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Verfasst: 27.7.2008 - 0:09
von MichelinR
Thomas Dekker hat noch nie etwas im Hochgebirge gerissen. Er wurde ja nichtmal zur Tour mitgenommen dieses Jahr. Er ist ein guter Zeitfahrer, kann bei Klassikern glänzen und bei einwöchigen Rundfahrten. Aber er ist kein Fahrer für eine Grand Tour, erst recht nicht für die Tour.

Verfasst: 27.7.2008 - 0:11
von Vino + Klödi
Eben, er braucht sich nicht unterzuordnen, deswegen Gerdemann als Top5 Kandidaten. Allerdings müsste sich Milram weiter verstärken, um Gerdemann zumindest einen Fahrer an die Seite zu stellen, der auch in den Bergen helfen kann. Denn aktuell sehe ich keinen Fahrer bei Milram der in der Lage ist, an den Bergen lange vorne bei den Besten zu bleiben

Verfasst: 27.7.2008 - 0:24
von RotRigo
José Miguel hat geschrieben:
ETXE hat geschrieben:Vielleicht erbarmt sich ein potenter Pharmakonzern!?
Kann man diese Anspielungen nicht einfach lassen? Das ist so etwas von sinnlos.
Grundsätzlich hast du recht, José. "Haltlose" Verdächtigungen sind natürlich unschön, aber auch ich konnte mir ein paar Posts weiter oben einen Kommentar nicht verkneifen. Wenn 90% der Posts das Team Gerolsteiner hier in den Himmel loben, dann ist ein kleiner Kommentar, der mal kurz den Zeigefinger hebt und darauf aufmerksam macht, wie idiotisch und unangebracht diese Helden-Verehrungen jetzt wieder sind, gar nicht mal so fehl am Platz. Im Gegenteil: Er ist absolut angebracht und eigentlich sogar nötig!

Sonst könnte man fast denken, dass einige hier von der guten alten Magenta-Brille inzwischen komplett in eine Hellblau-Brille abgerutscht sind...

Vino + Klödi hat geschrieben:Denn aktuell sehe ich keinen Fahrer bei Milram der in der Lage ist, an den Bergen lange vorne bei den Besten zu bleiben.
Was ist denn mit Zabel? Der hängt bestimmt noch ein Jahr dran und macht dann den Edelhelfer für Linus bei der Milchmänner-Truppe.


Wenn wir schon bei Prognosen sind:
Nächstes Jahr gewinnt ein Franzose die Tour! Das letzte Mal ist das in den 80er Jahren passiert und da auf 8 bekanntlich 9 folgt, sind sie 2009 mal wieder dran. Ich finde meine Prognose klingt logisch und ist auch nicht viel bedeutungsloser als die meisten anderen... ;)

Verfasst: 27.7.2008 - 0:50
von Vino + Klödi
Das wäre ein Bild für die Ewigkeit, Zabel schleppt Gerdemann am Schlussanstieg zum Galibier in der Gruppe um Contador hoch :lol: :lol: :lol:

Verfasst: 27.7.2008 - 0:52
von <~Bace~>
Was ich mir wirklich von ganzem Herzen wünschen würde, wäre das Zabel die letzte etappe gewinnt. Das ist schon seit Jahren sein Ziel und Traum. Hoffentlich packt ers :D

Verfasst: 27.7.2008 - 0:56
von Rene75
Jep und dann geht er in den Ruhestand :)

Verfasst: 27.7.2008 - 0:56
von <~Bace~>
genau. 8)

Verfasst: 27.7.2008 - 3:07
von Klaus und Tony
Schön, dass mein Freund Gerdemann hier schon in die Top-Five zukünftiger Touren geschrieben wird. Das sollte funktionieren, denn er hat zwei wichtige Merkmale: Er ist jung und er ist deutsch. Das erhebt ihn über die alte Generation, deren Toursiege zwar Scheiße sind, aber leider noch nicht nicht gegenrecherchiert:
Frankfurter Allgemeine Zeitung hat geschrieben:Ein Neubeginn mit Sastre, einem Traditionalisten des Radsports? Vermutlich könnte Prudhomme schon froh sein, wenn nicht eines Tages auch der Spanier wieder aus der Tour-Geschichte gestrichen werden müsste. Sastre, ein Mann mit unauffälliger Attitüde, stand früher bei Once unter Vertrag, mancher Kritiker sieht darin nicht unbedingt die beste Empfehlung. Mit dem Spanier verbindet sich auf alle Fälle der Triumph des Establishments bei der Tour 2008. Auf die frischen Elemente, die Erneuerer wird man weiter warten müssen.
Ganzer schlechter Artikel

