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Verfasst: 11.7.2007 - 17:02
von RotRigo
Um ARD und ZDF mal wieder etwas zu unterstützen:

http://radsportnews.net/cgi-bin/newsscr ... record=641

Das ist kritische journalistische Arbeit! Klar, dass das einige "Fans" wieder nerven wird, aber so sieht journalistische Arbeit nunmal aus.

Edit: Und erzählt mir nicht, dass das eh jeder weiß. Klar, wissen das viele, aber hinnehmen sollte man es nicht unbedingt.

Verfasst: 11.7.2007 - 18:44
von Mephistopheles
Laut eigener Aussage steht mit seinem Geständnis Jaksches bestehender Vertrag mit Liberty auf dem Spiel, was wohl den Geldaspekt ausscheiden lässt. Ich finds vielmehr traurig, dass er den Fragen ausweicht wenn es wirklich interessant wird, zum Beispiel als Migels fragte, wer denn diese "Kreise" seien, in die junge Fahrer nicht reinrutschen dürfen. Da hat Herr Jaksche um den heißen Brei herumgeredet und Itzl hat ihn auch nicht darauf festgenagelt. Schade.

Verfasst: 11.7.2007 - 20:34
von José Miguel
RotRigo hat geschrieben:Um ARD und ZDF mal wieder etwas zu unterstützen:

http://radsportnews.net/cgi-bin/newsscr ... record=641

Das ist kritische journalistische Arbeit! Klar, dass das einige "Fans" wieder nerven wird, aber so sieht journalistische Arbeit nunmal aus.
Klar, da gebe ich dir Recht, das ist wirklich gute Arbeit. Leider hat diese Recherche herzlich wenig mit der Live-Berichterstattung zu tun, die weiterhin unterirdisch ist und nichts mit offensiver Anti-Dopingpolitik zu tun hat.

Verfasst: 11.7.2007 - 21:18
von RotRigo
Dass die Live-Kommentare grottenschlecht sind, ist ja klar. Das war ja noch nie besser. Aber die Art, wie sie mit dem Doping-Thema umgehen gefällt mir einfach besser als bei Eurosport - das ist ja auch das einzige was ich hier die ganze Zeit sagen will.
Die Rennen schaue auch ich ja trotzdem bei Eurosport - geht einfach nicht anders, ich hab's versucht!

Verfasst: 11.7.2007 - 21:25
von Stephen Roche
Wenn ich mittendrin einen "Aktion-Sauberer-Radsport"-Einspieler sehe mit Mario Kummer, weiß ich nicht, was davon zu halten ist.

Gerade die ARD arbeitet da mit sehr viel Hochglanz-PR. Frei nach dem Motto: Wenn wir lange genug sagen, dass wir nur über sauberen Sport berichten ...

Verfasst: 11.7.2007 - 21:29
von RotRigo
Definitiv ist es so, dass das auch viel "Hochglanz-PR" ist. Ich habe auch ganz bewusst nicht gesagt, dass ich die Art und Weise "gut" finde, sondern nur gesagt "besser als bei Eurosport". "Gut" wäre natürlich noch etwas ganz anderes!

Außerdem muss ich natürlich eingestehen, dass ich auch nicht alles beurteilen kann, was da bisher so gelaufen ist - gerade weil ich eben trotzdem lieber Eurosport schaue.

Verfasst: 11.7.2007 - 21:46
von Stephen Roche
Ich verstehe den ganzen Zinnober schon im Ansatz nicht. Die Öffentlich-Rechtlichen veranstalten und übertragen für gewiss nicht kleines Geld (in der Summe der zahlreichen Einzelteile) Volksmusik mit Silbereisen und Nebel, verfilmen im Akkord seichte Verlassene-Frau-aus Obberammergau-findet-in-Schottland-verwitweten-Reitleher-fürs-Leben-Filme und bezahlen Unsummen für Fußball-Spiele wie Bielefeld gegen Aachen (war da nicht was mit Doping, EGAL) ... und halten es für nötig, Radsportübertragungen an Bedingungen zu knüpfen und das Saubermannimage rauszukehren.

