SKI 2012/13

[Felix-Ffo]

20 Punkte, sehr nett Herr Malyshko. Aber nächste Woche doch bitte wieder die Staffel mitnehmen, da freuen sich auch die anderen Sternchen
Memo an Dima, halt dich fern von Lesser in der Abfahrt. Fast hätte es dich auch in Runde 1 gelegt, ich wette Roche war auch involviert.

Btw: Was hat der Bauer eigentlich getan, dass er jetzt Skisprung-Frauen trainieren muss? War der nicht letzte Saison noch der Chef bei den Kombinierern?

[Klaus und Tony]

Zurück am Heimatrechner:

Ich habe die Excelei von Henrik noch nicht zurück, aber wenn er sie nicht völlig zerstört hat, dann möchte ich schon mal herzlichst
DANKE!
sagen.
Tolle und bis gestern auch sehr schnelle Arbeit, bravo!

Mach dir heute bitte keine Extra-Arbeit mehr, den ganzen Wochenabschlusskram kann ich auch heute abend oder morgen erledigen.


Meine SKI-Woche war mies, aber solange meine Ski-Wochen so sonnig sind wie die heute zu Ende gegangene, ist mir das leidlich wurscht. (Ich verstehe übrigens weniger denn je, wie man seinen Skiurlaub freiwillig auf der Nordseite des Alpenhauptkammes verbringen kann. Ich hatte vier Tage volle und zwei Tage halbe Sonne.)

Steini hatte heute nacht darüber gesprochen, Erfolge bei Höhepunkten extra zu honorieren. Mit dem gleichen Wunsch lag mir Claudie diese Woche auch in den Ohren.
Für diese Saisonb wird natürlich nichts mehr geändert, aber vor dem Olympiajahr können wir darüber nachdenken, wenn ihr mich daran erinnert.

[Escartin]

Unbedingt! Mein einziger Einwand wäre, dass eine Biathlon-WM in Wahrheit auch kein größerer Höhepunkt ist als ein Weltcup. Inflation, Inflation. Der greift aber eh erst übernächstes Jahr wieder.

Großartige Woche meines Teams, aber wenn Berger sich nicht verletzen sollte ist gegen Kobelix wohl wenig Kraut gewachsen. Dank der aufsteigenden Form bei Kranjec ist aber vielleicht ein Wochensieg in Woche 10 drin.

[PS]

Sehr gefreut habe ich mich über Nilsson, dass sie Punkte holen konnte und gleich 10 an der Zahl. Ich hoffe, dass sie auch bei der WM und in den weiteren Weltcups dabei sein darf.

Über Lesser nur so viel: Mal wieder 6 Fehler und es geschafft zweimal an der gleichen Stelle auf die Nase zu fliegen.

[uhri]

Ein Argument was gegen die höhere Bewertung von Großereignissen spricht ist meiner Meinung nach, dass es Sportarten gibt, in denen ohnehin dann schon viele Wettbewerbe auf ein Mal kommen, bei der die Sportler dann für ihre gute form ohnehin schon sehr belohnt werden. Beispiel Biathlon mit 6 statt normal 3 Wettbewerben, Skispringen mit 4 statt 2 etc.

[José Miguel]

Bin da ganz bei uhri, Großereignisse belohnen Sportler in Topform schon genug. Außerdem würde eine höhere Bewertung es für Sternchen schwerer machen, in der Rangliste nach vorne zu rutschen, denn bei den wichtigsten Ereignissen sind nunmal auch meistens die Topstars vorne, die ja in der Mehrheit eben bei den Gesetzten sind. Mühsam erkämpfte Zähler während des Winters verlieren so in der Relation an Wert. Außerdem sind Saisonhöhepunkte sehr subjektiv, als Beispiel sei da das Skispringen genannt. Die Vierschanzentournee dürfte für einen Österreicher oder einen Deutschen höhere Wertigkeit besitzen als eine WM und für einen Japaner ist vielleicht der einzige Heimweltcup in Sapporo am wichtigsten.