Verfasst: 27.7.2008 - 3:42
von PepsiLight
Jeder Spanier hat ja dann eine Dopingvergangenheit, denn jeder ist mal bei einem spanischen Team gefahren.
ONCE, Kelme, Liberty Seguros, Relax,... die waren doch alle da drin.
Aber deswegen bei jedem Spanier das zu erwähnen, wegen Dopingvergangenheit etc..
Braucht es das wirklich?

Verfasst: 27.7.2008 - 10:19
von MichelinR
Zudem hat er einen Wohnort in Madrid und ist Radprofi. Das sind doch genügend Beweise für Doping. Wahrscheinlich erscheint morgen in der SZ oder FAZ oder wo auch immer, dass Sastre nun "amigo de birillo" ist. Einfach nur noch zum Kotzen. Wieso sollte das Alter eines Fahrers sagen ob er dopt oder nicht. Zudem wird Frank Schleck bei sport1 als Newcomer beschrieben und in dem Artikel wird dargestellt, dass die drei von CSC nie was gerissen haben. Aber was will man reden, bringt ja eh nichts.

Zurück zum Sportlichen:

Bemerkenswert finde ich den 43. Platz von Zabel in der Gesamtwertung.

Verfasst: 27.7.2008 - 11:48
von José Miguel
RotRigo hat geschrieben:
José Miguel hat geschrieben:
ETXE hat geschrieben:Vielleicht erbarmt sich ein potenter Pharmakonzern!?
Kann man diese Anspielungen nicht einfach lassen? Das ist so etwas von sinnlos.
Grundsätzlich hast du recht, José. "Haltlose" Verdächtigungen sind natürlich unschön, aber auch ich konnte mir ein paar Posts weiter oben einen Kommentar nicht verkneifen. Wenn 90% der Posts das Team Gerolsteiner hier in den Himmel loben, dann ist ein kleiner Kommentar, der mal kurz den Zeigefinger hebt und darauf aufmerksam macht, wie idiotisch und unangebracht diese Helden-Verehrungen jetzt wieder sind, gar nicht mal so fehl am Platz. Im Gegenteil: Er ist absolut angebracht und eigentlich sogar nötig!

Sonst könnte man fast denken, dass einige hier von der guten alten Magenta-Brille inzwischen komplett in eine Hellblau-Brille abgerutscht sind...
Ich frage mich nur, ob diese Bemerkungen gekommen wären, wenn Cancellara das Zeitfahren gewonnen hätte. Schumacher ist seit Jahren ein guter Zeitfahrer und bei dieser Tour war er nunmal einfach der beste von den Experten in dieser Disziplin. Da sind solche Bemerkungen einfach überflüssig. Es hat nichts mit Helden-Verehrung zu tun (Nein, Schumi ist nicht der neue Ulle), es ist einfach die Freude über die Leistung und da sind haltlose Anschuldigungen aus meiner Sicht einfach unnötig. Ich habe noch nie so stark wie in diesem Jahr mit Gerolsteiner mitgefiebert und das liegt sicherlich daran, dass das Team irgendwie ein bißchen das deutsche Aushängeschild ist. Das heißt aber nicht, dass ich alles nur aus der hellblauen Brille sehe.

Verfasst: 27.7.2008 - 11:55
von <~Bace~>
Sastre, ein Mann mit unauffälliger Attitüde, stand früher bei Once unter Vertrag, mancher Kritiker sieht darin nicht unbedingt die beste Empfehlung.
uuh. Schrecklich. Wenn es danach ginge, könntest du ja fast jedem Fahrer irgend so etwas anhängen. Klar ist Doping in aller Munde, aber es jetzt JEDEM Toursieger, Tourzweiten oder sonst jmd Erfolgreichen vorwerfen zu wollen, hilft dem Radsport nicht weiter. Ganz im Gegenteil.

Das gute ist an dieser Tour und diesem Toursieger: Er hat sich langsam hochgearbeitet, nicht wie ein Lance Armstrong der aus dem NICHTS kam und als Legende ging. Sastre hatte Einbrüche, hatte schlechte Etappen, gar schlechte Rundfahrten und Leistungen gezeigt. Er hatte eine ganz _menschliche_ Leistungssteigerung und einen _menschlichen_ Leistungsfall. Ebenso wie er auch großartige Siege und Rennen eingefahren hat.

