Tour de France 2011
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Das es leichter gesagt als getan ist, ist mir auch klar.Timisonfire hat geschrieben:das kann auch nur jmd sagen, der noch nie selber nen sprint gefahren ist...Sale1896 hat geschrieben:Cav muss doch eigentlich nicht viel tun Hinterrad halten und 150m vor dem Ziel vorbei fahren.
Ich wollte damit nur sagen, dass aus dieser Position HEUTE mit Sicherheit auch ein Greipel, Petacchi oder Farrar gewonnen hätte. Das man aus dieser top Position verlieren kann ist mir klar, aber ich denke nicht, dass man sagen kann er wäre der schnellste Mann. Sicher sagt man das schnell auf Grund der Anzahl an Siege, aber ich denke in einem Kopf an Kopf Sprint müssen sich Greipel und Farrar nicht verstecken. Petacchi schätze ich noch ein wenig schwächer ein.Timisonfire hat geschrieben:natürlich hat er so die beste ausgangsposition. aber wenn nen anderer fahrer nen kleines sprinterloch hat, kanns für ihn besser sein als für den vorne. natürlich vorausgesetzt, dass die distanz zum ziel ausreicht. das das heut nicht der fall war hat man ja an farrar gesehen. bzw. hat cav sich wohl doch ganz leicht angestrengt und gegengehalten...
Aber bestimmt nicht diese Anzahl an Siegen und darum ging es mir.Timisonfire hat geschrieben:er hat doch mittlerweile oft genug bewiesen, dass er auch ohne (perfekten) zug gewinnen kann.Sale1896 hat geschrieben:Das stimmt, aber ich würde ihn gerne mal ohne Zug sehen, denn ich denke dann wäre er ziemlich aufgeschmissen.
Tippspiel Sieger:
Vuelta a Castilla y Leon 2011
Vuelta a Castilla y Leon 2011
- valverde_a
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Movistar sollte doch auch Interesse haben, wenn sie das Grüne noch holen wollen! Und diese Etappe wäre doch perfekt, Cavendish einige Punkte abzunehmen. Es wird zwar sicherlich verdammt schwer, da Cav voraussichtlich in Paris auch wieder gewinnen wird, aber so locker kann man es doch nicht nehmen - ein Sturz (von Cavendish auf der Schlussetappe) kann doch auch passieren und dann würde ja vlt schon ein 4., 5., 6. Platz reichen (ohne nachzurechnen so in etwa...)Anonymer hat geschrieben:Uninteressant für Sprinter, genauso für Klassmentfahrer, von daher auf jeden Fall beste Vorraussetzungen für Ausreißer, Gilbert könnte sich was ausrechnen, aber Lotto kann kaum die Nachführarbeit machen...
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Ein Sturz ist mMn unrealistischer als, dass er die Karenzzeit auf der Alpe d'Huez verpasst. Die Etappe ist sehr kurz, daher wird der Maximalrückstand entsprechen klein sein. Weiter ist am Tag davor die Etappe auf den Galibier schon schwer genug. In den Pyrenäen hatte er zwischen den Bergankünften einen Tag "Pause". Und wenn Andy am Plateau ernst gemacht hätte, wäre er jetzt schon auf dem Weg nach Hause. Wie viel Zeit hatte er da noch übrig? 2 Minuten?valverde_a hat geschrieben:Movistar sollte doch auch Interesse haben, wenn sie das Grüne noch holen wollen! Und diese Etappe wäre doch perfekt, Cavendish einige Punkte abzunehmen. Es wird zwar sicherlich verdammt schwer, da Cav voraussichtlich in Paris auch wieder gewinnen wird, aber so locker kann man es doch nicht nehmen - ein Sturz (von Cavendish auf der Schlussetappe) kann doch auch passieren und dann würde ja vlt schon ein 4., 5., 6. Platz reichen (ohne nachzurechnen so in etwa...)Anonymer hat geschrieben:Uninteressant für Sprinter, genauso für Klassmentfahrer, von daher auf jeden Fall beste Vorraussetzungen für Ausreißer, Gilbert könnte sich was ausrechnen, aber Lotto kann kaum die Nachführarbeit machen...
Zu Movistar, denke nicht, dass Rojas mit dem Feld drüber kommt. Schon gar nicht wenn Gilbert attackiert. Ventoso schon, aber das bringt nix. Ansonsten könnte es eine Etappe für Hushovd sein, falls ein grösseres Feld ankommt.
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Ok, mit nem Gilbert wird er wohl nicht mitkommen, wenn der attackiert, aber dahinter sollten sie, wenn das Team arbeitet, die restlichen zurückhalten können.CrazyCruser hat geschrieben:Zu Movistar, denke nicht, dass Rojas mit dem Feld drüber kommt. Schon gar nicht wenn Gilbert attackiert. Ventoso schon, aber das bringt nix. Ansonsten könnte es eine Etappe für Hushovd sein, falls ein grösseres Feld ankommt.
Aber dass er über den Anstieg drüberkommt, das denke ich schon! Über den Aubisque ist er ja auch drübergekommen und wenn man sich seine heurigen Resultate anschaut, dann habe ich da eigentlich keien Zweifel, dass er da nicht drüberkommen sollte! Eher als Hushovd, würde ich sogar sagen!
