Verfasst: 19.10.2006 - 18:59
@Claudio
Ich nehme es dir nicht übel.
@Denis Mentschow
Ich finde den Fehler nicht
@Worldmen
Danke
@Pepsi Light
Dann les mal den nächsten, dann änderst du die Meinung villeicht
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Nach dem ereignisreichen gestrigen Tag wollte ich mich heute an die Verpflichtung von Free Agents machen und meinen Kader so auf 20 Man erhöhen, damit wir nächstes Jahr in die Pro Tour aufsteigen können. Natürlich klingelte auch diesen Morgen das Telefon, das allerdings als ich mich schon in meinem Büro befand. Es war Danilo Hondo. Ich dachte mir sofort das er nicht nur plaudern wollte.
Ich: Hallo Herr Hondo, was veranlasst sie zu diesem Telefonat?
Hondo: Nun ja, also ich habe gehört, dass sie jetzt bei Google sportlicher Leiter sind und noch Fahrer suchen.
Ich: (hält meine Glückssträhne an?) Herr Hondo, ich bin mir nicht ganz sicher ob wir an das Selbe denken, aber wenn sie hier einsteigen wollen dann kommen sie doch bitte persönlich vorbei.
Hondo: Wenn ihr Rennverständnis nur halb so gut ist wie ihre Auffassungsgabe, dann werde ich bei Google meine Karriere beenden.
Ich: Hören sie schon auf mit den Schmeichelleinen, wenn sie mich bestechen wollen, dann waschen sie mein Auto Herr Hondo, da habe ich wenigstens was von (hoffentlich ist er jetzt nicht beleidigt, ich brauche einen wie ihn).
Hondo: Ok, ich werde zwar nicht ihr Auto waschen, aber dennoch schneie ich später noch bei ihnen vorbei, um die vertraglichen Sachen zu klären.
Ich: Ok Herr Hondo, dann wünsche ich ihnen noch einen schönen Morgen.
Hondo: Das haben sie jetzt gesagt, bis später.
Ich hatte schon wieder den Jackpot geknackt. Einer meiner Lieblingsfahrer kam zu Google. Nein, Moment er hatte ja noch nicht unterschrieben. Aber Hans-Peter-Latour würde jetzt sagen: Ich bin da ganz zuversichtlich.
Ich stellte Anfragen an so einige Free Agents, doch die meisten lehnten ab.
Doch letztlich konnte ich dann doch: Jeker, Cornu, Cavendish, Pospeyev, Ignatlev, Bridge sowie Khatunstsev, dazu bewegen zu Google zu wechseln. Kaderpräsentation (siehe unten)
Doch nach diesen oben genannten Erfolgserlebnissen wurde es langsam ernst. Das Treffen mit Cancellara stand an. Als sein Berater und er in mein Büro kamen war ich doppelt so nervös wie vor dem Treffen mit meinen Fahrern. Ich hatte mir diesen Beruf nie so schwierig vorgestellt, doch jetzt wo ich live dabei war, lernte ich mit solchen Herausforderungen peu a peu umzugehen.
Herr Jensen stellte sich als Cancellaras Berater vor und ich musste mir zu diesem Zeitpunkt eingestehen, dass ich mir den Berater ganz anders vorgestellt hatte. Herr Jensen wirkte auf mich wie ein schüchterner Typ, der nicht unbedingt das pralle Selbstbewusstsein raushingen ließ. Doch ich wusste, dass der Schein trügt und das erste Bild nicht entscheidend sein musste.
Ich: Herr Cancellara, was bewegt sie zu diesem Wechsel?, wenn ich mir diese Frage erlauben darf.
Cancellara: Also, ich fühle mich im Team CSC einfach nicht mehr wohl und möchte endlich die Kapitänsrolle ausführen können, was bei Google denke ich nicht das Problem darstellen sollte, des weiteren suche ich in meinem Jugendlichen Leichtsinn eine neue Herausforderung.
Normalerweise hätte ich jetzt gefragt wieso es bei CSC nicht läuft und wieso er nicht da bleiben will, wo er doch sowieso mehr Gehalt kriegt, doch ich hatte in meiner kurzen Amtszeit schon dazu gelernt und legte einen filmreifen Auftritt hin.
Ich: So, so. Dann möchte ich auch mit Blick auf die Uhr sagen, dass ich mich hier nicht ausschließlich mit ihnen befassen kann. Die Pflicht ruft und ich möchte endlich eine Mannschaft an den Start brigen, also besprechen wir doch jetzt die Vertraglichen Details.
