Verfasst: 16.12.2008 - 20:05
Stört sich in der Formel 1 wer an Investoren?
Sciby kann das ab, der ist hart im Nehmen ^^
Sciby kann das ab, der ist hart im Nehmen ^^
Wie viel kriegst du eigentlich für die klasse Werbung für Pepsi Light Cola?PepsiLight hat geschrieben:Kann man mit dummen Gelaber auch Milliarden verdienen?
Sorry, aber das musste sein.^^
Selten so einen Schwachsinn gelesen:Megamen 1 hat geschrieben:http://eca-world.de/ECA-Daten/Banner_SP_Hoffenheim.gif
weil dieser Satz bei den Vereinen, die ich genannt habe nicht stimmt und bei den handelnden Personen war es nicht der Erfolg, der das Geld gezogen hat, sondern genauso persönliche Interessen, teils sogar öffentliche Interessen (FCK).sciby hat geschrieben:Wieso verstehen viele nicht den Unterschied von Erfolg und daher Geld und Geld und daher Erfolg?
Weil damals Fußball nicht so stark von Geld regiert wurde.atreiju hat geschrieben:Warum schwamm Borussia Mönchengladbach Ende der 70er nicht im Geld, sondern musste immer Spieler verkaufen ???
nun ja, in den jahren hat bayern die finanziellen grundsteine für heute gelegt. oder anders, wo sind denn dann die großartigen erfolge, der von sciby genannten vereine in den letzten jahren ??PepsiLight hat geschrieben:Weil damals Fußball nicht so stark von Geld regiert wurde.atreiju hat geschrieben:Warum schwamm Borussia Mönchengladbach Ende der 70er nicht im Geld, sondern musste immer Spieler verkaufen ???
Würden sie zu dieser Zeit solche Erfolge feiern, müssten sie garantiert nicht viele Spieler verkufen.
Schön alle Leute mundtot machen wollen, die nicht die Meinung des Herrn H. teilen. Ein schöner Verein, erinntert mich irgendwie alles an einen Mann aus Italien der mit B anfängt...[/quote]Hopp schob selbst den Riegel vor
Sinsheim-Hoffenheim. (app) Bei der TSG 1899 gibt es ab sofort zwei Arten von Mitgliedern – ordentliche und fördernde. Dies beschloss die Jahreshauptversammlung am Freitagabend (s. unten stehenden Bericht) ebenso wie die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge einstimmig. Mit der neuen Satzung will die aufstrebende TSG eine feindliche Übernahme der Vereinsgeschicke durch Masseneintritte verhindern.
Als warnendes Beispiel führte Dietmar Hopp die derzeitige Situation beim Hamburger SV an, wo 46000 neue Mitglieder ein unberechenbares Potential und Opposition bilden. Das TSG-Ehrenmitglied persönlich war gekommen, um ein "mögliches Horror-Szenario" und die Vorsorge dafür aufzuzeigen.
In der TSG 1899 Hoffenheim-Spielbetriebs-GmbH ist das Besitzverhältnis nach den gängigen DFL-Statuten geregelt: Der Verein selbst besitzt 50 plus eins Anteile, die Dietmar-Hopp-Betriebsgesellschaft 50 minus eins. Folglich hat stets der Verein das Sagen und die Mitgliederversammlung könnte grundlegenden Einfluss auf das Vereinsgeschehen nehmen sowie das Geschaffene in Frage stellen.
Rechtsanwalt Bernhard Wipfler erläuterte die neue Satzung. Danach haben die bisherigen Mitglieder weiterhin alle Rechte und Pflichten als "Ordentliche". Die neuen Mitglieder sind "Fördernde" und besitzen kein Stimmrecht. Auf Antrag können diese jedoch auch ordentliche Mitglieder werden. Voraussetzung ist jedoch eine fünfjährige Mitgliedschaft und fünf Jahre aktive Mitarbeit in der TSG, sei es als Spieler, Trainer, Betreuer oder in einem Vorstandsamt.
Parallel dazu wurde der Mitgliedsbeitrag auf 55 Euro (Einzelperson) bis 90 Euro (Eltern und ein Kind) bzw. 25 Euro (Kinder und Jugendliche) angehoben. Wie Vorsitzender Peter Hofmann begründete, lag die letzte Erhöhung elf Jahre zurück. Nunmehr zahlen die TSGler zwischen sechs und 15 Euro im Jahr mehr an Beitrag.
