Verfasst: 10.10.2005 - 15:20
Giancarlo Ferretti bei Kuurne-Brüssel-Kuurne
Mit Kuurne-Brüssel-Kuurne stand heute der zweite Nordklassiker der Saison auf dem Programm, allerdings mit einer anderen Charakteristik als gestern: Das letzte Pavée befand sich gute fünfzig Kilometer vor dem ziel, so dass ich mit der Ankunft einer relativ großen Gruppe rechnete. Insgesamt war die Strecke auch flacher als gestern der Het Volk, so dass ich mit dem Gedanken liebäugelte, Fabio Baldato zum Kapitän zu machen. Er war immerhin sehr endschnell und Tom Boonen war nicht am Start. Eigentlich die perfekte Gelgeneheit. So sagte ich meinen Jungs auch heute morgen bei der Taktikbesprechung, dass jeder ein Auge auf Fabio haben soll. Gianluca und Nick sollten aber in jedem Fall vorne bleiben, auch wenn Fabio zurückfällt. Der Rest des Teams solle dann Fabio helfen. Mit dieser Taktik also gingen wir ins Rennen.
Anfangs tat sich wieder mal sehr wenig, so dass ich gemütlich im Begleittross hinterherbummelte. Das Wetter war übrigens heute besser als gestern: Zwar war es noch immer kalt, aber wenigstens schie die Sonne über Belgien. Auf meinem Monitor sah ich, dass Chocolade Jacques das Tempo im Feld diktierte, welches aber immer noch nicht sehr hoch war. Also ging es auch gefahrenlos über die ersten Pavées, wo zwar kein Fahrer stürzte, dafür aber etwas anderes passierte: bei einem Teamfahrzeug, ich glaube es war von T-Mobile, war die Achse gebrochen. Ich konnte das Fluchen des sportlichen leiters hören, als ich an der Unfallstelle vorbeifuhr. Zum Nachdenken blieb aber keine Zeit, denn über das Radio wurde ein erster Angriff gemeldet.
![Bild](http://img442.imageshack.us/img442/7682/attacke1kbk1os.jpg)
Hektisch blätterte ich im Rennprogramm rum, wer denn gerade attackierte. Zuerst bekam ich einen kleinen Schock, als ich den namen las, aber ein Blick auf die Kilometeranzeige verriet mir, dass wir einen gefährlichen konkurrenten weniger hatten: Frederic Guesdon von FDJ war angetreten. Eigentlich kommt er ziemlich gut auf dem Kopfsteinpflaster zurecht, darum erstaunte mich sein Antritt nach gerade mal 72 Kilometern umso mehr. Erstmal gab ich den Jungs Entwarnung: Mit Guesdon hätte zwar ein starker Fahrer angegriffen, doch ihn würde man nachher ganz bestimmt wieder einfangen. Die Taktik von Guesdon meinte ich auch durchschaut zu haben: Er ist nicht gerade ein begnadeter Sprinter, so dass er wohl versuchen wird, auf dem schweren Mittelteil des Rennens einen großen Vorsprung rauszufahren, den er dann ins Ziel rettet. Allerdings gab ich ihm kaum Chance, da zu viele Teams ein interesse am Sieg hatten.
So fuhr ich gedankenverloren hinter dem Hauptfeld her, als ich realisierte, dass schon hundert Kilometer gefahren waren. Jetzt begann die härteste Phase des Rennens: Vier Pavées warteten noch, wobei das erste sehr gemein war: Es war ein Anstieg, wobei die Abfahrt ebenfalls mit Kopfsteinpflaster versehen war. Ein äußerst kritischer Abschnitt, wo es leicht zu Stürzen kommen könnte. Ich erinnerte meine Schützlinge nochmal per Funk daran, dass die folgende Passage sehr risikoreich ist. Chocolade Jacques hatte das Tempo nun deutlich erhöht, da Guesdon schon mit 2'58'' führte. Glücklicherweise überstanden alle Fahrer das Pavée ohne Sturz, doch der nächste Abschnitt sollte erst noch kommen: Ein relativ kurzes Pavée an einem realtiv kurzen Hügel, der dafür aber verdammt steil war. Alle meine Fahrer hielten sich noch vorne auf, aber Dario Pieri meldete sich, dass er nicht mehr so lange mithalten könne.
