SKI 2022/23
Moderatoren: Klaus und Tony, Henrik
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In Rumänien könnte es einige leicht verdiente Punkte geben, nur Deutschland schickt ihre Top-Mannschaft hin, dazu kommen dann aus den Top 20 nur noch Jelar und Tande, sowie einige B-Österreicher mit Potenzial (Aigner, Aschenwald sowie Schuster) und B-Norweger (Sundal, Björeng, Heggli), sonst dürfte nur noch Juroszek SKI-relevant sein.
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Das klingt ja schon mal gut für Jelar. Wenn er jetzt noch auf der Normalschanze gut springen könnte, würde ich mir was ausrechnen. Bisher lagen ihm ja mehr die größeren Schanzen.
Giro d' Italia: 3 Siege; 5 Tage im Maglia Rossa; 1. in der Punktew.; 3 Tage im Maglia Azzurra
Tour de France: 8 Siege; 1 Tag im Maillot Jaune; 33 Tage im Maillot Vert; 2x 1. in der Punktew.; 2 Tage im Maillot à pois rouges
Vuelta a España: 8 Siege; 4 Tage im Maillot Rojo; 6 Tage im Maillot Verde
Tour de France: 8 Siege; 1 Tag im Maillot Jaune; 33 Tage im Maillot Vert; 2x 1. in der Punktew.; 2 Tage im Maillot à pois rouges
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- virtualprofit
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Hier gibt's ne Übersicht der Meldungen. Insgesamt nur 26 Herren mit Weltcup-Punkten in diesem Winter. Peter und Pilch als 53. im Weltcup gehören hier zu den Top16.
Zweier-Teams könnten die Rumänen, Chinesen, Amerikaner, Kasachen, Türken, Italiener, Schweizer, Tschechen, Ukrainer aufstellen.
Deutschland hört sich hier auf dem Papier nach Wellinger/Geiger an. Norwegen dürfte Tande + einer der anderen 3 sein.
Polens bestes Doppel wäre Habdas/Pilch, Österreich Aschenwald/Aigner, Japan K.Sato/Takeuchi, Slowenien Jelar/Mogel.
Zweier-Teams könnten die Rumänen, Chinesen, Amerikaner, Kasachen, Türken, Italiener, Schweizer, Tschechen, Ukrainer aufstellen.
Deutschland hört sich hier auf dem Papier nach Wellinger/Geiger an. Norwegen dürfte Tande + einer der anderen 3 sein.
Polens bestes Doppel wäre Habdas/Pilch, Österreich Aschenwald/Aigner, Japan K.Sato/Takeuchi, Slowenien Jelar/Mogel.
- Klaus und Tony
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Witzig, dass es bei den Frauen andersherum ist: Da verzichtet praktisch nur Deutschland.
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Könnte Kostengründe haben.
Lieber kostenlos im Weltcup mitspringen, als irgendwo eine Schanze fürs Training mieten.
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Monaco
#28
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Heuber mal wieder mit grandiosen Rechnungen
- Klaus und Tony
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Wäre irgendwie eine Ironie des Schicksals, wenn man die Parallelevents genau dann einstampft, nachdem sie bei der WM zum ersten Mal halbwegs fair ist.
- Klaus und Tony
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Mit Flury, O'Brien und Tviberg haben wir jetzt schon drei Alpin-Weltmeisterinnen, die bei SKI niemand wollte. (Sie haben bis jetzt allerdings auch nur 27, 10 und 25 Punkte.)
An einen Weltmeister in Ulles Farben kann ich mich anhand meiner WM-Tabellen auch nicht erinnern.
An einen Weltmeister in Ulles Farben kann ich mich anhand meiner WM-Tabellen auch nicht erinnern.
- luttenberger
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Da ist ein Stern, der meinen Namen trägt drüben bei den Weltmeistern. Das muss vom letzten Jahrzehnt übrig sein.
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Danke! Wird nach dem Biathlon verschwunden sein.luttenberger hat geschrieben: ↑15.2.2023 - 14:16 Da ist ein Stern, der meinen Namen trägt drüben bei den Weltmeistern. Das muss vom letzten Jahrzehnt übrig sein.
