"Predictor-Lotto - Die zweite Karriere" - 01.02.07
Moderator: Grabba
Hab bereits die nächste Etappe gespielt! Morgen kommt sie dann, wahrscheinlich in drei Teilen! Erster Teil...erste Rennhälfte. Zweiter Teil dann ein weiterer Teil, und der dritte Teil dann mit den letzten Kilometern und einer netten Analyse!
rz: ciclamino giro10 | maillot vert tour16
etappensiege giro [III] & tour [VI]
7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
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7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
Ich werd so gegen Nachmittag die nächste Etappe bringen, nun doch in einem Teil! SOnst komme ich am Ende auf 20 Seiten pro Saison, und das wäre weniger gut! Auf jeden Fall war es ne tolle Etappe, ziemlich viel zum Schreiben!
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CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
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CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
19.Juli.2006
Als ich aufwachte, fand ich mich in meinem leeren Bett vor. Francesca war also schon gegangen. Ich stand auf, da fiel mein Blick auf meinen Schreibtisch! Ich ging rüber und faltete ihn auf:
„Lieber Sascha!
Heute Nacht war einfach unglaublich. Ich hoffe wir können das wiederholen. Ich hab leider vergessen dir zu sagen, dass mein Flugzeug nach München heute Morgen wegfliegt. Ich hoffe dennoch, dass wir uns wieder sehen. Falls du mal in der Nähe bist, ruf mich doch bitte an. Ich habe unten meine Handynummer notiert. Ich wünsch dir viel, viel Glück bei der Brescia Rundfahrt. Hoffentlich sehe ich dich im Fernsehen.
Bis Bald
Deine Francesca!
PS: Hier die Nummer: 0676/7384965
Ich holte mir mein Handy und speicherte die Nummer sofort ein. Ich nahm mir vor, Francesca am Abend anzurufen. Nach einem kurzen Frühstück im stehen nahm ich mir mein Rad und drehte meine üblichen Runden. So gegen zwei Uhr war ich dann wieder daheim, ich durfte ja die Tour nicht verpassen.
„Herzlich Willommen zur 16.Etappe der Tour de France. 210 Kilometer muss das Feld heute zurücklegen, 5275 Höhenmeter bergauf. Heute gilt es das Dach der Tour, den Col du Galibier, zu überqueren. Auf 2630 Metern ist der Gipfel.
Die Favoriten sind wie gestern Valverde, Basso und natürlich Jan Ullrich, aber auch Vortagssieger Mancebo darf man nicht vergessen. Wir schalten jetzt LIVE auf die Strecke.
6 Kilometer sind erst gefahren, und schon geht es bergauf. Der Col du Lautaret türmt sich vor dem Peloton auf. 35 Kilometer bei durchschnittlich 4 Prozent Steigung geht es ab nun bergauf. Und da folgt schon die erste Attacke. Gosev, Pozatto und Heijober attackieren. Allerdings fährt das Feld ein Höllentempo, und so sind die drei Ausreißer gleich wieder geschluckt. Honchar, Sevilla und Gerdemann machen für T-Mobile das Tempo. 15 Kilometer sind absolviert, jetzt attackieren zwei echte Stars. Garate und Evans attackieren, aber auch sie werden kurze Zeit später wieder gestellt. Nach rund 25 Kilometern befinden sich nur mehr 55 Leute ganz vorne. Langsam aber sicher wird es wieder steiler, denn der Col du Galibier kündigt sich an. Die Daten: 10 Kilometer lang, 7 Prozent Steigung.
Etwa 50 Kilometer sind gefahren, jetzt wieder eine Attacke. Fothen, Evans, Garate und auch Mayo geben Vollgas. Eine halbe Minute sind sie jetzt voran. Und so geht es zur 1. Bergwertung. Wer holt sich die Punkte? Fothen siegt, dahinter Evans, und Garate holt sich mit dem dritten Platz auch noch wichtige Zähler.
Jetzt geht es die steile Abfahrt hinunter. Wir nützen diese, und machen eine kurze Werbepause.“
„Da sind wir wieder, und die Ausreißer fahren gerade in den Col du Telegraphe hinein. 5 Kilometer bei 3 Prozent Steigung. Es geht zügig hinauf. Mayo attackiert, und sichert sich somit die Wertung. Zweiter Garate, Fothen diesmal nur Dritter. Und jetzt scheint es für die vier vorbei zu sein. Ja, in der Tat, sie werden geschluckt. Aber kaum sind sie im Feld, attackieren sie wieder. Und Mayo kann sich tatsächlich absetzten. Die Hälfte des Rennens ist jetzt absolviert, Mayo führt rund 3 Minuten vor den anderen Favoriten. Jetzt geht es den Col du Glandon hinauf. 22 Kilometer bei 7 Prozent. Harte Arbeit! Mayo bringt allerdings sechs Minuten mit in den Anstieg. Hinten attackieren jetzt Fothen, Sastre, Perrreiro und Menchov. Fünf Kilometer später ist nur mehr Fothen vorne. Und jetzt ist auch der junge Deutsche geschluckt. Vorne gewinnt Mayo überlegen die Bergwertung.
Hinten holt sich Evans vor Ullrich die weiteren Punkte. Kurze Abfahrt, kurze Werbung. Aber hier sind wir auch schon wieder. Col de la Croix de Far heißt die nächste Herausforderung. Dieser wird schnell überwunden, ehe es in den Col du Mollard reingeht. 7 Kilometer, 7 Prozent Steigung. Immer noch führt Mayo. Nach 165 Kilometern zeigen sich jetzt auch Vinokourov und Popwytsch, sie kommen aber nicht entscheiden weg. Jetzt attackieren die Favoriten, nämlich Valverde, Ullrich und auch Levi Leipheimer. Auch Vinokourov hat es noch mal probiert, und nun ist er der erste der zu Mayo aufschließt. Hinten quält sich einer nach den andern hinauf. So auch David Moncoutie.
Vorne gibt jetzt Mayo Gas, und so holt er sich auch die Bergwertung. Vinokourov hat als Zweiter knapp das Nachsehen, weiter hinten holt sich Ullrich den Dritten Platz. Immer mehr gute Leute brechen jetzt ein, gerade eben hat es auch Andreas Klöden erwischt. In der letzten Abfahrt sieht die Rennsituation jetzt so aus:
Mayo -15 Sekunden- Vinokourov -45 Sekunden- Ullrich und Co.
Es geht jetzt in den alles entscheidenden letzten Abschnitt. Ascension verls la Toussuiere heißt der letzte Anstieg des heutigen Tages, und gleichzeitig die letzte Bergankunft der Tour de France 2006. Vinokourov und Mayo gehen mit einer Minuten Vorsprung in den Berg hinein. Der letztgenannte hat aber allen Anscheins nach Probleme, und Vinokourov hat allein keine Chance. Beide sind wieder geschluckt, dass Rennen wieder völlig offen. Mayo kann nicht mal das Tempo in dieser Gruppe halten, aber er hat ja heute schon viel geleistet. Ganz vorne jetzt nur mehr Ullrich, Vinokourov, Mancebo, Basso, Valverde und Moreau. 15 Kilometer sind noch zu fahren.
10 Kilometer vor dem Ziel müssen Basso und Moreau ziehen lassen. Nur mehr wenige Kilometer, Valverde hat jetzt auch einige Meter Rückstand. Jetzt im Bild Jan Ullrich, das gelbe Trikot.
