Wer von euch ist eigentlich aktiver Radsportler?

Alles, was mit reellem Radsport zu tun hat

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Andi91
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Beitrag: # 6780646Beitrag Andi91
19.7.2009 - 2:47

Geh in den Fachhandel. da kannste alles mit dem Spezialisten besprechen ;).

Aice
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Beitrag: # 6780675Beitrag Aice
19.7.2009 - 10:47

Diesen Weg wollte ich mir sparen. :lol:

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Smîcer
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Beitrag: # 6780678Beitrag Smîcer
19.7.2009 - 10:59

Spar ihn dir nicht.

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Andi91
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Beitrag: # 6780696Beitrag Andi91
19.7.2009 - 12:04

Dem musste nur deine Maße angeben und dann kannste es doch online kaufen ;)

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Fabian
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Beitrag: # 6780721Beitrag Fabian
19.7.2009 - 13:09

Wenn ich mir dann mal ein richtig gutes Rennrad anschaffe, will ich es auch probefahren. Sonst habe ich am Ende eines, auf dem ich mich gar nicht wohl fühle. Und ich denke mal, ein Rad, das du online bestellst, kannst du schlecht probefahren... Oder nehmen die Händler das Ding bei Nichtgefallen wieder zurück?

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PepsiLight
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Beitrag: # 6780725Beitrag PepsiLight
19.7.2009 - 13:17

Müssen sie 14 Tage lang.
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#28

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BlackHackz
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Beitrag: # 6780731Beitrag BlackHackz
19.7.2009 - 13:25

Aber wirklich nur, wenn du es online oder per Versandhandel bestellst. Im Laden bieten die meisten Händler allerdings Probefahrten auf den Rädern an.
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Aice
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Beitrag: # 6780886Beitrag Aice
19.7.2009 - 20:47

Der Zeitfaktor spielt bei mir eine Rolle, ebenso wie das Geld. Ich habe wenig Zeit, zum Händler zu gehen. Auch weiß ich nicht, wie lange das (anscheinend) Top-Angebot noch da ist. Ich meine 450 Euro für nen Rennrad...Und wesentlich mehr will (kann) ich auch nicht ausgeben, immerhin bin ich erst 16.^^

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Jimpanse89
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Beitrag: # 6780892Beitrag Jimpanse89
19.7.2009 - 21:07

Es wurde ja bereits desöfteren hier im Thread gesagt, dass man mit einem Rennrad für weniger als 600€ wohl nicht viel Freude haben wird. Und dem kann ich mich absolut anschließen.
Zudem wirst du ja wohl 1 bis 2 Stunden deiner kostbaren Zeit aufbringen können, um zu einem Händler zu gehen. ;)
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EyTschej
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Beitrag: # 6781020Beitrag EyTschej
20.7.2009 - 9:52

Naja, mit einem Rennrad für unter 600€ kann man schon Freude haben ... wenn man Radhändler ist! Dann freut man sich über die regelmäßigen Reparaturaufträge ...

Das Sonderangebot dient nur dem Idiotenfang. Die bleiben auf ihren Rädern sitzen und wollen mit diesem "Sonderangebot" zum Kauf verleiten. Qualität hat aber ihren Preis. Bei Sonderangeboten muss man IMMER vorsichtig sein und sein Hirn einschalten!!!

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Lance Armstrong Fan
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Beitrag: # 6781027Beitrag Lance Armstrong Fan
20.7.2009 - 11:26

Dieses Wochenende hatten wir beim 24h-Rennen ein Rad mit Sora-Schaltung zum Warmfahren auf der Rolle. Grausam. Das Ding ist ein uralt Winterrad. Der Besitzer ist ein Schrauber der Ahnung hat und trotzdem schaltet das Ding unter aller Kanone. Wenn du nicht wirklich alles selbst machen kannst, dann bist du alle 3 Wochen bei deinem Händler, weil irgendwas nicht geht, oder aber auch nur unangeneme Geräusche macht. Zudem sind solche Räder mit einem Gewicht von über 9kg nicht wirklich zeitgemäß und eine 9-fach Schaltung ist auch nicht mehr Stand der Technik.
Gebraucht findet man viele gute Räder, die auch wirklich was taugen und dazu dein Budget auch nicht sprengen.
Gruß LAF

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Aice
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Beitrag: # 6781162Beitrag Aice
20.7.2009 - 19:24

Danke für eure Hilfe. :)
Ihr habts auf jeden Fall geschafft mir den Online Kauf auszureden.

sciby
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Beitrag: # 6781748Beitrag sciby
22.7.2009 - 16:49

Bin heut ab 6Uhr früh mit einem Freund von hier (Duisburg) bis nach Venlo und zurück. Waren insgesamt gut 110km. Erstaunlich finde ich eigentlich nur, dass wir 29km/h durchschnittlich gefahren sind, gut wir waren zu zweit und haben uns abgewechselt und fast komplett flach und schöne Straßen (teilweise direkt an der Autobahn), aber wir waren mit normalen Straßenrädern, also so Trekkingbikes unterwegs. Zurück waren wir aber deutlich langsamer als hin, die 3 Pils und 60km merkt man da deutlich :D
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sciby
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Beitrag: # 6782654Beitrag sciby
25.7.2009 - 14:08

Kann man den Brocken mit nem Rennrad hoch oder ist da Schotter und Steinweg?
Ex-Profi Cédric Vasseur via Twitter: "Der Radsport wurde wieder einmal vor der ganzen Welt lächerlich gemacht...Bravo!!!"