Verfasst: 11.7.2007 - 22:03
von RotRigo
Ich denke da kommt es auf die Betrachtungsweise an, Stephen. Wenn man möchte, dann kann man das natürlich auch sehr gut als heuchlerisch bezeichnen - das würde ich sogar unterschreiben: Es ist heuchlerisch!

Trotzdem glaube ich, dass es dem Anti-Doping-Kampf mehr bringt, als die Berichterstattung von Eurosport - nicht direkt, aber zumindest indirekt, da die Zuschauer somit wenigstens ein wenig aufgeklärt werden, vorausgesetzt sie werden aufgeklärt.

Verfasst: 11.7.2007 - 22:25
von Stephen Roche
Gewiss. Ich wollte auch nichts Gegenteiliges sagen.

Verfasst: 11.7.2007 - 23:04
von Mondmatt
naja das problem ist, dass bei der berichterstattung die zuschauer nicht wirklich aufgeklärt werden. ich hatte irgenwie nur das gefühl (hab nur den prolog auf ard geschaut), dass jeder fahrer, der schon irgendwas in seiner karriere erreicht, der mal bei nem team war was irgendwann mal mit doping zu tun hatte oder dessen name auch nur in ner fussnote in irgend nem zusammenhang mit doping irgendwo erwähnt wurde, pauschal des doping beschuldigt wurde. Was ich persönlich für überzogen halte, es sei denn die ARD hat dafür stichhaltige beweise (was ich stark bezweifle).
Das war aber nur mein persönliches subjektives empfinden beim prolog (weiss jetzt nicht obs vielleicht besser geworden ist, oder andere dass nciht als so extrem empfanden ham)

Ansonsten, klar Eurosport spricht während der liveübertragung, nicht, bzw. recht zurückhaltend über das doping. Was ich allerdings eher als positiv erachte, denn um ganz ehrlich zu sein, es vergeht so schon kaum ein tag in dem man nciht irgendwo was über doping hört, liesst oder sieht) Von daher finde ichs garnicht mal so schlecht, dass dort das sportliche wieder n bissle mehr in den Vordergrund gebracht wird. Denn wenn ich was über den ganzen Dopingkram wissen will, dann kan ich mich auch nohc in diversen anderen QAuellen informieren.

Verfasst: 12.7.2007 - 0:44
von RotRigo
Es geht mir auch nicht um die Live-Berichterstattung vom Prolog, wo scheinbar tatsächlich jeder Fahrer in dieser Weise kommentiert wurde, sondern auch und vor allem um das drum herum. Nur ein Beispiel: Erklärungen von Wissenschaftlern, was EPO ist und wie es funktioniert, anstatt kurzer Statements zu möglichen Renn-Konstellationen von Marcel Wüst.
Das ist Aufklärung des Publikums und das ist in meinen Augen positiv!

Dass die Kommentare während des Prologs teilweise wirklich extrem spitzfindig waren, ist mir bewusst. Allerdings muss man, realistisch betrachtet, sogar davon ausgehen, dass es gar nicht so falsch ist, jeden der Starter, der "mal bei nem team war was irgendwann mal mit doping zu tun hatte oder dessen name auch nur in ner fussnote in irgend nem zusammenhang mit doping irgendwo erwähnt wurde" (Mondmatt, 2007) unter einen Generalverdacht zu stellen. Selbst wenn die ARD dafür keine stichhaltigen Beweise hat, so gibt es inzwischen doch einige Indizien, die sogar in der Öffentlichkeit verbreitet wurden (Jaksche, Aldag, Zabel, D'Hont, Museeuw, Kimmage und was weiß ich wer noch alles...). Was Insider da dann wohl erst für Informationen haben müssen, will ich gar nicht wissen... ;)
Haltlos sind diese Pauschal-Anschuldigungen also auch nicht ganz und somit wäre sogar eine derart ekelhafte Art und Weise das Rennen zu kommentieren, wie es beim Prolog der Fall war, absolut vertretbar - egal ob es dann noch Spaß macht zuzusehen.