Sieht ein bisschen nach Problemen aus. ULLRICH IN SCHWIERIGKEITEN! Valverde schon vorbei, Mancebo und Vinokourov werden immer kleiner. Unglaublich, dass gelbe Trikot kann das Tempo nicht mehr mithalten.
Vorne attackiert jetzt Mancebo, zwei Kilometer noch, und es sieht nach seinem zweiten Sieg in Folge aus. Eine Kurve noch, und der nächste Sieg für Mancebo! Doppelpack!
FORTSETZUNG FOLGT! (Analyse und restlichen Plätze)
Als ich aufwachte, fand ich mich in meinem leeren Bett vor. Francesca war also schon gegangen. Ich stand auf, da fiel mein Blick auf meinen Schreibtisch! Ich ging rüber und faltete ihn auf:
„Lieber Sascha!
Heute Nacht war einfach unglaublich. Ich hoffe wir können das wiederholen. Ich hab leider vergessen dir zu sagen, dass mein Flugzeug nach München heute Morgen wegfliegt. Ich hoffe dennoch, dass wir uns wieder sehen. Falls du mal in der Nähe bist, ruf mich doch bitte an. Ich habe unten meine Handynummer notiert. Ich wünsch dir viel, viel Glück bei der Brescia Rundfahrt. Hoffentlich sehe ich dich im Fernsehen.
Bis Bald
Deine Francesca!
PS: Hier die Nummer: 0676/7384965
Ich holte mir mein Handy und speicherte die Nummer sofort ein. Ich nahm mir vor, Francesca am Abend anzurufen. Nach einem kurzen Frühstück im stehen nahm ich mir mein Rad und drehte meine üblichen Runden. So gegen zwei Uhr war ich dann wieder daheim, ich durfte ja die Tour nicht verpassen.
„Herzlich Willommen zur 16.Etappe der Tour de France. 210 Kilometer muss das Feld heute zurücklegen, 5275 Höhenmeter bergauf. Heute gilt es das Dach der Tour, den Col du Galibier, zu überqueren. Auf 2630 Metern ist der Gipfel.
Die Favoriten sind wie gestern Valverde, Basso und natürlich Jan Ullrich, aber auch Vortagssieger Mancebo darf man nicht vergessen. Wir schalten jetzt LIVE auf die Strecke.
6 Kilometer sind erst gefahren, und schon geht es bergauf. Der Col du Lautaret türmt sich vor dem Peloton auf. 35 Kilometer bei durchschnittlich 4 Prozent Steigung geht es ab nun bergauf. Und da folgt schon die erste Attacke. Gosev, Pozatto und Heijober attackieren. Allerdings fährt das Feld ein Höllentempo, und so sind die drei Ausreißer gleich wieder geschluckt. Honchar, Sevilla und Gerdemann machen für T-Mobile das Tempo. 15 Kilometer sind absolviert, jetzt attackieren zwei echte Stars. Garate und Evans attackieren, aber auch sie werden kurze Zeit später wieder gestellt. Nach rund 25 Kilometern befinden sich nur mehr 55 Leute ganz vorne. Langsam aber sicher wird es wieder steiler, denn der Col du Galibier kündigt sich an. Die Daten: 10 Kilometer lang, 7 Prozent Steigung.
Etwa 50 Kilometer sind gefahren, jetzt wieder eine Attacke. Fothen, Evans, Garate und auch Mayo geben Vollgas. Eine halbe Minute sind sie jetzt voran. Und so geht es zur 1. Bergwertung. Wer holt sich die Punkte? Fothen siegt, dahinter Evans, und Garate holt sich mit dem dritten Platz auch noch wichtige Zähler.
Jetzt geht es die steile Abfahrt hinunter. Wir nützen diese, und machen eine kurze Werbepause.“
„Da sind wir wieder, und die Ausreißer fahren gerade in den Col du Telegraphe hinein. 5 Kilometer bei 3 Prozent Steigung. Es geht zügig hinauf. Mayo attackiert, und sichert sich somit die Wertung. Zweiter Garate, Fothen diesmal nur Dritter. Und jetzt scheint es für die vier vorbei zu sein. Ja, in der Tat, sie werden geschluckt. Aber kaum sind sie im Feld, attackieren sie wieder. Und Mayo kann sich tatsächlich absetzten. Die Hälfte des Rennens ist jetzt absolviert, Mayo führt rund 3 Minuten vor den anderen Favoriten. Jetzt geht es den Col du Glandon hinauf. 22 Kilometer bei 7 Prozent. Harte Arbeit! Mayo bringt allerdings sechs Minuten mit in den Anstieg. Hinten attackieren jetzt Fothen, Sastre, Perrreiro und Menchov. Fünf Kilometer später ist nur mehr Fothen vorne. Und jetzt ist auch der junge Deutsche geschluckt. Vorne gewinnt Mayo überlegen die Bergwertung.
Hinten holt sich Evans vor Ullrich die weiteren Punkte. Kurze Abfahrt, kurze Werbung. Aber hier sind wir auch schon wieder. Col de la Croix de Far heißt die nächste Herausforderung. Dieser wird schnell überwunden, ehe es in den Col du Mollard reingeht. 7 Kilometer, 7 Prozent Steigung. Immer noch führt Mayo. Nach 165 Kilometern zeigen sich jetzt auch Vinokourov und Popwytsch, sie kommen aber nicht entscheiden weg. Jetzt attackieren die Favoriten, nämlich Valverde, Ullrich und auch Levi Leipheimer. Auch Vinokourov hat es noch mal probiert, und nun ist er der erste der zu Mayo aufschließt. Hinten quält sich einer nach den andern hinauf. So auch David Moncoutie.
Vorne gibt jetzt Mayo Gas, und so holt er sich auch die Bergwertung. Vinokourov hat als Zweiter knapp das Nachsehen, weiter hinten holt sich Ullrich den Dritten Platz. Immer mehr gute Leute brechen jetzt ein, gerade eben hat es auch Andreas Klöden erwischt. In der letzten Abfahrt sieht die Rennsituation jetzt so aus:
Mayo -15 Sekunden- Vinokourov -45 Sekunden- Ullrich und Co.
Es geht jetzt in den alles entscheidenden letzten Abschnitt. Ascension verls la Toussuiere heißt der letzte Anstieg des heutigen Tages, und gleichzeitig die letzte Bergankunft der Tour de France 2006. Vinokourov und Mayo gehen mit einer Minuten Vorsprung in den Berg hinein. Der letztgenannte hat aber allen Anscheins nach Probleme, und Vinokourov hat allein keine Chance. Beide sind wieder geschluckt, dass Rennen wieder völlig offen. Mayo kann nicht mal das Tempo in dieser Gruppe halten, aber er hat ja heute schon viel geleistet. Ganz vorne jetzt nur mehr Ullrich, Vinokourov, Mancebo, Basso, Valverde und Moreau. 15 Kilometer sind noch zu fahren.
10 Kilometer vor dem Ziel müssen Basso und Moreau ziehen lassen. Nur mehr wenige Kilometer, Valverde hat jetzt auch einige Meter Rückstand. Jetzt im Bild Jan Ullrich, das gelbe Trikot.
Sieht ein bisschen nach Problemen aus. ULLRICH IN SCHWIERIGKEITEN! Valverde schon vorbei, Mancebo und Vinokourov werden immer kleiner. Unglaublich, dass gelbe Trikot kann das Tempo nicht mehr mithalten.
