Die Sattlerei

Korea wäre für 2014 eine sehr gute Wahl, das Land hat ne super Infra-struktur und hat alle vorraussetztungen, die ein Olymisches Land braucht. Für Alpin Skifahrer ist Korea ein Traum, was die Nordischen Disziplinen betrifft habe ich allerdings keine Ahnung ...

Mir stellt sich nach Turin 2006 nur eine Frage: Werden wir jemals noch einmal ein Lillehammer '94 erleben.

Da musst du mit Wasi reden, ob er sich nochmal quälen will.

TeamTelekom hat geschrieben:Mir stellt sich nach Turin 2006 nur eine Frage: Werden wir jemals noch einmal ein Lillehammer '94 erleben.

wenn sie die Olympiade an Salzburg vergeben würden

wäre sicher von den Wettkampfstätten, Entfernungen, Infrastruktur, usw. die beste Wahl
marketingtechnnisch aber nicht gescheit. Korea wäre da sicher keine schlechte Wahl

Mir wäre Salzburg lieber wegen der Zeitverschiebung.

Anderseits muss man es aber auch fair verteilen.

Nordamerika kam/kommt 2002 und 2010 dran.

Europa 1994/2006

Asien 98/eventuell 2014

Da Nordamerika auszuschließen ist käme dann nur noch Europa oder Asien in Frage. Da 1992 die Spiele in Frankreich waren denke ich eher, dass es Südkorea wird. Wobei man aber auch klar sagen muss, dass der Großteil der Wintersportler und Fernseherzuschauer aus Europa kommen und deshalb sollten auch mehr Winterolympiaden in Europa stattfinden.

Was ich nicht verstehe ist, dass München sich doch nicht für die Winterspiele bewerben wird. Man hat sich es mal überlegt, aber dann doch verworfen. Man will offenbar unbedingt die Sommerspiele. Doch die sind wesentlich schwerer zu bekommen wie die Winterspiele.

Wenn man so an die vergangenen Vergaben denkt(Vancouver, Turin, Salt Lake), hätte München doch durchaus Chancen. Einerseits ist es groß und könnte die organisatorischen Schwierigkeiten mit Sicherheit bewältigen, sie haben auch Erfahrung mit Olympischen Spiele(Wenn auch nicht nur gute) und die Wettkampfstätten wären sogar noch näher dran als es in Turin der Fall war. So weit ist z.B Garmisch-Partenkirchen, wo dann wohl ein großer Teil der Wettkämpfe stattfinden würden nicht enfernt von München.

SantiPerezFernandez hat geschrieben: So müssen hier sicherlich die beiden Eurosportkoryphäen Thiele und Heinrich genannt werden, die mir während der gesamten Spiele nicht gefallen haben. Heinrich wusste durch Geschrei zu überzeugen, was ich im Sommer schon bei Stach am Schwimmbecken grässlich fand, und Thiele hat praktisch gar nichts mitbekommen, so dass einem Fritz Becker schon Leid tun konnte.

du nennst es geschrei ich nenne es faszination...und die hat er super rübergebracht...für mich waren die beiden auch diese spiele wieder die mit abstand besten kommentatoren.
übrigends auch wenn ich beileibe kein fan von eiskunstlauf bin...die fantastische show von diesem Yevgeny Plushenko war auf alle fälle wert reinzuschaun.während alle anderen da lustlose figuren aus eislegten die sie teilweise dann auch noch verstolperten kam klischenko und schmiss mal eben eine dreifache kombination aufs eis(die meisten anderen stehen nicht mal doppelte)....sicher einer der dominantesten olypiasieger dieser spiele.
für mich neben der von mir angesprochenen polin und natürlich michael greis der wahre held der spiele.