Zurück zum tagesaktuellen Geschehen: Enttäuschung in Adelboden beim Slalom, Freude in Chaux-Neuve im Teamsprint. Angesichts der Disqualifikation von Hlava und einem im Biathlon deutlich von den Punkterängen entfernten Moravec war es ein eher unterdurchschnittliches Wochenende. Bei den Speedrennen der Damen und den Langlaufsprints war ohnehin naturgemäß nichts zu holen.

[Kobelix]

Neues vom Schulhof...

Auch im neuen Jahr ist das Spiel zwischen den UnabSteinibaren und den KuTschern im vollen Gange. Na ja, nicht bei allen vielleicht. Der Kapitän der KuTscher hat Frieden mit dem kleinen dicken Jungen geschlossen. Gemeinsam mit einem bisher unscheinbaren Teammitglied, das die ganze Zeit nur irgendwas von "ich bin aber wirklich besser als Messi, ehrlich jetzt" flüstert, sitzen sie am Spielfeldrand und trinken Eierlikör aus Schokoladenbechern. Immerhin sind sie so nicht so sehr im Weg, während ihre Manschaftskollegen Punkt um Punkt holen.

Bei den UnabSteinbaren macht sich dagegen schon langsam Verzweiflung breit. Der Teamchef bemüht sich seit Wochen bei der Organisation um eine Spielerlaubnis um endlich den schweizer Austauschschüler aus der Mannschaft zu schmeißen und ihn höchstpersönlich zu ersetzen. Juckt den Schweizer aber überhaupt nicht, stattdessen macht er den KuTschern längst Angebote, die Qualität ihrer Schokobecher zu steigern. Etwas herzzerreißend dagegen ist das Mädchen, das sich ins Tor stellen musste... keiner ihrer Mitspieler will sie auch nur einmal ablösen und die finnischen Abzählreime, die sie von ihrer besten Sportlerin gelernt hat, klingen dramatisch depressiv. Mein Gott jetzt seid doch mal nicht so und lasst sie mitmachen. Natürlich spielt sie beschissen, aber ihr habt doch eh keine Chance.

Die UnabSteinibaren 2787 - Die KuTscher 3056

[Escartin]

Ein Argument was gegen die höhere Bewertung von Großereignissen spricht ist meiner Meinung nach, dass es Sportarten gibt, in denen ohnehin dann schon viele Wettbewerbe auf ein Mal kommen, bei der die Sportler dann für ihre gute form ohnehin schon sehr belohnt werden. Beispiel Biathlon mit 6 statt normal 3 Wettbewerben, Skispringen mit 4 statt 2 etc.

Wenn das dein Argument ist, hast du allerdings einen Vorzeichenfehler drin und bist in Wahrheit für Großereignis-Boni. In Jahren mit Großereignissen finden nämlich weniger Wettkämpfe in einer Disziplin statt, nicht mehr. Und da der Rest des Kalenders praktisch identisch bleibt, kann das nur daran liegen, dass in den Großereigniswochen weniger Wettkämpfe stattfinden als im Vergleichszeitraum von Zwischenjahren.

[virtualprofit]

Im Langlauf finden dieses Jahr 40 Wettkämpfe statt (mit Großereignis Val di Fiemme), im letzten Jahr waren es 39.
Habe ich da einen Vorzeichenfehler drin?

[Kobelix]

Ganz ehrlich, ich würde nie auf die Idee kommen bei so einer Frage auch nur mit dem Rechnen anzufangen. Wir kommen eh nicht auf gleiche Chancen für alle und wenn wir anfangen ausrechnen zu wollen, ob bei einer WM eher ein "Außenseiter" Punkte holt als bei einem Weltcup oder wie sich die Formkurven von Spitzenathleten in Jahren mit bestimmten Höhepunkten statistisch zu Jahren mit anderen bestimmten Höhepunkten verhalten... ihr versteht schon.

Meines Erachtens sollte man das einfach halten. Haben wir das Gefühl bestimmte Wettkämpfe sind so besonders, dass wir da mehr Punkte vergeben sollten? Hatte ich persönlich bei Weltmeisterschaften meistens nicht. Olympia ist ein anderer Schuh.

