Hondos früherer Arbeitgeber Telekom (jetzt T-Mobile) tritt ähnlich wie Holczer vorerst noch auf die Bremse. «Hondo ist zur Zeit überhaupt kein Thema. Es ist nicht damit zu rechnen, dass er in dieser Saison wieder bei uns fährt», erklärte T-Mobile-Teamsprecher Christian Frommert, auch wenn Hondo aus Mallorca vorrechnete: «Die haben einen Kader von 29 und hätten noch einen Platz frei.» Am Dienstag zum 5. Geburtstag seiner Tochter kehrt Hondo aus Mallorca an seinen Wohnort nach Ascona/Schweiz zurück.
Doping im Radsport
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Hondo selbst sagte, dass für ihn Gerolsteiner im Vordergrund steht, sobald er die Lizenz hat, wird er sich mit Hans-Michael Holzer treffen und über einen Vetrag reden. Holzer sagte, wenn er die lizenz hat und es mir schwarz auf weiss vorlegen kann, werden wir mit einander sprechen, aber vorher kann ich nicht aktiv werden. Sieh doch mal gut aus für Hondo und Gerolsteiner, Hondo selbst liess noch vermerken, dass er sich einen Etappensieg bei der Tour vorstellen kann. Ich sag dazu, hol deine Lizenz, komm zu Gerolsteiner back und bereichere Gerolsteiner und uns mit Siegen
- Bettini_der_Beste
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Es tut mir Leid, aber ich kann die Euphorie um Hondo hier für mich persönlich nicht ganz nachvollziehen. Ich muss ehrlich sagen, dass er bei mir unten durch ist. Auch wenn seine Schuld nicht 100% nachgewiesen ist. Ich persönlich verabscheue Fahrer die dopen, und sie sind erst wieder ein Thema für mich, wenn ihre Unschuld 100% feststeht. Deswegen würde ich es stark unterstützen, wenn er keinen Vertrag bekommt. Es tut mir wirklich Leid, aber nur für seine Fans und nicht für ihn, schließlich ist er selber Schuld.
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Ich versteh auch nicht, warum hier Hondo gleich nen Heiligenschein aufgesetzt wird. Hondo wurde positiv getestet, das ist für mich fakt. Aber hat er wirklich gedopt? Normalerweise benutzt man Carphedon ja als Dopingpräparat, also liegt die selbe Benutzung hier doch auch nahe. Außerdem ist er ja nicht der einzige Radsportler, der einen ositiven Test anzweifelt... Sicher kann Hondo wieder zurück kommen. Er wird hoffetnlich unter besonderer Beobachtung stehen und dann werden wir sehen ob er genau so stark ist, wie vor seinem positiven Test ist. Doch er wird sich zumindest bei mir wieder alles erarbeiten müssen. Genau so wie auch David Millar, der es aber wenigstens von allein zugegeben hat und eine höhere Strafe als Hondo bekommen hat, ein falscher Grundsatz wie ich finde. Ich werde jedenfalls nicht vergessen, dass mir jemand vom Rad aus auf den Champs Elyseés zugewunken hat und ich darüber glücklich war und später stellt sich so eine Geschichte über ihn ein...
Marco Pantani,
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- BlackHackz
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100%ige Zustimmung! Hoycer wird seinen guten Ruf in Radsportkreisen nicht gefährden und jemanden in sein Team holen, bei dem Der Verdacht des Dopings alles andere als ausgeräumt ist!
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- wassertraeger29
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Nach einer Doping-Razzia in Belgien sollen die Behörden bei zehn Profis u.a. EPO, Wachstumshormone und Anabolika gefunden haben.
Kurz danach:
Es nimmt halt kein Ende, selbst die belgischen Altmeister spieln scheinbar nicht immer mit fairen Mitteln. Hätte man wohl auch nicht anders erwarten können/sollen.
Kurz danach:
Quelle jeweils eurosport.Belgier suspendiert
Geert Omloop, belgischer Meister 2003, ist von seinem Team Unibet.com nach Doping-Funden in seinem Haus vorläufig suspendiert worden.
Es nimmt halt kein Ende, selbst die belgischen Altmeister spieln scheinbar nicht immer mit fairen Mitteln. Hätte man wohl auch nicht anders erwarten können/sollen.
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- Speedy Gonzalez
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Danilo Hondo ist ab dem 1.April wieder startberechtigt, die UCI gewährt ihm nach Ablauf seiner erstinstanzlichen 1-jährigen Sperre am 31.März wieder das Startrecht. Allerdings darf er weder bei einem Pro-Tour Team noch bei einem Professional Team (das bei Pro-Tour rennen teilnehmen will) unterschreiben, dies verbietet der Pro-Tour Verhaltenskodex. Einen solchen Vertrag darf er erst wieder in 2 Jahren unterschreiben.
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Jonas
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- BlackHackz
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das ist doch eine gerechte Strafe! Hondo wirds nicht gut finden, weil er meint, dass das unter seinem Niveau und Anspruch ist...Tjoh. Ich glaube er hat sich zu früh gefreut.
