Tour de France 2004
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
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Ich traue den Spaniern schon eine Menge zu.
Valverde kann unter die Top 12, mehr nicht, Mayo ist ein Kandidat für einen Podiumsplatz, er wird sich bis dahin in den Zeitfahren sicher verbessern.
IGG ird in Topform unter die Top 10 kommen.
Valverde kann unter die Top 12, mehr nicht, Mayo ist ein Kandidat für einen Podiumsplatz, er wird sich bis dahin in den Zeitfahren sicher verbessern.
IGG ird in Topform unter die Top 10 kommen.
"There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't."
Passt so primaDestiny hat geschrieben:Hier mein Tipp, auch wenns im Grunde schwachsinnig ist
Chavanel
Mit dem was du eigentlich meinst hast du natürlich vollkommen, recht, solche Spekulationen sind völlig sinnlos. Vielleicht sollte man den Thread doch schließen...
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
- Krümelmonster
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Es gibt Neuigkeiten zur Strecke:
Der Mont Ventoux scheint wohl definitiv dabei zu sein, außerdem hab ich folgendes bei team-telekom.de gefunden:
Entgegen dem Uhrzeigersinn
Bislang unveröffentlicht sind jedoch weitere Einzelheiten zum Streckenverlauf, die nach Angaben spanischer Medien aus den Etappenorten durchgesickert sind. Demzufolge soll die erste komplett auf französischem Boden stattfindende Etappe ein Mannschaftszeitfahren von Arras nach sein Cambrai sein.
In der Folge verläuft die Strecke gegen den Uhrzeigersinn über die Etappenorte Le Havre, Caen, St Brieuc und Quimper durch den Norden des Landes, bevor am ersten Ruhetag ein Transfer Richtung Süden nach Zentralfrankreich erfolgt. Dort wird anschließend in der Nähe von Limoges das erste von zwei Einzelzeitfahren stattfinden.
Zwei Bergankünfte in den Pyrenäen
Über die Pyrenäen-Etappen liegen hingegen wenig Informationen vor. Angeblich seien zwei Bergankünfte (Ziele in Lourdes-Hautacam und Andorra) geplant. Als gesichert gilt hingegen die Information, dass die Tour am gefürchteten Mont Ventoux Station macht, bevor die Alpen erklommen werden.
Dort sind als mögliche Etappenorte die Wintersportorte Les Deux Alpes, Courchevel und das italienische Sestriere im Gespräch. Gegen Ende der Tour erfolgt das Zweite Enzelzeitfahren, das in Dijon ausgetragen werden soll. Traditionell enden wird die Tour auf den Champs Elysees in der französischen Hauptstadt Paris.
Stimmt ja in vielen Punkten mit der bisherigen Vorhersage überein.
Zumindest vom Profil her scheint die TOur wieder etwas schwerer als die diesjährige zu werden (5-6 Bergankünfte + einige Mittelgebirgsetappen (rund um Lüttich).
Der Mont Ventoux scheint wohl definitiv dabei zu sein, außerdem hab ich folgendes bei team-telekom.de gefunden:
Entgegen dem Uhrzeigersinn
Bislang unveröffentlicht sind jedoch weitere Einzelheiten zum Streckenverlauf, die nach Angaben spanischer Medien aus den Etappenorten durchgesickert sind. Demzufolge soll die erste komplett auf französischem Boden stattfindende Etappe ein Mannschaftszeitfahren von Arras nach sein Cambrai sein.
In der Folge verläuft die Strecke gegen den Uhrzeigersinn über die Etappenorte Le Havre, Caen, St Brieuc und Quimper durch den Norden des Landes, bevor am ersten Ruhetag ein Transfer Richtung Süden nach Zentralfrankreich erfolgt. Dort wird anschließend in der Nähe von Limoges das erste von zwei Einzelzeitfahren stattfinden.
Zwei Bergankünfte in den Pyrenäen
Über die Pyrenäen-Etappen liegen hingegen wenig Informationen vor. Angeblich seien zwei Bergankünfte (Ziele in Lourdes-Hautacam und Andorra) geplant. Als gesichert gilt hingegen die Information, dass die Tour am gefürchteten Mont Ventoux Station macht, bevor die Alpen erklommen werden.
Dort sind als mögliche Etappenorte die Wintersportorte Les Deux Alpes, Courchevel und das italienische Sestriere im Gespräch. Gegen Ende der Tour erfolgt das Zweite Enzelzeitfahren, das in Dijon ausgetragen werden soll. Traditionell enden wird die Tour auf den Champs Elysees in der französischen Hauptstadt Paris.