Vorne attackiert jetzt Mancebo, zwei Kilometer noch, und es sieht nach seinem zweiten Sieg in Folge aus. Eine Kurve noch, und der nächste Sieg für Mancebo! Doppelpack!
FORTSETZUNG FOLGT! (Analyse und restlichen Plätze)
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CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
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Der Kampf um Rang Zwei geht an Vinkourov, Valverde muss sich knapp geschlagen geben.
Tageswertung
1. Mancebo
2. Vinkourov +1:25
3. Valverde s.t
4. Ullrich +1:52
5. Basso s.t
Gesamtwertung
1. J.Ullrich
2. A. Vinokourov 3:43
3. I.Basso 4:21
4. Mancebo 4:39
5. Valverde 5:38
6. Moreau 5:43
7. Popowitch 9:57
8. Evans 11:49
9. Leipheimer 13:08
:arrow:10.Cataluna 13:22
Bergwertung
Mayo 274
Evans 223
Sastre 148
Nachwuchswertung
Contador
Fothen 3:39
Weening 4:39
Der große Verlierer des heutigen Tages heißt Michael Rogers von T-Mobile. Er verlor 11 Minuten und ist somit von Rang vier jenseits der Top10 zurückgefallen! Sehr Bitter!
INTERVIEW MIT FRANCISCO MANCEBO
Herr Mancebo, ihr zweiter Sieg in Folge, wieso plötzlich so erfolgreich?
Naja, die erste Woche und auch zu Beginn der zweiten war ich leicht angeschlagen. Ich war ja auch in der Sturzserie der ersten Etappe verwickelt, und danach ging es mir nicht besonders. Jetzt hab ich endlich zu meiner FOrm gefunden, und wie man sieht, die ist exzellent!
Sie sind jetzt mit diesen zwei tollen Leistungen bis auf Rang 4 vorgerückt. Morgen wartet eine letzte bergige Etappe auf Sie! Was kann da noch passieren?
Passieren kann viel! Ich kann vorrücken auf Ranf 2, kann aber auch wieder abstürzen. DIe heutige Etappe war taktisch brilliant von uns, ich hab noch einige Kraftreserven. Vielleicht geht morgen noch was.
Auch ein weiterer Etappensieg
Das Feld ist jetzt gewarnt, es wird daher sehr viel schwieriger. Ein Hattrick wäre ein Traum, aber wirklich realistisch ist er nicht. Dazu muss ich morgen schon mit einem gewaltigen Gefühl in den Beinen aufstehen.
Wann wir gefeiert?
Definitiv erst nach der Tour. Aber dann richtig!
Letzte Frage, schon vorausblickend. In ihrer derzeitigen Form können SIe ja einiges bewerkstelligen. Starten sie bei der Vuelta?
Puh, also das ist jetzt noch kein Thema. Aber ich werde schon ziemlich sicher in SPanien an der Start gehen. Ob zu diesem Zeitpunkt die Form noch stimmt, dass ist eine andere Sache.
Danke für das Interview, und herzlichen Glückwunsch zum Doppelpack
Ich danke Ihnen!
Tageswertung
1. Mancebo
2. Vinkourov +1:25
3. Valverde s.t
4. Ullrich +1:52
5. Basso s.t
Gesamtwertung
1. J.Ullrich 2. A. Vinokourov 3:43 3. I.Basso 4:21 4. Mancebo 4:39 5. Valverde 5:38 6. Moreau 5:43 7. Popowitch 9:57 8. Evans 11:49 9. Leipheimer 13:08:arrow:10.Cataluna 13:22
Bergwertung
Mayo 274 Evans 223 Sastre 148Nachwuchswertung
Contador Fothen 3:39 Weening 4:39Der große Verlierer des heutigen Tages heißt Michael Rogers von T-Mobile. Er verlor 11 Minuten und ist somit von Rang vier jenseits der Top10 zurückgefallen! Sehr Bitter!
INTERVIEW MIT FRANCISCO MANCEBO
Herr Mancebo, ihr zweiter Sieg in Folge, wieso plötzlich so erfolgreich?
Naja, die erste Woche und auch zu Beginn der zweiten war ich leicht angeschlagen. Ich war ja auch in der Sturzserie der ersten Etappe verwickelt, und danach ging es mir nicht besonders. Jetzt hab ich endlich zu meiner FOrm gefunden, und wie man sieht, die ist exzellent!
Sie sind jetzt mit diesen zwei tollen Leistungen bis auf Rang 4 vorgerückt. Morgen wartet eine letzte bergige Etappe auf Sie! Was kann da noch passieren?
Passieren kann viel! Ich kann vorrücken auf Ranf 2, kann aber auch wieder abstürzen. DIe heutige Etappe war taktisch brilliant von uns, ich hab noch einige Kraftreserven. Vielleicht geht morgen noch was.
Auch ein weiterer Etappensieg
Das Feld ist jetzt gewarnt, es wird daher sehr viel schwieriger. Ein Hattrick wäre ein Traum, aber wirklich realistisch ist er nicht. Dazu muss ich morgen schon mit einem gewaltigen Gefühl in den Beinen aufstehen.
Wann wir gefeiert?
Definitiv erst nach der Tour. Aber dann richtig!
Letzte Frage, schon vorausblickend. In ihrer derzeitigen Form können SIe ja einiges bewerkstelligen. Starten sie bei der Vuelta?
Puh, also das ist jetzt noch kein Thema. Aber ich werde schon ziemlich sicher in SPanien an der Start gehen. Ob zu diesem Zeitpunkt die Form noch stimmt, dass ist eine andere Sache.
Danke für das Interview, und herzlichen Glückwunsch zum Doppelpack
Ich danke Ihnen!
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etappensiege giro [III] & tour [VI]
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CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
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CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
20.Juli.2006
Leider kam ich gestern nicht mehr dazu Francesca an zu rufen, ich schrieb ihr daher nur eine SMS. Heute holte ich mir vormittags noch den letzten Formfeinschliff, ehe es dann Richtung Flughafen ging. Mit dem Zug nach Brescia war mir zu mühsam, deshalb der Weg zum Airport. Drei Tage lang würde die kleine italienische Rundfahrt dauern, also nichts Besonderes. Die Berge in der Umgebung sind allerdings schon besonders, besonders hoch nämlich. Leider hab ich noch keine Infos über das Starterfeld erhalten, ich bin schon gespannt, ob sich große Kletterer angekündigt haben. Wahrscheinlich nicht, da eine Vielzahl von ihnen bei der Tour im Einsatz sind. Vielleicht kommen ja Cunego oder Simoni, wer weis.
Im Flieger sah ich mir dann auf jeden Fall via Ticker die Tour de France Etappe an. Ich klickte mich wie immer auf meine bevorzugte Homepage, und dann begann ich zu lesen.
Etappeninfo
St Jean de Maurienne – Marzine
200 Kilometer, 4000 Höhenmeter
KM 010 – Attacke Veneberg, P. Rodriguez und Auge!
KM 035 – 1. Sprintwertung (Siehe unten!)
