Fahren müssen sie schon selber. Aber er kann im Winter mit ihnen zB an der Sitzposition und dem Material arbeiten. Und ausserdem kann er ihnen auch sonst Tipps geben. Und nicht vergessen, Andy ist der jüngste des Quartetts. Evans wird sich im Gegensatz zu ihm kaum mehr steigern. Ausserdem haben die beiden auch noch mehr Luft nach oben. Je weniger du kannst, desto einfacher ist es besser zu werden. Und ich denke nicht, dass Andy in dieser Saison seine ZF-Fähigkeiten schon gezeigt hat. Gehört auch zum Spiel, denn Gegner in Sicherheit zu wiegen. Fränk hingegen war am Critérium International stark (ok war nur einige km lang, aber doch ein Indikator). Bei der TdS hat er mMn am Ende rausgenommen. Er wusste wohl schon vor dem Start, dass er mindestens von Leipheimer und Fuglsang überholt wird.Tobinho hat geschrieben:Selbst wenn Cancellara den Schlecks Tipps geben kann, fahren müssen sie nunmal selber und das können sie leider nicht allzu gut( ZF mein ich natürlich).
Tour de France 2011
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
- CrazyCruser
- Beiträge: 331
- Registriert: 31.1.2008 - 14:55
- Kontaktdaten:
Radsport ist ein Teamsport, zumindest bis 49 Kilometer vor dem Ziel. (Fabian Cancellara)
Ok, du hast mich mit deinen genialen und treffen Fakten sowie Argumenten überzeugt. Du hast recht, die Schlecks sind Weltklasse-Zeitfahrer und werden das abschließende Zeitfahren wohl gewinnen. Ein Evans und Contador sind im ZF deutlich schwächer. Also ich schätze mal das sie 2,3 Minuten locker auf Evans und Contador gut machen, wenn Cancellara ihnen dann noch zwei Tipps gibt, werden es auchmal schnell 5 Minuten. Ich frage mich nur warum die Schlecks Cancellara nicht Tipps geben wie man Berge fährt, dann gewinnt er bald auch die Tour. Aber womöglich wollen sie keine interne Konkurrenz. Ich bin auch deiner Meinung das die Schlecks den ZF-Wm Titel holen können, aber hoffentlich steigern sie sich nicht zu sehr, weil nacher sind sie zu gut. Die beiden haben ja noch Luft nach oben, die Götter.CrazyCruser hat geschrieben:Fahren müssen sie schon selber. Aber er kann im Winter mit ihnen zB an der Sitzposition und dem Material arbeiten. Und ausserdem kann er ihnen auch sonst Tipps geben. Und nicht vergessen, Andy ist der jüngste des Quartetts. Evans wird sich im Gegensatz zu ihm kaum mehr steigern. Ausserdem haben die beiden auch noch mehr Luft nach oben. Je weniger du kannst, desto einfacher ist es besser zu werden. Und ich denke nicht, dass Andy in dieser Saison seine ZF-Fähigkeiten schon gezeigt hat. Gehört auch zum Spiel, denn Gegner in Sicherheit zu wiegen. Fränk hingegen war am Critérium International stark (ok war nur einige km lang, aber doch ein Indikator). Bei der TdS hat er mMn am Ende rausgenommen. Er wusste wohl schon vor dem Start, dass er mindestens von Leipheimer und Fuglsang überholt wird.Tobinho hat geschrieben:Selbst wenn Cancellara den Schlecks Tipps geben kann, fahren müssen sie nunmal selber und das können sie leider nicht allzu gut( ZF mein ich natürlich).
Richtig, denn er hat keine ZF - Fähigkeiten. Er ist einfach nur schlecht.CrazyCruser hat geschrieben:Und ich denke nicht, dass Andy in dieser Saison seine ZF-Fähigkeiten schon gezeigt hat.
19.07.2011
Ich finde die ganze Diskussion auch unsinnig hier und sie führt zu nichts. In anderthalb Wochen sind wir schlauer und dann kann man darüber streiten, wer nun mit was Recht hatte und mit was nicht. Wenn du und auch einige andere hier in einigen Dingen etwas objektiver wären, könnte man die Konversation auch auf einem gewissen Fundament aufbauen, aber so ergibt das Ganze hier doch keinen Sinn.
Tottenham are the greatest team
the world has ever seen.
COME ON YOU SPURS!
the world has ever seen.
