunego111 hinter mir hat geschrieben:Schöne Etappe heute. Landschaftlich sehr schon und auch von der Spannung her super.
Ich frage mich nur, ob so eine gefährliche Abfahrt 20km vor Ziel sein muss. Bei dem Sturz von Augustyn hätte gut mehr passieren können..
Zuletzt geändert von PS am 22.7.2008 - 18:00, insgesamt 1-mal geändert.
Pe Es - Sieger Giro 2010, 3. TdF 2011, 3. Giro 2013, 2. TdF 2015, 2. Giro 2017, 3. Vuelta 2017, Sieger Vuelta 2023
Etappensiege: Vuelta Etappe 18+19 2008; Giro Etappe 7 2010; Giro Etappe 19 2011; Vuelta Etappe 3+5 2011; Giro Etappe 3 2013; Giro Etappe 8 2016; Tour Etappe 9 2016; Giro Etappe 18 2017; Tour Etappe 17 2017; Vuelta Etappe 12 2018; Tour Etappe 13 2019; Giro Etappe 12 2020; Giro Etappe 14+20 2021; Tour Etappe 14 2021; Vuelta Etappe 7+15 2021
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Richtig eingebrochen?
3 Min..das ist nichts bei der Schwierigkeit der Etappe und war früher oder später von ihm zu erwarten.
Wenn er richtig eingebrochen wäre dann hätte er 20 oder mehr Minuten Rückstand.
Schöne Etappe heute. Landschaftlich sehr schon und auch von der Spannung her super.
Ich frage mich nur, ob so eine gefährliche Abfahrt 20km vor Ziel sein muss. Bei dem Sturz von Augustyn hätte gut mehr passieren können..
3 Min..das ist nichts bei der Schwierigkeit der Etappe und war früher oder später von ihm zu erwarten.
Wenn er richtig eingebrochen wäre dann hätte er 20 oder mehr Minuten Rückstand.
Schöne Etappe heute. Landschaftlich sehr schon und auch von der Spannung her super.
Ich frage mich nur, ob so eine gefährliche Abfahrt 20km vor Ziel sein muss. Bei dem Sturz von Augustyn hätte gut mehr passieren können..
Armer Sánchez, auf SEINER Etappe am Ende noch 4 Sekunden auf die Favoriten verloren, er hats ja immerhin mal versucht. Für alle anderen war diese Abfahrt unnötig und gefährlich. Aber sie musste eben noch gefahren werden, um ins nächste Dorf zu kommen.
Die Schleck-Brüder haben auf der Tour-Fahrt nach Paris ein besonderes Ziel: Hamburger bei McDonalds und dazu zwei oder drei Bier.
Lenya - mi religion, mi amor
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cunego111 hat geschrieben:Richtig eingebrochen?
3 Min..das ist nichts bei der Schwierigkeit der Etappe und war früher oder später von ihm zu erwarten.
Wenn er richtig eingebrochen wäre dann hätte er 20 oder mehr Minuten Rückstand.
Da kann ich dir Recht geben. Für mich wird er durch heute noch sympathischer,denn er "scheint" halt keine "Maschine" zu sein,die mit "unlauteren" Mitteln gefüttert wird. Und ein Einbruch war es ja dann doch nicht; wenn er sich morgen halbwegs mit "retten" kann,dann fährt er durch seine Zeitfahrqualitäten auf jeden Fall in die Top Ten.
Zuletzt geändert von RoyalBlue am 22.7.2008 - 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
meld mich auf einfach mal zu Wort.
Was meint ihr, ist dem Evans der Sieg noch zu nehmen. Hatte ja gehofft das sie (also Sastre,Schleck, Menchov unn Kohl) heute und morgen angreifen. Aber da heute nix kam, vermute ich das es morgen nicht reichen wird dem Evans ne halbe Minute oder auch eine abzunehmen.
Leider
Was meint ihr, ist dem Evans der Sieg noch zu nehmen. Hatte ja gehofft das sie (also Sastre,Schleck, Menchov unn Kohl) heute und morgen angreifen. Aber da heute nix kam, vermute ich das es morgen nicht reichen wird dem Evans ne halbe Minute oder auch eine abzunehmen.