Alpin Frauen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Courchevel/Méribel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Parallel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Alpin Männer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Courchevel/Méribel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Parallel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kurzer Blick auf den Weltmeister-Award, weil Hertha da gerade so glänzt:
1 | Hertha | 95 | Haugan* | 17 | Holdener | 24 | de Fabiani | 0 | Stenseth | 0 | Tschofenig | 0 | A. Watabe | 0 | J. Bø | 54 | Bátovská F. | 0 |
2 | Rad-Fan | 80 | Meillard | 9 | Miradoli | 0 | Novák | 0 | T. Weng | 0 | Wellinger | 0 | Blondeau | 0 | Lægreid | 44 | Herrmann-W. | 27 |
3 | Champ | 57 | Odermatt | 24 | Mowinckel | 9 | Pellegrino | 0 | Haga* | 0 | Leyhe | 0 | Bjørnstad | 0 | Giacomel | 6 | Tandrevold | 18 |
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Ich kann es kaum glauben. Das ist der schönste Tag in meiner SKI-Geschichte. Ich hätte niemals zu träumen gewagt, dass es dazu kommen könnte. Ich möchte mich bei allen Freunden und insbesondere bei meiner Familie bedanken, die auch in den schweren Zeiten immer zu mir gehalten und nie den Glauben an mich verloren hat.Klaus und Tony hat geschrieben: ↑15.2.2023 - 14:14 An einen Weltmeister in Ulles Farben kann ich mich anhand meiner WM-Tabellen auch nicht erinnern.
BBC!
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Habe das Mal korrigiert. In der Tat aber sehr erfreulich.Klaus und Tony hat geschrieben: ↑15.2.2023 - 14:21 Kurzer Blick auf den Weltmeister-Award, weil J. Boe da gerade so glänzt.
(Dass es an mir nicht liegen kann, zeigen die WM-Tippspiele.)
#87
Dreßen - Slokar - Iversen - Pärmäkoski - Wellinger - Kvandal - Baud - J. Boe - Hauser
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Biathlon Frauen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Oberhof | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Einzel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Deutschland und Frankreich wohl die Nationen, denen man vorwerfen kann, dass sie die Nummer morgen nicht richtig ernst nehmen. Mir nicht unrecht, die klæbolosen Wochen sind schwer zu ertragen.
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Die Team-Kombi von der Junioren-WM soll wohl die Parallel-Rennen ablösen. Wenn die Parallel-Rennen so ablaufen, wie die letzten Tage, dann finde ich das durchaus schade..
https://www.sport1.de/news/wintersport/ ... eltmeister
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Am Ende ist der Inhalt des Wettbewerbs doch irgendwie auch egal. Man muss was finden, mit dem man gerade bei Weltmeisterschaften die großen Namen motiviert.
Wenn man den RSL-WC-Stand als Maßstab nimmt, waren bei Frauen und Männern von den Top 10 3 am Start. Nimmt man den Slalom 3 und 1. Das liegt sicher auch daran, dass die Terminierung mit Blick auf den Riesenslalom nicht sehr günstig liegt, aber es zeigt schon auch, dass das Format nicht richtig angenommen wird. Bei den paar Weltcup-Versuchen sah es ja nicht viel besser aus. Das kann man schade finden, aber am Ende ist es Realität. Wenn man es zur ernsthaften Disziplin ausbauen würde, sähe es in ein paar Jahren sicher anders aus. Aber Stand jetzt lockt man mit Tviberg, Lamure, Raschner und Windingstad halt auch niemanden an die Strecke oder vor den Fernseher. So wie es ist, ist das Format daher aus meiner Sicht nicht wirklich attraktiv, selbst wenn die eigentliche Durchführung passt.
In der Kombi, der ja auch gerne das Starterfeld vorgeworfen wird, waren bei den Männern 6 der Top 10 des GWC, den ich hier sinnvoll finde als Maßstab, am Start, wenn auch 3 davon mit mehr oder weniger Ansage nur für die 1. Hälfte. Dazu Nr. 11 und 12. Bei den Frauen 8 der Top 10, auch hier 3 quasi mit Ansage nur für die 1. Hälfte.
Bezieht man noch ein, dass bei den Männern Kristoffersen 2020 letztmalig Speed gefahren ist, Feller und Yule nie auf WC- oder EC-Ebene und Braathen verletzt war (wobei man das auch für Parallel anführen kann, ebenso wie McGrath) und von den Aussteigern nur Kilde letztes Jahr einen echten Leistungsnachweis in der Kombi hat, dass bei den Frauen Hector letztmals 2014 oberhalb des EC und Vlhova die ganze Saison nur in St. Moritz (erfolglos) Speed gefahren ist und man den drei Aussteigerinnen im Slalom nun auch nichtviel zutrauen durfte (auch keine guten Ergebnisse in Kombirennen), kann man schon sagen, dass die Kombi von denen, die dort Stärken haben, insgesamt gut bis sehr gut angenommen wurde und deutlich besser als die Parallelevents.