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BlackHackz
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Beitrag: # 6782655Beitrag BlackHackz
25.7.2009 - 14:10

Nein, kein Schotter. Ist ein schöner Berg und recht leicht zu fahren.
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shawn244
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Beitrag: # 6784577Beitrag shawn244
2.8.2009 - 2:42

So,
ich habe seit geraumer Zeit ein Problem. Immer wieder bekomme ich am Anfang meiner Trainingsrunde Schwächeanfälle. Die Trainingsfahrt ist nicht realiv anspruchsvoll, 60km bei vllt 800 Höhenmeter und ich beginne rhythmisch bei 33km/h +, da es anfangs konstante Steigungen gibt, die allerdings nicht als zu steil einzuschätzen sind. Sobald es allerdings in eine Rampe geht, überfallt mich ein Schwächegefühl, das einem Hungerast ähnlen mag. HF kann ich leider nicht messen, aber ich war schon mal höher und die Lunge bzw. Beine sind noch nicht komplett mit Laktat gefüllt ;D Obwohl ich zuvor kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Nudeln/Reis etc. aufgenommen und auch meinen Zuckerhaushalt aufgefrischt habe, fühle ich mich komplett unterzuckert, zittere am Körper, kann mich gerade noch am Lenker festhalten (=8->) und ich fühle mich so, als ob ich zuvor eine fettige Pizza gegessen habe und vier Stunden zu wenig Schlaf bekommen hätte. Selbst in der Abfahrt fällt es mir schwer, Kraft auf's Pedal auszuüben und ich würde am liebsten absteigen und mich auf den Boden legen. Das Interessante ist, dass selbst nach kurzer Erholungszeit der gleiche Fall wieder eintritt. Ich hatte zuvor mit meinen 60kg nie Probleme an Steigungen und das Verrückteste ist, dass ich nach unterschiedlicher Fahrzeit einen Punkt erreicht habe, ab dem ich trotz extremer Belastung nicht in Atemnot bekomme, keinerlei Kraftprobleme habe und meine Durchschnittsgeschwindigkeit erheblich steigern kann. Und falls ich mal in den roten Bereich gerate, habe ich auch keine Probleme, den Krafthaushalt innerhalb weniger Sekunden zu regenerieren. Heute war es sogar der Fall, dass ich die kompletten 60KM mit diesem Schwächegefühl fahren musste, während ich Donnerstag auf den letzten 20KM meine Trainingspartern, dem ich zuvor kaum folgen konnte, in Grund und Boden gefahren bin. Ist halt kein schönes Gefühl, wenn man beim Start schon weiß, dass man anfangs extrem leiden muss, egal welches Tempo man fährt.


Btw: Wie verhindere ich "Schluck-Auf" beim Radfahren, der vor allem durchs Trinken zustande kommt?
Wie lange dauert es, bis die Energie einer Mahlzeit dem Körper zur Verfügung steht?
Könnte zu wenig Schlaf solche Leistungsschwankungen verursachen?
Welche energiespendenden Nahrungsmittel würdet ihr vor einem Rennen empfehlen und wann sollten diese eingenommen werden?

Ich weiß auch nicht, aber meine Leistungen schwanken nicht täglich, sondern anscheinend stündlich o.O
Das ist eine wahre Geschichte, die ich selbst erfunden habe

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EyTschej
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Beitrag: # 6784597Beitrag EyTschej
2.8.2009 - 9:50

Sprichst du von Einzeltraining, Gruppentraining oder einem Trainingsrennen? 33 km/h + klingen für mich schon fast nach Trainingsrennen. Ich hoffe mal, dass du so nur selten trainierst, denn so machst du dich auf Dauer nur kaputt. Ich selbst komme nur im Gruppentraining auf über 30 km/h, bei Rennen komme ich halt an einen 40er Schnitt ran.

Schwächeanfälle hatte ich nur, als ich anfing und noch keine Ahnung von richtigem Radtraining hatte. Ich fuhr einfach nur ständig Tempo und hatte auch noch keinen Pulsmesser und erst recht keine Ahnung, wie ich die Pulswerte einzuschätzen gehabt hätte. Dann wurde mir an der einzigen kleineren Steigung auch manchmal schwindlig, ich musste einmal sogar anhalten, weil ich sonst vom Rad gekippt wäre.