Leider
Raus aus dem Mief - Rein in den Rock
Schade das es heute so viel gegenwind auf der abfahrt war.. Es währe einfach dum eine attacke am Berg zu starten um dann wieder in der abfahrt eingeholt werden. Fur mich is das rennen immer noch offen! De Etape morgen is 210 Kilometer lang und hat 3 (!) HC berge. Da muss Evans nur einen schlechten Tag haben, und wenn er das hat verliert er mindestens 3 minuten! Aber mal abwarten.. De Etape nach Alpe De Huez wird in de Geschichte ein gehen
- Cima Coppi
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- Registriert: 19.7.2008 - 20:02
Eines der Highlights war ja auch die Zielgerade ...
Dass sie diese ausgerechnet auch noch mitten auf der Bonette-Abfahrt, mit engen Straßen und vielen Kurven, am Ortseingang von Jausiers positionieren mussten. Ein wenig schade für Dessel - Er wollte noch auf der Ziellinie jubeln, konnte aber nicht, sonst wäre er geradewegs mitten in die Kurve gekracht.
Dass sie diese ausgerechnet auch noch mitten auf der Bonette-Abfahrt, mit engen Straßen und vielen Kurven, am Ortseingang von Jausiers positionieren mussten. Ein wenig schade für Dessel - Er wollte noch auf der Ziellinie jubeln, konnte aber nicht, sonst wäre er geradewegs mitten in die Kurve gekracht.
Zuletzt geändert von Cima Coppi am 22.7.2008 - 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
- Österreicher
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Ich tippe auf Bernhard Kohl als Gesamtführender nach der morgigen Etappe nach Alpe d'Huez. Er ist meiner Meinung nach der stärkste Bergfahrer des Spitzentrios. Einzig Fränk Schleck könnte ihm morgen in die Suppe spucken, sollte er in Anlehnung an seinen Erfolg vom Jahr 2006, eine Attacke starten. Ansonsten sehe ich, wie bereits erwähnt Kohl in Gelb. Einzig Sastre könnte es morgen schaffen, an Kohls Hinterrad zu bleiben, er wirkte heute sehr stark für mich. Auch in der Abfahrt konnte er das Tempo halten, ist er ja nicht gerade als einer der besten Abfahrer bekannt.
Fazit: Kohl morgen in Gelb, zweiter Schleck. Evans könnte seinen 3. Platz vorübergehend sogar an Sastre verlieren.
Aber nicht vergessen, das ist eine Vermutung, kein Fakt!
Fazit: Kohl morgen in Gelb, zweiter Schleck. Evans könnte seinen 3. Platz vorübergehend sogar an Sastre verlieren.
Aber nicht vergessen, das ist eine Vermutung, kein Fakt!
DanyHilarious
Bananen Sind Kalt. Echt?!.
Bananen Sind Kalt. Echt?!.
CSC muss am Croix-de-Fer das Feld auseinander fahren und dann schon am Fuße von der Alpe angreifen sonst holt sich Evans und vllt auch Menchov die verlorene Zeit zurück oder es greift Sastre schon am Croix-de-Fer an und die greifen immmer abwechselnd an. Jedenfalls müssen die es morgen schon vor dem Schlussanstieg spannend machen.
Pe Es - Sieger Giro 2010, 3. TdF 2011, 3. Giro 2013, 2. TdF 2015, 2. Giro 2017, 3. Vuelta 2017, Sieger Vuelta 2023
Etappensiege: Vuelta Etappe 18+19 2008; Giro Etappe 7 2010; Giro Etappe 19 2011; Vuelta Etappe 3+5 2011; Giro Etappe 3 2013; Giro Etappe 8 2016; Tour Etappe 9 2016; Giro Etappe 18 2017; Tour Etappe 17 2017; Vuelta Etappe 12 2018; Tour Etappe 13 2019; Giro Etappe 12 2020; Giro Etappe 14+20 2021; Tour Etappe 14 2021; Vuelta Etappe 7+15 2021
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Eine Sastre Attacke am Croix de Fer ist die Erde, in der meine Hoffnungen für einen grandios spannenden Verlauf am morgigen Tag ihre Wurzeln haben.