Inzwischen waren lediglich fünfzig Fahrer im Hauptfeld übrig geblieben un der nächste Hügel sollte eine entscheidende Selektion bringen: Chocolade Jacques bretterte mit vollem Tempo in das Pavée rein und an mir flogen förmlich die kaputten Fahrer vorbei. Mindestens dreimal konnte ich dabei unser Trikot erkennen, wartete mit der übersicht aber, bis die Fahrer den Hügel überquert hatten. Ohne dass ich zu fragen brauchte meldete sich Nick über Funk: „Wir sind hier jetzt noch rund zwanzig Fahrer, eher weniger. Der Ausreißer wurde eben gestellt, von unserem Team sind nur noch ich und Gianluca da.“ Ich fluchte laut; Fabio hatte den Anschluss verpasst. Ein hastiger Blick auf den Monitor bestätigte, was Nick eben gesagt hatte:
![Bild](http://img427.imageshack.us/img427/1204/favoskbk6me.jpg)
Kurz bedachte ich die neue Situation, ehe ich nochmals Nick und Gianluca ansprach: „Gianluca, du bist von euch beiden der Stärkere im Sprint. Also versuche, die letzten beiden Pavées gut zu überstehen und in der Gruppe zu bleiben. Anschließend folgt noch ein langes Flachstück zum Ziel, wo du dich schonen kannst. Nick, du musst nochmal attackieren. Ich würde allerdings vorschlagen, dass du es auch erst auf dem Flachstück probierst, da der Weg dann nicht mehr so weit ist.“ Beide waren damit einverstanden und ich konzentrierte mich nochmal voll auf die letzten beiden Pavées. Sollte Nick nicht doch lieber hier angreifen? Gestern war er doch schließlich sehr stark. Andererseits: Was ist, wenn Wesemann und Dekker wieder wegziehen? Dan hätte er womöglich Gianluca den Sieg geklaut.
Ich kam zu dem Schluss, dass meine ausgegebene Taktik richtig und für beide fair war, als ich plötzlich heftig durchgeschüttelt wurde: Das vorletzte Pavée wurde erreicht. Drei Fahrer mussten zurückgefallen sein, darunter auch Frederic Guesdon. Jedenfalls war ein FDJ-Fahrer an mir vorbeigekommen und einen anderen guten haben die eigentlich nicht. Nach zehn weiteren Kilometern wartete die letzte Kopfsteinpflasterpassage auf die Spitzengruppe und wieder fiele einige Fahrer ab, weswegen nur noch dreizehn Leute die Spitzengruppe bildeten. Zum Glück waren noch Nick und Gianluca dabei, so dass wir uns jetzt voll auf die vereinbarte Taktik konzentrieren konnten. Nervös sah ich zum Kilometerzähler: Noch dreizig Kilometer. Nick ließ sich zu mir zurückfallen, um eine Trinkflasche zu holen. „Wie seihts aus?“, fragte ich. „Gut. Ich sammel noch mal meine Kräfte und probiere es, aber Chocolade schlägt ein Höllentempo an.“ Er ließ sich nochmal ein paar Meter von mir ziehen, ehe er wieder in die Gruppe fuhr.
![Bild](http://img401.imageshack.us/img401/8752/attackenuykbk1bu.jpg)
Zu allem Überfluss hatte es auch noch angefangen zu regnen, als Nick attackierte. Vom Monitor betrachtet sah es richtig gut aus und ich feuerte ihn nochmal an: „Super, Nick. Du bist weg! Fahr alles, was du hast!“ Ich wartete, bis Nick sein Tempo gefunden hatte, ehe ich ihm mitteilte, dass noch Ludo Dierckxens mitgegangen war. Die beiden harmonierten gut, allerdings war der Vorsprung nicht besonders groß. Zehn Kilometer vor Schluss betrug er gerade mal eine halbe Minute, Tendenz fallend. Bereits drei Kilometer später hörte ich Gianluca fluchen: „Gruppe Compatto! Nick wurde gestellt.“ Mit der Faust schlug ich aufs Lenkrad. Beinahe hätte es geklappt mit der Flucht und Nick wäre mindestens zweiter gewesen.