COME ON YOU SPURS!
- CrazyCruser
- Beiträge: 331
- Registriert: 31.1.2008 - 14:55
- Kontaktdaten:
Ich hab nicht gesagt, dass sie besser sind. Nur, dass man noch länger klettern kann, wenn man weiter unten ist und dass die beiden nicht so schlecht sind wie du sagst. Aber ich geb besser auf... Hat keinen Sinn mehr.Tobinho hat geschrieben:Ok, du hast mich mit deinen genialen und treffen Fakten sowie Argumenten überzeugt. Du hast recht, die Schlecks sind Weltklasse-Zeitfahrer und werden das abschließende Zeitfahren wohl gewinnen. Ein Evans und Contador sind im ZF deutlich schwächer. Also ich schätze mal das sie 2,3 Minuten locker auf Evans und Contador gut machen, wenn Cancellara ihnen dann noch zwei Tipps gibt, werden es auchmal schnell 5 Minuten. Ich frage mich nur warum die Schlecks Cancellara nicht Tipps geben wie man Berge fährt, dann gewinnt er bald auch die Tour. Aber womöglich wollen sie keine interne Konkurrenz. Ich bin auch deiner Meinung das die Schlecks den ZF-Wm Titel holen können, aber hoffentlich steigern sie sich nicht zu sehr, weil nacher sind sie zu gut. Die beiden haben ja noch Luft nach oben, die Götter.CrazyCruser hat geschrieben:Fahren müssen sie schon selber. Aber er kann im Winter mit ihnen zB an der Sitzposition und dem Material arbeiten. Und ausserdem kann er ihnen auch sonst Tipps geben. Und nicht vergessen, Andy ist der jüngste des Quartetts. Evans wird sich im Gegensatz zu ihm kaum mehr steigern. Ausserdem haben die beiden auch noch mehr Luft nach oben. Je weniger du kannst, desto einfacher ist es besser zu werden. Und ich denke nicht, dass Andy in dieser Saison seine ZF-Fähigkeiten schon gezeigt hat. Gehört auch zum Spiel, denn Gegner in Sicherheit zu wiegen. Fränk hingegen war am Critérium International stark (ok war nur einige km lang, aber doch ein Indikator). Bei der TdS hat er mMn am Ende rausgenommen. Er wusste wohl schon vor dem Start, dass er mindestens von Leipheimer und Fuglsang überholt wird.Tobinho hat geschrieben:Selbst wenn Cancellara den Schlecks Tipps geben kann, fahren müssen sie nunmal selber und das können sie leider nicht allzu gut( ZF mein ich natürlich).
Richtig, denn er hat keine ZF - Fähigkeiten. Er ist einfach nur schlecht.CrazyCruser hat geschrieben:Und ich denke nicht, dass Andy in dieser Saison seine ZF-Fähigkeiten schon gezeigt hat.
Radsport ist ein Teamsport, zumindest bis 49 Kilometer vor dem Ziel. (Fabian Cancellara)
Ja sorry aber ich weiß auch nicht was in meinem Kopf vorging zu sagen, dass die Schlecks keine Weltklassezeitfahrer sind. Tut mir einfach leid, dass war ein Fehler von mir. Wenn beide den Doppelsieg im abschließenden ZF holen dann läuft iwas schief. Diese beiden Götter, die zusammen auf sage und schreibe 0 Rundfahrtssiege kommen sind einfach nicht von diesem Planeten. Tut mir leider das ich eure Götter angezweifelt hab..pfanne hat geschrieben:OK hab das mit was Lateinischem verwechselt, was so ähnlich geschrieben wird.
Aber es hört sich in deinem Arabischen auch stark nach "halt die Klappe" an, was du garantiert auch meinst.
Ich finde die ganze Diskussion auch unsinnig hier und sie führt zu nichts. In anderthalb Wochen sind wir schlauer und dann kann man darüber streiten, wer nun mit was Recht hatte und mit was nicht. Wenn du und auch einige andere hier in einigen Dingen etwas objektiver wären, könnte man die Konversation auch auf einem gewissen Fundament aufbauen, aber so ergibt das Ganze hier doch keinen Sinn.
Edith sagt: Genausowenig wie dieser Nachschub von dir jetzt noch
19.07.2011
- valverde_a
- Beiträge: 1010
- Registriert: 25.6.2006 - 10:14
- Kontaktdaten:
nein, kann ich net.. ich habs nur von Türkisch auf Deutsch übersetzt, weil ich mir sicher war, dass das Zündstoff für ne weitere Diskussion is.. haha..