Folgende Situation: Ein Tempomacher, am besten natürlich Voigt oder Cancellara, ist in der Spitzengruppe des Tages. Am Croix de Fer isoliert Andy Schleck die anderen Favoriten, was ihm nicht all zu schwer fallen wird. 5-7 Kilometer vor dem Gipfel geht dann Sastre. Der Tempomacher Voigt/Cancellara wartet dann auf ihn (am besten überquert man natürlich genau zeitgleich den Gipfel) und zieht ihn bis an den Fuß des l'Alpe d'Huez Anstieges. Wenn Sastre dort mit einer Minute reingeht hat er wunderbare Chancen. Vor allem aber müssen dann hinten die anderen, sprich in erster Linie Evans und Menchov, selbst Arbeit verrichten. So könnte auch Frank Schleck am Schlussanstieg noch einmal angreifen.
Bleiben jedoch drei Fragen: Hat man bei CSC noch die Kraftreserven (vor allem eben Voigt/Cancellara als Tempomacher für Sastre nach einem möglichen Angriff; aber wann geht einem Voigt schon die Energie aus?), hat man den Mut dazu (den zeigte Sastre aber bereits bei der letztjährigen Tour) und kann Popovych sich vielleicht noch einmal steigern und von Andy Schleck nicht abgehängt werden, Sastre also hinterherfahren (woran ich aber nicht ganz glaube). Und natürlich: Hat Sastre auch wirklich die Beine dafür?
Dennoch, an einen Sastre-Sieg morgen glaube ich. Vermutlich Sastre vor Kohl, welcher morgen Abend wohl in gelb fahren dürfte. Evans wird morgen durchaus 30-60 Sekunden auf den Tagessieger verlieren, und meinetwegen auch 30 auf Menchov. Das wird aber keinesfalls reichen, denn auf Menchov hätte er dann noch immer Vorsprung und auf den Rest nur so geringen Rückstand, dass er ihn im Zeitfahren auf jeden Fall wieder aufholen kann.
Folgende Situation: Ein Tempomacher, am besten natürlich Voigt oder Cancellara, ist in der Spitzengruppe des Tages. Am Croix de Fer isoliert Andy Schleck die anderen Favoriten, was ihm nicht all zu schwer fallen wird. 5-7 Kilometer vor dem Gipfel geht dann Sastre. Der Tempomacher Voigt/Cancellara wartet dann auf ihn (am besten überquert man natürlich genau zeitgleich den Gipfel) und zieht ihn bis an den Fuß des l'Alpe d'Huez Anstieges. Wenn Sastre dort mit einer Minute reingeht hat er wunderbare Chancen. Vor allem aber müssen dann hinten die anderen, sprich in erster Linie Evans und Menchov, selbst Arbeit verrichten. So könnte auch Frank Schleck am Schlussanstieg noch einmal angreifen.
Bleiben jedoch drei Fragen: Hat man bei CSC noch die Kraftreserven (vor allem eben Voigt/Cancellara als Tempomacher für Sastre nach einem möglichen Angriff; aber wann geht einem Voigt schon die Energie aus?), hat man den Mut dazu (den zeigte Sastre aber bereits bei der letztjährigen Tour) und kann Popovych sich vielleicht noch einmal steigern und von Andy Schleck nicht abgehängt werden, Sastre also hinterherfahren (woran ich aber nicht ganz glaube). Und natürlich: Hat Sastre auch wirklich die Beine dafür?
Dennoch, an einen Sastre-Sieg morgen glaube ich. Vermutlich Sastre vor Kohl, welcher morgen Abend wohl in gelb fahren dürfte. Evans wird morgen durchaus 30-60 Sekunden auf den Tagessieger verlieren, und meinetwegen auch 30 auf Menchov. Das wird aber keinesfalls reichen, denn auf Menchov hätte er dann noch immer Vorsprung und auf den Rest nur so geringen Rückstand, dass er ihn im Zeitfahren auf jeden Fall wieder aufholen kann.