Die meisten Fans die ich kenne und zwar vereinsübergreifend sind nicht neidisch auf das was in Hoffenheim passiert. Auch durch Wiederholung wird das nicht richtiger.Stephen Roche hat geschrieben: Das Wort, das Euch nicht einfällt ist: NEID.
Frage: Worin äußert sich für dich Neid ?? Glaubst du ernsthaft, dass die meisten Menschen zugeben würden, dass sie neidisch oder mißgünstig sind. Warum stört man sich so an Hoffenheim und Hopp - weil sie nicht nur Erfolg haben, sondern auch noch schön spielen und weil das Konzept bisher funktioniert. Würde Hoffenheim gegen den Abstieg spielen oder zumindest hinter dem eigenen Verein stehen, würden sich 80-90% der Fans, die sie jetzt zum Feindbild machen, sich nicht dafür interessieren.Fantast hat geschrieben:Die meisten Fans die ich kenne und zwar vereinsübergreifend sind nicht neidisch auf das was in Hoffenheim passiert. Auch durch Wiederholung wird das nicht richtiger.Stephen Roche hat geschrieben: Das Wort, das Euch nicht einfällt ist: NEID.
Dagegen schlägt sich die Gegenseite ja wahrhaft beachtlich, indem sie der Diskussion einfach mit sinnlosen "alles-schon-dagewesen"-Vergleichen ausweicht. Die historischen Parallelfälle sind schlicht erfunden, Sciby hat da völlig recht. Und die Parellelen mit dem Ausland mögen ja stimmen, zwingen aber niemanden dazu, solche Entwicklungen kritiklos zu übernehmen.Stephen Roche hat geschrieben:Jahrmarkt der Fan-Eitelkeiten.
Das Wort, das Euch nicht einfällt ist: NEID.
Wenn die "Argumente" wenigstens welche wären.
welche historischen Parallelfälle sind bitte erfunden ???Escartin hat geschrieben:Dagegen schlägt sich die Gegenseite ja wahrhaft beachtlich, indem sie der Diskussion einfach mit sinnlosen "alles-schon-dagewesen"-Vergleichen ausweicht. Die historischen Parallelfälle sind schlicht erfunden, Sciby hat da völlig recht. Und die Parellelen mit dem Ausland mögen ja stimmen, zwingen aber niemanden dazu, solche Entwicklungen kritiklos zu übernehmen.Stephen Roche hat geschrieben:Jahrmarkt der Fan-Eitelkeiten.
Das Wort, das Euch nicht einfällt ist: NEID.
Wenn die "Argumente" wenigstens welche wären.
Kannst du deine Behauptungen bezüglich des HSV irgendwie belegen. Mir sieht das alles eher nach gefährlichem Halbwissen aus oder wenn ich es hart ausdrücken will: Du erzählst Blödsinn. Jedenfalls wenn du die Diskussion meinst, die dort aktuell geführt wird. Die bezieht sich nämlich lediglich darauf, dass der HSV Supporters Club, als größte Abteilung des Vereins, eigene Kandidaten für die Wahl zum Aufsichtsrat aufgestellt hat. Eigentlich nichts besonderes, da auch im jetzigen AR Supporters Club Mitglieder sitzen. Allerdings hat die Boulevardpresse in Hamburg eine Schlammschlacht eröffnet, die an der Realität schlichtweg vorbeigeht. (siehe hierzu die Stellungnahme der Abteilungsleitung Fördernde Mitglieder)atreiju hat geschrieben:In Hamburg wäre es beinahe dazu gekommen, dass eine bestimmte Fangruppe mmit gezielten Interessen, die denen der eigentlichen Vereinsführung widersprachen alleine durch die bloße Mitgliederzahl die Macht übernommen und den alten Vorstand abgewählt hätte.