Also is mir auch relativ egal, was es heißt. Aber nur kann ich mir net vorstellen, dass es sehr viel anders ist..
Aber is ja auch egal. Hier gehts ja schließlich um die Tour de France.
in ner öst. Sportzeitung hat Andy Schleck in nem Interview übrigens auch gemeint, dass er sich im Zeitfahren enorm verbessert hat. Er meinte übrigens auch, dass sein Bruder der bessere Bergfahrer sei, er allerdings der bessere Rundfahrer. Denke ich allerdings nicht. Zwar scheint Frank heuer besser drauf zu sein, allerdings denke ich schon, dass Andy in Topform besser ist.
Da wurde ihm übrigens auch vorgeworfen, dass er den "Profi-Job" zu sehr auf die leichte Schulter nimmt und bsp. immer zu spät (nicht vor 23 Uhr) schlafen geht. Er meinte darauf allerdings, dass der Spaß bei ihm im Vordergrund steht und das deswegen in dem Hinblick nicht so ernst nimmt. Vielleicht braucht er das auch einfach und wäre, wenn er es gewissenhaft durchzieht, nach ein paar Jahren psychisch total ausgelaugt, dass auch nichts läuft.
Also is mir auch relativ egal, was es heißt. Aber nur kann ich mir net vorstellen, dass es sehr viel anders ist..
Aber is ja auch egal. Hier gehts ja schließlich um die Tour de France.
in ner öst. Sportzeitung hat Andy Schleck in nem Interview übrigens auch gemeint, dass er sich im Zeitfahren enorm verbessert hat. Er meinte übrigens auch, dass sein Bruder der bessere Bergfahrer sei, er allerdings der bessere Rundfahrer. Denke ich allerdings nicht. Zwar scheint Frank heuer besser drauf zu sein, allerdings denke ich schon, dass Andy in Topform besser ist.
Da wurde ihm übrigens auch vorgeworfen, dass er den "Profi-Job" zu sehr auf die leichte Schulter nimmt und bsp. immer zu spät (nicht vor 23 Uhr) schlafen geht. Er meinte darauf allerdings, dass der Spaß bei ihm im Vordergrund steht und das deswegen in dem Hinblick nicht so ernst nimmt. Vielleicht braucht er das auch einfach und wäre, wenn er es gewissenhaft durchzieht, nach ein paar Jahren psychisch total ausgelaugt, dass auch nichts läuft.
Ski Alpin Racing Simulation (derzeit alle Teams besetzt)
Nur um das noch anzumerken, ich vergöttere die Schlecks nicht. Das tust du vielleicht mit Conti.
Ich für meinen Teil genieße die Radrennen und erfreue mich am Spektakel. Der Giro hat mir z.B. super gefallen, obwohl Conti so dominiert hat. Denn die Rennverläufe waren spannend und abwechslungsreich, da ist mir das relativ egal, wer mit wie viel Vorsprung auf wen was gewinnt.
Und wenn am Ende Conti, ein Schleck, Evans, Basso, Cunego, Samu oder sonstwer gewinnt, dann freue ich mich mit und für diesen, denn ich habe drei Wochen tollen Radsport erlebt und die Tour genossen.
Ich für meinen Teil genieße die Radrennen und erfreue mich am Spektakel. Der Giro hat mir z.B. super gefallen, obwohl Conti so dominiert hat. Denn die Rennverläufe waren spannend und abwechslungsreich, da ist mir das relativ egal, wer mit wie viel Vorsprung auf wen was gewinnt.
Und wenn am Ende Conti, ein Schleck, Evans, Basso, Cunego, Samu oder sonstwer gewinnt, dann freue ich mich mit und für diesen, denn ich habe drei Wochen tollen Radsport erlebt und die Tour genossen.
Tottenham are the greatest team
the world has ever seen.
COME ON YOU SPURS!
the world has ever seen.
COME ON YOU SPURS!
Während du hier mit großartigen Argumenten auch nur so um dich wirfst... Meine Fresse, kann man nicht mal akzeptieren, dass andere Leute anderer Meinung sind, ohne sie gleich zu beleidigen?Tobinho hat geschrieben:Ok, du hast mich mit deinen genialen und treffen Fakten sowie Argumenten überzeugt.