Stimmt ja in vielen Punkten mit der bisherigen Vorhersage überein.
Zumindest vom Profil her scheint die TOur wieder etwas schwerer als die diesjährige zu werden (5-6 Bergankünfte + einige Mittelgebirgsetappen (rund um Lüttich).
"Er hat jetzt einen neuen Spitznamen im Peloton. Er heißt jetzt nicht mehr "Die Kobra" - er ist "Der Wurm"
Das kann ja lustig werden.
Endlich mal wieder im Ausland, nach einem Jahr Pause.
(mal abgesehen von den ca. 20km in Spanien bei der Loudenvielle-Etappe)
PS: Wenn jetzt schon so heiß diskutiert wird über die Tour, dann möchte ich nicht wissen wie viel Seiten es nach der Tour hat. 88 oder so waren es beim anderren Tour-thread.
Endlich mal wieder im Ausland, nach einem Jahr Pause.
(mal abgesehen von den ca. 20km in Spanien bei der Loudenvielle-Etappe)
PS: Wenn jetzt schon so heiß diskutiert wird über die Tour, dann möchte ich nicht wissen wie viel Seiten es nach der Tour hat. 88 oder so waren es beim anderren Tour-thread.
- Krümelmonster
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Vor der morgigen offiziellen Vorstellung der TdF 2004 (wie viel Uhr eigentlich?) hat die französische Presse heute schon einige pikante Details zu Tage gefördert:
Zum einen soll es eine Etappe über einige der Kopfsteinpflasterpassagen von P-R geben, die in Waterloo startet und in Wasqehal (?) endet.
Außerdem soll ein neuer Berg in den Pyrenäen befahren werden, der auf 10km Länge 8,5% Steigung haben soll.
Bin schon gespannt auf Morgen.
Zum einen soll es eine Etappe über einige der Kopfsteinpflasterpassagen von P-R geben, die in Waterloo startet und in Wasqehal (?) endet.
Außerdem soll ein neuer Berg in den Pyrenäen befahren werden, der auf 10km Länge 8,5% Steigung haben soll.
Bin schon gespannt auf Morgen.
"Er hat jetzt einen neuen Spitznamen im Peloton. Er heißt jetzt nicht mehr "Die Kobra" - er ist "Der Wurm"
- Skispringer
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Pavees bei der Tour, endlich wieder !! : Mal schaun, wie die Favoriten sich da rüberreten Wobei es wohl a) nicht so dramatisch viele Pavees geben wird und b) wohl keiner der Favoriten deutliche Vorteile gegenüber den anderen hat auf diesem Gebiet, jedenfalls ist mir keiner bekannt . Alelrdings werden einige wohl noch nie über Pflaster dieser Art gefahren sein, denke da an Beloki, Simonie und andere. Armstrong kommt damit übrigens wohl halbwegs zurecht, ist auch schon Flandern zu Ende gefahren ( letztes Jahr oder davor ) . Vielleicht sollte Ullrich dann doch etwas mehr Gleitgewicht mit in die Tour nehmen und weniger hngern im Winter
der neue Anstieg im Profil : http://www.salite.ch/F/agnesau.gif
Weitere Details : Andorra ist dabei, frage ist ob als Zielort oder ob es nur durchfahren wird. Arcalis wäre ja mal was, speziell für die deutschen Medien, die dann Ulles 97er Sieg in allen Faccetten nochmal durchleuchten können
Eine amerikanische Seite glaubt zu wissen, das Alpe d´Huez und der Ventoux dabei sind, dazu auch ein Bergzeitfahren in den Alpen.
der neue Anstieg im Profil : http://www.salite.ch/F/agnesau.gif
Weitere Details : Andorra ist dabei, frage ist ob als Zielort oder ob es nur durchfahren wird. Arcalis wäre ja mal was, speziell für die deutschen Medien, die dann Ulles 97er Sieg in allen Faccetten nochmal durchleuchten können
Eine amerikanische Seite glaubt zu wissen, das Alpe d´Huez und der Ventoux dabei sind, dazu auch ein Bergzeitfahren in den Alpen.
Alpe d'Huez wäre natürlich klasse. Weisst du von was für einem Bergzeitfahren die Rede ist? So eins wie bei der diesjährigen Tour oder ein "richtiges" wie bei der Vuelta. Letzteres fände ich sehr interessant.
