Bundesliga 07/08

[ETXE]

Ich muß zugeben, daß ich das Projekt Hoffenheim extrem interessant finde. Verglichen mit irgendwelchen russischen oder litauischen Miliardären ist Hopp doch wirklich seriös. Es gibt ein klares Konzept, das meines Erachtens zukunftsträchtig ist. Ein "U21 plus"-Kader, der vermutlich nicht mal ein Zehntel des Retorten-Chelsea-FC gekostet hat, mit einem ausgezeichneten Trainer ausgestattet zeigt mir, daß dort mitgedacht wird und Herr Hopp sein Geld nicht zum Fenster 'rauswerfen will, sondern es gut anlegen möchte.

Noch weiß keiner, ob dieses Konzept tatsächlich aufgeht, aber zu gönnen wäre es dem Jugendprojekt 1899 Hoffenheim. Ich finde es nur schade, daß niemand in Berlin auf solche Ideen gekommen ist. Wenn ich an die Windhunde denke, die ihr Geld bei Union für nichts verschleudert haben oder an Jack Whites Träume von Tennis Borussia als langfristiger ernsthafter Konkurrent vom FC Bayern, hihi...

[bastik]

Wenn ich an die Windhunde denke, die ihr Geld bei Union für nichts verschleudert haben

War eigentich nur einer und das war, bzw. ist immernoch Kölmel, der aber zum Glück ganz gut mit Union steht (jedenfalls aus Unionsicht)...naja und eben seit Jahren die Russen, die durch die Zeitungen geistern *hoffdassesdabeibleibt*

oder an Jack Whites Träume von Tennis Borussia als langfristiger ernsthafter Konkurrent vom FC Bayern, hihi...

Wenn man sich heute mal etwas mit Tebe beschäftigt, kriegt man echt das Gefühl die Glauben immernoch, dass sie bald im Europapokal spielen!


Ich glaube Chelsea kann man mit Hoffenheim auch nicht vergleichen, dazu gibt es viel zu viele Kontraste. Schon alleine der Deutschland-England ist riesig.
Die Mannschaft wird sicherlich auch in 2,3 Jahren (vielleicht auch schon eher) in Deutschland eine große Nummer werden können- Aber was ist wenn Hopp irgendwann nichtmehr ist, keine Lust mehr hat gar was noch schlimmeres...

[sciby]

Sicherlich habt ihr alle Recht.

Hoffenheim (ich spare mir "Hopp"enheim) setzt auf Jugend und kauft keine Topstars. (Wobei das auch nicht so ganz stimmt. S. Eduardo und Beck) Aber die Jugendarbeit, die die haben, kann sich keiner anderer Verein von der Größenordnung leisten. Ich sage mal, dass Braunschweig und Hoffenheim vergleichbare Vereine waren. Braunschweig hatte nie die Möglichkeit, so eine Jugend aufzubauen. Ledglich durch etwas Glück hat man mal Gute erwischt, doch die wurden gleich weggekauft.
Aber Hoffenheim hatte dann das Geld und baut auf Jugend. In ein paar Jahren ist man dann in fast allen Bereichen 1. Liga-reif. Aber wieso Hoffenheim? Hätten es nicht hundert andere Vereine auch verdient bzw nicht verdient.
Hoffenheim hat es nicht verdient! Sie haben im Prinzip nichts dazu beigetragen (wobei ich damit übertreibe, auch dritte Liga ist schon eine Leistung) und wurden einfach so zu einem Erstligaverein, auch wenn das etwas dauern musste.
Also hoffe ich, dass der Erfolg nicht wie versprochen kommt und irgendwann man irgendwann wieder in der Versenkung rutscht. Die deutschen Topvereine hatten Erfolg und dann Geld. Und nicht Geld und dann Erfolg.

[Alejandro V.]