KM 055 – Reifenpanne Hushovd
KM 060 – Col de Sarsies (23Kilomer/6,5 Prozent)
KM 075 – Auge gestellt
KM 077 – Mayo, Evans, Garate, Moreau und Halgland attackieren
KM 080 – 1. Bergwertung
KM 180 – Col de Arauis (12Kilometer/7Prozent)
KM 102 – Sastre, Casar, Contador, Fothen, Chavanel, Mercado, Dessel attackieren
KM 110 – Evans gestellt
KM 115 – Fothen attackiert – 2. Bergwertung
KM 120 – Schnider stürzt, Calzati stürzt
KM 123 – Col de la Colombiere (12Kilometer/6Prozent)
KM 130 – Attacke Menchov
KM 132 – 3. Bergwertung
KM 150 – 2. Sprintwertung
KM 155 – Cote de Chatillon (4Kilometer/6,5Prozent)
KM 158 – Fothen attackiert
KM 160 – 4. Bergwertung
KM 165 – Mercado gestellt
KM 180 – Col de Jaux-Plane (12Kilometer/8,7Prozent)
KM 181 – Leipheimer attackiert, Mayo geht mit
KM 182 – Ullrich, Landis, Mancebo, Basso, Valverde, Vinokourov, Moreau attackieren
KM 184 – Valverde geht an Sastre vorbei, der Rest der Ausreißer ist bereits geschluckt
KM 186 – Sastre bricht ein
KM 188 – 5. Bergwertung
KM 190 – Abfahrt!
KM 195 – Valverde zu 90 Prozent Sieger! 1:15 dahinter Ullrich, Basso, Mancebo
ZIEL 200 KM – VALVERDE SIEGT!
1.Valverde
2.Basso 1:11
3.Mancebo s.t
4.Ullrich s.t
5.Vinokourov 2:26
Bergwertungssieger:
1.BW: Veneberg
2.BW: Sastre
3.BW: Fothen
4.BW: Fothen
5.BW: Valverde
Sprintwertungssieger:
1.SW: Auge
2.SW: Sastre
Leider kam ich gestern nicht mehr dazu Francesca an zu rufen, ich schrieb ihr daher nur eine SMS. Heute holte ich mir vormittags noch den letzten Formfeinschliff, ehe es dann Richtung Flughafen ging. Mit dem Zug nach Brescia war mir zu mühsam, deshalb der Weg zum Airport. Drei Tage lang würde die kleine italienische Rundfahrt dauern, also nichts Besonderes. Die Berge in der Umgebung sind allerdings schon besonders, besonders hoch nämlich. Leider hab ich noch keine Infos über das Starterfeld erhalten, ich bin schon gespannt, ob sich große Kletterer angekündigt haben. Wahrscheinlich nicht, da eine Vielzahl von ihnen bei der Tour im Einsatz sind. Vielleicht kommen ja Cunego oder Simoni, wer weis.
Im Flieger sah ich mir dann auf jeden Fall via Ticker die Tour de France Etappe an. Ich klickte mich wie immer auf meine bevorzugte Homepage, und dann begann ich zu lesen.
Etappeninfo
St Jean de Maurienne – Marzine
200 Kilometer, 4000 Höhenmeter
KM 010 – Attacke Veneberg, P. Rodriguez und Auge!
KM 035 – 1. Sprintwertung (Siehe unten!)
KM 055 – Reifenpanne Hushovd
KM 060 – Col de Sarsies (23Kilomer/6,5 Prozent)
KM 075 – Auge gestellt
KM 077 – Mayo, Evans, Garate, Moreau und Halgland attackieren
KM 080 – 1. Bergwertung
KM 180 – Col de Arauis (12Kilometer/7Prozent)
KM 102 – Sastre, Casar, Contador, Fothen, Chavanel, Mercado, Dessel attackieren
KM 110 – Evans gestellt
KM 115 – Fothen attackiert – 2. Bergwertung
KM 120 – Schnider stürzt, Calzati stürzt
KM 123 – Col de la Colombiere (12Kilometer/6Prozent)
KM 130 – Attacke Menchov
KM 132 – 3. Bergwertung
KM 150 – 2. Sprintwertung
KM 155 – Cote de Chatillon (4Kilometer/6,5Prozent)
KM 158 – Fothen attackiert
KM 160 – 4. Bergwertung
KM 165 – Mercado gestellt
KM 180 – Col de Jaux-Plane (12Kilometer/8,7Prozent)
KM 181 – Leipheimer attackiert, Mayo geht mit
KM 182 – Ullrich, Landis, Mancebo, Basso, Valverde, Vinokourov, Moreau attackieren
KM 184 – Valverde geht an Sastre vorbei, der Rest der Ausreißer ist bereits geschluckt
KM 186 – Sastre bricht ein
KM 188 – 5. Bergwertung
KM 190 – Abfahrt!
KM 195 – Valverde zu 90 Prozent Sieger! 1:15 dahinter Ullrich, Basso, Mancebo
ZIEL 200 KM – VALVERDE SIEGT!
1.Valverde
2.Basso 1:11
3.Mancebo s.t
4.Ullrich s.t
5.Vinokourov 2:26
Bergwertungssieger:
1.BW: Veneberg
2.BW: Sastre
3.BW: Fothen
4.BW: Fothen
5.BW: Valverde
Sprintwertungssieger:
1.SW: Auge
2.SW: Sastre
rz: ciclamino giro10 | maillot vert tour16
etappensiege giro [III] & tour [VI]
7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
etappensiege giro [III] & tour [VI]
7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
Die erste Etappe der Brescia Rundfahrt stand an. Eigentlich war sie bis zum letzten Berg ziemlich langweilig, dann wurde es erst spannend. Und da fiel ich erst zurück. Am Ende kam ich als 21. ins Ziel, knapp zwei Minuten habe ich verloren. Gewonnen hat Trentin vor Piepoli, beide von Saunier Duval, Dritter wurde Stangelj von Lampre. Die 18. Touretappe wurde im Massensprint entschieden. Da konnte Tom Boonen wieder einmal seine unglaubliche Sprintstärke unter Beweis stellen. Zweiter wurde O`Grady, dicht hinter ihm kam Petacchi ins Ziel. Ich bereite mich jetzt auf die morgige zweite Etappe vor, die wird sicher von Beginn an interessant. Vielleicht ruf ich später auch noch bei Francesca an, ich weis nicht so recht!
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etappensiege giro [III] & tour [VI]
7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
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7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
Als ich am Abend den Fernseher einschaltete um in den Teletext zu schauen, traf mich fast der Schlag:
War das zu fassen! Wie konnte den ein Streit gleich solche Reaktionen hervorrufen!
War das zu fassen! Wie konnte den ein Streit gleich solche Reaktionen hervorrufen!
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7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
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7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
Ungläubig starrte ich auf den Fernseher. „Das kann doch nicht wahr sein!“ Aufgebrachtlief ich zum Computer und schaltete ihn ein. Nervös trommelte ich auf die Tischplatte. „Wenn ich jetzt dasselbe im Internet finde, muss es wahr sein. Die können doch nicht einfach den ganzen Radsportherbst boykottieren. Wer kommt auf solche Ideen.“ Angespannt schüttelte ich den Kopf. Endlich hörte ich die vertrauten Töne meines Computers. Jetzt schnell ins Internet, dass kann es ja nicht sein. Klick – Klick- Klick. Da war ich! Schon die Überschrift zeigt mir was ich bereits gedacht habe.
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etappensiege giro [III] & tour [VI]
7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
etappensiege giro [III] & tour [VI]
7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
Die Tour ist fertig, morgen kommen dann die letzten Etappen rein! Allen Anschein nach wird die Vuelta nicht stattfinden, daher wird die Saison bald vorbei sein. Vor einiger Zeit hab ich euch gefragt, wie die neue DB aussehen soll. So wird sie aussehen:
Teilweise echte Sponsoren
Discovery Channel und Davitamon Lotto nun originall!