Jetzt trainiere ich aber im GA-Training mit lockerem Schnitt von 25-27 km/h, bei intensiven Einheiten mit Intervallen habe ich zuletzt auch mal wieder 'n 28er Schnitt geschafft. Wenn es mit meinem Formaufbau gut weiterläuft, werde ich wohl in den nächsten Wochen auch mal wieder 'nen 29er Schnitt aufm Tacho haben am Ende des Trainings. Aber da man ja auch in den intensiven Einheiten außerhalb der Intervalle ganz locker fahren soll (G1), komme ich im Einzeltraining wohl kaum auf einen 30er Schnitt. Dafür bekomme ich im Training aber auch nie Schwächeanfälle ;)

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Lance Armstrong Fan
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Beitrag: # 6784606Beitrag Lance Armstrong Fan
2.8.2009 - 10:31

33er Schnitt am Anfang. Respekt, ein bisschen systematisch trainieren, dann gewinnst du Lizenzrennen. Nein Spaß beiseite, du fährst einfach zu schnell los und zwar viel zu schnell. Ich würde mal spontan einschätzen, dass du noch nicht so extrem lange Rennrad fährst und somit wahrscheinlich im Jahr auch keine 10.000km. Gestern sind wir zu Zweit mit Tempointervallen einen 32,8er Schnitt gefahren, das ist schon durchaus ambitioniert, und ich darf behaupten, dass ich seit 5 Jahren systematisches Ausdauertraining betreibe. Pulsmesser ist am Anfang wirklich nicht verkehrt.
Du musst zuerst deinen Maximalpuls bestimmen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten (Laufen: 400m all out hat sich bei mir bewährt, BZF auf einem etwa 5km Anstieg) Wichtig bei der Maximalpulsbestimmung ist, dass du wirklich alles gibst. Du musst danach umfallen, dir muss schlecht sein, du musst Sternchen sehen, du weißt schon. Im Training erreiche ich persönlich meinen Maximalpuls nie, da braucht man in der Regel schon das Adrenalin des Wettkampfs, also falls du das im Training machst darfst du ruhig noch 5 Schläge draufrechnen. Wenn du diesen Wert hast, dann im GA1 Training maximal 75% dieses Pulses fahren. Am Anstieg gerne höhere Werte zulassen, danach aber wieder runter. Auch wenn du dir am Anfang extrem langsam vorkommst, du wirst merken, dass sich der Trainingseffekt besonders bei Anfängern sehr schnell einstellt.
Zur Beruhigung: Selbst Profis fahren auf GA1 Ausfahrten nur einen 29-31er Schnitt, das halt dann über 5h, aber dafür machen sie den lieben, langen Tag ja nichts Anderes.
Gruß LAF

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Gurkenpower
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Beitrag: # 6784638Beitrag Gurkenpower
2.8.2009 - 14:27

Also wenn ich das richtig verstehe ist es gar nicht gut, wenn man am Ende des Trainings auch total am Ende ist? Ich liebäugle auch damit, dass ich in 1-2 Jahren mal Rennen fahre aber ich hab da überhaupt keine Ahnung, wie ich es schaffe, dass ich eine vernünftige Formaufbau bekomme. Ich habe immer den Eindruck, dass nur meine Ausdauer zunimmt und mein Leistungsvermögen kaum steigt. Bis jetzt hab ich immer so trainiert, dass ich immer bis zum Anschlag gegangen bin und das scheint ja nicht so richtig sein, oder?

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chester00
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Beitrag: # 6784642Beitrag chester00
2.8.2009 - 15:04

sciby hat geschrieben:Kann man den Brocken mit nem Rennrad hoch oder ist da Schotter und Steinweg?
Nein, ist kein Schotter, ist asphaltiert, aber sehr schlechter Weg, gerade bergab macht das keinen Spaß.
Ansonsten als Ratschlag noch, auf keinen Fall an Wochenenden hoch, da haste nur Probleme
mit den Wanderern, ist teilweiße so voll da oben, dass man die letzten beiden Kilometer schieben muss.

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Lance Armstrong Fan
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Beitrag: # 6784661Beitrag Lance Armstrong Fan
2.8.2009 - 15:54

Gurkenpower hat geschrieben:Also wenn ich das richtig verstehe ist es gar nicht gut, wenn man am Ende des Trainings auch total am Ende ist? Ich liebäugle auch damit, dass ich in 1-2 Jahren mal Rennen fahre aber ich hab da überhaupt keine Ahnung, wie ich es schaffe, dass ich eine vernünftige Formaufbau bekomme. Ich habe immer den Eindruck, dass nur meine Ausdauer zunimmt und mein Leistungsvermögen kaum steigt. Bis jetzt hab ich immer so trainiert, dass ich immer bis zum Anschlag gegangen bin und das scheint ja nicht so richtig sein, oder?
Tja, Pulsmesser ist für den Anfang einfach unerlässlich. Dann den Maximalpuls bestimmen und schon hat man zumindest mal eine grobe Einschätzung der Trainingsbereiche. In deinem Fall wäre es zu überlegen, ob du dir nicht einen Verein suchst. Alleine braucht man viel Zeit und muss viele Bücher lesen, um selbstständig einen Formaufbau hinzubekommen. Wenn man es sich leisten kann, dann ist ein persönlicher Trainingsplan sicherlich die beste Alternative.
In deinem Stadium ist das sicherlich noch etwas hochgegriffen, aber wenn du bei Rennen irgendetwas gewinnen willst, dann musst du systematisch trainieren.
Gruß LAF

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