Die Sattlerei

fl3-cross hat geschrieben:... es ist ja schoen wenn sich auch andere wie basso oder kloeden nach vorne fahren koennen, aber ohne dabei vermeintlich favoriten zu schlagen ist doch ein bisschen schade...

Ullrich war kein Favorit?

fl3-cross hat geschrieben:... ich mag ullrich, aber ich verstehe seine etwas schwankenden tour leistungen nicht ganz...

1996 Zweiter, 1997 Erster, 1998 Zweiter, 2000 Zweiter, 2001 Zweiter, 2003 Zweiter und 2004 Vierter. Das nennst du schwankend?
Ich nenne das konstant !

Ich habe gedacht er meint die schwankenden Leistungen innerhalb einer Tour.

Aber da du dieGesamtwertungsresultate meinst, muss ich Etxe recht geben. Die sin sehr kontast. Konstanter geht es fast kaum. In den letzten Jahren war nur noch Armstrong konstanter.

Naja, ob es innerhalb einer Tour so sehr schwankt, darüber lässt sich streiten!? Ullrich hat es immer geschafft, relativ souverän seinen Podiumsplatz nach hinten abzusichern. Er hat auch selten einen wirklich schlechten Tag gehabt (ich erinnere mich konkret an 1998, als er auf einer Etappe die Tour verlor, vielleicht noch an letztes Jahr, wo er auf dem Weg nach Alpe d'Huéz nicht ganz fit war).

Und: Armstrong war fast immer einfach besser. Das kann man nur so konstatieren und stehenlassen (ohne darüber nachzudenken, warum).

Ich denke da mal an La Mongie dieses jahr. In Hautacam 2000 hat er auch über 4Minuten verloren. Man muss sagen, dass er selten ohne schwachen Tag blieb. 2001, da war er immer auf einem konstanten Level das gut war aber nicht ausreichte Armstrong zu schlagen. 2000 hatte er am anfang der Tour seine Probleme. 2003 in Alpe d'huez. Dieses jahr in La Mongie. 98 nach Les deux Alpes.

Was auffällig ist: In den letzten Jahren hatte er immer auf der ersten Bergetappe seinen schwächsten tag ´bei der Tour. Das deutet auch darauf hin, dass er da seine topform noch nicht hatte.

Gut, bloss keine Erbsenzählerei meinerseits
Ich wollte darauf hinaus, daß auch der große Ulle sicherlich mal schwächelt, das tun andere aber auch. Ist auch eigentlich normal bei dreiwöchigen Touren. Wichtig ist es, seine Schwächen zu kompensieren durch starke Etappen oder gleichbleibend hohes Niveau auf den anderen Etappen.

Da hast du sicherlich recht.

Um was es mir ging, ist zu sagen, dass Ullrich nicht mit Topform in die Tour geht, dondern sie erst während der Tour mehr oder weniger findet. Das lässt auf ein falsche Vorbereitung schließen. Denn ein schwachen Tag auszumerzen ist bei diesem Niveau Armstrongs dieses Jahr nicht möglich.

Ullrich hat Probleme sich von Flach auf Bergetappen umzustellen deswegen hat er bei der ersten Bergetappe immer Probleme....genauso wie mit seinem Tritt das er mit Tempowechseln Probleme hat....

Ullrich ist auch nach der Tour immer noch gut drauf, er sollte die Form mal besser setzen das er von Anfang bis Ende gut drauf ist, Armstrong war vor der Tour nicht also gut drauf bei der Dauphine und jetzt beim Teamzeitfahren in Bühl hat er mit Hincapie über 3.30 Minuten verloren und sah angetrengt aus....ist also von seiner Topform wieder entfernt....

Kann sich irgendjemand vorstellen, dass Herrn Armstrong das Teamzeitfahren in Bühl einfach nicht in dem Maße interessiert hat wie die Lokalmatadoren? Die These vom gewaltigen Formabstieg - Wie lange lag Alp d#Huez zurück? Eine Woche? - sollte unter sdiesem Aspekt dringend überdacht werden.