-------------------------------
Was haltet ihr von der Etappe morgen? Mal wieder was für Gilbert? Cavendish dürfte seine Probleme haben, oder? Traut ihr einem Goss oder Rojas zu, über den Aubisque zu kommen?
Morgen so eine ganz typische Ausreißeretappe meiner Meinung nach.
Pe Es - Sieger Giro 2010, 3. TdF 2011, 3. Giro 2013, 2. TdF 2015, 2. Giro 2017, 3. Vuelta 2017, Sieger Vuelta 2023
Etappensiege: Vuelta Etappe 18+19 2008; Giro Etappe 7 2010; Giro Etappe 19 2011; Vuelta Etappe 3+5 2011; Giro Etappe 3 2013; Giro Etappe 8 2016; Tour Etappe 9 2016; Giro Etappe 18 2017; Tour Etappe 17 2017; Vuelta Etappe 12 2018; Tour Etappe 13 2019; Giro Etappe 12 2020; Giro Etappe 14+20 2021; Tour Etappe 14 2021; Vuelta Etappe 7+15 2021
Etappensiege: Vuelta Etappe 18+19 2008; Giro Etappe 7 2010; Giro Etappe 19 2011; Vuelta Etappe 3+5 2011; Giro Etappe 3 2013; Giro Etappe 8 2016; Tour Etappe 9 2016; Giro Etappe 18 2017; Tour Etappe 17 2017; Vuelta Etappe 12 2018; Tour Etappe 13 2019; Giro Etappe 12 2020; Giro Etappe 14+20 2021; Tour Etappe 14 2021; Vuelta Etappe 7+15 2021
Das würde ich aucvh nicht bestreiten, allerdings wird man mit 4 (eventuell plus Greipel) Helfern es nicht schaffen die Ausreißer wieder einzuholen und das Rennen zu kontrollieren.
Pe Es - Sieger Giro 2010, 3. TdF 2011, 3. Giro 2013, 2. TdF 2015, 2. Giro 2017, 3. Vuelta 2017, Sieger Vuelta 2023
Etappensiege: Vuelta Etappe 18+19 2008; Giro Etappe 7 2010; Giro Etappe 19 2011; Vuelta Etappe 3+5 2011; Giro Etappe 3 2013; Giro Etappe 8 2016; Tour Etappe 9 2016; Giro Etappe 18 2017; Tour Etappe 17 2017; Vuelta Etappe 12 2018; Tour Etappe 13 2019; Giro Etappe 12 2020; Giro Etappe 14+20 2021; Tour Etappe 14 2021; Vuelta Etappe 7+15 2021
Etappensiege: Vuelta Etappe 18+19 2008; Giro Etappe 7 2010; Giro Etappe 19 2011; Vuelta Etappe 3+5 2011; Giro Etappe 3 2013; Giro Etappe 8 2016; Tour Etappe 9 2016; Giro Etappe 18 2017; Tour Etappe 17 2017; Vuelta Etappe 12 2018; Tour Etappe 13 2019; Giro Etappe 12 2020; Giro Etappe 14+20 2021; Tour Etappe 14 2021; Vuelta Etappe 7+15 2021
Man kann aber davon ausgehen, dass Europcar auch ein Interesse hat, dass die Ausreißer nicht zu weit wegfahren (je nach Zusammensetzung der Gruppe natürlich). Dann wäre die Arbeit der Omegas überschaubar. Es gibt ja außerdem auch noch andere Teams mit endschnellen Männern, die über den Berg kommen.
BBC!
Glaubst du ernsthaft HTC hält das Feld 80 km zusammen nur wegen einem Zwischensprint?
EDIT: Die Vergangenheit hat gezeigt, dass morgen meist Leute in die Gruppe gehen, die genug Abstand im GK (was nach heute keine Kunst ist) haben und somit wird Europcar auch eine recht große Lücke lassen können.
EDIT: Die Vergangenheit hat gezeigt, dass morgen meist Leute in die Gruppe gehen, die genug Abstand im GK (was nach heute keine Kunst ist) haben und somit wird Europcar auch eine recht große Lücke lassen können.