Cancellara: Natürlich, sie haben sicher noch sehr viel zutun sie sind schließlich ein gefragter Man, also lassen sie uns keine Zeit vergeuden.
Bislang hatte Herr Jensen noch nicht viel gesagt, doch als ich den Vertrag zückte ergriff er blitzschnell die Gesprächsführung und führte mich phasenweise echt vor.
Die Konditionen wurden sicher zu großzügig für Cancellara gelegt, denn Herr Jensen war mit einfach weit überlegen und hatte immer das richtige Argument parat, doch letztlich konnte ich dann doch ein Gehalt von nur lediglich 40.000 Euro monatlich rausschinden.
Herr Jensen verließ grinsend das Büro und Cancellara schüttelte mir abschließend die Hand und wünschte mir noch viel Glück bei der Fahrersuche.
Ich dachte, dass ich die Sache doch ganz gut gemacht hatte und mich noch in solche Sachen hineinfinden muss. Ich wurde ja nicht wirklich geschult diesen Beruf zu machen und mit professionellen Leuten zu verhandeln.
Das Gespräch mit Hondo am späterem Nachmittag lief blendend und er kam sogar ohne einen Schoßhund (Berater). Wir verstanden uns auf anhieb und er verließ erquickt das Büro. 2 gute Fahrer mehr in unserem Team (dachte ich mir), aber Brajkovic musste ich noch an Land ziehen und ich war nicht wirklich auf seinen Berater gefreut.
Der Kader für das Team Google 06
Fabian Cancellara
Der Junge Schweizer Hoffnungsträger startet als Kapitän in die neue Saison und möchte bei den Nord Klassikern glänzen. Man kann einen spannenden Zweikampf zwischen ihm und Boonen erwarten, wenn Google die nötigen Wildcards bekommt.
Danilo Hondo
Er wechselte vom Team Lamonta zu Google und soll den Jungen Sprintern im Team feuer unterm Hintern machen. Zudem will er der Welt beweisen, dass er es noch kann.
Vlt. Janez Brajkovic
Wenn der Slowene tatsächlich kommt wird er sich die Kapitänsrolle sicher mit Cancellara teilen. Vielleicht ist er in der Lage beispielsweise die Deutschlandtour zu gewinnen, aber sicher wird er auch ein Auge auf die 3 großen Rundfahrten haben, auch dies im Falle einer Wildcard.
Dominique Cornu
Der junge Belgier soll nicht nur im Sprint glänzen, sonder seine Passion dem Zeitfahren nachkommen. Bestimmt kann er die Siegesliste von Google füllen.
Gerald Ciolek
Wenn einer heiß ist dann er. Eigentlich schon bei T-Mobile, doch im letztem Moment von seinen Gewissensblitzen geleitet startet er in diesem Jahr noch einmal in der Continental Tour für Google. Er wird uns sicher helfen in die Pro Tour aufzurücken.
Jonathan Bridge
Eines der größten Jungtalente hat sich zu unserem Rennstall gesellt und möchte mit einigen Solofluchten glänzen. Natürlich ist er aber eine Investition in die Zukunft.
Fabian Jeker
Der 37 jährige Schweizer möchte bei Google seine Karriere beenden und noch mal als Edelhelfer und Denker in der Mannschaft aufleben. Vielleicht kann er auch den ein oder anderen Tageserfolg beisteuern.
Marcel Sieberg
Der Junge Sprinter möchte sich weiterentwickeln und seinen Kameraden den Sprint anziehen. Auch er wird für die Zukunft gehalten.
Gerhard Trampusch
Er kann eine der Trumpfkarten im Team sein. Sicher ist er ein wichtiges Mittel in schweren Rennen. Eventuell kann er sich auch noch steigern.
Mark Cavendish
Ein weiterer junger Wilder, der sich im Sprint sicher schon bald mit den Topleuten messen kann.
Die unten gennanten sind lediglich Wasserträger und müssen denke ich nicht mehr genau beschrieben werden. Sicher sind auch junge Talente wie beispielsweise Gajek dabei, doch die kann man immer noch präsentieren wenn deren Zeit gekommen ist.
Mikkhail Ignatlev
Alexander Khatuntsev
Kirilo Pospeyev
Torsten Schmidt
Lubo Tesar
Stefan Radochla
Corey Sweet
Tomas Konencny
Tim Klinger
Felix Odebrecht
Artur Gajek
Das war es erst mal für heute. Nach einem weiteren gelungen, aber auch harten Tag legte ich mich früh schlafen, um den morgigen Tag wie ein junger Gott zu starten.