Hätte, wäre, wenn: Ich musste jetzt schnell Anweisungen an Gianluca geben. „Gianluca, ich kann dir natürlich nichts vorschreiben, aber nimm am besten das Hinterrad von Hammond. Ich halte ihn für schneller als Eeckhout, an dem alle anderen hängen werden. Aber es ist deine Entscheidung!“ Noch drei Kilometer, ich blickte nur noch zum Monitor. Gianluca hatte tatsächlich das Hinterrad von Hammond genommen. Gianluca war ganz sicher nicht der Schnellste der Gruppe, aber mit dem richtigen Hinterrad sind vielleicht die Top 5 drin, dachte ich mir. Nick kämpfte am Ende der Gruppe um den Anschluss, er war bei der Flucht sehr weit in den roten Bereich gekommen. Der Sprint der Gruppe begann mit einem Antritt von Steffen Wesemann. Roger Hammond klemmte sich an sein Hinterrad und began einen imposanten Sprint. Gianluca konnte leider nicht mithalten und fiel immer weiter zurück, während überaschenderweise der Däne Lars michaelsen an Hammond vorbeizog und schließlich gewann. Hammond rettete sich als zweiter vor Nico Eeckhout ins Ziel, während Gianluca einen sehr guten achten Platz belegte.
![Bild](http://img407.imageshack.us/img407/7035/finishkbk1ci.jpg)
Nick wurde immerhin noch elfter und bestätigte seine gute Leistung vom Het Volk.
Ergebnisse des Tages
Kuurne-Brüssel-Kuurne
Endergebnis:
1.Lars Michaelsen
2.Roger Hammond
3.Nico Eeckhout
4.Steffen Wesemann
5.Erik Dekker
6.Leif Hoste
7.Peter van Petegem
8.Gianluca Bortolami
9.Leon van Bon
10.Sergej Ivanov
Mit Kuurne-Brüssel-Kuurne stand heute der zweite Nordklassiker der Saison auf dem Programm, allerdings mit einer anderen Charakteristik als gestern: Das letzte Pavée befand sich gute fünfzig Kilometer vor dem ziel, so dass ich mit der Ankunft einer relativ großen Gruppe rechnete. Insgesamt war die Strecke auch flacher als gestern der Het Volk, so dass ich mit dem Gedanken liebäugelte, Fabio Baldato zum Kapitän zu machen. Er war immerhin sehr endschnell und Tom Boonen war nicht am Start. Eigentlich die perfekte Gelgeneheit. So sagte ich meinen Jungs auch heute morgen bei der Taktikbesprechung, dass jeder ein Auge auf Fabio haben soll. Gianluca und Nick sollten aber in jedem Fall vorne bleiben, auch wenn Fabio zurückfällt. Der Rest des Teams solle dann Fabio helfen. Mit dieser Taktik also gingen wir ins Rennen.
Anfangs tat sich wieder mal sehr wenig, so dass ich gemütlich im Begleittross hinterherbummelte. Das Wetter war übrigens heute besser als gestern: Zwar war es noch immer kalt, aber wenigstens schie die Sonne über Belgien. Auf meinem Monitor sah ich, dass Chocolade Jacques das Tempo im Feld diktierte, welches aber immer noch nicht sehr hoch war. Also ging es auch gefahrenlos über die ersten Pavées, wo zwar kein Fahrer stürzte, dafür aber etwas anderes passierte: bei einem Teamfahrzeug, ich glaube es war von T-Mobile, war die Achse gebrochen. Ich konnte das Fluchen des sportlichen leiters hören, als ich an der Unfallstelle vorbeifuhr. Zum Nachdenken blieb aber keine Zeit, denn über das Radio wurde ein erster Angriff gemeldet.