Nebenbei:
Eigentlich wäre es sogar ein Gewinn für den Anti-Doping-Kampf, wenn ARD und ZDF es schaffen würden, dass ihre Zuschauer den Fernseher ausschalten - doof nur, dass die Zuschauer das nicht tun werden. Schließlich sind wir doch alle süchtig!

Verfasst: 12.7.2007 - 9:08
von BlackHackz
Was hat es bitte für einen Sinn, dass der durchschnittliche Fernsehzuschauer über Doping aufgeklärt wird?
Dass Doping etwas gaaanz böses ist, ist allen klar, warum also Aufklärung? Werden Gründe genannt, wie es zum Dopen kommen könnte? Also meiner Meinung nach wird der Radsport nur in einer Art und Weise verteufelt, die ich von einem "unabhängigen und objektiven" Sender nicht erwarte.
Ohne mehr als 10 Minuten ARD oder ZDF in den letzten Tagen gesehen zu haben, frage ich mich doch ernsthaft, was diese Dopingaufklärung bringen soll. Neue Fakten oder Aufklärung? Da habe ich noch nichts mitbekommen....
Bisher ist es die sture Wiedergabe von Informationen, die sich jeder aus Wikipedia herunterkopieren kann... Was interessieren mich wissenschaftliche Studien zu EPO? Wenn ich mich in die Richtung informieren möchte, schaue ich keinen Radsport.
Die "Aufklärung" setzt meiner Meinung nach in der völlig falschen Ecke an, nämlich beim Doping selbst und bei den "bösen" Fahrern, die alle bei bösen Teams (besonders diese ominösen Kasaaachen sind sehr seltsam...) fahren. Wieso gibt die ARD nicht einfach mal offen und ehrlich zu, dass sie mindestens genauso schuldig am Doping im Radsport ist, wie die Fahrer? Warum wird das System des Radsports eigentlich nicht mal beleuchtet? Es geht doch nicht um die Fahrer, die sind doch nur Marionetten in dem Industriezweig "Radsport". Solche Fakten werden von der ARD verschwiegen und da mache ich ihr auf jeden Fall den Vorwurf, auf BILD-Niveau abgerutscht zu sein. Mit welchem Recht behauptet die ARD Aufklärung zu leisten, wenn sie fast alle Fahrer mit Doping in Verbindung bringt; ohne Beweise? Das ist Verleumdung und das ist das, was die BILD-Zeitung seit vielen vielen Jahren macht. Auf Grundlage einer sogenannten populistischen Volksmeinung werden Tatsachen in die Welt gesetzt, die anderen Menschen schaden, den Zusammenhang in keinster Weise beleuchten und den Konsumenten weder zum Nachdenken, noch zum Meinungnbilden veranlassen, denn die Meinung, die der Zuschauer gefälligst haben soll, wird auf einem Silbertablett serviert, auf dem der Kopf von bestimmten Fahrern mit einem Apfel im Mund liegt. Guten Appetti, niveauloses Entertainment....

Verfasst: 12.7.2007 - 9:23
von obbiwahn
Deswegen schaue ich die Tour aktuell lieber auf Eurosport. Die kommentieren das Renngeschehen und erzählen witzige/interessante Stories. Das gefällt mir ausgesprochen gut.

Als ich gestern beim zappen dann kurz den Aldag in der ARD (oder ZDF) gesehen habe ... dachte ich kurz ... oh jeeeeeeeeeeee ... und weiter gezappt.