Und wie war das dann mit Bayer Leverkusen? Die hatten erst Geld und dann Erfolg. Ich stimme ETXE größtenteils zu, das Projekt Hoffenheim ist wirklich interessant. Dietmar Hopp hat immerhin seinen Heimatverein genommen, "größere" Vereine wären für ihn bestimmt genauso leicht zu haben gewesen. Kernpunkt der Diskussion bleibt aber für mich der Vergleich von einem äußerst traditionsbewussten Fußballland wie Deutschland und meinetwegen England. Wenn man erwartet, dass deutsche Teams im Europapokal weit kommen oder sogar in der Lage sein sollen, die großen Vereinswettbewerbe halbwegs regelmäßig zu gewinnen, muss man eben damit Vorlieb nehmen, dass Investoren kommen, der Wettbewerbsvorteil fürs Free-TV gegenüber Pay-TV aufgehoben wird usw. . Wenn man sich damit anfreundet, dass Bayern im Viertel- oder Halbfinale der Champions League das höchste der Gefühle ist, dann befürwortet man das aktuelle System.

Ich persönlich freue mich jedenfalls noch, für die Eintrittskarte in einem modernen Stadion weiterhin 15 € zu zahlen, statt den in England üblichen dreizig Pfund. Genausowenig habe ich aber ein Problem damit, nebenher Premiere für 20 € zu abonnieren, was verglichen mit der Anzahl der übertragenen Partien immer noch ein lächerlich niedriger Preis ist. Deswegen hoffe ich auch, dass die DFL irgendwann mal ihr Modell durchsetzt und wirklich nur knallhart von 19:50 Uhr bis 20:00 Uhr Zwei Spiele zusammenfassen lässt, damit wenigstens über den TV-Vertrag mehr Einnahmen generiert werden. Ewig werden die Tickets jedenfalls nicht mehr so günstig bleiben, wenn nicht irgendwo anders neue Einnahmen auftauchen. Im ganzen populistischen Gequake um die Beibehaltung der Sportschau um 18:00 Uhr wurde ja gekonnt verschwiegen, dass das Übertragungsmodell fast jeden zweiten Spieltag eine Liveübertragung eines Topspiels am Samstagabend im Free-TV bedeutet hätte. Wer so blöd ist, dieses Modell zu verbieten, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Aber naja, ich warte dann auf die ersten Kommentare zu Schalke, die den ganzen deutschen Fußball blamiert haben usw.

[montyeisbaer]

Sicherlich habt ihr alle Recht.

Die deutschen Topvereine hatten Erfolg und dann Geld. Und nicht Geld und dann Erfolg.

Realistisch betrachtet sind diese Zeiten aber vorbei.Warum haben es den kleine Vereine o. Aufsteiger immer wieder schwer die Klasse zu halten?
Schau Dir Duisburg an,die steigen immer wieder auf und sind dann schnell wieder weg,weil Sie kaum Geld zur Verfügung haben um mal halbwegs vernüftiges Spielermaterial zu verpflichten,was auch mal die Klasse halten kann.Oder Cottbus,Bielefeld diese Vereine werden immer in der Grauzone der 1.Liga herumgeistern und nie wirklich was reissen,aber man muß Ihnen größten Respekt zollen das man trotzdem die Klasse halten kann,aber mehr wird nie drin sein.
Du redest von Topvereinen,die sind aber nur da oben,weil Sie jedes Jahr international dabei sind und so mehr Geld verdienen.Mehr als diese 5-6 Vereine werden es nie unter sich ausmachen,mit kleinen Ausnahmen alle 5 Jahre.
Also kann ein kleiner Verein nie dort hinkommen,wenn nicht ein potenter Geldgeber kommt.