![Bild](http://img442.imageshack.us/img442/7682/attacke1kbk1os.jpg)
Hektisch blätterte ich im Rennprogramm rum, wer denn gerade attackierte. Zuerst bekam ich einen kleinen Schock, als ich den namen las, aber ein Blick auf die Kilometeranzeige verriet mir, dass wir einen gefährlichen konkurrenten weniger hatten: Frederic Guesdon von FDJ war angetreten. Eigentlich kommt er ziemlich gut auf dem Kopfsteinpflaster zurecht, darum erstaunte mich sein Antritt nach gerade mal 72 Kilometern umso mehr. Erstmal gab ich den Jungs Entwarnung: Mit Guesdon hätte zwar ein starker Fahrer angegriffen, doch ihn würde man nachher ganz bestimmt wieder einfangen. Die Taktik von Guesdon meinte ich auch durchschaut zu haben: Er ist nicht gerade ein begnadeter Sprinter, so dass er wohl versuchen wird, auf dem schweren Mittelteil des Rennens einen großen Vorsprung rauszufahren, den er dann ins Ziel rettet. Allerdings gab ich ihm kaum Chance, da zu viele Teams ein interesse am Sieg hatten.
So fuhr ich gedankenverloren hinter dem Hauptfeld her, als ich realisierte, dass schon hundert Kilometer gefahren waren. Jetzt begann die härteste Phase des Rennens: Vier Pavées warteten noch, wobei das erste sehr gemein war: Es war ein Anstieg, wobei die Abfahrt ebenfalls mit Kopfsteinpflaster versehen war. Ein äußerst kritischer Abschnitt, wo es leicht zu Stürzen kommen könnte. Ich erinnerte meine Schützlinge nochmal per Funk daran, dass die folgende Passage sehr risikoreich ist. Chocolade Jacques hatte das Tempo nun deutlich erhöht, da Guesdon schon mit 2'58'' führte. Glücklicherweise überstanden alle Fahrer das Pavée ohne Sturz, doch der nächste Abschnitt sollte erst noch kommen: Ein relativ kurzes Pavée an einem realtiv kurzen Hügel, der dafür aber verdammt steil war. Alle meine Fahrer hielten sich noch vorne auf, aber Dario Pieri meldete sich, dass er nicht mehr so lange mithalten könne.
Inzwischen waren lediglich fünfzig Fahrer im Hauptfeld übrig geblieben un der nächste Hügel sollte eine entscheidende Selektion bringen: Chocolade Jacques bretterte mit vollem Tempo in das Pavée rein und an mir flogen förmlich die kaputten Fahrer vorbei. Mindestens dreimal konnte ich dabei unser Trikot erkennen, wartete mit der übersicht aber, bis die Fahrer den Hügel überquert hatten. Ohne dass ich zu fragen brauchte meldete sich Nick über Funk: „Wir sind hier jetzt noch rund zwanzig Fahrer, eher weniger. Der Ausreißer wurde eben gestellt, von unserem Team sind nur noch ich und Gianluca da.“ Ich fluchte laut; Fabio hatte den Anschluss verpasst. Ein hastiger Blick auf den Monitor bestätigte, was Nick eben gesagt hatte:
![Bild](http://img427.imageshack.us/img427/1204/favoskbk6me.jpg)
Kurz bedachte ich die neue Situation, ehe ich nochmals Nick und Gianluca ansprach: „Gianluca, du bist von euch beiden der Stärkere im Sprint. Also versuche, die letzten beiden Pavées gut zu überstehen und in der Gruppe zu bleiben. Anschließend folgt noch ein langes Flachstück zum Ziel, wo du dich schonen kannst. Nick, du musst nochmal attackieren. Ich würde allerdings vorschlagen, dass du es auch erst auf dem Flachstück probierst, da der Weg dann nicht mehr so weit ist.“ Beide waren damit einverstanden und ich konzentrierte mich nochmal voll auf die letzten beiden Pavées. Sollte Nick nicht doch lieber hier angreifen? Gestern war er doch schließlich sehr stark. Andererseits: Was ist, wenn Wesemann und Dekker wieder wegziehen? Dan hätte er womöglich Gianluca den Sieg geklaut.
