Warum sollte er nicht? Das ist es ja letztlich, was ihn von allen anderern Klassikerstars dieser Zeit (insbesondere im Hügel-Bereich) abhebt: Er hat eben nur diese beiden Höhepunkte im Jahr - bei Rundfahrten fährt er nicht aufs Klassement.Anonymer hat geschrieben:Da hat ers tatsächlich geschaft, sehr beindruckend von Gilbert, freut mich für ihn, er ist wirklich ein sympathischer Fahrer. Bleibt nur noch abzuwarten ob er auch im Herbst wieder so stark fährt, wenn der in der Lombardei auch noch gewinnt, ist das ja fast schon rekordverdächtig...
Wer hat ihm nun "Konkurrenz" (wobei ich die in diesem Jahr wirklich vermisst habe) gemacht? Schleck², Nibali, Kreuziger, Rodriguez, Sanchez, Vinokourov, Anton... -> alles Fahrer, die noch Ambitionen bei mindestens einer GT haben.
Selbst die Pavé-Stars wie Cancellara, Boonen, Hushovd, ... haben noch andere Saisonhöhepunkte. Nicht so Gilbert. Frühjahr und Herbst, dazwischen ist bei ihm ja quasi nichts los. Was ihn allerdings auch auszeichnet.
(Und nein, zwei Etappensiege bei der Vuelta als WM-Vorbereitung werte ich nicht als GT-Ambitionen oder anderweitige Ziele.)