Remoot hat geschrieben:sergei klischenko

Wenn du das ernst meinst, ist es das lustigste, was ich je in einem ernsthaften Sportforum gelesen habe.
Ich fand aber die Pirouetten von diesem Fritz Mumbiel noch einen Zacken schärfer.

edit: naja mein namensgedächnis mann wird alt
habs bereits editiert...sogar mit beachtung der gross/klein schreibung im namen als wiedergutmachung so zu sagen...was ich sonst als zu lästig empfinde...aber eigentlich unnötig da ihr ja trotzdem wusstet wen ich meine! ...und nur darauf kommt es an
hehe

Remoot hat geschrieben:bin zu faul zum namen such also schreibe ich sie so wie sie ausgesrochen werden
fröhliches lachen
und auch in einem ernsthaften sportforum wird ja wohl jeder noch seine persöhnliche meinung äussern dürfen?

Wird nicht gelöscht, ist zu lustig.

Sprich sie aus, die ganzen "K"s, die dir auf der Seele liegen!

Ko keil, kieser kussische Keiskunstkäufer!

Der heißt Plushenko, und an Yakutin wird er einfach nicht rankommen, weder an Schrittkombinationen (einen Ansatz sah man auch beim Franzosen) als auch an der Austrahlung. Auch bei den Piorette war der Schweizer viel besser.

Warum er immernoch so weit vorne läuft ist durch die Unfähigkeit der anderen Läufer zu erklären. Spätestens aber bei der nächsten EM denk ich, das er nicht mehr so dominierend ist. Ich hoffe es zumindestens. Nein, der junge hat mir trotz eines fehlerfreien Laufes gar nicht gefallen...

Toursieger Ullrich hat geschrieben:
Was ich nicht verstehe ist, dass München sich doch nicht für die Winterspiele bewerben wird. Man hat sich es mal überlegt, aber dann doch verworfen. Man will offenbar unbedingt die Sommerspiele. Doch die sind wesentlich schwerer zu bekommen wie die Winterspiele.

München wartet ab wer die Spiele 2014 bekommt. Da enscheidet man ob man sich für die Spiele 2018 oder 2022 bewerben soll.

PS: Ich München hatten wir das gleiche Problem wie in Turin was die Entfernungen angeht.

Plushenko ist einfach ein Sprungungeheuer. Der steht jeden Sprung mit 100%-iger Sicherheit, in Sachen Ausstrahlung und Ausdruck sind andere besser, vor allem natürlich Lambiel, dessen Noten extrem hoch waren, wenn man bedenkt, dass er 2 Mal gestürzt ist und dazu einen 3-fachen nur 2-fach gesprungen ist.

Oder in Abwandlung eines Schmidt-Spruches:

"Plushenko hat das Cremefarbene ins Herreneiskunstlaufen gebracht." Fad eben. Aber wenn man mit zwei Stürzen eine Medaille holt, ist das Niveau beim Rest eh im Keller.

Wer ist eigentlich dieser Lambiel? Ein ehemaliger Freestyle-Skifahrer, der sich in dieser Sportart in der Schweiz nicht durchsetzen konnte und deshalb zum Kunstlauf abgeschoben wurde??

Wenn du zum Eiskunstlauf abgeschoben wirst und dann mit 19 Jahren Weltmeister wirst wäre das so schlecht nicht.

Er hat in seiner Teenagerzeit pro Tag etwa 6 Stunden im Zug verbracht, um von seinem Wohnort im Wallis zu seiner Schule und zum Training nach Lausanne zu fahren. Das machen in unerer modernen, gemütlichen Welt noch nicht allzuviele und deshalb hab ich allergrössten Respekt vor ihm.

Anscheinend hat der DSV-Arzt, der sich so intensiv für Sachenbacher eingesetzt hat eine relativ intensive Testosteron-Vergangenheit.

jonas hat geschrieben:Anscheinend hat der DSV-Arzt, der sich so intensiv für Sachenbacher eingesetzt hat eine relativ intensive Testosteron-Vergangenheit.

Gibt es dazu eine Quelle?

Auf franznösisch, aber verständlich.

http://www.lemonde.fr/web/article/0,1-0 ... 999,0.html