Ich kam zu dem Schluss, dass meine ausgegebene Taktik richtig und für beide fair war, als ich plötzlich heftig durchgeschüttelt wurde: Das vorletzte Pavée wurde erreicht. Drei Fahrer mussten zurückgefallen sein, darunter auch Frederic Guesdon. Jedenfalls war ein FDJ-Fahrer an mir vorbeigekommen und einen anderen guten haben die eigentlich nicht. Nach zehn weiteren Kilometern wartete die letzte Kopfsteinpflasterpassage auf die Spitzengruppe und wieder fiele einige Fahrer ab, weswegen nur noch dreizehn Leute die Spitzengruppe bildeten. Zum Glück waren noch Nick und Gianluca dabei, so dass wir uns jetzt voll auf die vereinbarte Taktik konzentrieren konnten. Nervös sah ich zum Kilometerzähler: Noch dreizig Kilometer. Nick ließ sich zu mir zurückfallen, um eine Trinkflasche zu holen. „Wie seihts aus?“, fragte ich. „Gut. Ich sammel noch mal meine Kräfte und probiere es, aber Chocolade schlägt ein Höllentempo an.“ Er ließ sich nochmal ein paar Meter von mir ziehen, ehe er wieder in die Gruppe fuhr.
![Bild](http://img401.imageshack.us/img401/8752/attackenuykbk1bu.jpg)
Zu allem Überfluss hatte es auch noch angefangen zu regnen, als Nick attackierte. Vom Monitor betrachtet sah es richtig gut aus und ich feuerte ihn nochmal an: „Super, Nick. Du bist weg! Fahr alles, was du hast!“ Ich wartete, bis Nick sein Tempo gefunden hatte, ehe ich ihm mitteilte, dass noch Ludo Dierckxens mitgegangen war. Die beiden harmonierten gut, allerdings war der Vorsprung nicht besonders groß. Zehn Kilometer vor Schluss betrug er gerade mal eine halbe Minute, Tendenz fallend. Bereits drei Kilometer später hörte ich Gianluca fluchen: „Gruppe Compatto! Nick wurde gestellt.“ Mit der Faust schlug ich aufs Lenkrad. Beinahe hätte es geklappt mit der Flucht und Nick wäre mindestens zweiter gewesen.
Hätte, wäre, wenn: Ich musste jetzt schnell Anweisungen an Gianluca geben. „Gianluca, ich kann dir natürlich nichts vorschreiben, aber nimm am besten das Hinterrad von Hammond. Ich halte ihn für schneller als Eeckhout, an dem alle anderen hängen werden. Aber es ist deine Entscheidung!“ Noch drei Kilometer, ich blickte nur noch zum Monitor. Gianluca hatte tatsächlich das Hinterrad von Hammond genommen. Gianluca war ganz sicher nicht der Schnellste der Gruppe, aber mit dem richtigen Hinterrad sind vielleicht die Top 5 drin, dachte ich mir. Nick kämpfte am Ende der Gruppe um den Anschluss, er war bei der Flucht sehr weit in den roten Bereich gekommen. Der Sprint der Gruppe begann mit einem Antritt von Steffen Wesemann. Roger Hammond klemmte sich an sein Hinterrad und began einen imposanten Sprint. Gianluca konnte leider nicht mithalten und fiel immer weiter zurück, während überaschenderweise der Däne Lars michaelsen an Hammond vorbeizog und schließlich gewann. Hammond rettete sich als zweiter vor Nico Eeckhout ins Ziel, während Gianluca einen sehr guten achten Platz belegte.
![Bild](http://img407.imageshack.us/img407/7035/finishkbk1ci.jpg)
Nick wurde immerhin noch elfter und bestätigte seine gute Leistung vom Het Volk.
Ergebnisse des Tages
Kuurne-Brüssel-Kuurne
Endergebnis:
1.Lars Michaelsen
2.Roger Hammond
3.Nico Eeckhout
4.Steffen Wesemann
5.Erik Dekker
6.Leif Hoste
7.Peter van Petegem
8.Gianluca Bortolami
9.Leon van Bon
10.Sergej Ivanov