Fahrertransfers nach aktuellem Stand
Team T-Mobile 2 (zu 90Prozent mit neuem Trikot)
Doper nicht mehr im Spiel (zumindest großteils, Basso aber dabei)
Karriereende von Ekimov (und Dopern)
Ich schätze, dass die neue Saison so in zwei (Real Life) Wochen beginnen wird! Nächstes Wochenende werde ich dann in die Testphase mit der DB gehen, ich hoffe es funzt alles. Ich halte euch auf jeden Fall am laufenden!
Wie gesagt, morgen gehts weiter, dann gibts noch Vattenfall Cyclassics und die Deutschland Tour, wie es dann weitergeht ist fraglich! Probleme mit dem Spielstand habe ich nebenbei aber nicht, falls jemand glaubt, dass das der Grund für die Absage der Herbstklassiker ist.
Teilweise echte Sponsoren
Discovery Channel und Davitamon Lotto nun originall!
Fahrertransfers nach aktuellem Stand
Team T-Mobile 2 (zu 90Prozent mit neuem Trikot)
Doper nicht mehr im Spiel (zumindest großteils, Basso aber dabei)
Karriereende von Ekimov (und Dopern)
Ich schätze, dass die neue Saison so in zwei (Real Life) Wochen beginnen wird! Nächstes Wochenende werde ich dann in die Testphase mit der DB gehen, ich hoffe es funzt alles. Ich halte euch auf jeden Fall am laufenden!
Wie gesagt, morgen gehts weiter, dann gibts noch Vattenfall Cyclassics und die Deutschland Tour, wie es dann weitergeht ist fraglich! Probleme mit dem Spielstand habe ich nebenbei aber nicht, falls jemand glaubt, dass das der Grund für die Absage der Herbstklassiker ist.
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7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
Meine zweite Brescia Etappe verlief nicht schlecht, ich wurde Neunter. Gewonnen hat Puetropoli von Tenax. Die letzte wichtige Tour de France Etappe, nämlich das Zeitfahren, brachte keine entscheidende Veränderungen mehr. Hier in Italien herrscht heute ein solches Sauwetter, dass die letzte Etappe auf morgen verschoben wurde. So konnte ich mir das Schaulaufen in Paris ansehen. Die Berichte gibt es dann später, die Siegerehrung war wieder toll. Das Zeitfahren hat nebenbei Rundfahrtssieger Ullrich gewonnen. Viel interessanter sind die Nachrichten über die ProTour und den Verlauf der heurigen Saison. Die Vuelta ist wie erwartet abgesagt. Damit hört die heurige Saison nach der Deutschland Rundfahrt auf. Bei der werde ich übrigens mein erstes ProTour Rennen bestreiten. Wir haben uns für die nächste Saison ein letztes Mal verstärkt. Gilbert kam von FrancaiseDJeux! Mit ihm haben wir auch noch einen Hügelfahrer in unseren Reihen. Auch unser letzter Zugang, kommt gut über die Hügel. Näheres gibt es dann in Zuge der Siegerehrung. Auch Phonak sorgt dieser Tage für Aufregung. Der Sponsor zieht sich nach mäßigen Ergebnissen zurück. Eine andere Schweizer Firma sichert aber den Erhalt in der Profi Klasse, wenn auch nur in der Kontinental Tour. Swatch ist in die Profiklasse eingezogen. Überraschenderweise konnte der neue Sponsor die derzeitigen Fahrer fast geschlossen zum Verbleib in Team überreden. Einzig und allein Pardiguero und Landis wechseln das Team. Landis geht zu T-Mobile, die nach einer neuen Führungskraft suchen, näheres später. Pardigueros Ziel ist noch nicht ganz klar, er wird aber mit Rabobank in Verbindung gebracht. Zwei deutsche Fahrer haben heute Morgen überraschend ihren Rückzug aus dem Radsport bekannt gegeben. Jan Ullrich hat nach seinen zweiten Tour-Erfolg keine Motivation zum Weitermachen gefunden. Damit geht nach Lance Armstrong ein weiterer Star der letzten 10 Jahre. Der zweite Fahrer ist Jörg Jaksche, er hatte einfach keine Lust mehr. Ich freu mich schon riesig auf die nächste Saison, mit Freire und Gilbert haben wir nochmals zwei Klasse Neuzugänge zu verzeichnen.
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Musste das Spiel neu installieren! Jetzt funktioniert mein T-Mobile2 Trikot nicht mehr. Es schaut daher ziemlich schlecht für den AAR aus. Fakt ist, dass die Saison vorbei ist. Keine Vuelta, nicht mal die versprochene Deutschland Rundfahrt. Wenn das mit dem Trikot nicht mehr klappt, ist der AAR sowieso im Eimer und findet schon früh sein Ende. Noch hab ich die Hoffnung aber nicht aufgegeben. 
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Ich habs geschafft, es geht doch weiter!
Die Tour ist zu Ende, die Saison ist zu Ende. Der Streit zwischen ProTour und Veranstaltern ist nun endgültig eskaliert, die ganze Saison ist vorbei. Uns wurde aber versprochen, dass die nächste ganz normal ablaufen wird. Ich sitz jetzt da, einen Tag nach dem die Tour de France vorbei ist, und weis nicht so recht, was ich tun soll. Bis zur nächsten Saison ist noch lange Zeit, daher könnte ich jetzt einfach mal ne Pause einlegen. Leider hab ich vergessen die Tour- Siegerehrung aufzunehmen, aber immerhin konnte ich mir die Wertungssieger auf einen Zettel notieren.
Sprintwertung – Tom Boonen
Bergwertung – Iban Mayo
Nachwuchswertung – Markus Fothen
Die Tour geriet bei mir eigentlich sofort nach Ende in Vergessenheit, so richtig Spannung kam sowieso nie auf. Als ich also daheim saß, nicht wissend was ich tun soll, erhielt ich einen Anruf.
„Hey Sascha! Wollte mich mal wieder melden, wie geht es dir?“
„Ah, Francesca, mein Sonnenschein. Non c`e male.“
„Oho, hat da jemand italienisch gelernt?“
„Si, nur für dich.“
„Das ist nett von dir. Ich wollte dich fragen ob du mich nicht mal besuchen kommen möchtest, nachdem du jetzt ein langweiliges Leben führst.“
„Moment mal, wieso langweiliges Leben?“
„Naja, die Saison ist vorbei, und zum trainieren ist es noch zu früh.“
„Du sagst es. Natürlich komme ich vorbei. Ich nehme das erstbeste Flugzeug was morgen wegfliegt. Ich ruf dich dann an.“
„Okay, tu das. Dann bis morgen. Ciao.“
„Ciao.“
Was so ein Anruf von Francesca alles bewirken kann. Sofort fühlte ich mich wieder motiviert, jetzt freute ich mich auf den morgigen Tag.
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Ich beschreibe die Saison Zwischenzeit nicht die ganze Zeit so genau wie diesmal. Ich werde dann große Sprünge machen, so das es spätestens übermorgen mit der neuen Saison losgeht...und die wird noch um einiges besser als die erste...versprochen!
Die Tour ist zu Ende, die Saison ist zu Ende. Der Streit zwischen ProTour und Veranstaltern ist nun endgültig eskaliert, die ganze Saison ist vorbei. Uns wurde aber versprochen, dass die nächste ganz normal ablaufen wird. Ich sitz jetzt da, einen Tag nach dem die Tour de France vorbei ist, und weis nicht so recht, was ich tun soll. Bis zur nächsten Saison ist noch lange Zeit, daher könnte ich jetzt einfach mal ne Pause einlegen. Leider hab ich vergessen die Tour- Siegerehrung aufzunehmen, aber immerhin konnte ich mir die Wertungssieger auf einen Zettel notieren.