Verfasst: 12.7.2007 - 10:18
von RotRigo
BlackHackz hat geschrieben:Wieso gibt die ARD nicht einfach mal offen und ehrlich zu, dass sie mindestens genauso schuldig am Doping im Radsport ist, wie die Fahrer? Warum wird das System des Radsports eigentlich nicht mal beleuchtet?
Was meinst du, was die Ankündigung von ARD und ZDF (die Übertragungen zu stoppen, wenn ein neuer Dopingfall bekannt wird) zwischen den Zeilen für eine Aussage hat, hm? Das zeigt doch, dass sie sich bewusst sind, dass auch das Berichten vom Sport gehörig am Dopingkuchen mitbackt, oder nicht?
Dass sie dies nicht explizit sagen ist aber jawohl auch klar, oder? Wer sägt schon gern am eigenen Ast?

Dass das ganze zunächst an den Athleten und Teams festgemacht wird, ist doch nur logisch - sie sind einfach am greifbarsten.

Außerdem kann mich keiner davon überzeugen, dass ein "Stillschweigen zum Thema Doping", der Bekämpfung desselben helfen könnte... Darüber zu reden bringt denke ich doch noch ein Stück mehr!

Verfasst: 12.7.2007 - 10:32
von zabelchen
Zählt der Kesslerfall eigentlich auch dazu und sie steigen jetzt aus? Oder muss dafür erst ein Fall bei der Tour bekannt werden?

Verfasst: 12.7.2007 - 10:38
von echterborusse
Selber war doch schon vor der Tour bekannt.
Und wenn schon,wer braucht diese Sender schon,um die Tour zu schauen? - Niemand(außer vielleicht ein paar Rentner)!

Verfasst: 12.7.2007 - 10:56
von RobRoe
Die Übertragung von ARD/ZDF wirkt auf mich eindeutig wie "nach dieser Tour die Sintflut". Wie will man nach so einer Kommentierung nächstes Jahr weitermachen? Alles andere als ein Ausstieg zum nächsten Jahr wäre nicht folgerichtig (wohlgemerkt: Sender-intern nicht folgerichtig).

Und es dürfte schon in diesem Jahr spannend sein zu beobachten, was passiert, wenn Klöden gegen Ende der Tour um den Sieg mitfährt. Werden sie ihn bejubeln oder verteufeln oder beides?

Aus der diesjährigen Übertragung steigen sie jedenfalls unter keinen Umständen aus, komme, was da wolle. Darauf verwette ich nicht nur meinen Avatar.

Verfasst: 12.7.2007 - 11:28
von Lance Armstrong Fan
RotRigo hat geschrieben:Was meinst du, was die Ankündigung von ARD und ZDF (die Übertragungen zu stoppen, wenn ein neuer Dopingfall bekannt wird) zwischen den Zeilen für eine Aussage hat, hm? Das zeigt doch, dass sie sich bewusst sind, dass auch das Berichten vom Sport gehörig am Dopingkuchen mitbackt, oder nicht?
Dass sie dies nicht explizit sagen ist aber jawohl auch klar, oder? Wer sägt schon gern am eigenen Ast?
Genau da fängt doch schon das von Blackhackz beschriebene Bild-Zeitungs-Niveau an. Ich fand das im Vorfeld der Tour schon mehr als lächerlich, dass sich ARD-ZDF solch ein Ultimatum setzt. In jüngster Vergangenheit gab es einen der größten (wenn nicht sogar den größten) Doping-Skandal im gesamten Radsport. Konsequent wären aus meiner Sicht zwei Wege gewesen. 1. Man sieht ein, dass das Fernsehen mit den horrenden Übertragungssummen eine Teilschuld trifft und zieht sich zurück oder 2. man berichtet (komme was wolle) von der Tour und baut ein Anti-Doping-Programm drumherum auf.

Was bringt nun solch ein Ultimatum? Will man damit die Zuschauer besänftigen? Für mich der einzig logische Grund. Und wie bemerkte Zabelchen schon so schön "Zählt der Kesslerfall eigentlich auch dazu"? Hier wäre der Dopingfall! Doch man hat ja das Geld schon ausgegeben, das will man ja nicht in den Wind schießen.