Pe Es - Sieger Giro 2010, 3. TdF 2011, 3. Giro 2013, 2. TdF 2015, 2. Giro 2017, 3. Vuelta 2017, Sieger Vuelta 2023
Etappensiege: Vuelta Etappe 18+19 2008; Giro Etappe 7 2010; Giro Etappe 19 2011; Vuelta Etappe 3+5 2011; Giro Etappe 3 2013; Giro Etappe 8 2016; Tour Etappe 9 2016; Giro Etappe 18 2017; Tour Etappe 17 2017; Vuelta Etappe 12 2018; Tour Etappe 13 2019; Giro Etappe 12 2020; Giro Etappe 14+20 2021; Tour Etappe 14 2021; Vuelta Etappe 7+15 2021
Etappensiege: Vuelta Etappe 18+19 2008; Giro Etappe 7 2010; Giro Etappe 19 2011; Vuelta Etappe 3+5 2011; Giro Etappe 3 2013; Giro Etappe 8 2016; Tour Etappe 9 2016; Giro Etappe 18 2017; Tour Etappe 17 2017; Vuelta Etappe 12 2018; Tour Etappe 13 2019; Giro Etappe 12 2020; Giro Etappe 14+20 2021; Tour Etappe 14 2021; Vuelta Etappe 7+15 2021
Ich glaube überhaupt nichts, ich werf nur blind n paar Spekulationen in den Raum Hab ja extra geschrieben, dass es den Einsatz möglicherweise nicht wert ist. Aber jetzt, wo Velits und vor allem Martin sich gute GC-Platzierungen weitestgehend abschminken können... Wie gesagt, nur Gedankenspiele.PS hat geschrieben:Glaubst du ernsthaft HTC hält das Feld 80 km zusammen nur wegen einem Zwischensprint?
Als jemand, der die Diskussion halbwegs wertfrei mitverfolgt hat, frage ich mich, warum da noch niemand auf den naheliegensten Vergleich gekommen ist: Die diesjährige 2. Etappe.
Im Mannschaftszeitfahren habe ich einerseits einen Contador gesehen, der sein Team vom Beginn an gepusht hat, der sich meist nicht am Ende der Reihe einsortiert hat und der dadurch sein team früh zerlegte. Ich wäre mir im Übrigen auch sicher, dass Saxo Bank besser dargestanden wäre, wenn sie irgendwo im Mittelfeld hätten fahren dürfen, aber das tut nichts zur Sache.
Auf der anderen Seite habe ich ein Leopard-Team gesehen, bei dem F. Schleck nach der ersten Zwischenzeit schon nur noch hinten drauf gelegen ist und A. Schleck selbiges auch irgendwann im letzten Renndrittel anfing.
Evans hat beim zweitschnellsten Team bis zuletzt das Tempo nicht nur mitgetragen, sondern auch bestimmt.
Ich komme aufgrund des TTT also zum Schluss, dass zumindest bei einem Zeitfahren von etwa 25 km und bei einem nahezu identischen Erschöpfungszustand (Regeneration wird ja nach 2 Tagen noch keine Rolle spielen) die Schlecks gegenüber Evans und Contador deutlich im Nachteil sind. Was deutlich jetzt in Zeitabständen für ein 42 km langes ITT bedeutet, möchte ich mir nicht anmaßen. Jedoch kann ich mir schon gut vorstellen, dass da eine Minute nicht ausreichen könnte. Zudem lese ich noch heraus, dass Andy weiterhin der deutlich stärkere Zeitfahrer als Fränk ist, dieser also tendenziell mehr Abstand benötigt.
Ergo, nichts Neues.
Zu morgen: Wenn Lotto Cavendish aus der Karrenz fahren möchte, dann bietet sich da eher die Etappe am Samstag oder die über Agnello, Izouard und Galibier an. Morgen wird wohl actionarm werden. Leute herausfahren muss ja nicht Karrenzzeit heißen.
Im Mannschaftszeitfahren habe ich einerseits einen Contador gesehen, der sein Team vom Beginn an gepusht hat, der sich meist nicht am Ende der Reihe einsortiert hat und der dadurch sein team früh zerlegte. Ich wäre mir im Übrigen auch sicher, dass Saxo Bank besser dargestanden wäre, wenn sie irgendwo im Mittelfeld hätten fahren dürfen, aber das tut nichts zur Sache.
Auf der anderen Seite habe ich ein Leopard-Team gesehen, bei dem F. Schleck nach der ersten Zwischenzeit schon nur noch hinten drauf gelegen ist und A. Schleck selbiges auch irgendwann im letzten Renndrittel anfing.