Ich nehme es dir nicht übel.
@Denis Mentschow
Ich finde den Fehler nicht
@Worldmen
Danke
@Pepsi Light
Dann les mal den nächsten, dann änderst du die Meinung villeicht
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Nach dem ereignisreichen gestrigen Tag wollte ich mich heute an die Verpflichtung von Free Agents machen und meinen Kader so auf 20 Man erhöhen, damit wir nächstes Jahr in die Pro Tour aufsteigen können. Natürlich klingelte auch diesen Morgen das Telefon, das allerdings als ich mich schon in meinem Büro befand. Es war Danilo Hondo. Ich dachte mir sofort das er nicht nur plaudern wollte.
Ich: Hallo Herr Hondo, was veranlasst sie zu diesem Telefonat?
Hondo: Nun ja, also ich habe gehört, dass sie jetzt bei Google sportlicher Leiter sind und noch Fahrer suchen.
Ich: (hält meine Glückssträhne an?) Herr Hondo, ich bin mir nicht ganz sicher ob wir an das Selbe denken, aber wenn sie hier einsteigen wollen dann kommen sie doch bitte persönlich vorbei.
Hondo: Wenn ihr Rennverständnis nur halb so gut ist wie ihre Auffassungsgabe, dann werde ich bei Google meine Karriere beenden.
Ich: Hören sie schon auf mit den Schmeichelleinen, wenn sie mich bestechen wollen, dann waschen sie mein Auto Herr Hondo, da habe ich wenigstens was von (hoffentlich ist er jetzt nicht beleidigt, ich brauche einen wie ihn).
Hondo: Ok, ich werde zwar nicht ihr Auto waschen, aber dennoch schneie ich später noch bei ihnen vorbei, um die vertraglichen Sachen zu klären.
Ich: Ok Herr Hondo, dann wünsche ich ihnen noch einen schönen Morgen.
Hondo: Das haben sie jetzt gesagt, bis später.
Ich hatte schon wieder den Jackpot geknackt. Einer meiner Lieblingsfahrer kam zu Google. Nein, Moment er hatte ja noch nicht unterschrieben. Aber Hans-Peter-Latour würde jetzt sagen: Ich bin da ganz zuversichtlich.
Ich stellte Anfragen an so einige Free Agents, doch die meisten lehnten ab.
Doch letztlich konnte ich dann doch: Jeker, Cornu, Cavendish, Pospeyev, Ignatlev, Bridge sowie Khatunstsev, dazu bewegen zu Google zu wechseln. Kaderpräsentation (siehe unten)
Doch nach diesen oben genannten Erfolgserlebnissen wurde es langsam ernst. Das Treffen mit Cancellara stand an. Als sein Berater und er in mein Büro kamen war ich doppelt so nervös wie vor dem Treffen mit meinen Fahrern. Ich hatte mir diesen Beruf nie so schwierig vorgestellt, doch jetzt wo ich live dabei war, lernte ich mit solchen Herausforderungen peu a peu umzugehen.
Herr Jensen stellte sich als Cancellaras Berater vor und ich musste mir zu diesem Zeitpunkt eingestehen, dass ich mir den Berater ganz anders vorgestellt hatte. Herr Jensen wirkte auf mich wie ein schüchterner Typ, der nicht unbedingt das pralle Selbstbewusstsein raushingen ließ. Doch ich wusste, dass der Schein trügt und das erste Bild nicht entscheidend sein musste.
Ich: Herr Cancellara, was bewegt sie zu diesem Wechsel?, wenn ich mir diese Frage erlauben darf.
Cancellara: Also, ich fühle mich im Team CSC einfach nicht mehr wohl und möchte endlich die Kapitänsrolle ausführen können, was bei Google denke ich nicht das Problem darstellen sollte, des weiteren suche ich in meinem Jugendlichen Leichtsinn eine neue Herausforderung.
Normalerweise hätte ich jetzt gefragt wieso es bei CSC nicht läuft und wieso er nicht da bleiben will, wo er doch sowieso mehr Gehalt kriegt, doch ich hatte in meiner kurzen Amtszeit schon dazu gelernt und legte einen filmreifen Auftritt hin.
Ich: So, so. Dann möchte ich auch mit Blick auf die Uhr sagen, dass ich mich hier nicht ausschließlich mit ihnen befassen kann. Die Pflicht ruft und ich möchte endlich eine Mannschaft an den Start brigen, also besprechen wir doch jetzt die Vertraglichen Details.