[Mephistopheles]

Ja okay, aber selbst in England hast du nicht 20 (haben die 20 oder 18 Mannschaften?) Teams die alle auf Grund ihrer Geldgeber auf dem gleichen Niveau spielen! Das hast du selbst in der NBA oder in der NFL nicht, da ist die eine Franchise auch wertvoller/beliebter/begehrter als die andere! Dies hat mehrere Gründe, die Stadt, das Umfeld, das Management ... es werden nie alle Vereine gleich Erfolgreich sein, das ist doch einfach ein Wunschtraum.

Und ohne jetzt jemandem zu Nahe treten zu wollen, ich möchte die Deutsche Meisterschaft nicht von Cottbus und Bielefeld ausgetragen wissen, da sollen schon die großen Vereine gegeneinaner antreten.

[zabelchen]

Warum darf denn Cottbus oder Bielefeld kein "großer" Verein sein? Wäre hätte denn vor 10 Jahren gedacht das Schalke da oben mitmischt? Wer hätte denn vor 10 Jahren gedacht das Dortmund und Leverkusen um den Abstieg spielen?
Also diese Ansicht nach großen und kleinen Vereinen kann ich irgendwie nicht teilen, wenn Cottbus es richtig aufbaut (selbst mit Sponsor) und dadurch Jahrelang an der oberen Spitze mitspielen können, dann ist das doch völlig ok oder nicht?

Ich glaube das ist auch das, was euch an Hoffenheim so stört, das ein kleiner Verein da plötzlich um die Meisterschaft mitspielen könnte in 2-3 Jahren und die "großen" Bayern und Schalke einfach so auf die Plätze verweisen könnte...

Wenn man es schafft von diesem Denken zu lösen (nicht nur im Forum) dann könnte man vllt auch mal international wieder erfolgreich werden...

[Vino + Klödi]

Ich finde es gut, eine Mannschaft wie Hoffenheim in der BuLi zu haben.
Denn 1. gibt es nun eine Mannschaft neben den Bayern die junge, talentierte Spieler kauft, diese allerdings auch fördert und stärkt. Damit dürfte klar sein, welchem Verein sich zukünftige "Podolskis" und "Schlaudraffs" zuwenden werden Nämlich Hoffenheim.
Bei den Bayern versauern die auf der Bank und bekommen statt Spielpraxis "internationale Topspieler" vor die Nase, an denen sie nie vorbeikommen werden, auch wenn die "Topleute" schwach spielen. Beispiel Bayern:
Toni ist verletzt, daher spielen Podolski und Klose. Podolski schießt ein Tor, Klsoe bringt nichts. Kaum ist Toni wieder da, sitzt Poldi wieder auf der Bank. Schlaudraff hat nie die Chance bekommen bei den Bayern. Der wurde nur gekauft, weil er gegen die Bayern Tore geschossen hat.

Bei Hoffenheim hingegen werden die jungen Wilden gefördert und eingesetzt und haben mit Rangnick einen Trainer, der gut mit jungen Spielern umgehen kann. Man wird ja sehen, wie weit die mit diesem Konzept kommen.

Und 2. ist Hoffenheim ja nicht die einzige Mannschaft mit großzügigem Sponsor, ich denke da an Wolfsburg und Leverkusen. 2 Teams mit einem Großkonzern im Rücken. Warum also nicht auch Hoffenheim? Ausserdem werden so vielleicht auch andere Teams mal sehn, was es bringen kann, die Jugend vorzulassen. Junge, erfolgshungrige Spieler, die sich zeigen, sich beweisen müssen und wollen.

Jedenfalls bin ich sehr gespannt wie die sich schlagen werden. Meister werden sie dieses Jahr wohl noch nicht, aber in 1-2 Jahren kann es durchaus soweit sein. Vielleicht spielen sie ja nächstes jahr schon im Uefa-Cup, schön wäre es. Endlich mal ein neues Gesicht, etwas unbekanntes.
Viel Glück, Hoffenheim.

[montyeisbaer]

Ja okay, aber selbst in England hast du nicht 20 (haben die 20 oder 18 Mannschaften?) Teams die alle auf Grund ihrer Geldgeber auf dem gleichen Niveau spielen!