Evans hat beim zweitschnellsten Team bis zuletzt das Tempo nicht nur mitgetragen, sondern auch bestimmt.
Ich komme aufgrund des TTT also zum Schluss, dass zumindest bei einem Zeitfahren von etwa 25 km und bei einem nahezu identischen Erschöpfungszustand (Regeneration wird ja nach 2 Tagen noch keine Rolle spielen) die Schlecks gegenüber Evans und Contador deutlich im Nachteil sind. Was deutlich jetzt in Zeitabständen für ein 42 km langes ITT bedeutet, möchte ich mir nicht anmaßen. Jedoch kann ich mir schon gut vorstellen, dass da eine Minute nicht ausreichen könnte. Zudem lese ich noch heraus, dass Andy weiterhin der deutlich stärkere Zeitfahrer als Fränk ist, dieser also tendenziell mehr Abstand benötigt.
Ergo, nichts Neues.
Zu morgen: Wenn Lotto Cavendish aus der Karrenz fahren möchte, dann bietet sich da eher die Etappe am Samstag oder die über Agnello, Izouard und Galibier an. Morgen wird wohl actionarm werden. Leute herausfahren muss ja nicht Karrenzzeit heißen.
@ Flomann: Ich sehe da einen entscheidenen Denkfehler: Vergleich doch mal die Teams der jeweiligen Fahrer. Ich würde mal vermuten (klar, nur Spekulation), dass der Führungsanteil von Contador und Evans auch erheblich geringer gewesen wäre, hätten sie einen Cancellara im Team, der einfach nur ein Tier ist, und die Mannschaft fast allein da durch gefahren ist.
Evans und Contador sind jeweils die Stärksten (einer der Stärksten?) Zeitfahrer ihrer Teams und haben dementsprechend viel Arbeit geleistet. Die Schlecks sind dies nicht. Ergo: Weniger Arbeit, da sie diese den stärkeren Zeitfahrern überlassen.
Sicher, das bestätigt, dass Contador und Evans starke Zeitfahrer sind - das bestreitet hier denk ich niemand. Aber wie gesagt, nicht gegenüber einem Fabian Cancellara.
Evans und Contador sind jeweils die Stärksten (einer der Stärksten?) Zeitfahrer ihrer Teams und haben dementsprechend viel Arbeit geleistet. Die Schlecks sind dies nicht. Ergo: Weniger Arbeit, da sie diese den stärkeren Zeitfahrern überlassen.
Sicher, das bestätigt, dass Contador und Evans starke Zeitfahrer sind - das bestreitet hier denk ich niemand. Aber wie gesagt, nicht gegenüber einem Fabian Cancellara.
Das war etwas missverständlich von mir geschrieben. Morgen wird man selbstverständlich niemanden aus der Karenzzeit fahren können. Die Aussage, dass man Cavendish distanzieren will, kann man aber als grundsätzliche Bereitschaft auffassen, auch Tempoarbeit zu übernehmen.
Am Samstag wäre das natürlich viel eher möglich. Wenn Lotto am Portet-d'Aspet schon mal antestet, ist das einerseits für das Sprinttrikot interessant, andererseits natürlich auch für die Gesamtwertung. Eine hart gefahrene Etappe kann nur im Interesse des Zuschauers sein. Allzu viele Illusionen sollte man sich dahingehend allerdings nicht machen.
Einen Aspekt möchte ich noch loswerden. Dass alle entscheidenden Bergetappen über mehrere Pässe führen, dürfte vor allem Ivan Basso zugute kommen. Der ist im Verhältnis zu den anderen auf den schwereren Mehr-Pass-Etappen wohl doch wesentlich stärker als auf den 1-Berg-Etappen.
Am Samstag wäre das natürlich viel eher möglich. Wenn Lotto am Portet-d'Aspet schon mal antestet, ist das einerseits für das Sprinttrikot interessant, andererseits natürlich auch für die Gesamtwertung. Eine hart gefahrene Etappe kann nur im Interesse des Zuschauers sein. Allzu viele Illusionen sollte man sich dahingehend allerdings nicht machen.
Einen Aspekt möchte ich noch loswerden. Dass alle entscheidenden Bergetappen über mehrere Pässe führen, dürfte vor allem Ivan Basso zugute kommen. Der ist im Verhältnis zu den anderen auf den schwereren Mehr-Pass-Etappen wohl doch wesentlich stärker als auf den 1-Berg-Etappen.
BBC!