Ich hoffe mal das Ulle zeitfahrweltmeister wird. Da ist er sicherlich einer der Topfavoriten. Ich sehe da ihn, dazu noch Rich und Honchar als Topfavoriten an.

Wie verläuft eigentlich das Straßenrennen? Sieht es nach einem Massensprint aus, oder könnte es einen Außreiser schaffen wie Ullrich 2000 in Sydney wo er an einem Hügel attackierte.

Ullrich sollte seine Form jetzt dazu nutzen die Weltups zu fahren. vielleicht kann er sogar einen gewinnen. Bei der Züri Metzgete war er ja schon öfters 2.

ich bezog meine aussage ueber ullriche auf seine schwankenden leistungen innerhalb der tour. ullrich ist immer bei armstrong, meist der einzige der ihn ernsthaft gefaehrden bzw. angreifen kann, aber es gibt immer einen tag an dem er einen einbruch ha, zumindest in den letzten 6 jahren... eine etappe mit hungerast (1998) mehrere mit erkaeltungen (letztes,dieses jahr), mehr hab ich nciht parat, reicht aber fuer mich um jedenfalls verwundert darueber zu sein das er ihn in der woche danach attackieren kann ich meine ich habe keine erklaerung ich verstehe es nur nicht, so etwas muesste man doch einschraenken koennen oder ? ich will mal nen ullrich in topform sehen, ohne verletzung oder krankheit, der zieht armstrong ab...

Nun doch wieder ein weiterer Ullrich-Thread

Ich weiß, ich wiederhole mich, aber könnte es nicht sein, daß er bei seinen sechs Tour-de-France-Teilnahmen jedesmal Topform hatte? Jedenfalls ist das jedes Mal die beste Form gewesen, die wir mitbekommen haben. Und ich halte mich an das, was er gezeigt hat. Um die ganzen Podiumsplatzierungen herauszufahren, muss man, glaube ich, schon in Topform sein.
Ich bezweifle langsam, daß Ullrich ein größeres Potential abrufen kann. Und einen schwachen Tag bei der Tour zu haben, halte ich nicht unbedingt für schlimm!

Außerdem sind es gar nicht so große Schwankungen, ich sehe es eher so, daß seine Formkurve im Verlauf einer Tour nach oben zeigt (diese grässliche Etappe 98 über den Galibier scheint da eine Ausnahme zu sein).

Und dies ist keine Besserwisserei...

Stephen Roche hat geschrieben:Kann sich irgendjemand vorstellen, dass Herrn Armstrong das Teamzeitfahren in Bühl einfach nicht in dem Maße interessiert hat wie die Lokalmatadoren? Die These vom gewaltigen Formabstieg - Wie lange lag Alp d#Huez zurück? Eine Woche? - sollte unter sdiesem Aspekt dringend überdacht werden.

Armstrong kommt, nimmt das Startgeld. fährt ein wenig und geht. Hier von einem Formabbau zu sprechen ist lächerlich und entbehrt jeder sachlichen Grundlage. Somit hast du also vollkommen recht.

ETXE hat geschrieben:Nun doch wieder ein weiterer Ullrich-Thread

das war ja nicht in meinem sinne, ich habe nur ueber die tour und die schluesse die ich aus ihr gezogen habe diskutiert ich meine nur das dieses favoriten sterben in dem bergen schade war, weil armstrong noch weniger konkurrenz hatte, wenn ein hamilton, ein heras oder mayo noch neben kloeden, basso und ullrich, armstrong konkurrenz gemacht haetten, haette ich denke ich mal eine ein bisschen schoenere tour gesehen und dann habe ich auf der grundlage von sys beitrag einfach ueber die gruende dieses "favoriten" sterbens spekuliert und finde fuer das aussteigens von heras oder der schwachen leistung von mayo sowie anfangs von ullrich nur die erklaerung form schwaeche, denn ich denke auch nicht das armstrong dieses jahr soooooooooooooooviel besser als letztes jahr gewesen sein soll...

wollte keinen neuen thread eröffnen.

suche pics vom sprint simoni/virenque am madeleine.

google gibt nichts her. wäre über links sehr erfreut!