Das finde ich schon einen entscheidenden Aspekt. Bisschen wie mit der Nations League im Fußball. Kann man professionell aufziehen, aber wenn ein gewisser Anteil der Nationen und Fans das nur als Spaßveranstaltung und nicht als echten Titel wahrnimmt, hat der Wettbewerb nur eingeschränkte Relevanz.
Wenn man den RSL-WC-Stand als Maßstab nimmt, waren bei Frauen und Männern von den Top 10 3 am Start. Nimmt man den Slalom 3 und 1. Das liegt sicher auch daran, dass die Terminierung mit Blick auf den Riesenslalom nicht sehr günstig liegt, aber es zeigt schon auch, dass das Format nicht richtig angenommen wird. Bei den paar Weltcup-Versuchen sah es ja nicht viel besser aus. Das kann man schade finden, aber am Ende ist es Realität. Wenn man es zur ernsthaften Disziplin ausbauen würde, sähe es in ein paar Jahren sicher anders aus. Aber Stand jetzt lockt man mit Tviberg, Lamure, Raschner und Windingstad halt auch niemanden an die Strecke oder vor den Fernseher. So wie es ist, ist das Format daher aus meiner Sicht nicht wirklich attraktiv, selbst wenn die eigentliche Durchführung passt.
In der Kombi, der ja auch gerne das Starterfeld vorgeworfen wird, waren bei den Männern 6 der Top 10 des GWC, den ich hier sinnvoll finde als Maßstab, am Start, wenn auch 3 davon mit mehr oder weniger Ansage nur für die 1. Hälfte. Dazu Nr. 11 und 12. Bei den Frauen 8 der Top 10, auch hier 3 quasi mit Ansage nur für die 1. Hälfte.
Bezieht man noch ein, dass bei den Männern Kristoffersen 2020 letztmalig Speed gefahren ist, Feller und Yule nie auf WC- oder EC-Ebene und Braathen verletzt war (wobei man das auch für Parallel anführen kann, ebenso wie McGrath) und von den Aussteigern nur Kilde letztes Jahr einen echten Leistungsnachweis in der Kombi hat, dass bei den Frauen Hector letztmals 2014 oberhalb des EC und Vlhova die ganze Saison nur in St. Moritz (erfolglos) Speed gefahren ist und man den drei Aussteigerinnen im Slalom nun auch nichtviel zutrauen durfte (auch keine guten Ergebnisse in Kombirennen), kann man schon sagen, dass die Kombi von denen, die dort Stärken haben, insgesamt gut bis sehr gut angenommen wurde und deutlich besser als die Parallelevents.
Das finde ich schon einen entscheidenden Aspekt. Bisschen wie mit der Nations League im Fußball. Kann man professionell aufziehen, aber wenn ein gewisser Anteil der Nationen und Fans das nur als Spaßveranstaltung und nicht als echten Titel wahrnimmt, hat der Wettbewerb nur eingeschränkte Relevanz.
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Meiner Meinung nach die völlig falsche Bewertungsgrundlage. Einen Schmid könnte sowieso keiner der großen Namen in so einem Wettbewerb schlagen.Rad-Schumi hat geschrieben: ↑15.2.2023 - 23:34 Am Ende ist der Inhalt des Wettbewerbs doch irgendwie auch egal. Man muss was finden, mit dem man gerade bei Weltmeisterschaften die großen Namen motiviert.
Wenn man den RSL-WC-Stand als Maßstab nimmt, waren bei Frauen und Männern von den Top 10 3 am Start. Nimmt man den Slalom 3 und 1.
Und die namhaften Pinturault und Bassino sind beide ganz früh ausgeschieden.
Der Parallelbewerb ist meiner Meinung nach was völlig anderes und hat wenig bis gar nichts mit Slalom oder Riesenslalom zu tun.
Wenn es jedes Jahr 10 Parallelslaloms gäbe, wären die Namen von Schmid und Tviberg auch größer.
Monaco
#28
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Wenn man es zur ernsthaften Disziplin ausbauen würde, sähe es in ein paar Jahren sicher anders aus.
Das wollte ich mit diesem Satz zum Ausdruck bringen, hätte es aber sicher klarer formulieren können. Stand jetzt veranstaltet man maximal zwei Wettbewerbe im Jahr, zuletzt drei in 3 Jahren. Da gibt man sich und den Athleten nicht die Chance, dass jemand als Spezialist in dieser Disziplin Bekanntheit erlangt und dann Raschner im Parallelwettbewerb genauso ein Name ist wie die ganzen Slalomspezialisten die sonst nichts fahren. Oder Schmid eine Art Hector, mit einer starken Disziplin und wechselhaften Ergebnissen in einer anderen.
