Deutschland-Tour 2006
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Es gäbe auch die Möglichkeit,.zum Beispiel ein Bergzeitfahren auf den Fichtelberg, und auch in Polen bzw.Tschechien nahe der Deutschen Grenze gibt es genug Berge. Warum also immer in den Süden?
Félix Cardenas - meiner Meinung nach vom reinen Klettern her der Beste der Welt!
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- T-Mobile Freak
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scheint ja jetzt so zusein das mann bei gerolsteiner auf totschnig in der gesamtwertung setzt und t-mobile sich erst einmal auf Gerdemann konzentriert .Dennoch glaube ich wird Vinokourov wohl das ding nachhause fahren da er wohl der mit der besten form und der ehrgeizigste Fahrer auf den Sieg ist .
1.Vino
2.Sinkewitz
3.gerdemann
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Es scheint ja fast so als ob die Deutschlandtour spurlos an diesen Forum vorrüberzieht. Immerhin hatte Jens Voigt gestern eine Etappe gewonnen und heute war Ciolek der schnellste, vor Erik Zabel!
Was soll man da eigentlich noch sagen? Ich glaube selbst bei einem 2-Fahrer starken Feld würde er trotzdem nur zweiter werden Das ist ja bald nicht mehr normal das er schon seit 2 Jahren nicht mehr in der Lage ist solche Rennen auf Platz 1 zu beenden.
Dafür kann man sich für Ciolek freuen und auch für das kleine Wiesenhof-Akud Team. Natürlich ist die Konkurrenz im Sprint nicht allzu groß, aber ich denke der Sieg deutet schon an das er ein Name werden könnte, der den deutschen Radsport in den nächsten Jahren prägnant begleiten wird.
Was soll man da eigentlich noch sagen? Ich glaube selbst bei einem 2-Fahrer starken Feld würde er trotzdem nur zweiter werden Das ist ja bald nicht mehr normal das er schon seit 2 Jahren nicht mehr in der Lage ist solche Rennen auf Platz 1 zu beenden.
Dafür kann man sich für Ciolek freuen und auch für das kleine Wiesenhof-Akud Team. Natürlich ist die Konkurrenz im Sprint nicht allzu groß, aber ich denke der Sieg deutet schon an das er ein Name werden könnte, der den deutschen Radsport in den nächsten Jahren prägnant begleiten wird.
war gestern bei dem start in minden dabei....war schon ne tolle sache....
habe dem jens voigt gesagt das ich glaube das er es heute macht, in zwinkerte bloß mit dem auge....
is auch für mich der sympatischte fahrer den ich so kennengelernt habe....
bin mal gespannt wer morgen das rennen macht...glaube das zabel morgen gelb holen könnte....
habe dem jens voigt gesagt das ich glaube das er es heute macht, in zwinkerte bloß mit dem auge....
is auch für mich der sympatischte fahrer den ich so kennengelernt habe....
bin mal gespannt wer morgen das rennen macht...glaube das zabel morgen gelb holen könnte....
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Aus Deutscher Sicht natürlich bisher eine tolle Deutschlandtour. Im Prolog und der ersten Etappe noch knapp am Sieg vorbei geschrammt reichte es bei den letzten beiden Etappen für den Sieg.
Ciolek einfach der Wahnsinn. bei der DM, Henninger Turm, Vattenfall und jetzt bei der D-Tour einfach tolle Leistungen und das als 19 jähriger. Wohl das größte Talent in Deutschland überhaupt, er könnte mal der beste Sprinter der Welt werden. Nur ob T-Mobile das richtige für ihn ist. In der Vergangenheit nein, in der jüngsten Vergangenheit sieht das schon besser aus. Sinkewitz, Gerdemann und Greipel scheint es keinen Leistungsabbruch getan zu haben. Bei der Tour wird er wohl nächstes Jahr nicht dabei sein wenn Klöden bleibt, wenn nicht könnte ich es mir durchaus vorstellen, auch wenn er noch sehr jung ist. Man sollte ihn sicher nicht verheizen, aber bei der Entwicklung...
Zabel stark, nur reicht es nicht mehr zum ersten Platz. Immer vorne dabei, aber egal ob die Konkurrenten Bazayev, McEwen oder Ciolek heißen, immer ist einer vor ihm. Aus unterschiedlichen Gründen. Mit Petacchi wird er bei der Vuelta als Zweigespann vielleicht nochmal aufrumpfen können, auch wenn er dann wohl für die Erfolge Petacchis sorgen muss. Und morgen kann er vielleicht nochmal ins Gelbe Trikot schlüpfen.
Gerdemann auf Platz 3 im Gesamtklassement.
Aus Deutscher Sicht also optimal.
Allerdings ist dieses Jahr die Besetzung nochmal deutlich schwächer als im vergangenen Jahr. Das ist schade. Aber auch ohne Pro Tour wäre sie wohl nicht nennenswert schwächer. Von den ausländischen Teams tritt ja hauptsächlich nur Astana mit einem starken Team an, die wären vielleicht auch so am Start.