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dopen tut jeder
also ich glaube auch dass JEDER Fahrer dopt.Wer erwischt wird, hat sich verkalkuliert.Des kommt aber nur bei Stichproben vor, weil die Fahrer DANN
dopen, wenn sie wissen, dass jetzt nicht getestet wird.
Oft wird ja auch nur auf EIN BESTIMTES Mittel getestet , etwas anderes
verbotenes wird ignoriert...
Wie gesagt, wer erwischt wird, hat Pech gehabt.
ende
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Trotz alledem könnte man diese Geschichte als "Berufsverbot" interpretieren!
Unabhängig davon, daß es wichtig ist, Fahrer, die erwischt wurden, zu bestrafen, geht der Verhaltenskodex der großen Teams über die eigentliche Bestrafung hinaus.
Fahrer, die wegen Dopings gesperrt wurden und diese Sperre abgesessen haben, sollten von da an rehabilitiert werden und nicht noch 2 weitere Jahre vom großen Radsport ausgeschlossen werden. Wie gesagt, das grenzt an Berufsverbot und entspricht nicht meiner Sichtweise von Bestrafung.
Unabhängig davon, daß es wichtig ist, Fahrer, die erwischt wurden, zu bestrafen, geht der Verhaltenskodex der großen Teams über die eigentliche Bestrafung hinaus.
Fahrer, die wegen Dopings gesperrt wurden und diese Sperre abgesessen haben, sollten von da an rehabilitiert werden und nicht noch 2 weitere Jahre vom großen Radsport ausgeschlossen werden. Wie gesagt, das grenzt an Berufsverbot und entspricht nicht meiner Sichtweise von Bestrafung.
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- Turbo_Beppe
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Vielleicht sind die 2 Jahre einfach zu wenig. Doping ist Betrug am Sport und ist so ziemlich das schlimmste überhaupt. Schlimmer sind wohl nur noch "geschobene" Rennen (im Fall des Radsports). Sollte man nicht darüber nachdenken die Sperren noch zu erhöhen? Würde man z.B. 5 Jahre Strafe für Doping ansetzen, so würde man sich wohl noch mal darüber Gedanken machen ob es sinnvoll wäre zu dopen. Aber grundsätzlich sind denke ich nur drastische Strafen der Weg zu einem saubereren Sport.
Natürlich hätte man dann das Problem das man wohl auch den ein oder anderen sehr hart bestrafen würde, der nicht mit Absicht gedopt hat oder überhaupt gedopt hat (z.B. Fehler bei Tests).
Natürlich hätte man dann das Problem das man wohl auch den ein oder anderen sehr hart bestrafen würde, der nicht mit Absicht gedopt hat oder überhaupt gedopt hat (z.B. Fehler bei Tests).
Zu Ehren der Giganten der Landstraße!
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Sieger Clasica San Sebastian 2006
2. Gesamtwertung Giro d'Italia 2006
2. Sprinttrikot Giro d'Italia 2006
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- Bettini_der_Beste
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Ich stimme dir vollkommen zu Turbo_Beppe. Ich persönlich fände es auch besser, dass Doper 5 Jahre und mehr gesperrt werden sollten. Es ist einfach total ungerecht den gegenüber, die wirklich was auf dem Kasten haben. Und ich denke, schummeln sollte bestraft werden. Und nicht nur so ne läppische Strafe von 2 Jahren, die man absitzt und danach wieder dopt. Für echte Doper fände ich sogar 5 Jahre zu wenig.
Naja, ich glaube, das EU-Recht spricht von freier Wahl des Arbeitsplatzes, was ja z.B. auch zur Liberalisierung der "Ausländerregelung" im Fußball geführt hat.
Und die freie Arbeitsplatzwahl wird Hondo zumindest verwehrt. Und ein ganz klein wenig riecht dieser selbstauferlegte Kodex nach dem Pilatus-Faktor. Die Teamführung wäscht ihre Hände in Unschuld
Andererseits sehe ich es schon eher so wie Beppe! Wobei ich eher zu 3-4 Jahren Sperre tendieren würde, was zumindest für Fahrer im Alter von Ende Zwanzig schon eine drastische Strafe darstellen würde.
Und die freie Arbeitsplatzwahl wird Hondo zumindest verwehrt. Und ein ganz klein wenig riecht dieser selbstauferlegte Kodex nach dem Pilatus-Faktor. Die Teamführung wäscht ihre Hände in Unschuld
Andererseits sehe ich es schon eher so wie Beppe! Wobei ich eher zu 3-4 Jahren Sperre tendieren würde, was zumindest für Fahrer im Alter von Ende Zwanzig schon eine drastische Strafe darstellen würde.
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Die Frage ist, ob diese freie Wahl auch gilt wenn man einen Fehler gemacht hat. Die UCI hat ja nicht Hondos Sperre aufgehoben, sondern einfach wieder das 2.Jahr zur Bewährung ausgeschrieben. Er ist damit sozusagen "vorbestraft" und ich weiss nicht wie es in der EU ist, aber in der Schweiz darf eine Bank in kritischen Bereichen keine "Vorbestraften" (natürlich nur spezielle Delikte) beschäftigen.
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Jonas
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