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Verfasst: 23.7.2004 - 15:54
von Escartin
218 km - noch 32 km

Der Loorberg ist erreicht +++ Spitzengruppe nur noch 15 Sekunden voraus +++ Jetzt Attacke im Feld von Rebellin, wer kann den Angriff des Italiener kontern? +++ In der Spitzengruppe Leipheimer mit Problemen dem Tempo zu folgen.

Verfasst: 23.7.2004 - 16:23
von ETXE
Etxe hörte von Rebellins Attacke! über Funk. Daraufhin ging er auch nochmal aus dem Sattel und erhöhte das Tempo.
Falls Rebellins Attacke erfolgreich wäre und er an Etxe herankäme, würde sich der kleine Baske an ihn halten.

"Es ist immer noch so weit bis zum Ziel!" dachte er sich

Verfasst: 23.7.2004 - 16:28
von Akki
Fabian sah sich um...Davide war raus aus den Feld...Trotzdem bleibt Fabian bei Galdeano, Davi wird sie auffahren und dann kann er eher helfen, anstatt sich zurückfallen zulassen und dann kommen wir doch net ran...Fabian versucht sogar nochmal an Etxe ranzukommen und macht kurzzeitig Tempo.

Verfasst: 23.7.2004 - 16:41
von Dani
Levi war ein wenig zurückgefallen doch seine Kraft reichte und er kam wieder in die Gruppe zurück.

Verfasst: 23.7.2004 - 17:38
von HomerS
Rebellin hatte angegriffen. Perdiguero hatte seine geplante Attacke zunächst aufgeschoben und jetzt nicht aufgepasst. Er versuchte zu reagieren, trat an und hoffte dem Italiener folgen zu können...

Verfasst: 23.7.2004 - 20:28
von Hoffi
Iban hatte eigentlich auch etwas anderes geplant, aber nun musste er mit. Die Chancen einer derartigen Gruppe ständen schlecht. Als trat Iban, seine Hände am Unterlenker haltend, an, und versuchte dem Italiener und seinem Landsmann hinterherzustiefeln ...

Verfasst: 23.7.2004 - 21:14
von Schnuffel_78
Torsten deckte Davides Angriff so gut es ging, doch als er sah, dass andere an sein Hinterrad kamen, versuchte auch er sich nocheinmal hinten dran zu hängen, um vielleicht doch noch einmal hilfreich zu sein.
Doch in erster Linie achtete er erst einmal darauf, dass niemand sein Hinterrad nutzte und er zerstörend fuhr.
Wenn die Gruppe um Davide nicht zu groß ist, wäre seine Arbeit schon erfolgreich gewesen.
Über Funk kam auch schon die Information, dass Davide wahrscheinlich bald zu Fabian aufschloss.Fabian, jetzt helf ihm so gut es geht dachte sich Torsten...

Verfasst: 23.7.2004 - 21:23
von virtualprofit
Roberto hatte gepennt...offenbar zu fixiert auf seinen eigenen Angriff war ihm die Attacke Rebellins erst relativ spät klar geworden. Und so ließ er sein spanisches Temperament über den Verstand siegen und versuchte der Gruppe noch einmal nachzusetzen. Eigentlich war es zu gefährlich, da er noch weitere Nachahmer finden könnte, doch er rechtfertigte sein Handeln für sich mit den Argumenten, dass er ja Perdiguero unterstützen oder im absoluten Notfall selbst die Fahnen des Teams hochhalten könnte.

Verfasst: 23.7.2004 - 21:31
von Schnuffel_78
Torsten sah sich um und sah Heras Antritt. Er versuchte ein wenig die Strasse zu kreuzen, das Tempo zu verlangsamen und so seine und nachfolgende Attacken zu unterbinden.
Allerdings versuchte er dabei, nicht zu unsportlich zu sein...

Verfasst: 23.7.2004 - 22:07
von Akki
Fabi blickte sich um...Davide war fast da. Galdeano war neben ihn und blickte sich genauso um. Nun war Davi and Fabi´s Hinterrad. Fabi grüsste seinen Kapitän und nun ging es in den Wind. Fabi setzte sich nach vorne und ging volles Tempo. Er sah Rebellin genau hinter sich, Etxe noch vor sich...er wartete drauf was Galdeano macht.

Verfasst: 23.7.2004 - 22:26
von HomerS
Jetzt wurde es chaotisch. Viele Angriffe, Versuche das Tempo zu drosseln usw. Perdiguero hatte sich ein Stück vor das Feld gesetzt und versuchte sich auf sich selbst zu konzentrieren und seine Attacke durchzuziehen.
Weiterhin hoffte er, dass noch weitere Fahrer wegkämen, vor allem Heras an seiner Seite könnte sehr hilfreich sein...

Aber das war Zukunftsmusik. Zunächst galt es, überhaupt wegzukommen...

Verfasst: 24.7.2004 - 1:28
von jonas
David Loosli gähnte am Hintterad von Figueras. War irgendwie nicht viel los. "Ist das immer so langweilig ?" seufzte er laut vor sich hin und nahm einen Schluck aus dem mitgebrachten Bidon.

Verfasst: 24.7.2004 - 8:36
von Dani
Das Rennen wurde von Attacken überschwemmt doch Levi war es recht denn nun hatte er Zeit sich auszurasten. Er bemühte sich dass er immer am Hinterrad von Perdiguero und Rebellin blieb was ihm bisher gut gelang.