Lasse ich so stehen. Aber sehr viel haben sie auf jeden Fall schon herausgeholt. Und noch ist nicht aller Tage Abend. Und vor allem haben auch Sastre und Schleck keine unerschöpflichen Kräfte.Wenn man ehrlich is hat CSC nicht alles aus der Situation rausgeholt
Wenn man es mal mit den taktischen "Meisterstücken" der letzten Jahre vergleicht ("Wir schenken dem Pereiro mal eben 30 Minuten"; "Ach der Landis? Lasst den ruhig mal fahren"; "Rasmussen greift an und ist bärenstark? Ach was soll's?"; "Menchov hat die Konkurrenz im Kampf ums Podium am Mortirolo deutlich abgehängt. Führungsarbeit? Nein Danke!" usw. usf.), dann war das, was CSC bei dieser Tour taktisch geleistet hat, schon richtig beeindruckend!
Alleine schon, wenn man sich überlegt, sie hätten Valverde in den Pyrenäen nicht die Minuten abgenommen - er hat dort 5:24 auf Schleck verloren, hat aktuell aber gerade einmal 4:11 Rückstand. Wäre er nach dem Tourmalet zurückgekommen wäre er jetzt noch ganz vorne dabei!
Und erstmal abwarten, was von CSC morgen (vielleicht sogar übermorgen? Wenngleich das wohl dann eher ein Akt der Verzweiflung wäre) noch kommen wird.
EDIT: Vandevelde nicht zu vergessen. Mit ihm hat CSC heute einen weiteren Fahrer, der im Zeitfahren stärker als Sastre und Schleck ist, aus dem Rennen ums Podium gekegelt.
EDIT2: Und ganz nebenbei hat Andy Schleck heute auch noch die Nachwuchswertung übernommen, was durchaus auch als ein großer Erfolg für das Team zu werten ist.
Zuletzt geändert von Grabba am 22.7.2008 - 19:56, insgesamt 2-mal geändert.
Ich hoffe ja auch noch. Aberbin wirklich enttäuscht das es immernoch so ist, das nur eine Bergankunft diEntscheidung bringen soll. Wenn man 2 Fahrer hat, und die beiden auch noch jede Menge Zeit rausholen müssen, kann man durchaus auch mehr riskieren.
Naja wir werden es sehen ( schreib morgen Klausur )
BTW: Wenn Evans doch nicht die Tour gewinnen sollte,wäre es morgen eigentlich die letzte Chance für einen der anderen Favos ne Etappe zu gewinnen. Sonst haben wir wieder einen GT Winner ohne Etappensieg --> von daher denke ich das morgen keine Gruppe durchkommt
Mein Tip morgen:
Sastre, Kohl oder Schleck gewinnen und Evans kassiert so ne Minute.
Meine Hoffnung morgen:
Angriff auf Evans am Galibier oder Croix de Fer
Naja wir werden es sehen ( schreib morgen Klausur )
BTW: Wenn Evans doch nicht die Tour gewinnen sollte,wäre es morgen eigentlich die letzte Chance für einen der anderen Favos ne Etappe zu gewinnen. Sonst haben wir wieder einen GT Winner ohne Etappensieg --> von daher denke ich das morgen keine Gruppe durchkommt
Mein Tip morgen:
Sastre, Kohl oder Schleck gewinnen und Evans kassiert so ne Minute.
Meine Hoffnung morgen:
Angriff auf Evans am Galibier oder Croix de Fer
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Cunego, Vandevelde, Nibai und Co. heute einfach mit menschlichen Leistungen - klasse !
Landschaftlich eine grandiose Etappe auch wenn sie spannungsmäßig etwas dürftig war.
Schade für Samu Sanchez der schon eine knappe halbe Minute herausgefahren hatte sich dann aber versteuerte und noch 4 Sek. verlor.
Morgen kommt die Königsetappe und Menchov, Sastre, Kohl und die 2 Schlecks werden nach Alpe d Huez ein Spektakel veranstalten (hoffe ich zumindest).
Als ein Fan von Euskaltel kann man sich einfach nur die Haare raufen. Wie dumm muss man denn sein um Astarloza die Freigabe zu einem Himmelfahrtskommendo zu erteilen ? Ich habe selten so eine sinnfreie Aktion gesehen - einfach nur schrecklich !!!
Landschaftlich eine grandiose Etappe auch wenn sie spannungsmäßig etwas dürftig war.
Schade für Samu Sanchez der schon eine knappe halbe Minute herausgefahren hatte sich dann aber versteuerte und noch 4 Sek. verlor.