Sprintwertung – Tom Boonen
Bergwertung – Iban Mayo
Nachwuchswertung – Markus Fothen
Die Tour geriet bei mir eigentlich sofort nach Ende in Vergessenheit, so richtig Spannung kam sowieso nie auf. Als ich also daheim saß, nicht wissend was ich tun soll, erhielt ich einen Anruf.
„Hey Sascha! Wollte mich mal wieder melden, wie geht es dir?“
„Ah, Francesca, mein Sonnenschein. Non c`e male.“
„Oho, hat da jemand italienisch gelernt?“
„Si, nur für dich.“
„Das ist nett von dir. Ich wollte dich fragen ob du mich nicht mal besuchen kommen möchtest, nachdem du jetzt ein langweiliges Leben führst.“
„Moment mal, wieso langweiliges Leben?“
„Naja, die Saison ist vorbei, und zum trainieren ist es noch zu früh.“
„Du sagst es. Natürlich komme ich vorbei. Ich nehme das erstbeste Flugzeug was morgen wegfliegt. Ich ruf dich dann an.“
„Okay, tu das. Dann bis morgen. Ciao.“
„Ciao.“
Was so ein Anruf von Francesca alles bewirken kann. Sofort fühlte ich mich wieder motiviert, jetzt freute ich mich auf den morgigen Tag.
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Ich beschreibe die Saison Zwischenzeit nicht die ganze Zeit so genau wie diesmal. Ich werde dann große Sprünge machen, so das es spätestens übermorgen mit der neuen Saison losgeht...und die wird noch um einiges besser als die erste...versprochen!
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bin selbst froh das es weiter geht. mit dem neuen team wirds mir selbst auch noch mehr freude machen, dass wird sich auch in den texten widerspiegeln.
VERGESST DIE UMFRAGE, DA IST ETWAS GANZ GEWALTIG SCHIEF GELAUFEN!
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Denis_Mentschow
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Urlaub
03.Oktober.2006
Das Treffen mit Francesca lief ausgezeichnet. Den ganzen September langt trafen wir uns das wöchentlich. Jetzt werde ich sie bis Anfang November nicht mehr sehen, für mich geht es in den (wohlverdienten) Urlaub. Meine Wahl fiel auf die Toskana. Schon als Kind war ich häufig im schönsten Teil Italiens. Besonders Lucca hat es mir angetan. Dort kann man super abschalten, es ist ruhig, und man kann auch gut trainieren. Richtige Berge gibt es zwar nicht, aber ziemlich steile Hügel. Drei Wochen bin ich fort, ehe ich am 25. Oktober nach Wien fliege. Dort besuche ich meine Familie, vielleicht mach ich auch einen Abstecher nach München. Am 5.November trifft sich dann das ganze Team zum ersten Mal. Wir werden zwei Wochen in Trainingsgruppen trainieren, dann haben wir wieder eine Woche frei. Dann geht es noch mal bis Anfang Dezember intensiv weiter, ehe wir alle einen ganzen Monat Ruhe haben. Also so wie jetzt. Meinen neuen Teamkollegen Bernhard Kohl hab ich auch schon getroffen, trainieren konnte ich allerdings noch nicht. Fast hab ich vergessen zu erwähnen, dass wir am 3. November, also genau in einem Monat, eine Pressekonferenz haben. Dort wird der neue Sitz des Teams vorgestellt, dazu nochmals die endgültige Version des Trikots und noch einige andere Dinge. Wir gesagt, für mich geht es jetzt mal in die Toskana. Man sieht sich.
Das Treffen mit Francesca lief ausgezeichnet. Den ganzen September langt trafen wir uns das wöchentlich. Jetzt werde ich sie bis Anfang November nicht mehr sehen, für mich geht es in den (wohlverdienten) Urlaub. Meine Wahl fiel auf die Toskana. Schon als Kind war ich häufig im schönsten Teil Italiens. Besonders Lucca hat es mir angetan. Dort kann man super abschalten, es ist ruhig, und man kann auch gut trainieren. Richtige Berge gibt es zwar nicht, aber ziemlich steile Hügel. Drei Wochen bin ich fort, ehe ich am 25. Oktober nach Wien fliege. Dort besuche ich meine Familie, vielleicht mach ich auch einen Abstecher nach München. Am 5.November trifft sich dann das ganze Team zum ersten Mal. Wir werden zwei Wochen in Trainingsgruppen trainieren, dann haben wir wieder eine Woche frei. Dann geht es noch mal bis Anfang Dezember intensiv weiter, ehe wir alle einen ganzen Monat Ruhe haben. Also so wie jetzt. Meinen neuen Teamkollegen Bernhard Kohl hab ich auch schon getroffen, trainieren konnte ich allerdings noch nicht. Fast hab ich vergessen zu erwähnen, dass wir am 3. November, also genau in einem Monat, eine Pressekonferenz haben. Dort wird der neue Sitz des Teams vorgestellt, dazu nochmals die endgültige Version des Trikots und noch einige andere Dinge. Wir gesagt, für mich geht es jetzt mal in die Toskana. Man sieht sich.
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03.November.2006
Mein Toskana Urlaub ist seit einiger Zeit vorbei. Das Wetter war durchgehend gut. Bei den angenehmen Herbsttemperaturen macht das Training doppelt Spaß. Nach den 21 Tagen, die wie in Flug vergangen waren, flog ich planmäßig nach Wien. Ich besuchte meine Familie, und auch meine alten Freunde und Teamkollegen waren nicht vor mir sicher. Nach München bin ich dann doch nicht gefahren, dass war mir zu viel Aufwand. Stattdessen rief ich Francesca öfters an. Wir sind schon richtig gute Freunde, wobei ich den Gedanken nicht loswerde, dass da noch mehr daraus werden könnte. Vorgestern bin ich dann nach Bonn geflogen, wo unsere Pressekonferenz stattfinden wird. Den heutigen verbrachte ich bis dato großteils auf dem Rad. Irgendwie juckt es mich ständig in den Beinen, momentan spule ich jeden Tag mindestens 100 Kilometer ab. Heute kam ich allerdings in einen Regenschauer rein, daher absolvierte ich allein auf dem Hometrainer 70 Kilometer. Um Punkt 19:00 Uhr machte ich mich dann auf den Weg, den schon in einer Stunde würde die Pressekonferenz beginnen. Eine halbe Stunde vor Beginn war ich dann anwesend, diesmal war ich aber auf den Anblick von den vielen Journalisten vorbereitet. Außer mit war nur Denis Leproux, David Fornes, Tom Danielson und mein Freund Daniel Schnider da. Weiter 20 Minuten später waren wir dann vollzählig. Von Daniel hörte ich eine traurige Nachricht. Er wird seine Karriere beenden, mehr dazu später. Auf die Sekunde genau pünktlich begann die Pressekonferenz.
