Die Sattlerei

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_54023.htm

Langsam siehts aber wirklich so aus, als würde Armstrong der Edelhelfer von Contador sein, klar kann das auch alles anders kommen, aber man sieht ja schon beim Training wie stark jeder ca. ist.

Meine Prognose: Contador gewinnt die Tour und Armstrong kommt in die Top 10.

Er beruft sich immer wieder darauf, dass er für den Besten im Team fährt- sehr geschickt

Find den Bericht ganz interesannt,auch das Klöden als möglicher Siegfahrer neben den 3 Kapitänen gennant wird. Früher hätte ein Armstrong nicht so reagiert,da wollte er der unbedingte Kapitän sein. Eine interessante Frage ist sicherlich auch wen Armstrong beim Giro als starken Helfer dabei haben wird. Contador,Leipheimer und Klöden wohl kaum wegen der TDF. Iglinsky,Horner oder Paulinho vllt;die aber wohl kaum Armstrong in den entscheidenen Situationen helfen können. Zubeldia ist eigentlich nicht der Typ für den Giro,erstens das Klima und zweitens sind die italienischen Berge anders als die spanischen. Außerdem wird er sich wohl eh auf die Tour vorbereiten. Da bleibt eigentlich nur Popovych und Rubiera die Armstrong eine wichtige Hilfe sein könnten.

Findet den Fehler

2 sind Ausenseiter weil sie keine Brille auf haben?

Wieso darf er das überhaupt?

Mir fällt grade mal so auf was für kräftige Armee Armstrong im Vergleich zu den anderen hat o.O

sciby hat geschrieben:Wieso darf er das überhaupt?

Warum nicht?
Sein Vertrag wird erst 2009 beginnen.

danke, das ist die Antwort

Vor allem Rubiera war aber früher einer der wichtigsten Armstrong-Helfer, auch Popovych wird ihm, wenn er besser drauf ist als dieses Jahr, gute Dienste leisten.
Es wird aber interessant zu sehen, wie Armstrong mit einer Fahrweise klarkommt, die so ganz anders ist als bei seinen letzten Toursiegen. Erstens ist die Fahrweise beim Giro anders (auch die Streckenführung ist nicht vergleichbar, die Bergetappen kommen offenbar recht früh), zweitens wird Astana nicht wie früher US Postal an jedem Berg mit 8 Mann hochheizen (können).
Andererseits haben damals auch Fahrer wie Padrnos ihren Teil beitragen können. Mal sehen, ob man wieder die "alte Tourtaktik" anwendet, oder ob Armstrong eine andere Fahrweise entwickelt.

Popovych unter Armstrong war echt n guter Mann, ich denke Armstrong könnte ihm eine gute Hilfe sein wieder den Sprung zu schaffen.

ich glaube, die alte armstrong tourtaktik wird wieder rausgeholt, sprich eine runde blutkonserven jeden morgen. damit fühlt sich auch der ausreißerkönig in den bergen pudelwohl. das ist jetzt nicht böse oder so gemeint, das ist einfach das, was ich erwarte: das astana-team als ein team unverwundbar in den bergen. vll müssen einige der "anderen kapitäne", sprich contador, leipheimer, klöden, auf ihre eigenen dopingreserven zurück greifen. aber der rest des teams wird wieder ganz vorne mit dabei sein. und zwar komplett.
interessant wird natürlich der giro, bei dem wir wahrscheinlich etwas echt neues erleben werden. wie das genau aussieht hängt wohl vor allem davon ab, ob armstrong dort ernsthaft auf sieg fährt.

Im moment sehe ich Astana ein bißchen wie US-Postal wenn man sich mal die Bergfesten Fahrer anguckt. Aber die Frage ist ob Armstrong wirklich ein Giro-Typ ist. Liegen ihm die italienischen Berge?Kommt er mit dem Programm zurecht?Mit dem Klima? Das ist nämlich alles etwas anders als bei der Tour de France. Ich denke aber schon das Armstrong das Potenzial hat.

Das Klima wird denke ich nicht das Problem sein. Armstrong hat bei der Tour oft genug gezeigt, dass er bei kaltem Schmuddelwetter genau so gut ist wie bei normalen Verhältnissen.

Ich denke, dass alles ist mal wieder ein großer Bluff von Armstrong.
Das hat er früher schon beherrscht und exakt das Selbe macht er jetzt aus meiner Sicht auch.
Er wird auf der ersten Bergetappe mehr oder weniger freie Fahrt haben.
Entweder er wird merken, dass er nichtmehr die Klasse hat und dann wird er sich wirklich unterordnen oder er wird im besten Fall aus Astana Sicht gegen Contador um den Tagessieg fahren... Gegen Contador um den Toursieg fahren.

Das Duell ist eröffnet...

Armstrong gibt Contador gleich mal den Tarif bekannt. Allerdings war es zu erwarten, dass sich Armstrong bereits in sehr guter Verfassung befindet. Zu sagen hat das wohl noch nicht viel - es sind noch ein paar Monate bis zur Grande Boucle.

Wurde Contador nicht eine Woche davor an der Nase operiert ??? Und konnte glaube ich drei Wochen net Trainieren...typisch Presse !!!

02 / 12 / 08
Alberto Contador rode his bike today for the first time since having surgery to correct a deviated septum.

Jep, er ist erst seid ein paar Tagen wieder aufem Rad und kann noch lange nicht das volle Pensum absolvieren.

Aber war natürlich klar, das die Presse versucht, das ganze ein wenig anzuheizen

Na, das war doch zu erwarten, dass das ein gefundenes Fressen für die Presse ist. Ich denke mal jeder Fahrer, der sich einen Sieg bei der Flandernrundfahrt ausrechnet, lässt auch Armstrong an so einer Steigung zu diesem Saisonzeitpunkt stehen, weil der einfach schon viel besser in Form ist. Armstrong braucht ein gutes Team, darum möchte er den Teamfrieden bewähren. Wenn er alles runterspielt ist das doch in Ordnung. Alles weitere wird man dann eh erst im Mai und Juli sehen.

Contador, der erst vor einer Woche eine Nasen-Operation überstand und drei Wochen nicht trainierte, maß der Trainingsfahrt auf Teneriffa keine große Bedeutung bei. «Das beschäftigt mich nicht. Meine Konzentration gilt der Tour im Juli, die ich zum zweiten Mal gewinnen will. Armstrong? - Ich kann nicht sagen, ob er stark ist. Jeder von uns ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht soweit», sagte der Giro- und Vuelta-Sieger dieses Jahres der «Gazzetta dello Sport».

Das mal so dazu...

Armstrong hatte kein Rennprogramm, sondern hauptsächlich Training, ich weiß nich ob er überhaupt eine Pause eingelegt hat, warscheinlich ist er deswegen schon deutlich früher fit als der Rest, ob das positiv oder negativ ist wird sich zeigen.

Wobei anzumerken ist, dass Armstrong das ja immer so machte. Er gönnte sich nie wirklich eine Pause, sondern trainierte immer durch. Es gibt wohl keinen Radprofi, der so viele Trainingskilometer "frisst" wie Lance. Aber, wie richtig erwähnt wurde, sind Training und Rennen zum Glück zwei Paar Schuhe.

Zwei paar Schuhe die ihm immer gepasst haben !!!