Was sagte eins Rik van Steenbergen zu Leuten wie Armstrong, Riccò und Landis: (er hat sie natürlich nicht direkt angesprochen, aber im übertragenen Sinn meint er solche wie die 3 :roll: )

„Es gibt keine Supermänner, Doping im Sport ist notwendig“.

Verfasst: 27.7.2008 - 14:44
von reelik
José Miguel hat geschrieben: Schumacher ist seit Jahren ein guter Zeitfahrer und bei dieser Tour war er nunmal einfach der beste von den Experten in dieser Disziplin. Da sind solche Bemerkungen einfach überflüssig.
Ein guter Zeitfahrer vielleicht, aber eben noch nie in so einem langen Zeitfahren. Bis jetzt hat er nur jeweils eher kurze (so um die 30km) Zeitfahren gewonnen. Und mich persönlich stört es nicht wirklich, dass er das Zeitfahren gewonnen hat, sondern eher das er bei den drei vorhergehenden Etappe immer in Ausreissergruppen vertreten war und auch hunderte Kilometer im Alleingang in den Hochbergen bestritten hat.

Und das bei den Erfolgen der Saunier Duval sofort Skandal gerufen wurde, aber jetzt bei sehr überraschenden Erfolgen von Kohl und Schumacher von neuen Helden gesprochen wird, nur weil sie in einem deutschen Team fahren, grenzt nicht nur an Chauvinismus, sondern schon fast an Rassismus.

Verfasst: 27.7.2008 - 14:47
von RoyalBlue
Richtig und daher ist das mein neuer Lieblingspost:^^

Rad-Fan hat geschrieben:Das Saubermann-Team sucht verzweifelt einen Sponsor.
Riiiiiiieeeesen Leistung!!!!

Verfasst: 27.7.2008 - 15:00
von Jasmin
Aus deutscher Sicht hoffeich natürlich für das Gesamtklassement 2009 bei der Tour de France natürlich auf Klöden,Gerdemann und Fothen.

Klöden ist neben Contador der TOP Favorit auf den Sieg,wenn Klöden endlich das Team wechselt,da er von allen vorhin genannten in diesem Thread der stärkste Zeitfahrer ist. Glaubt ihr er könnte es wagen noch einmal zu einem deutschen Team zu wechseln???

Gerdemann ist ein TOP 5-10 Kandidat für 2009,mehr aber nocht nicht,aber dieses Jahr hätte er Tirreno-Addratico ohne richtige Vorbereitung gewonnen,und das ist schon sehr erstaunlich.Gespannt sein darf man was er dieses Jahr bei der Deutschland Tour zeigen kann.

Fothen hätte dieses zumindest in die TOP 15-20 rein fahren können,wenn er nicht diese Sturzverletzung bzw. diese Atem Beschwerden inne hätte. Schade Schade!!! Er ist ein starke Zeitfahrer,aber in den Bergen hat er leider einfach nicht die nötigen Biss.

Zum Schluss noch Schumacher,der träumt irgendwann die Tour gewinnen zu können:

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_51502.htm


So hätte wir aus deutscher Sicht ein tolle Zukunft für das Gesamtklassement. In den Sprints sowieso!!!

Verfasst: 27.7.2008 - 15:58
von Gelegenheitsdoper
Die deutsche Presse ist in Sachen Doping echt fürn Arsch. :D Da ist die Bild noch die seriöseste. :lol:
Aber seis drum, wenn Gerolsteiner keinen Sponsor findet und wenn die ganzen Möchtegernintelektuellenzeitungen weiter so negativ berichten, wird bald auch Milram aussteigen. Dann werden alle Zeitungen und ARD/ZDF rumheulen, dass es keine deutschen Teams mehr gibt und darin erkennen, dass alle anderen gedopt sind und die Deutschen als Saubermänner nicht mithalten können. :roll:
Ich les in Sachen Radsport nur noch Eurosport oder Ausländisches.
Ach ja heute zur Etappe:
Ich denke, Ciolek gewinnt das Ding, von allen voehanden Sprintern ist er wohl der Schnellste, Freire wird Zweiter, Haussler fährt auf 3 (der wird mit jedem Sprint stärker).
4. Zabel
5. Duque

Auf jeden Fall 3 deutsche unter den besten 5. Das wäre doch genial. :)

Verfasst: 27.7.2008 - 16:02
von RotRigo
José: Es ging Etxe und mir nicht ausdrücklich um dich und vor allem auch nicht nur um Schumachers Zeitfahr-Triumph, sondern um den gesamten Auftritt des Teams Gerolsteiner und wie dieser hier bejubelt wird - und das ist sehr wohl Heldenverehrung!