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Wir reden aber schon vom gleichen Thor Hushovd, also dem, der auf der 13. Etappe, am Aubisque, so wenig Zeit verloren hat, dass er diese auf der Abfahrt zufahren konnte und die Etappe locker gewann....
Klar ist Gilbert mal wieder der logische Favorit für die Etappe, bei den Favs rechne ich mit gar nichts, sehe aber durchaus das Problem, dass es wenig Interesse geben wird, eine ungefährliche Ausreißertruppe einzuholen.
Klar ist Gilbert mal wieder der logische Favorit für die Etappe, bei den Favs rechne ich mit gar nichts, sehe aber durchaus das Problem, dass es wenig Interesse geben wird, eine ungefährliche Ausreißertruppe einzuholen.
Ich rechne auf den beiden nächsten Etappen ja schwer mit Samu Sanchez der es in der letzten Abfahrt versuchen könnte. Das würde ihm liegen und genauso hat er sich ja bei seinem Sieg vom Feld gelöst. Warum nicht noch einmal ein paar Sekunden auf diese Weise gut machen?
3 | Mermillod B. | 0 | Lindell-V. | 3 | Babikov | 0 | Brooks | 0 | Descombes S. | 0 | Slavik | 0 | Bailey | 0 | E Gasparin | 0 |
Samu hat sowieso nichts zu verlieren. Seinen Etappensieg hat er bereits und das Podium ist nur schwer erreichbar, also warum nicht immer attackieren, wenn die anderen zu faul und feige sind
Ex-Profi Cédric Vasseur via Twitter: "Der Radsport wurde wieder einmal vor der ganzen Welt lächerlich gemacht...Bravo!!!"
Zum Attackieren: Samuel ja, die anderen glaube ich kaum, wenn die sich nicht mal in Luz-Ardiden trauen.
Pe Es - Sieger Giro 2010, 3. TdF 2011, 3. Giro 2013, 2. TdF 2015, 2. Giro 2017, 3. Vuelta 2017, Sieger Vuelta 2023
Etappensiege: Vuelta Etappe 18+19 2008; Giro Etappe 7 2010; Giro Etappe 19 2011; Vuelta Etappe 3+5 2011; Giro Etappe 3 2013; Giro Etappe 8 2016; Tour Etappe 9 2016; Giro Etappe 18 2017; Tour Etappe 17 2017; Vuelta Etappe 12 2018; Tour Etappe 13 2019; Giro Etappe 12 2020; Giro Etappe 14+20 2021; Tour Etappe 14 2021; Vuelta Etappe 7+15 2021
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- AndySchleck1.0
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Ja, verdient hätten sies. Allerdings fand ich die Tour bis jetzt doch seeeeeehr langweilig, was die Gesamtwerung angeht, von daher könnten n paar schöne Hochgebirgsetappen auch nicht schaden.lachi hat geschrieben:Was heisst hier nicht tragbar. Also ich fände es gut, dann würden die Luschen dafür bestraft, dass sie in den Pyrenäen nicht mehr versucht haben.Sale1896 hat geschrieben:Spam bei Seite das würde den Tourverlauf ganz stark verändern, was nicht tragbar wäre.
Ich weiß auch nicht, ob ich irgendwie vom Giro verwöhnt bin oder so, aber ich hab das Gefühl, dass es dieses Jahr bei der Tour ziemlich wenige Etappen gibt, auf denen man Klassement machen kann.
Es sind heuer (mein Gott und ich komm aussem Pott) mindestens 4 Etappen (LuzArdiden, Beille, Galibier, Huez) plus das Zeitfahren (mit Einschnitten auch das MTT) auf denen man mit vernünftiger Fahrweise Zeit gut machen kann. Kann ist hier als Konjunktiv zu verstehen
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- AndySchleck1.0
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Naja, 2009 waren es 5+2 Zeitfahren und noch 1 Mannschaftszeitfahrensciby hat geschrieben:Es sind heuer (mein Gott und ich komm aussem Pott) mindestens 4 Etappen (LuzArdiden, Beille, Galibier, Huez) plus das Zeitfahren (mit Einschnitten auch das MTT) auf denen man mit vernünftiger Fahrweise Zeit gut machen kann. Kann ist hier als Konjunktiv zu verstehen
2010 waren es 5+1 Zeitfahren und 1 Prolog
Was ich schade finde an dieser Tour ist, dass es keine Bergetappen (damit meine ich Bergetappen und nicht sowas wie nach Pinerolo oder die mit dem Aubisque, wo der Berg 50 km vom Ziel weg ist) gibt, die zwar keine Bergankunft sind, aber trotzdem nur 10 km vom Zeil entfernt sind oder so, oder halt Etappen mit so ca. 5 1500ern mit Kategorie 1 oder so, halt so wie 2009 nach Le Grand Bornand.
@AndySchleck1.0: Das sollte aber bekannt sein, dass die Tour eigentlich jedes Jahr langweilig ist, aufgrund der lahmen Fahrweise.
Pe Es - Sieger Giro 2010, 3. TdF 2011, 3. Giro 2013, 2. TdF 2015, 2. Giro 2017, 3. Vuelta 2017, Sieger Vuelta 2023
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