Morgen kommt die Königsetappe und Menchov, Sastre, Kohl und die 2 Schlecks werden nach Alpe d Huez ein Spektakel veranstalten (hoffe ich zumindest).
Als ein Fan von Euskaltel kann man sich einfach nur die Haare raufen. Wie dumm muss man denn sein um Astarloza die Freigabe zu einem Himmelfahrtskommendo zu erteilen ? Ich habe selten so eine sinnfreie Aktion gesehen - einfach nur schrecklich !!!
Als Taktiker taugst du echt was.Grabba hat geschrieben:Eine Sastre Attacke am Croix de Fer ist die Erde, in der meine Hoffnungen für einen grandios spannenden Verlauf am morgigen Tag ihre Wurzeln haben.
Folgende Situation: Ein Tempomacher, am besten natürlich Voigt oder Cancellara, ist in der Spitzengruppe des Tages. Am Croix de Fer isoliert Andy Schleck die anderen Favoriten, was ihm nicht all zu schwer fallen wird. 5-7 Kilometer vor dem Gipfel geht dann Sastre. Der Tempomacher Voigt/Cancellara wartet dann auf ihn (am besten überquert man natürlich genau zeitgleich den Gipfel) und zieht ihn bis an den Fuß des l'Alpe d'Huez Anstieges. Wenn Sastre dort mit einer Minute reingeht hat er wunderbare Chancen. Vor allem aber müssen dann hinten die anderen, sprich in erster Linie Evans und Menchov, selbst Arbeit verrichten. So könnte auch Frank Schleck am Schlussanstieg noch einmal angreifen.
Bleiben jedoch drei Fragen: Hat man bei CSC noch die Kraftreserven (vor allem eben Voigt/Cancellara als Tempomacher für Sastre nach einem möglichen Angriff; aber wann geht einem Voigt schon die Energie aus?), hat man den Mut dazu (den zeigte Sastre aber bereits bei der letztjährigen Tour) und kann Popovych sich vielleicht noch einmal steigern und von Andy Schleck nicht abgehängt werden, Sastre also hinterherfahren (woran ich aber nicht ganz glaube). Und natürlich: Hat Sastre auch wirklich die Beine dafür?
Dennoch, an einen Sastre-Sieg morgen glaube ich. Vermutlich Sastre vor Kohl, welcher morgen Abend wohl in gelb fahren dürfte. Evans wird morgen durchaus 30-60 Sekunden auf den Tagessieger verlieren, und meinetwegen auch 30 auf Menchov. Das wird aber keinesfalls reichen, denn auf Menchov hätte er dann noch immer Vorsprung und auf den Rest nur so geringen Rückstand, dass er ihn im Zeitfahren auf jeden Fall wieder aufholen kann.
Mein großer Tipp ist morgen, und da schwimme ich einfach mal mit dem Strom, Bernhard Kohl. Er muss einfach morgen Zeit auf Mechov, Evans etc. rausholen, damit er das Podium halten bzw. in Paris Gelb tragen kann. Doch auch von Valverde erwarte ich, ohne Blick auf das Profil etc., noch etwas, da es absolut nicht seine Tour war - morgen vielleicht die Chance noch einmal zu glänzen. Prognose für morgen: Kohl mit 30 Sekunden Vorsprung in Gelb, dicht gefolgt von Sastre und Schleck. Wobei ich Evans für die morgige Etappe nicht abschreiben würde. Verliert er so um die Eine bis Zwei Minuten auf Kohl, holt er die im Zeitfahren wieder raus und ist am Ende der Tour Gesamtsieger. Keine schöne Vorstellung.
Holczer: "Wer Basso sät, muss Beltran ernten!"
- valverde_a
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willst du damit sagen, dass alle anderen nicht mit Wasser kochen (wie es Migels immer zu sagen pflägt.. oder doch Jansch? Egal^^)Klettermaxe hat geschrieben:Cunego, Vandevelde, Nibai und Co. heute einfach mit menschlichen Leistungen - klasse !
Alleine an der Fahrweise sieht man, dass die "menschlich" unterwegs sind..
Wenn man das mit der Tour vom letzten Jahr vergleicht....
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