Ich rede ja aber auch vom internationalem Geschäft.Da gibt es in der Bundesliga nicht viele Teams die das können.Da sieht das ganze in England schon anders aus.Das sind bei uns immer die gleich üblichen Verdächtigen.

[bastik]

So mal ein bisschen aufarbeiten...

...,Dynamo Dresden, (Lautern,Leipzig,Union).

Da bringste genau die richtigen Beispiele, zumindest bei den 3 Ostclubs ist es so, dass sich daran Investoren nach der Wende versucht haben, Resultat siehste heute, alle Vereine sind mehr oder weniger komplett pleite!

Zum TV-Vertrag: Ich finds gut, dass da ein veto eingeschoben wurde. Nicht wegen dem Free-TV, hätte kein Problem damit, dass die Zusammenfassungen erst nach 22 Uhr oder gar erst am nächsten Tag kommen. Bin aktuell eh nicht so ein Fan vom aktuellen Sportschauformat. Finde aber die Zerstücklung der Liga (besonders in der 2. Liga) viel schlimmer, damit wird den Fans fast jede Möglichkeit genommen sein Team deutschlandweit relativ preiswert zu unterstützen (Wochenendticket), besonders Freitag- und Sonntagabendspiele! Aber Fanfreundlichkeit hat sich der DFB ja nicht gerade auf seine Fahnen geschrieben (eher das Gegenteil!)

Ja okay, aber selbst in England hast du nicht 20 (haben die 20 oder 18 Mannschaften?) Teams die alle auf Grund ihrer Geldgeber auf dem gleichen Niveau spielen!

20 Vereine und nein, es spielen sicher nicht alle auf einem Niveau, aber die Leistungsdichte ist viel höher, es gibt 3,4 Topvereine und dahinter über 10 Vereine auf einem Niveau. In Deutschland hast du Bayern, dann 4,5 Vereine dahinter und danach beginnt die große Grauzone. Hängt sicher auch an der ungleichen Verteilung der Fernsehgelder ab.

Junge, erfolgshungrige Spieler, die sich zeigen, sich beweisen müssen und wollen

Hör mir auf mit erfolgshungrig, sind sie vielleicht auch, aber in erster Linie geldgeil und nichts anderes! Für 1/2des Geldes würde sicher kaum jemand für Hoffenheim spielen oder was meinste, warum Eduardo die Anebote von starken Vereinen ausgeschlagen hat um ausgerechnet nach Hoffenheim in die 2. Liga zu gehen? Sicher nicht, weil er das dortige Technikmuseum so schön findet!
Das System ist sicher nicht blöd und schlecht, es kann (und wird hoffentlich auch) aber auch ganz schnell nach hinten losgehen!

Achja, von mir aus kann Hoffenheim auch die nächsten 10 Jahre Meister werden und dem deutschen Fußball nie dagewesene Erfolge bescheren. Mögen werde sie dann trotzdem nicht, weil ich Vereine mit Tradition in der ersten Liga sehen will, Vereine die und deren Fanszene über Jahre gewachsen sind. Aber sicher kein Verein, der zu seiner Bundesligapremiere nur mit 50 Fans anreist und wo 3/4 der "Fans" vor 2 Jahren noch nichtmal wussten, dass Hoffenheim ein Fußballverein hat!

[SuperVisor]

Ich find Hoffenheim auch nicht sympathisch, aber irgendwie haben Sie es hingekriegt über 10.000 Dauerkarten zu verkaufen.
Natürlich ist das keine eingefleischte Fanbasis, immerhin bringt das ein bisschen frischen Wind. Sofern das nicht zur Mode wird.

[sciby]

Frischer Wind?
Ist doch klar, dass da alle hingehn. Die haben da doch sonst niemanden und jetzt ist da ein topklub "hingezogen" (beuwsst gewählt) und dann geht man da natürlich hin.