Kopfsteinpflaster ist natürlich auch ne spannende Sache obwohl es wahrscheinlich nur so eine Art "Gimmick" sein wird.
Der neue Berg sieht ganz nett aus. Scheint aber nichts wirklich "Besonderes" zu sein.
Kopfsteinpflaster ist natürlich auch ne spannende Sache obwohl es wahrscheinlich nur so eine Art "Gimmick" sein wird.
Der neue Berg sieht ganz nett aus. Scheint aber nichts wirklich "Besonderes" zu sein.
- SantiPerezFernandez
- Möchtegern-Franzose
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Bei der diesjährigen Tour war ein Bergzeitfahren? Muss ich verpasst haben. Oder meinst du dieses ein wenig hügelige Zeitfahren, welches Ullrich gewonnen hat? Wüsste nicht, wo das ein Bergzeitfahren gewesen sein soll. Wenn es ein Bergzeitfahren gibt, dann eher so eines wie 2001 nach Chamrousse, denn für mich gilt immer noch:Destiny hat geschrieben:Weisst du von was für einem Bergzeitfahren die Rede ist? So eins wie bei der diesjährigen Tour oder ein "richtiges" wie bei der Vuelta. Letzteres fände ich sehr interessant.
Bergzeitfahren heißt Bergzeitfahren,
weil beim Bergzeitfahren, sie auf einem Berg zeitfahren.
Zu L'Alpe d'Huez und Mont Ventoux:
Natürlich gehören sie zur Tour de France, deswegen werden sie ja auch alle 2 Jahre abwechselnd gefahren. Ich wüsste nicht, warum die Societe das jetzt auf einmal ändern sollte und beide in einem Jahr aufbietet (außer natürlich man will die Bergfahrer um Beloki, Mancebo bevorzugen).
"Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten!"
- Skispringer
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wobei ich 2 KM durchgehend über 10 und knapp 7 immer über 8 % schon als sehr schwer einstufen würde. Kommt auch immer drauf an, wo er im Rennen steht , also am Anfang oder gegen Ende einer Etappe gefahren wird.Destiny hat geschrieben: Der neue Berg sieht ganz nett aus. Scheint aber nichts wirklich "Besonderes" zu sein.
bei der diesjährigen Tour war das doch kein BZF Das waren halt ein paar Wellen und 2 etwas längere Hügelchen , mehr aber auch nicht. Aber ich denke mal nicht, das es ein reines BZF wird , eher eins mit etwa 30 KM, wovon 15 bergauf gehen . Was ich mir vorstellen könnte wäre ein Bergzeitfahren in Andorra, die Vuelta hat das ja schonmal dort veranstaltet, rauf nach Arcalis. Allerdings wären das dann ein Tag mehr außerhalb Frankrichs, von daher tippe ich eher auf eins zu Beginn der alpen , wenn es denn eins gibt.Weisst du von was für einem Bergzeitfahren die Rede ist? So eins wie bei der diesjährigen Tour oder ein "richtiges" wie bei der Vuelta. Letzteres fände ich sehr interessant.
Weiß eigentlich irgendwer, warum die Tour die ganzen tollen Anstiege der Savoien so konsequent auslässt ? Lediglich der Galibier wird ständig gefahren, viele andere nicht, wie z.b. Lachat oder Bisanne . Auch der Madelaine könnte ruhig öfter drin sein, war auch als Zuschauerberg sehr schön , sowohl für TV als auch für Zuschauer an der Strecke ( soweit ich mich erinnere ) . Ja, ich weiß, olle Sensationslust
Auch der Pic du Midi ( der allerdings nicht in den Savoien ) als Schlussanstieg wäre wirklich mal ein Spektakel (allerdings ist da wohl oben raus sehr wenig Platz für den Tourtross ) , allerdings dürfte man dann den Ventoux wohl nicht reinnehmen und auch ansonsten eher moderat vorgehen, denn sonst wäre es doch ne Ecke zu schwer . Die Fahrer können ja von Glück reden, das ich die Berge nicht aussuchen darf
ich find zu viele reine hochgebirgsetappen sind irgendwo auch langweilig. da werden die kletterer zu sehr bevorzugt.
man sollte wenigstens zwei, drei huegelige mittelgebirgsetappen dazunhemen. vom profil vielleicht mit aehnlichen anstiegen wie bei der weltmeisterschaft, damit es mal endlich wieder ausreissersiege gibt. die etappe nach marseille dieses jahr war ja wohl ein witz und die erste tourwoche pure langeweile, weil es eh immer nur massenankuenfte gab.