[hertha_andre]

In meinen Augen klingt ein Großereignisbonus ja grundsätzlich schön und gut (und reflektiert auch, dass die Formkurve diese Großereignisse wiederspiegelt), aber ich persönlich kann ohne die erste 500-Punkte-Langläuferin gut leben.

Das mag zwar etwas übertrieben sein, aber der Grundgedanke von uhri bleibt - wenn auch für mich mit anderen "Problemdisziplinen". Das gilt dann insbesondere für die Langläuferinnen, bei denen die Topstars sowohl in Distanzrennen als auch im Sprint gut abschneiden und damit die volle Kalenderbandbreite (und die vollen Boni bei Großereignissen) abschöpfen können. Damit tue ich mich schwer, weil auch das Argument "Ist ja vorher bekannt, man kann dementsprechend draften" in meinen Augen nur sehr begrenzt zieht.

Ob man aus diesen ein bis zwei Disziplinen und den dortigen Nachteilen - wie ich sie wahrnehme - dann die Konsequenz zieht, dass die Änderung insgesamt negativ aufzunehmen ist, weiß ich nicht. Als problemfrei sehe ich es aber auf jeden Fall nicht an.

[Escartin]

Im Langlauf finden dieses Jahr 40 Wettkämpfe statt (mit Großereignis Val di Fiemme), im letzten Jahr waren es 39.
Habe ich da einen Vorzeichenfehler drin?

Einen Selection Bias, würde ich eher annehmen. Und so oder so auch immer noch kein starkes Argument, dass Großereignisse schon jetzt einen relevanten Unterschied machen.

Ich bin ganz bei Kobelix: Es kann nicht darum gehen, die ultimativ "faire" Verteilung von Punkten auf Sportlerprofile zu finden. Sonst dürfte es für Skispringen in Japan auch nur halbe Punkte geben. Besondere Ereignisse sollten besonders gewürdigt werden. Die entscheidende Frage ist doch schlicht: Ist ein WM-Titel mehr wert als ein Sieg in einem Weltcuprennen? Für die Sportler? Bestimmt. Für die Medien? Zweifellos. Für dieses Spiel? Meines Erachtens schon.

[MichelinR]

Immerhin haben wir das Glück, dass nächstes Jahr ein olympischer Winter ist. Dort könnte man einen Bonus für die Medaillen ja mal probieren. Dies mag zwar sportlich nicht fair sein, aber emotional denke ich ist es schon gerechtfertigt. Das findet im Gegensatz zu den WM Rennen (besonders im Biathlon wo der Unterschied WM Weltcup für mich am kleinsten ist) sicherlich eher Akzeptanz.
Je nachdem wie gut es dann im Nachhinein ankam, kann man überlegen, ob dies auch für WM Rennen sinnvoll wäre.

[TeamTelekom]

Ich bin der Meinung man sollte eher die Punkteverteilung an sich etwas ändern, indem man die Top 15 nach der Schema der MOTOGP bepunktet

[virtualprofit]

Einen Selection Bias, würde ich eher annehmen.

Ich kann dich mit Verzerrungen zuwerfen.

Biathlon: dieses Jahr 34 Wettkämpfe, letztes Jahr 33.
NK: Ausgeglichen 26:26. Darin nicht enthalten die 2 Ausfälle dieses Jahr sowie 2 ausgefallene Rennen letztes Jahr, die nicht nachgeholt wurden (im Gegensatz zum PR von Zakopane).
Skispringen: 37 in diesem Jahr, 34 im letzten Jahr (und auch der Klingenthal-Ausfall holt es nicht heraus).
Alpin Frauen: 43:38 für dieses Jahr, wobei der ausgefallene Super-G noch fehlt. Letztes Jahr sind 7 Rennen ausgefallen, 3 wurden nachgeholt. Kommt nicht ganz an die 43 ran.

Nur bei den männlichen Alpinen stimmt deine Behauptung. Was ist im übrigen ein "starkes" Argument?

Ich habe jedenfalls kein Argument dafür gesucht, "dass Großereignisse schon jetzt einen relevanten Unterschied machen".
Mir ging es nur darum, dass du uhri eine andere Meinung (als die von ihm ausgesprochene) unterstellst, indem du eine falsche Aussage anführst. Finde ich nicht ganz sauber.