Verfasst: 24.7.2004 - 9:54
von nst
Michele Bartoli verfolgte das Geschehen und dachte, dass jetzt der Moment gekommen sei zu attackieren.
Das tat er dann auch...


;)

Verfasst: 24.7.2004 - 10:10
von Igor
Es wurde langsam unübersichtlich, das Rennen. Vom Funk hörte er zahlreiche Attacken, darunter glaubte er aber auch die seines Kapitäns und Roberto´s zu hören. Hinter sich vernahm er ein Schnaufen, es schien Rebellin zu sein, hoffentlich war Mampy nicht weit. Er spürte Blicke von der Seite, Wegmann schien etwas von ihm zu erwarten. Aber Igor würde sich erneut nur dranhängen und erst, wenn sein Kapitän aufgeschlossen hatte, Arbeit übernehmen. Aber langsam merkte Igor deutlich, auch wenn er wenig Arbeit übernommen hatte, die Nachwirkungen einer Attacke. Leipheimer hatte schon Probleme, versuchte verzweifelt, noch dran zu bleiben. Wegmann schien wie Igor selbst nur für seinen Kapitän in der Gruppe, am ehesten traute er Exte noch etwas zu. Er wartete weiterhin auf Miguel, er müsste doch bald da sein? Wo war Roberto?

Verfasst: 24.7.2004 - 12:00
von Hoffi
Iban versuchte, das Hinterrad von Rebellin zu erreichen. Er warf alles, was er derzeit an Kräften bei sich hatte, in die Wegschale, um an den Italiener heranzufahren. Die Spitzengruppe - einschließlich David - war schon in Sichtweite. Das motivierte zusätzlich ...

Verfasst: 24.7.2004 - 12:40
von Akki
Fabi war wieder auf der Höhe. Galdeano tat das, was er machen musste. Auf seinen Kapitän warten. Fabi´s Kapitän war da und Fabi machte Tempo. Er merkte das Etxe nicht weiter weg kam, aber auch nciht viel näher...er sah zu Galdeano...er muss doch auch die Interessen von Galdeanos Kapitän sein, den Etxe einzuholen.

Verfasst: 24.7.2004 - 12:46
von Dani
Mensch der nervt, dachte sich Levi und fuhr an Davides Hinterrad falls der Italiener nochmal attackieren wollte wollte er dort sein, doch dann kam ihm die Idee er sagte zu Davide und Fabi:"Los geben wir Gas den Galdeano und den Perdiguero lassen wir nicht her weil Perdiguero fährt uns im Sprint in Grund und Boden!"
Daraufhin fuhr er vor und gab ordentlich Gas so das Galdeano zurückfiel.

Verfasst: 24.7.2004 - 14:52
von Escartin
Jetzt ging das Rennen also richtig los. Zu schnell für Belli, der dieses unrhytmische, verwinkelte Rennen noch nie gemocht hatte. Also nahm der Italiener die Beine hoch und beschloss jetzt mit relativ geringem Kraftaufwand ins Ziel zu rollen. Vielleicht würden sich ja gleichgesinnte finden lassen.

Verfasst: 24.7.2004 - 15:19
von Escartin
Km 228 - noch 22 km

Feld durch Attacke von Rebellin auseinandergefallen +++ 8-köpfige Spitzengruppe mit Rebellin, Wegmann, Landaluze, Leipheimer, Bartoli, Etxebarria, Perdiguero und Gonzalez de Galdeano entstanden. +++ Feld 25 Sekunden zurück +++ nur Glashäger und valicpueblo nicht in der Spitze vertreten.

Verfasst: 24.7.2004 - 15:40
von Artifex
Jens Voigt war eine Woche vor dem Amstel Gold Race an Pfeifferschem Drüsenfieber, einer ernsthaften Krankheit, die ihn für zwei Wochen ans Bett fesselte, erkrankt. Damit war an eine Teilnahme beim AGR natürlich nicht zu denken; ganz im Gegenteil, er musste damit rechnen, bis zu Lüttich-Bastogne-Lüttich immer noch nicht ganz auf der Höhe zu sein.

Trotz der düsteren Prognose des Teamarztes, dass er, um möglichst schnell wieder fit zu werden, jetzt viel Ruhe brauche, brach Jens am Renntag nach Holland auf, um wenigstens Zuschauen zu können.

Er trug einen dunkelgrauen Parka und drei Schals, die er eng um seinen Hals geschlungen hatte, außerdem trug er einen etwas lächerlichen Hut, der dafür sorgen sollte, dass er unerkannt blieb. Der Parka und die Schals sollten ihn wärmen, (er begann während seiner Krankheit sofort zu frieren, sobald er aus dem Haus ging) doch sie verweigerten zum größten Teil ihren Dienst. Stattdessen machte er sich mit seiner Sherlock-Holmes-Kleidung zum Gespött der Leute.

So stand er da also, an einem Heineken-Bierstand in der Nähe des Zieleinlaufs und trank ein Bierchen nach dem anderen. Sobald er das leckere Gebräu herunterschluckte, wurde er für wenige Minuten von einem warmen, prickelnden Gefühl erwärmt. Doch wenig später verschwand das Gefühl und der Schüttelfrost kehrte zurück.
Was für eine Schnapsidee, hierher zu kommen, fluchte Jens innerlich, als das Bier anfing auf seinen Magen zu schlagen.

Er wünschte sich die Fahrer sehnlichst herbei, damit er schnell wieder nach Hause fahren konnte, um sich in sein warmes, gemütliches Bett zu legen...