Der Tatsache, dass sie ausgerechnet dann, wenn es um einen neuen Sponsor und somit um viel Geld und vor allem ihre Zukunft geht, derart aufdrehen, muss man einfach in die Augen schauen.

Verfasst: 27.7.2008 - 16:55
von ETXE
Wer diverse Beiträge (im Doping-Thread und hier) gelesen hat, könnte mitbekommen haben, daß es mir um eine sehr verschiedene Einordnung ähnlicher Sachverhalte geht.
Da ist zum einen Saunier Duval, von denen viele sofort zu wissen meinen, daß sie als "Spanier" ja ohnehin dopen, wenn einige ihrer Fahrer so aufdrehen. Da ist es egal, daß, genau genommen, drei bekannt starke Bergfahrer (ja, auch Cobo gehört als Itzulia-Sieger 2007 dazu) eben mal auf einer Bergankunft das Feld auseinanderfahren. Okay, etliches spricht dafür, daß da etwas nicht gestimmt hat, aber die verbalen Anfeindungen waren für meinen Geschmack nicht das Gelbe vom Ei.
Nun, zum anderen gab es bei dieser Tour "interessante" Leistungen von zwei Gerolsteiner-Fahrern, die man im Grunde, wenn denn die Beurteilung der Sauniers objektiv gewesen wäre, genauso oder zumindest ähnlich einordnen könnte. Ich sehe den "Zeitfahr-Spezialisten" Schumacher beim kurzen Zeitfahren gewinnen. Okay, bei kleineren Rundfahrten hat er häufiger gute Leistungen gebracht. Dann sehe ich ihn in den Alpen auf einer sensationellen Alleinfahrt und sehe ihn bei den nächsten Teilstücken immer wieder angreifen. Schließlich fährt er den anderen Spezialisten auch noch beim langen Zeitfahren um die Ohren. Ich versuche, das für mich einzuordnen. Wie gesagt, bei kleineren Veranstaltungen hat er mehrfach relativ gute Zeitfahren hingelegt. Also schaue ich auf seine Zeitfahrergebnisse bei den letzten GTs:

Giro 06 - Prolog: 4. Platz
Giro 06 - EZF Pontedera: 50. Platz

Tour 07 - Prolog: 38. Platz
Tour 07 - EZF Albi: 59. Platz
Tour 07 - EZF Angoulême: 15. Platz

Vuelta 07 - EZF Zaragoza: 6. Platz (schwach besetztes Rennen)

Da denke ich mir: "Mmmhh?" Nicht mehr und nicht weniger. In abgeschwächter Form habe ich ähnliche Gedanken bei Bernhard Kohl, welcher allerdings eine bessere Reputation als Bergfahrer hat als Schumi bei GT-Zeitfahren.