Denis Leproux … L
David Fornes … F
L: „Herzlich Willkommen bei der offiziellen Pressekonferenz der Equipe T-Mobile 2. Zu Beginn möchte ich sie gleich auf unser heutiges Programm aufmerksam machen. Sie alle haben sich sicher gefragt „Um was geht es hier eigentlich?“. Wir werden Ihnen heute einen Überblick über unsere Ziele geben, unsere neuen Sponsor werden auf vorgestellt, das Team wird vorgestellt, und dann wird es noch ein paar andere Interessant Infos geben, wie zum Beispiel den neuen Team-Standort, Informationen über die Lizenz, die Leitung des Teams et cetera, et cetera. Damit Sie aber nicht die ganze Zeit nur meine Stimme hören müssen, hab ich Verstärkung mitgebracht. Begrüßen sie bitte recht herzlich DAVID FORNES!
F: „Danke schön, herzlichen Dank. Ich werde nicht lange um den heißen Brei herumreden, kommen wir gleich zum ersten Punkt. Unsere neuen Sponsoren heißen Adidas, Bwin, T-Mobile, Siemens und der Österreichische Rundfunk, kurz ORF. So viele Sponsoren, so wenig Platz am Trikot. Wir konnten uns mit einigen der genannten Firmen darauf einigen, dass man auf Aufrücke am Trikot verzichtet, dafür aber auf der Homepage und so weiter umso stärker gezeigt wird.
L: „Da wir ja beim Thema Sponsoren sind wollen wir nun auch gleich über die Ziele reden. Da das T-Mobile 2 Team eine Deutsch-Österreichische Co Produktion darstellt, hat man auch bei den Zielen sehr viel zusammengearbeitet. Wichtig für den ORF war zum Beispiel, dass wird jedes Jahr mindestens ein österreichisches Talent verpflichten. T-Mobile wollte sportliche Ergebnisse sehen, unser Trikot soll am Siegespodest der Deutschland Tour zu sehen sein. Adidas hatte hier die gleichen Anforderungen, man fordert aber auch ein gutes Abschneiden bei den drei großen Landesrundfahrten. Mit unsren Neuzugängen ist das sicher eine machbare Aufgabe. Zu guter Letzt forderte Bwin das wir unsere Sprintstärke in Siege umsetzen. Der Kampf um das grüne Trikot sollte möglich sein. Zudem möchte man auch bei den Kopfsteinpflaster Klassikern gute Ergebnisse sehen. Nebenbei noch eine Antwort auf eine Frage die mir oft gestellt wurde. Es ist eine Tatsache, dass das Team eine Deutsch-Österreichische Teamarbeit ist, sehen sie sich nur mal die Sponsoren an. Adidas und T-Mobile für Deutschland, Bwin und ORF für Österreich.
F: Genau so ist es. Von Feindschaft keine Spur, zwei tolle Länder arbeiten gemeinsam. Nun kommen wir noch zu den Lizenz Angelegenheiten. Nachdem die Saison 2006 frühzeitig beendet wurde, sah es eigentlich nach einem Verbleib in der Continental Klasse aus. Für unser Team wäre das natürlich eine herbe Enttäuschung gewesen. Nachdem Phonak Hearing Systems kurzfristig ohne Sponsor dastanden, gab es aber eine erfreuliche Veränderung. Das ehemalige Phonak Team, jetzt Swatch HSBC, musste in die Conti Tour Zwangs absteigen. Da wir zu dieser Zeit erster der Rangliste waren, dürfen wir dieses Jahr in der ProTour fahren.
L: Nun auch noch ein paar Worte zu unserem neuen Standort. Der Hangar 7 in Salzburg wird künftig die Zentrale unseres Teams bilden. Wir konnten dieses herrliche Gebäude Didi Mateschitz für einen angemessenen Preis abluchsen. Dort wird auch am 22. Dezember unser Team präsentiert. Ich hoffe unsere Pressekonferenz war aufschlussreich, wir sind jetzt noch für weitere Fragen zu haben.“
Der Rest der Pressekonferenz bestand aus einem Fragenmeer der Journalisten. Ich war zufrieden mit dem heutigen Tag, da ich jetzt deutlich mehr Informationen über meinen zweiten Profi Jahr hatte. Auch der neue Standort in Salzburg gefällt mir sehr gut.
Hangar 7
Mein Toskana Urlaub ist seit einiger Zeit vorbei. Das Wetter war durchgehend gut. Bei den angenehmen Herbsttemperaturen macht das Training doppelt Spaß. Nach den 21 Tagen, die wie in Flug vergangen waren, flog ich planmäßig nach Wien. Ich besuchte meine Familie, und auch meine alten Freunde und Teamkollegen waren nicht vor mir sicher. Nach München bin ich dann doch nicht gefahren, dass war mir zu viel Aufwand. Stattdessen rief ich Francesca öfters an. Wir sind schon richtig gute Freunde, wobei ich den Gedanken nicht loswerde, dass da noch mehr daraus werden könnte. Vorgestern bin ich dann nach Bonn geflogen, wo unsere Pressekonferenz stattfinden wird. Den heutigen verbrachte ich bis dato großteils auf dem Rad. Irgendwie juckt es mich ständig in den Beinen, momentan spule ich jeden Tag mindestens 100 Kilometer ab. Heute kam ich allerdings in einen Regenschauer rein, daher absolvierte ich allein auf dem Hometrainer 70 Kilometer. Um Punkt 19:00 Uhr machte ich mich dann auf den Weg, den schon in einer Stunde würde die Pressekonferenz beginnen. Eine halbe Stunde vor Beginn war ich dann anwesend, diesmal war ich aber auf den Anblick von den vielen Journalisten vorbereitet. Außer mit war nur Denis Leproux, David Fornes, Tom Danielson und mein Freund Daniel Schnider da. Weiter 20 Minuten später waren wir dann vollzählig. Von Daniel hörte ich eine traurige Nachricht. Er wird seine Karriere beenden, mehr dazu später. Auf die Sekunde genau pünktlich begann die Pressekonferenz.
Denis Leproux … L
David Fornes … F
L: „Herzlich Willkommen bei der offiziellen Pressekonferenz der Equipe T-Mobile 2. Zu Beginn möchte ich sie gleich auf unser heutiges Programm aufmerksam machen. Sie alle haben sich sicher gefragt „Um was geht es hier eigentlich?“. Wir werden Ihnen heute einen Überblick über unsere Ziele geben, unsere neuen Sponsor werden auf vorgestellt, das Team wird vorgestellt, und dann wird es noch ein paar andere Interessant Infos geben, wie zum Beispiel den neuen Team-Standort, Informationen über die Lizenz, die Leitung des Teams et cetera, et cetera. Damit Sie aber nicht die ganze Zeit nur meine Stimme hören müssen, hab ich Verstärkung mitgebracht. Begrüßen sie bitte recht herzlich DAVID FORNES!
F: „Danke schön, herzlichen Dank. Ich werde nicht lange um den heißen Brei herumreden, kommen wir gleich zum ersten Punkt. Unsere neuen Sponsoren heißen Adidas, Bwin, T-Mobile, Siemens und der Österreichische Rundfunk, kurz ORF. So viele Sponsoren, so wenig Platz am Trikot. Wir konnten uns mit einigen der genannten Firmen darauf einigen, dass man auf Aufrücke am Trikot verzichtet, dafür aber auf der Homepage und so weiter umso stärker gezeigt wird.