Cancellara: Natürlich, sie haben sicher noch sehr viel zutun sie sind schließlich ein gefragter Man, also lassen sie uns keine Zeit vergeuden.
Bislang hatte Herr Jensen noch nicht viel gesagt, doch als ich den Vertrag zückte ergriff er blitzschnell die Gesprächsführung und führte mich phasenweise echt vor.
Die Konditionen wurden sicher zu großzügig für Cancellara gelegt, denn Herr Jensen war mit einfach weit überlegen und hatte immer das richtige Argument parat, doch letztlich konnte ich dann doch ein Gehalt von nur lediglich 40.000 Euro monatlich rausschinden.
Herr Jensen verließ grinsend das Büro und Cancellara schüttelte mir abschließend die Hand und wünschte mir noch viel Glück bei der Fahrersuche.
Ich dachte, dass ich die Sache doch ganz gut gemacht hatte und mich noch in solche Sachen hineinfinden muss. Ich wurde ja nicht wirklich geschult diesen Beruf zu machen und mit professionellen Leuten zu verhandeln.
Das Gespräch mit Hondo am späterem Nachmittag lief blendend und er kam sogar ohne einen Schoßhund (Berater). Wir verstanden uns auf anhieb und er verließ erquickt das Büro. 2 gute Fahrer mehr in unserem Team (dachte ich mir), aber Brajkovic musste ich noch an Land ziehen und ich war nicht wirklich auf seinen Berater gefreut.
Der Kader für das Team Google 06
Fabian Cancellara
Der Junge Schweizer Hoffnungsträger startet als Kapitän in die neue Saison und möchte bei den Nord Klassikern glänzen. Man kann einen spannenden Zweikampf zwischen ihm und Boonen erwarten, wenn Google die nötigen Wildcards bekommt.
Danilo Hondo
Er wechselte vom Team Lamonta zu Google und soll den Jungen Sprintern im Team feuer unterm Hintern machen. Zudem will er der Welt beweisen, dass er es noch kann.
Vlt. Janez Brajkovic
Wenn der Slowene tatsächlich kommt wird er sich die Kapitänsrolle sicher mit Cancellara teilen. Vielleicht ist er in der Lage beispielsweise die Deutschlandtour zu gewinnen, aber sicher wird er auch ein Auge auf die 3 großen Rundfahrten haben, auch dies im Falle einer Wildcard.
Dominique Cornu
Der junge Belgier soll nicht nur im Sprint glänzen, sonder seine Passion dem Zeitfahren nachkommen. Bestimmt kann er die Siegesliste von Google füllen.
Gerald Ciolek
Wenn einer heiß ist dann er. Eigentlich schon bei T-Mobile, doch im letztem Moment von seinen Gewissensblitzen geleitet startet er in diesem Jahr noch einmal in der Continental Tour für Google. Er wird uns sicher helfen in die Pro Tour aufzurücken.
Jonathan Bridge
Eines der größten Jungtalente hat sich zu unserem Rennstall gesellt und möchte mit einigen Solofluchten glänzen. Natürlich ist er aber eine Investition in die Zukunft.
Fabian Jeker
Der 37 jährige Schweizer möchte bei Google seine Karriere beenden und noch mal als Edelhelfer und Denker in der Mannschaft aufleben. Vielleicht kann er auch den ein oder anderen Tageserfolg beisteuern.
Marcel Sieberg
Der Junge Sprinter möchte sich weiterentwickeln und seinen Kameraden den Sprint anziehen. Auch er wird für die Zukunft gehalten.
Gerhard Trampusch
Er kann eine der Trumpfkarten im Team sein. Sicher ist er ein wichtiges Mittel in schweren Rennen. Eventuell kann er sich auch noch steigern.
Mark Cavendish
Ein weiterer junger Wilder, der sich im Sprint sicher schon bald mit den Topleuten messen kann.
Die unten gennanten sind lediglich Wasserträger und müssen denke ich nicht mehr genau beschrieben werden. Sicher sind auch junge Talente wie beispielsweise Gajek dabei, doch die kann man immer noch präsentieren wenn deren Zeit gekommen ist.
Mikkhail Ignatlev
Alexander Khatuntsev
Kirilo Pospeyev
Torsten Schmidt
Lubo Tesar
Stefan Radochla
Corey Sweet
Tomas Konencny
Tim Klinger
Felix Odebrecht
Artur Gajek
Das war es erst mal für heute. Nach einem weiteren gelungen, aber auch harten Tag legte ich mich früh schlafen, um den morgigen Tag wie ein junger Gott zu starten.