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Verfasst: 5.4.2012 - 22:35
von José Miguel
Allzu viel haben sie nicht herausholen können:
1. RODRIGUEZ, Joaquin ESP KAT
2. SÁNCHEZ, Samuel ESP EUS a 9
3. HORNER, Christopher USA RNT a 21
4. KISERLOVSKI, Robert CRO AST a 24
5. HENAO, Sergio Luis COL SKY a 24
6. NORDHAUG, Lars Petter NOR SKY a 28
7. SCARPONI, Michele ITA LAM a 28
8. HESJEDAL, Ryder CAN GRM a 29
9. POELS, Wouter NED VCD a 29
10. VAN DEN BROECK, Jurgen BEL LTB a 29
11. SPILAK, Simon SLO KAT a 29
12. CUNEGO, Damiano ITA LAM a 33
13. MARTIN, Tony GER OPQ a 33
Das abschließende Zeitfahren ist mit 19 Kilometern zwar recht kurz, doch ist es einigermaßen flach:

Bild

Das dürfte Tony Martin sehr entgegen kommen. Als ärgsten Konkurrenten um den Gesamtsieg sehe ich am ehesten noch Christopher Horner, ansonsten wird das hoffentlich ein Ding für Martin. So ein Rundfahrtssieg wäre jedenfalls sehr wichtig für die weitere Saison.

Verfasst: 5.4.2012 - 23:00
von sciby
Glaubt man dem Profil sind die drei Anstiege aber recht steil und können einen gut aus dem Rythmus reißen. Wird ein enges Ding

Verfasst: 6.4.2012 - 11:47
von FedericoBahamontes
schön zu sehen, dass martin evtl. doch an die grandiose letzte saison anknüpfen kann :D

Verfasst: 6.4.2012 - 13:44
von PepsiLight
Das will er gar nicht. Die ganze Saison ist auf Olympia ausgelegt, den interessieren diese Kirmesrennen doch lediglich für den Formaufbau.

Verfasst: 6.4.2012 - 14:33
von FedericoBahamontes
ist das ernst gemeint? martin fährt hier sicherlich voll mit; er könnte ja auch ne ruhige kugel schieben und wie zb frank schleck nur locker mitfahren.

wär ja auch blöd, wenn er sich ausschließlich auf olympia konzentrieren würde; die tour zeitfahren sowie die wm sind sicherlich auch termine, wo martin ganz vorne landen will

Verfasst: 6.4.2012 - 15:19
von SuperVisor
Er kann schon gerne "voll mitfahren".
Die Frage ist wie sein Training ausgelegt ist und in welcher Form er deshalb ist. Man passt seine Trainingsintensität der Phase der Vorbereitung an. Man kann nicht das ganze Jahr in Topform fahren.

Verfasst: 6.4.2012 - 15:21
von José Miguel
Auch Etappenrennen wie die Baskenland-Rundfahrt oder Paris-Nizza sind es wert, in den roten Bereich zu gehen und alles zu probieren. Das sind traditionsreiche Wettbewerbe mit einer illustren Siegerliste und wer sich dort dazuschreiben kann, hat es zu was gebracht im Radsport. Wenn man sich die Palmarès von Martin anschaut, hat er schon eine beachtliche Sammlung vorzuweisen und das ist einfach das Optimale, was er in Sachen Rundfahrten erreichen kann.

Verfasst: 6.4.2012 - 17:40
von sciby
Jetzt sind es 56 Sekunden. Wird nun doch sehr schwer

Verfasst: 6.4.2012 - 17:58
von Daniano
und er scheint schon ein bisschen ausgepowert zu sein. Im letzten Jahr war er auf jeder Etappe im Gruppetto und konnte Kräfte fürs ZF sparen. Jetzt siehts vielleicht etwas anders aus. Der Etappensieg und das Podium in der Gesamtwertung sind auf jeden Fall drin. Für ganz oben könnte es durchaus knapp werden.

Verfasst: 7.4.2012 - 10:32
von José Miguel
Von Tonys Webseite:
Vor dem abschließenden Zeitfahren der Baskenland-Rundfahrt hat sich bei mir etwas Ernüchterung eingestellt. Nach der Streckenbesichtigung bin ich mir gar nicht so sicher, ob es sich lohnt mit einem Zeitfahrrad an den Start zu gehen. Der erste Teil ist wie ein Bergzeitfahren mit zwei Anstiegen und sehr gefährlichen, engen Abfahrten. Beachtlich, dass die Streckenführung so genehmigt worden ist. Wenn es regnet, wird das kein großer Spaß. Gestern habe ich noch ein bisschen Zeit verloren, weil ich vier Kilometer vor dem Ziel die Spitzengruppe nicht halten konnte und auf der technischen Abfahrt zum Ziel nicht alles riskiert habe. In einem normalen Zeitfahren nehme ich den spanischen Bergflöhen 56 Sekunden ab, die ich nun Rückstand habe. Bei diesem Kurs muss ich abwarten, wie sich das Rennen entwickelt. Heute Nachmittag wissen wir mehr.
Klingt mehr und mehr nach einem Kurs für Samuel Sanchez, der in den Abfahrten sicherlich sehr viel riskieren wird. Es wird nachher jedenfalls sehr spannend. Stream ab 16 Uhr: http://luisaviles.blog.com/2012/04/03/v ... vo-online/