man sollte wenigstens zwei, drei huegelige mittelgebirgsetappen dazunhemen. vom profil vielleicht mit aehnlichen anstiegen wie bei der weltmeisterschaft, damit es mal endlich wieder ausreissersiege gibt. die etappe nach marseille dieses jahr war ja wohl ein witz und die erste tourwoche pure langeweile, weil es eh immer nur massenankuenfte gab.
there is a light that never goes out
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Das es Massenankünfte geben muss ist aber klar, also wird es auch immer einige Etappen mit flachem Profil geben. Wieso war denn die Etappe nach Marseille ein Witz ? So laufen nunmal Überführungsetappen zwischen 2 Bergmassiven. Ausserdem war sie ja wohl äußerst spannend ( und zusätzlich noch mit der tollen Gäste von Piil und Sacchi ) , genauso wie die anderen Ausreißeretappen. Ich find solche Etappen klasse, dort zeigt sich dann, wer taktisch was drauf hat als Ausreißer und in diesem Jahr hat es mit Piil, Knaven, Lastras und Flecha ja absolut die richtigen getroffen. Ich mag solche Etappen, zumal man sie eh nicht verhindern kann, es sei denn, man nominiert mehrere reine Sprinterteams.
14 Teams der Tourwurden jetzt schon entschieden :
Qualifiziert sind US Postal als Team des Vorjahressiegers, CSC als Gewinner der Mannschaftswertung der letzten Tour und Saeco als siegreiches Team im Gesamtweltcup.
Außerdem sind automatisch die zehn "Top Clubs", welche die Weltrangliste anführen, startberechtigt. Zusätzlich werden dann noch die nächstplatzierten Mannschaften dieses Klassements hinzugenommen, bis eine Gesamtzahl von 14 Sportgruppen erreicht ist.
Top Clubs sind nach Ende der Weltcup-Saison Fassa Bortolo, Quick Step, Telekom, Saeco, ibanesto, Gerolsteiner, Cofidis, Rabobank, ONCE und US Postal. Damit haben Saeco und US Postal sogar eine "doppelte" Startberechtigung.
Als "Nachrücker" können sich Alessio, Euskaltel und fdjeux über die vorzeitige Tour-Qualifikation freuen. CSC ist als Elfter der Rangliste schon aufgrund seines oben genannten Erfolges qualifiziert. Allerdings ist noch nicht sicher, was aus den Startplätzen von ONCE und ibanesto wird - dazu muss erst die genaue Zusammensetzung der Nachfolgeteams feststehen.
Damit sind also schon zwei französische Teams sicher bei der Tour im nächsten Jahr dabei, während die im Vorjahr noch "gesetzen" Mannschaften Lotto, Kelme und Vini Caldirola auf eine Wildcard hoffen müssen, ebenso wie Phonak aus der Schweiz.
Quelle : Eurosport.de
Qualifiziert sind US Postal als Team des Vorjahressiegers, CSC als Gewinner der Mannschaftswertung der letzten Tour und Saeco als siegreiches Team im Gesamtweltcup.
Außerdem sind automatisch die zehn "Top Clubs", welche die Weltrangliste anführen, startberechtigt. Zusätzlich werden dann noch die nächstplatzierten Mannschaften dieses Klassements hinzugenommen, bis eine Gesamtzahl von 14 Sportgruppen erreicht ist.
Top Clubs sind nach Ende der Weltcup-Saison Fassa Bortolo, Quick Step, Telekom, Saeco, ibanesto, Gerolsteiner, Cofidis, Rabobank, ONCE und US Postal. Damit haben Saeco und US Postal sogar eine "doppelte" Startberechtigung.
Als "Nachrücker" können sich Alessio, Euskaltel und fdjeux über die vorzeitige Tour-Qualifikation freuen. CSC ist als Elfter der Rangliste schon aufgrund seines oben genannten Erfolges qualifiziert. Allerdings ist noch nicht sicher, was aus den Startplätzen von ONCE und ibanesto wird - dazu muss erst die genaue Zusammensetzung der Nachfolgeteams feststehen.
Damit sind also schon zwei französische Teams sicher bei der Tour im nächsten Jahr dabei, während die im Vorjahr noch "gesetzen" Mannschaften Lotto, Kelme und Vini Caldirola auf eine Wildcard hoffen müssen, ebenso wie Phonak aus der Schweiz.
Quelle : Eurosport.de
Daniele Bennati - Team CompAG