Anyway, ich hebe den Zeigefinger, wie RotRigo bereits sagte. Es wundert mich einfach, wie jemand, der deutliche Meinungen zu Riccò, Piepoli und Cobo äußert, plötzlich Gerolsteiner so abfeiert, deren Glaubwürdigkeit nicht sehr viel größer ist als die Saunier Duvals.
reelik hat geschrieben:Und das bei den Erfolgen der Saunier Duval sofort Skandal gerufen wurde, aber jetzt bei sehr überraschenden Erfolgen von Kohl und Schumacher von neuen Helden gesprochen wird, nur weil sie in einem deutschen Team fahren, grenzt nicht nur an Chauvinismus, sondern schon fast an Rassismus.
Rassismus möchte ich zwar nicht unterstellen, allerdings eine deutlich national bis chauvinistisch gefärbte Betrachtungsweise.
José Miguel hat geschrieben:Ich frage mich nur, ob diese Bemerkungen gekommen wären, wenn Cancellara das Zeitfahren gewonnen hätte. Schumacher ist seit Jahren ein guter Zeitfahrer und bei dieser Tour war er nunmal einfach der beste von den Experten in dieser Disziplin. Da sind solche Bemerkungen einfach überflüssig. Es hat nichts mit Helden-Verehrung zu tun (Nein, Schumi ist nicht der neue Ulle), es ist einfach die Freude über die Leistung und da sind haltlose Anschuldigungen aus meiner Sicht einfach unnötig. Ich habe noch nie so stark wie in diesem Jahr mit Gerolsteiner mitgefiebert und das liegt sicherlich daran, dass das Team irgendwie ein bißchen das deutsche Aushängeschild ist. Das heißt aber nicht, dass ich alles nur aus der hellblauen Brille sehe.
Zur ersten Behauptung: Warum sollten Bemerkungen zu einem Zeitfahrsieg eines zweifachen Weltmeisters kommen außer dem üblichen Generalverdacht (den wir ja alle ablehnen, oder?)??
Das Expertentum Schumis ist, wie weiter oben beschrieben, so eine Sache. Und "einfach überflüssig" sind "solche" Bemerkungen nicht, sondern sie sind ein satirisch angelegter Versuch, darauf aufmerksam zu machen, daß eben Leute, die sich immer ach so objektiv geben, dann doch eben mit zweierlei Maß messen (das gilt nicht nur für dich). In der derzeitigen Situation des Radsports sollte man ein wenig Ironie schon abkönnen!
Zur letzten Behauptung: Also nicht die hellblaue Brille, aber die schwarz-rot-goldene Brille? Naja, dazu ist schon genug gesagt worden...

Verfasst: 27.7.2008 - 17:39
von Time2Play
<Bace> hat geschrieben: Das gute ist an dieser Tour und diesem Toursieger: Er hat sich langsam hochgearbeitet, nicht wie ein Lance Armstrong der aus dem NICHTS kam
Ouch, lies dir mal bitte eine Biografie über ihn durch, er ist mit Sicherheit nicht aus dem nichts gekommen, er hat sich langsam hochgearbeitet und als er sich dann endlich bereit fühlte die Tour zu gewinnen, kam der Krebs, nachdem er diesen besiegt hatte trainierte er sehr hart und erreichte schon bald sein altes Liestungsniveau, warscheinlich war er eher noch stärker, so eine Krankheit zu überwinden macht dich auch mental stark oder macht dich fertig.
Was sagte eins Rik van Steenbergen zu Leuten wie Armstrong, Riccò und Landis: (er hat sie natürlich nicht direkt angesprochen, aber im übertragenen Sinn meint er solche wie die 3 :roll: )
Landis war nicht wirklich übermäßig stark, er hatte keine all zu starke Konkurrenz und Glück, dass die anderen Teams sich taktisch so dumm verhalten haben.
Jasmin hat geschrieben: löden ist neben Contador der TOP Favorit auf den Sieg,wenn Klöden endlich das Team wechselt,da er von allen vorhin genannten in diesem Thread der stärkste Zeitfahrer ist. Glaubt ihr er könnte es wagen noch einmal zu einem deutschen Team zu wechseln???
Klöden ist NIE UND NIMMER ein Top Favorit auf den Sieg, wenn er Glück hat kommt er aufs Podium, da seh ich eher noch Leipheimer weiter vorne, warscheinlich fahren sie dann eh beide für Contador, wenn der richtig gut drauf ist.
Gerdemann ist ein TOP 5-10 Kandidat für 2009,mehr aber nocht nicht,aber dieses Jahr hätte er Tirreno-Addratico ohne richtige Vorbereitung gewonnen,und das ist schon sehr erstaunlich.Gespannt sein darf man was er dieses Jahr bei der Deutschland Tour zeigen kann.
Ich würde eher sagen, dass Top 20 drinne ist.
Bei aller Liebe zu deinem Patriotismus, man sollte doch schon noch etwas realistisch denken ;)

Verfasst: 27.7.2008 - 17:47
von PS
Wow, Steegmans reißt die ganze Tour fast nichts und dann holt er sich den Sieg in paris obwohl e früh im Wind war. War auch endlich mal sehr gut angefahren. Ciolek nicht schlecht aber eben zu spät. Ein großer Abschlussbericht kommt in den nächsten Tagen.

Verfasst: 27.7.2008 - 17:47
von TOM Booonen
Schade für Ciolek,aber hätte er Julian Dean nicht dazwischen gelassen,dann hätte er womöglich gewonnen...schade