Verfasst: 7.4.2012 - 18:16
von Antilles
Samu hat den Vogel letztendlich auch abgeschossen. War aber klar, dass ein Zeitfahren um Oñati kein Zuckerschlecken wird. Tiefstes Bardulia, mit nur einer Landstraße, die in den Ort führt. :D

Verfasst: 16.4.2012 - 19:47
von TheBike
Was traut ihr König beim Giro zu, Top 20 oder doch der untergang?

Verfasst: 17.4.2012 - 10:37
von ivan_b
1. große Rundfahrt.
harter Giro , wird Interessant...
Schwer einzuschätzen, hängt wohl extrem davon ab wie der Giro gefahren wird.


Grundsätzlich denk ich das er das Potential für Top25/20 hat

Verfasst: 17.4.2012 - 12:21
von Penny
TheBike hat geschrieben:Was traut ihr König beim Giro zu, Top 20 oder doch der untergang?
Minimum Top 10!!!

Verfasst: 17.4.2012 - 14:23
von derottimito
Wenn Marcel Wyss den Giro fährt, sollte er Kapitän sein, er hat viel mehr Erfahrungen was drei wöchige Rundfahrten angeht.

Verfasst: 17.4.2012 - 14:37
von Penny
derottimito hat geschrieben:Wenn Marcel Wyss den Giro fährt, sollte er Kapitän sein, er hat viel mehr Erfahrungen was drei wöchige Rundfahrten angeht.
König ist aber Kapitän, ist auch folgerichtig nach seinen starken Auftritten im letzten Jahr :-)

Verfasst: 17.4.2012 - 21:24
von jonas
Ist natürlich schon noch etwas anderes ob man bei einer einwöchigen Rundfahrt stark fährt oder dann 3 Wochen durchhalten muss.

Da aber Wyss Probleme mit einem alten Rippenbruch hat und auf unbestimmte Zeit ausfällt (und wohl auch den Giro sausen lassen muss) stellt sich die Frage eh nicht.

Verfasst: 17.4.2012 - 22:15
von TheBike
hab gehört könig hat was mit dem rücken? auch kein gutes zeichen..keine ahnung wie lange er es hat und ob es seien vorbereitung beeinflusst hat. aber seien ergebnisse bis jetzt waren eher schwach.

Verfasst: 21.4.2012 - 22:44
von Alexxmax
zwei möglichkeiten sehe ich für könig:
erstens: er verliert von beginn an deutlich zeit und geht vielleicht später mal noch in eine fluchtgruppe, sollte er noch die körner haben
zweitens: er hält sich die ersten 10-14 tage vorne und bricht dann ein

dass er drei wochen vorne übersteht ist glaub ich auszuschließen (selbst wenn er tip-top drauf wäre) auch wenn er recht stark gefahren ist letztes jahr. aber da ist einfach der sprung zu groß^^
abgesehen davon steht hinter seiner derzeitigen form doch noch ein fragezeichen

Verfasst: 21.4.2012 - 23:01
von Daniano
Dann doch eher Huzarski. Hat schonmal nen Giro beendet, wenn auch nur auf Rang 100. Aber ne ordentliche Form scheint schonmal da zu sein. Aber Top 30 würd ich dem trotzdem nicht zutrauen, vielelicht Top40 unter normalen Umständen. Vielleicht gibts ja mal wieder verrückte Ausreißergruppen, die irgendwen weit nach vorne spülen.

Verfasst: 27.4.2012 - 14:42
von EyTschej
So, ausnahmsweise habe ich Eurosport eingeschaltet, wo die Türkei-Rundfahrt stattfindet. Wollte sehen, was das einzige deutsche Team tut. Leider verlieren die Kommentatoren von Eurosport kein einziges Wort zu den Fahrern des einzigen deutschen Teams. In den Gruppen und an der Spitze des Feldes sind sie nicht, also sieht man sie über die Live-Bilder nicht. Bei Flandern-Rundfahrt und Parix-Roubaix war es der gleiche Mist. Weiß man auf Eurosport vielelicht nicht, dass NetApp das einzige deutsche Team bei diesen Rennen ist? Sie müssen uns ja keine Roman über das Team erzählen, aber bisher wurde das Team noch kein einziges Mal erwähnt! Das finde ich seitens der Kommentatoren dann doch schon sehr enttäuschend.

Weiß evtl. jemand, wo auf der unübersichtlichen Eurosport-Seite man mal etwas motzen kann? ;)