Da finde ich die Meinung von Eurosport eindeutig besser. Ich glaube Miguels war es, der während des Giros zu dieser Problematik Stellung bezogen hatte (nachdem mehrere Zuschauer angefragt hatten, ob es nicht besser wäre mehr über Doping zu bringen). Sinngemäß sagte er, dass ein Sender wie Europsort nicht die Möglichkeiten hätte investigativ über Doping zu berichten und sie es folglich also auch nicht machen. Europsort könne nur die Fakten die sowieso der Öffentlichkeit zugänglich sind nutzen, also lässt man es bleiben. Kann sein, dass das auch nicht der richtige Weg ist. Doch ich mache ARD-ZDF die selben Vorürfe wie Blackhackz.

Verfasst: 12.7.2007 - 11:57
von zabelchen
War nicht auch mal angemerkt das man nur 11 Etappen übertragen wolle anstatt der eigentlichen 21? *grübel*

Verfasst: 12.7.2007 - 12:09
von RotRigo
Klar, es ist nichts Halbes und nichts Ganzes, aber es ist ein Viertel und somit immer noch mehr als das Fünftel, welches Eurosport beiträgt. (Die Zahlen stehen hier nur symbolisch...)

As i said: Es ist nicht "gut", was ARD/ZDF tun und es ist mit Sicherheit heuchlerisch und ich bin mir, genau wie ihr, sicher, dass es am Ende sogar inkonsequent ist, weil die Berichterstattung wohl kaum unterbrochen werden wird, aber es ist immer noch besser als das Verschließen der Augen - nochmal mein Beispiel der schlampigen Doping-Kontrollen von gestern 17 Uhr: Wer hat dort Recherche betrieben? Richtig, das ZDF.

Das einzige Argument, das ich bisher gehört habe, das die Eurosport-Arbeit auf diesem Gebiet rechtfertigen könnte ist das sinngemäße Migels-Zitat, dass LAF eben angebracht hat: Geldmangel.
Aber wenn man die Sache objektiv betrachtet, klingt auch das nicht weniger schlecht, als die Ö-R-Heuchlerei.
Wenn man einen Jörg Jaksche gestern im Interview die Sponsoren bei der Ehre packen lässt, damit diese dem Radsport treu bleiben, so müssen auch die Sendeanstalten das mit sich machen lassen. Genau wie die Sponsoren haben auch sie am Radsport verdient. Also dürfen auch sie aufgefordert werden, ihr verdientes Geld in die Saubermachung zu reinvestieren.


Grundsätzlich bin ich aber natürlich eurer Meinung:
Es ist unbefriedigend, was im Fernsehen läuft und es ist schöner und angenehmer in diesen Tagen Eurosport zu schauen, deswegen tue auch ich das.

Übrigens würde ich die Diskussion gerne weiter führen. Aber ich werde wohl bis morgen Abend nicht mehr hier rein schauen können - sorry.

Verfasst: 12.7.2007 - 13:31
von Stephen Roche
Eurosport überträgt (oder übertrug) auch diese Monstertruck-Rennen. Sportlicher Wert zweifelhaft, Unterhaltungswert (jedenfalls früher) nicht mal gering.

Kurzum: Ich schaue Sport, um unterhalten zu werden. Wenn ich mich von Mostertruck-Rennen unterhalten fühle und mit mir einige weitere Zuschauer, dann überträgt es ein Sender. Wenn der Sender mir bei jedem Truck vorrechnet, wieviel Sprit der in einer Runde frisst, fühle ich mich nicht mehr unterhalten.

Ich will Taktik, Kampf, Leiden, Jubel, Enttäuschung usw. sehen. Der Rest ist mir schnuppe und der Mehrheit der Radsportfans auch. Wenn die ÖR moralingestärkt Bedenken haben, den Sport zu übertragen - ok, sollen sie es lassen. Das ist für einen Nichteurosportempfänger (ja, das gibt es) wie mich nicht von Vorteil, aber immer noch konsequent, als scheinheilig.