Ciolek einfach der Wahnsinn. bei der DM, Henninger Turm, Vattenfall und jetzt bei der D-Tour einfach tolle Leistungen und das als 19 jähriger. Wohl das größte Talent in Deutschland überhaupt, er könnte mal der beste Sprinter der Welt werden. Nur ob T-Mobile das richtige für ihn ist. In der Vergangenheit nein, in der jüngsten Vergangenheit sieht das schon besser aus. Sinkewitz, Gerdemann und Greipel scheint es keinen Leistungsabbruch getan zu haben. Bei der Tour wird er wohl nächstes Jahr nicht dabei sein wenn Klöden bleibt, wenn nicht könnte ich es mir durchaus vorstellen, auch wenn er noch sehr jung ist. Man sollte ihn sicher nicht verheizen, aber bei der Entwicklung...
Zabel stark, nur reicht es nicht mehr zum ersten Platz. Immer vorne dabei, aber egal ob die Konkurrenten Bazayev, McEwen oder Ciolek heißen, immer ist einer vor ihm. Aus unterschiedlichen Gründen. Mit Petacchi wird er bei der Vuelta als Zweigespann vielleicht nochmal aufrumpfen können, auch wenn er dann wohl für die Erfolge Petacchis sorgen muss. Und morgen kann er vielleicht nochmal ins Gelbe Trikot schlüpfen.
Gerdemann auf Platz 3 im Gesamtklassement.
Aus Deutscher Sicht also optimal.
Allerdings ist dieses Jahr die Besetzung nochmal deutlich schwächer als im vergangenen Jahr. Das ist schade. Aber auch ohne Pro Tour wäre sie wohl nicht nennenswert schwächer. Von den ausländischen Teams tritt ja hauptsächlich nur Astana mit einem starken Team an, die wären vielleicht auch so am Start.
Danke Jan!
Naja das liegt wohl mit dem Zeitpunkt zusammen, überschneidet sich mit der Dänemark- und der Portugalrundfahrt. Dazu ein Zeitpunkt kurz nach der Tour, wo sich sicher einige Fahrer noch erholen wollen.Toursieger Ullrich hat geschrieben: Allerdings ist dieses Jahr die Besetzung nochmal deutlich schwächer als im vergangenen Jahr. Das ist schade. Aber auch ohne Pro Tour wäre sie wohl nicht nennenswert schwächer. Von den ausländischen Teams tritt ja hauptsächlich nur Astana mit einem starken Team an, die wären vielleicht auch so am Start.
Aus deutscher Sicht heute natürlich Traumhaft, Platz 1, 2 und 3. Was will man mehr...
EISERN UNION
Pro Alte Fösterei - Sonst nix !!!
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Nun, die Portugal-Rundfahrt dürfte wohl kaum für das relativ schwache Fahrerfeld der D-Tour verantwortlich sein. Mit Lampre startet in Portugal nur eine einzige Pro-Tour-Mannschaft. In den anderen Punkten muss ich aber zustimmen.
Was zudem heute sehr dämlich für mich in Bezug auf die TV-Berichterstattung war: Ausgerechnet zur der Zeit als das Feld ca. 15km entfernt von meinem Wohnort vorbeikommt (dummerweise hatte ich keine Gelegenheit direkt hinzugehen), läuft "Sturm der Liebe". Prima.
Was zudem heute sehr dämlich für mich in Bezug auf die TV-Berichterstattung war: Ausgerechnet zur der Zeit als das Feld ca. 15km entfernt von meinem Wohnort vorbeikommt (dummerweise hatte ich keine Gelegenheit direkt hinzugehen), läuft "Sturm der Liebe". Prima.
Die heutige Etappe war ja doch schon eine ziemlich große Enttäuschung. Vinokurov war in der Versenkung veschwunden und Linus Gerdemann hatte heute auch nicht seinen besten Tag. Immerhin war Jens Voigt heute herausragend gefahren und holt sich wohl auch damit das gelbe Trikot. Dafür tut es mir um Gerdemann doppelt Leid. Nachwuchstrikot endgültig futsch und Gesamtsieg adé.
- Stephen Roche
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Drei positive (welch Wort ...) Anmerkungen:
1. Kashechkin ... sehr ästhetisch, sehr offensiv, sehr fein. Mann mit großer Zukunft.
2. Voigt ... dass er da mithält, spricht zwar nicht unbedingt für die Konkurrenz (Widerspruch zu 1., aber hinnehmbar) - aber wie der geknautscht hat, Respekt.
3. Gerdemann ... der kann ja anständig ein Interview führen. Kein Vergleich zu Klödi, Matzi, Schnulli, Bulli und Ulli.
1. Kashechkin ... sehr ästhetisch, sehr offensiv, sehr fein. Mann mit großer Zukunft.
2. Voigt ... dass er da mithält, spricht zwar nicht unbedingt für die Konkurrenz (Widerspruch zu 1., aber hinnehmbar) - aber wie der geknautscht hat, Respekt.