L: „Da wir ja beim Thema Sponsoren sind wollen wir nun auch gleich über die Ziele reden. Da das T-Mobile 2 Team eine Deutsch-Österreichische Co Produktion darstellt, hat man auch bei den Zielen sehr viel zusammengearbeitet. Wichtig für den ORF war zum Beispiel, dass wird jedes Jahr mindestens ein österreichisches Talent verpflichten. T-Mobile wollte sportliche Ergebnisse sehen, unser Trikot soll am Siegespodest der Deutschland Tour zu sehen sein. Adidas hatte hier die gleichen Anforderungen, man fordert aber auch ein gutes Abschneiden bei den drei großen Landesrundfahrten. Mit unsren Neuzugängen ist das sicher eine machbare Aufgabe. Zu guter Letzt forderte Bwin das wir unsere Sprintstärke in Siege umsetzen. Der Kampf um das grüne Trikot sollte möglich sein. Zudem möchte man auch bei den Kopfsteinpflaster Klassikern gute Ergebnisse sehen. Nebenbei noch eine Antwort auf eine Frage die mir oft gestellt wurde. Es ist eine Tatsache, dass das Team eine Deutsch-Österreichische Teamarbeit ist, sehen sie sich nur mal die Sponsoren an. Adidas und T-Mobile für Deutschland, Bwin und ORF für Österreich.
F: Genau so ist es. Von Feindschaft keine Spur, zwei tolle Länder arbeiten gemeinsam. Nun kommen wir noch zu den Lizenz Angelegenheiten. Nachdem die Saison 2006 frühzeitig beendet wurde, sah es eigentlich nach einem Verbleib in der Continental Klasse aus. Für unser Team wäre das natürlich eine herbe Enttäuschung gewesen. Nachdem Phonak Hearing Systems kurzfristig ohne Sponsor dastanden, gab es aber eine erfreuliche Veränderung. Das ehemalige Phonak Team, jetzt Swatch HSBC, musste in die Conti Tour Zwangs absteigen. Da wir zu dieser Zeit erster der Rangliste waren, dürfen wir dieses Jahr in der ProTour fahren.
L: Nun auch noch ein paar Worte zu unserem neuen Standort. Der Hangar 7 in Salzburg wird künftig die Zentrale unseres Teams bilden. Wir konnten dieses herrliche Gebäude Didi Mateschitz für einen angemessenen Preis abluchsen. Dort wird auch am 22. Dezember unser Team präsentiert. Ich hoffe unsere Pressekonferenz war aufschlussreich, wir sind jetzt noch für weitere Fragen zu haben.“
Der Rest der Pressekonferenz bestand aus einem Fragenmeer der Journalisten. Ich war zufrieden mit dem heutigen Tag, da ich jetzt deutlich mehr Informationen über meinen zweiten Profi Jahr hatte. Auch der neue Standort in Salzburg gefällt mir sehr gut.
Hangar 7
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etappensiege giro [III] & tour [VI]
7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
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03.Dezember.2006
Ein weiterer Monat ist nun vorbei. Das Training mit den anderen Fahrern hat sich als voller Erfolg herausgestellt. Als ich im November nach Salzburg kam, wollte ich einfach nur mit irgendjemanden trainieren. Bei der Einteilung hatte ich dann richtig Glück. Wir wurden in Sprachen eingeteilt. Das sollte der anfänglich schwierigen Kommunikation eine Barriere stellen, so das wir uns während des Fahrens auch in unsere Muttersprache unterhalten konnte. Damit ist klar mit wem ich in eine Gruppe kam. Mit Bernhard Kohl, Bernhard Eisel und Andreas Klöden. Außerdem gesellte sich auch noch das Nachwuchstalent Sinner zu uns. Damit waren wir die stärkste Gruppe, wobei die Italiener mit Mazzoleni und Benatti auch nicht zu verachten waren, genauso wie die Spanier mit Freire, Martinez und Mercado. Allein wen ich die Namen höre spüre ich riesigen Stolz das ich auch Teil dieses Teams bin. Ich merkte, dass ich mich seit dem Frühjahr stark verbessert habe, am Berg, genauso wie am Hügel und auch im Zeitfahren hab ich riesige Fortschritte gemacht. David hat mir bereits versprochen, dass ich bei einer der großen drei Landesrundfahrten starten darf. Ich freu mich von Tag zu Tag mehr auf die neue Saison. Der Dezember wird jetzt ein etwas ruhigerer Monat, natürlich trainiere ich aber weiter täglich. Von 100 Kilometern pro Tag ist aber nichts mehr zu sehen, weil am Hometrainer das Training nicht mehr so viel Spaß macht. Apropos zu Hause: Ich hab eine neue Wohnung in Salzburg, direkt vor der Hohen Feste. 90 Quadratmeter, mit eigenem Fitnessraum im Keller. Da stehen jetzt Hanteln herum, zwei Räder stehen dort, ein Laufband, und mein Schmuckstück, der Hometrainer vor einer weisen Wand, mit der ich mittels einen technischen super Gerät eine beliebige Strecke an die Wand projizieren kann. Und nicht nur das, gebe ich zum Beispiel den Col du Galibier in das Gerät ein, steigt automatisch der Widerstand in meinen Pedalen. Damit ist richtig realistisches Training auch daheim möglich. Über den Preis möchte ich aber nicht sprechen, dass muss man verstehen.
Ein weiterer Monat ist nun vorbei. Das Training mit den anderen Fahrern hat sich als voller Erfolg herausgestellt. Als ich im November nach Salzburg kam, wollte ich einfach nur mit irgendjemanden trainieren. Bei der Einteilung hatte ich dann richtig Glück. Wir wurden in Sprachen eingeteilt. Das sollte der anfänglich schwierigen Kommunikation eine Barriere stellen, so das wir uns während des Fahrens auch in unsere Muttersprache unterhalten konnte. Damit ist klar mit wem ich in eine Gruppe kam. Mit Bernhard Kohl, Bernhard Eisel und Andreas Klöden. Außerdem gesellte sich auch noch das Nachwuchstalent Sinner zu uns. Damit waren wir die stärkste Gruppe, wobei die Italiener mit Mazzoleni und Benatti auch nicht zu verachten waren, genauso wie die Spanier mit Freire, Martinez und Mercado. Allein wen ich die Namen höre spüre ich riesigen Stolz das ich auch Teil dieses Teams bin. Ich merkte, dass ich mich seit dem Frühjahr stark verbessert habe, am Berg, genauso wie am Hügel und auch im Zeitfahren hab ich riesige Fortschritte gemacht. David hat mir bereits versprochen, dass ich bei einer der großen drei Landesrundfahrten starten darf. Ich freu mich von Tag zu Tag mehr auf die neue Saison. Der Dezember wird jetzt ein etwas ruhigerer Monat, natürlich trainiere ich aber weiter täglich. Von 100 Kilometern pro Tag ist aber nichts mehr zu sehen, weil am Hometrainer das Training nicht mehr so viel Spaß macht. Apropos zu Hause: Ich hab eine neue Wohnung in Salzburg, direkt vor der Hohen Feste. 90 Quadratmeter, mit eigenem Fitnessraum im Keller. Da stehen jetzt Hanteln herum, zwei Räder stehen dort, ein Laufband, und mein Schmuckstück, der Hometrainer vor einer weisen Wand, mit der ich mittels einen technischen super Gerät eine beliebige Strecke an die Wand projizieren kann. Und nicht nur das, gebe ich zum Beispiel den Col du Galibier in das Gerät ein, steigt automatisch der Widerstand in meinen Pedalen. Damit ist richtig realistisches Training auch daheim möglich. Über den Preis möchte ich aber nicht sprechen, dass muss man verstehen.
rz: ciclamino giro10 | maillot vert tour16
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7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
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