[ulle91]

Eine grundsätzlich veränderte Punkteverteilung brauche ich nicht. Das Spiel lebt doch auch von vielen kleinen persönlichen Rekorden. Eine Vergleichbarkeit über Jahre hinweg wäre kaum noch gegeben (bzw. wäre es recht mühselig).

Höhepunkt-Boni brauche ich ebenfalls nicht.

[uhri]

Meiner Meinung nach könnte man anstatt einer größeren Punkteverteilung eher einen Award vergeben für meiste Punkte bei Großereignissen oder meiste Medaillen, Medaillenspiegel oder ähnliches

[Escartin]

Einen Selection Bias, würde ich eher annehmen.

Ich kann dich mit Verzerrungen zuwerfen.

Biathlon: dieses Jahr 34 Wettkämpfe, letztes Jahr 33.
NK: Ausgeglichen 26:26. Darin nicht enthalten die 2 Ausfälle dieses Jahr sowie 2 ausgefallene Rennen letztes Jahr, die nicht nachgeholt wurden (im Gegensatz zum PR von Zakopane).
Skispringen: 37 in diesem Jahr, 34 im letzten Jahr (und auch der Klingenthal-Ausfall holt es nicht heraus).
Alpin Frauen: 43:38 für dieses Jahr, wobei der ausgefallene Super-G noch fehlt. Letztes Jahr sind 7 Rennen ausgefallen, 3 wurden nachgeholt. Kommt nicht ganz an die 43 ran.

Nur bei den männlichen Alpinen stimmt deine Behauptung. Was ist im übrigen ein "starkes" Argument?

Ich habe jedenfalls kein Argument dafür gesucht, "dass Großereignisse schon jetzt einen relevanten Unterschied machen".
Mir ging es nur darum, dass du uhri eine andere Meinung (als die von ihm ausgesprochene) unterstellst, indem du eine falsche Aussage anführst. Finde ich nicht ganz sauber.

Biathlon hat jedes Jahr eine WM, da sind nur Olympiajahre relevante Vergleiche. Ich bin jetzt zu faul auszurechnen, wieviele Wettkämpfe es 2010 gab, aber ich bin ziemlich sicher, dass es weniger waren als dieses oder letztes Jahr.

Im übrigens ist mir unklar, wo ich uhri eine andere Meinung als die von ihm formulierte unterstellt habe? Wenn er schreibt, dass in manchen Sportarten durch Großereignisse mehr Rennen auf einmal stattfinden und Manager mit Großereignissportlern dadurch schon hinreichend belohnt werden, dann ist das einfach sachlich falsch. Um das nochmal anders zu belegen: Weltmeisterschaften umfassen zwei Wochenenden, olympische Spiele sogar drei. Die Zahl der Titelwettbewerbe pro Disziplin schwankt zwischen 3 und 6. So viele Wettbewerbe fallen dadurch, dass drei Weltcupwochenenden fehlen, locker aus.

Wenn wir darüber reden wollen, dass man durch eine formstarke Woche viel zu viele Punkte abgreifen kann, dann sind wir viel eher wieder beim Thema Tour de Ski

[Klaus und Tony]

Ich habe die Excelei von Henrik noch nicht zurück, aber wenn er sie nicht völlig zerstört hat, dann möchte ich schon mal herzlichst
DANKE!
sagen.

Jetzt haben wir doch ein kleines Problem mit Makros (und evtl. verschiedenen Excel-Versionen). Das ist alles behebbar, aber einen pünktlichen Wochenstart mit allen WW-Umstellungen und -Statistiken zum morgigen Flachau-Slalom kann ich momentan noch nicht versprechen.

[humilein]

Ole Einar Bjørndalen lässt Antholz aus
http://www.nrk.no/sport/bjorndalen-star ... 1.10872435

Federica Brignone fällt auch für die WM aus
http://www.wintersport-news.com/10318,News.html

Alessandro Pittin ist in Seefeld wohl wieder am Start
http://www.wintersport-news.it/it_IT/10310,News.html

[Klaus und Tony]

Bei prominenten Ausfällen hätte ich noch Schlierenzauer für Sapporo und Northug für La Clusaz zu bieten.