3. Gerdemann ... der kann ja anständig ein Interview führen. Kein Vergleich zu Klödi, Matzi, Schnulli, Bulli und Ulli.
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Finde die Deutschlandtour auch sehr spannend. Die Sprints waren spannend, sowie auch die 3 bergigen Etappen. Trotzdem muss man Kritik üben. Das Profil war eins für Ulle, deshalb auch die vielen Zeitfahrkilometer, das müsste an sich nicht sein. Überhaupt sollte man wieder zu einer Deutschlandtour zurück kehren. Aber das kann man bei dem Sponsor Tirol wohl vergessen.
Nächstes Jahr bitte eine Bergetappe im Schwarzwald, aber eine etwas schwerere, nicht so eine wie 2003, mindestens so wie 2005. Oder auch eher Berge wie der Kandel oder Blauen, die 2005 bzw 2006 bei der Regio Tour im Programm standen. Die beiden Berge sind auf alle Fälle nicht einfacher als Seefeld oder der Arlberg von St. Anton aus, eher schwerer.Natürlich muss da auch das Intresse der Orte mitspielen.
http://www.salite.ch/8424.htm
http://www.salite.ch/kandel.htm
Zusätzlich noch 2 weitere Mittelgebirgsetappe. Eine in Goslar/Bodenmaismanier und eine weitere sonst wo. Auf alle Fälle wäre da eine Bergankunft gut. Dann noch 1 Zeitfahren und eine Etappe mit hügeligem Ende, wo nicht sicher ist ob es einen Sprint gibt oder Attacken von Rebellin und Co. Wie zum Beispiel Bad Tölz. Plus 4 flache Sprinteretappen. Prolog nimmt nur eine normale Etappe weg, das finde ich bei eine Deutschland-Tour, die nur über 9 Tage geht nicht gut, bei einer GT ist das anders.
Oder ein Rundkursrennen à la GP Schwarzwald oder den Deutschen Meisterschaften. Die genauen Steigungsprozente von den Bergen bei der DM kenne ich jetzt nicht, aber der Kurs des GP Schwarzwaldes in einer Rundfahrt eingebaut mit einem höherklassigen Starterfeld würde für richtig große Abstände sorgen, wenn man von Anfang an hart fährt. Das ist da ein Berg, ähnlich dem 2005 nach Mende hinauf bei der Tour. Wenn die Beine schon müde sind ist das schon hart. Oder eben wie bei der DM, da kamen die Fahrer ja auch einzeln an.
Und bevor irgendwelche Anmerkungen kommen von wegen Lokalpatriotismus: Ich kann nur von Strecken reden, die ich gut kenne, und da ist der Schwarzwald natürlich bei mir naheliegend.
Nächstes Jahr bitte eine Bergetappe im Schwarzwald, aber eine etwas schwerere, nicht so eine wie 2003, mindestens so wie 2005. Oder auch eher Berge wie der Kandel oder Blauen, die 2005 bzw 2006 bei der Regio Tour im Programm standen. Die beiden Berge sind auf alle Fälle nicht einfacher als Seefeld oder der Arlberg von St. Anton aus, eher schwerer.Natürlich muss da auch das Intresse der Orte mitspielen.
http://www.salite.ch/8424.htm
http://www.salite.ch/kandel.htm
Zusätzlich noch 2 weitere Mittelgebirgsetappe. Eine in Goslar/Bodenmaismanier und eine weitere sonst wo. Auf alle Fälle wäre da eine Bergankunft gut. Dann noch 1 Zeitfahren und eine Etappe mit hügeligem Ende, wo nicht sicher ist ob es einen Sprint gibt oder Attacken von Rebellin und Co. Wie zum Beispiel Bad Tölz. Plus 4 flache Sprinteretappen. Prolog nimmt nur eine normale Etappe weg, das finde ich bei eine Deutschland-Tour, die nur über 9 Tage geht nicht gut, bei einer GT ist das anders.
Oder ein Rundkursrennen à la GP Schwarzwald oder den Deutschen Meisterschaften. Die genauen Steigungsprozente von den Bergen bei der DM kenne ich jetzt nicht, aber der Kurs des GP Schwarzwaldes in einer Rundfahrt eingebaut mit einem höherklassigen Starterfeld würde für richtig große Abstände sorgen, wenn man von Anfang an hart fährt. Das ist da ein Berg, ähnlich dem 2005 nach Mende hinauf bei der Tour. Wenn die Beine schon müde sind ist das schon hart. Oder eben wie bei der DM, da kamen die Fahrer ja auch einzeln an.
Und bevor irgendwelche Anmerkungen kommen von wegen Lokalpatriotismus: Ich kann nur von Strecken reden, die ich gut kenne, und da ist der Schwarzwald natürlich bei mir naheliegend.
Danke Jan!
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