Aber den Weg geht man nicht und daher kann man die Attraktivität des einen Rennens im Jahr für mich nur daran messen, ob sich die aus anderen Disziplinen bekannten Namen dafür motivieren lassen und auch erfolgreich sind. Dem ist hier nicht so, in der Kombi schon eher.
Wobei dieses Mal das erste Mal ist, dass es — voraussichtlich, die RSL sind ja noch nicht gefahren — eine deutliche Diskrepanz zwischen den Ergebnissen gibt. 21 gewannen Bassino und Liensberger, also kleine Kugel und WM-Dritte vor Worley als 3. im Weltcup und Faivre als Weltmeister auch im Riesenslalom vor Zubcic und Meillard als 4. und 5. bei der WM und 3. und 4. im Weltcup. In Lech gewann 2020 Vlhova vor Moltzan, was damals überraschend war, aber es folgen Gut (später Weltmeisterin), Hector und Bassino (s.o.), auch Brignone und Gascienica-Daniel waren in den Top 10. Bei den Herren gewann Pinturault vor Kristoffersen, bevor dann Schmid und weitere in anderen Disziplinen in der Saison weniger erfolgreiche Sportler folgten. Da ist dieses Jahr eigentlich eher der Ausreißer, dass nur eine Medaille an die auch sonst wirklich erfolgreiche Holdener geht.
Aber ich will dir gar nicht widersprechen. Als eigene echte Teildisziplin hätte es absolut seine Berechtigung, auch wenn großteils Spezialisten starten. Aber wenn man dazu nicht bereit ist, sehe ich den Sinn dahinter nicht, wenn man bei der WM ein Rennen mit wenigen Stars und dafür vielen wirklich extrem unbekannten Spezialisten hat. Schön für Raschner und Lamure, aber für die Sportart nicht attraktiv.
Das wollte ich mit diesem Satz zum Ausdruck bringen, hätte es aber sicher klarer formulieren können. Stand jetzt veranstaltet man maximal zwei Wettbewerbe im Jahr, zuletzt drei in 3 Jahren. Da gibt man sich und den Athleten nicht die Chance, dass jemand als Spezialist in dieser Disziplin Bekanntheit erlangt und dann Raschner im Parallelwettbewerb genauso ein Name ist wie die ganzen Slalomspezialisten die sonst nichts fahren. Oder Schmid eine Art Hector, mit einer starken Disziplin und wechselhaften Ergebnissen in einer anderen.
Aber den Weg geht man nicht und daher kann man die Attraktivität des einen Rennens im Jahr für mich nur daran messen, ob sich die aus anderen Disziplinen bekannten Namen dafür motivieren lassen und auch erfolgreich sind. Dem ist hier nicht so, in der Kombi schon eher.
Wobei dieses Mal das erste Mal ist, dass es — voraussichtlich, die RSL sind ja noch nicht gefahren — eine deutliche Diskrepanz zwischen den Ergebnissen gibt. 21 gewannen Bassino und Liensberger, also kleine Kugel und WM-Dritte vor Worley als 3. im Weltcup und Faivre als Weltmeister auch im Riesenslalom vor Zubcic und Meillard als 4. und 5. bei der WM und 3. und 4. im Weltcup. In Lech gewann 2020 Vlhova vor Moltzan, was damals überraschend war, aber es folgen Gut (später Weltmeisterin), Hector und Bassino (s.o.), auch Brignone und Gascienica-Daniel waren in den Top 10. Bei den Herren gewann Pinturault vor Kristoffersen, bevor dann Schmid und weitere in anderen Disziplinen in der Saison weniger erfolgreiche Sportler folgten. Da ist dieses Jahr eigentlich eher der Ausreißer, dass nur eine Medaille an die auch sonst wirklich erfolgreiche Holdener geht.
Aber ich will dir gar nicht widersprechen. Als eigene echte Teildisziplin hätte es absolut seine Berechtigung, auch wenn großteils Spezialisten starten. Aber wenn man dazu nicht bereit ist, sehe ich den Sinn dahinter nicht, wenn man bei der WM ein Rennen mit wenigen Stars und dafür vielen wirklich extrem unbekannten Spezialisten hat. Schön für Raschner und Lamure, aber für die Sportart nicht attraktiv.
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Das Livetiming über die gesamte Strecke funktioniert überraschend gut, natürlich nicht perfekt, aber ob jemand aufholt oder weiter verliert, passt meistens.