Ich habe ja nichts dagegen, dass Hoffenheim gut ist, vielleicht ja sogar bald besser als Bayern (wobei ich davon nicht ausgehe), aber die Art und Weise wie die das erreicht haben, ist einfach unmoralisch.

[sebbi]

Ich finde Hoppenheim sehr unsympathisch. Die haben doch 100 Millionen bekommen, soviel ich gehört habe. Das hätte dieser Hopp lieber mal an Menschen in der dritten Welt spenden sollen, als ein 3000 Einwohner Kaff zum Bundesligisten zu machen. Unnötig.

[PepsiLight]

Ihr beschwert euch über das, was in England, Spanien und Italien Gang und Gäbe ist. Allerdings wird das dort viel extremer betrieben.
Das ist auch ein Grund, dass die Deutschen Teams nicht auf Dauer vorne mithalten, sondern es nur hin und wieder zu europaweiten Erfolgen kommt.

Der Deutsche Fußball brauch solche Investoren, deswegen habe ich persönlich überhaupt nichts gegen das Projekt Hoffenheim.

Dazu kommt ja, dass man das Geld auch nicht bewusst für irgendwelche vermeintlichen Topstars rausschmeißt (Bsp: Real Madrid).
Die TSG hat ausschließlich junge, vielversprechende Talente geholt.
Letztes Jahr haben sie in sogar ein Jugendzentrum für mehrere Millionen gebaut.
Wisst ihr eigentlich, wer amtierender Deutscher Meister in der B-Jugend ist?

Bitte denkt doch darüber mal nach, denn genau sowas ist es, was den Deutschen Fußball wieder zurück an die Spitze bringen kann.

[sciby]

Unmoralisch an die Spitze.
Das ist nichts anderes als Tour-Sieger durch Doping.

[PepsiLight]

Dieser Neid und die Angst einiger, dass der eigene Klub geschlagen wird, ist echt schlimm hier.

[bastik]

Dieser Neid und die Angst einiger, dass der eigene Klub geschlagen wird, ist echt schlimm hier.

Falls du mich damit mit einbegreifst, ganz ehrlich ich bin nicht neidisch auf Hoffenheim, will gar nicht das Union so etwas wiederfährt und gehe auch lieber in der 3. Liga zum Fußball als in der Bundesliga zu spielen gegen Hoffenheim und Wolfsburg (bzw. in Liga 2 sowas wie Wehen und Ingolstadt)!

Übrigens finde ich es nicht so schlimm, wenn man einen guten Verein nimmt und ihn versucht zu einem sehr guten zu machen (solange es man nicht übertreibt wie in Salzburg). Sowas wird meist auch in England, Spanien und Italien fabriziert. Die Vereine wurden alle nicht mit Geld hochgepushed, es waren schon starke Vereine.
Und mit Schalke und Gazprom kann ich mich zumindest auch einen Tick mehr anfreunden als mit Hoffenheim und Hopp!

[Rad-Fan]

Unmoralisch an die Spitze.
Das ist nichts anderes als Tour-Sieger durch Doping.

Und schlimm daran ist jetzt was?

[sciby]

Neid ist es sicherlich nicht. Würde mein eigener Verein (Bayern, ist natürlich nicht mir Hoffenheim zu vergleichen) von einem Alleinbesitzer, der nur Geld reinsteckt, übernommen werden, würde ich sogar überlegen, kein fan mehr zu sein. Und das wäre das einzige, wo ich das dann machen würde.

[PepsiLight]

Was ist denn daran so schlimm?
Warum wollt ihr nicht einsehen, dass Geld eben doch Tore schießt?

Warum soll Herr Hopp nicht sein hart verdientes Geld nicht in einen Verein, der ihm sehr am Herzen liegt stecken?

[bastik]

Das Problem ist, dass es in Identitätsloses Kommerzobjekt ist, mehr nicht!