Aha und wie das? Es bleibt lediglich festzuhalten, dass sich aktuell herausgestellt hat, dass ein AR-Kandidat des Supporters Club seine Kandidatur zurück ziehen musste. Er ist bei Holsten angestellt. Problem ist daher Paragraf 11, Absatz 2 der Vereinssatzung des HSV, der besagt, dass Mitarbeiter von Unternehmen, die mit mehreren Vereinen im Bereich der Deutschen Fußball Liga (DFL) in wirtschaftlich erheblichem Umfang in vertraglichen Beziehungen im Bereich der Vermarktung stehen, kein Mandat im Aufsichtsrat halten dürfen. Holsten gehört zu Carlsberg Gruppe, die auch St. Pauli (Astra), Hertha BSC (Carlsberg) und den FC Hansa Rostock (Lübzer Pils) unterstützt. Man kann darüber streiten, ob ein normaler kaufm. Angestellter von 26 Jahren, solchen Einfluss innerhalb der Carlsberg Gruppe hat, dass es zwischen seinem Job und einer Position im AR Differenzen gibt, aber da die Satzung nun mal so ist, hat er seine Kandidatur zurückgezogen. That's all. Ich sehe da keine Reaktion seitens des HSV. Ich bin wirklich gespannt, ob ich unzureichend informiert bin oder ob du evtl. einen anderen Fall als die aktuelle AR-Wahl meinst. Wenn ja, sind meine beiden Ohren nun weit offen.atreiju hat geschrieben:Der Hsv hat inzwischen zu seinem Glück auch entsprechend reagieren können und die Stimmrechte entsprechend moddalisiert, um dies zu verhindern.
Womit werden die anderen Vereine nachziehen? Der HSV ist einer der wenigen Bundesligaclubs bei denen die Ausgliederung der Profiabteilung aus dem Hauptverein noch nicht vollzogen ist. Und nicht nur das, sie ist sogar (voerst) ganz vom Tisch, da eben die Mehrheit der Mitglieder die Profiabteilung lieber im Hauptverein sieht. Insofern verstehe ich nicht wie die anderen Vereine nachziehen wollen. Zumal eh schon 12 aller 18 Bundesligisten in Rechtsformen wie AG, GmbH, KGaA oder GmbH & Co KGaA organisert sind. Kläre mich auf.atreiju hat geschrieben:Fast alle Vereine werden nachziehen oder haben das schon.
Wenn die Mehrheit der Mitglieder eines Vereins dies so möchte, dann ist das eben so. Ich bezweifle allerdings sehr stark, dass dies überhaupt irgendwo eine mehrheitsfähige Meinung darstellt. Und außerdem sind die meisten Profiabteilungen der Vereine, wie oben angemerkt, mittlerweile sowieso aus dem Verein ausgegliedert, was die Einflußnahme der Mitglieder, wie du richtig feststellst, erschwert.atreiju hat geschrieben:Nur mal am Rande - ich bin selber Mitglied bei Borussia Mönchengladbach und habe nur eingeschränkte Stimmrechte als passives Mitglied - dies ist einfach konsequent und richtig so. Bei Bayern ist es übrigens auch so oder was meinst du, was passieren würde, wenn dort sich einige Fanclubs zusammentun würden, absprechen würden und auf der HV den Vorstand abwählen, sich selber in den Aufsichtsrat und dann den Vorstand aus den eigenen Reihen benennen, weil sie durchsetzen wollen, dass alle Logen abgerissen werden und die Fankurven zusammen geführt werden.
Geht es noch polemischer und undifferenzierter? Was ist daran ewig gestrig, wenn man auf Themen aufmerksam macht, die den Fans wichtig sind. Gerade den deutschen Fans ist es in den letzten Jahren gut gelungen, die Kluft zwischen notwendigen kommerziellen Richtungsänderungen und zuschauerfreundlichen Faktoren nicht allzu groß werden zu lassen. Da gucken andere Länder durchaus neidisch auf uns. (Bundesliga shows English Premier League how to take football fans into the 21st century)atreiju hat geschrieben:Und komm mir jetzt bitte nicht mit dem ewiggestrigen Gelaber von Anti-Kommerz, Tradition, heile, alte Welt usw. usw.
Man kann zu den Ultras stehen wie man will, ich persönlich lehne deren Entwicklung der letzten 3-4 Jahre in Deutschland auch eher ab, aber man muss schon bei der Wahrheit bleiben. So neu ist das Ultra Phänomen nicht. Ihre internationale Historie beginnt bereits Anfang der 50er, mit ersten einzelnen Gruppierungen, und ihrer größeren Verbreitung in Italien gegen Ende der 60er. Selbst in Deutschland schreibt man der ersten Gruppe als Gründungsjahr 1986 zu. Mit Beginn der 90er spielen die Ultras dann auch in den deutschen Fanblöcken eine relevante Rolle.atreiju hat geschrieben:Am besten finde ich da ja die Ultras, die so gegen alles Moderne wettern, aber anderen diktieren wollen, wie Stimmung gemacht wird im Stadion und mit Einpeitschern, Choreos, Feuerwerkskörpern etc. arbeiten, Dinge, die es früher in der schönen, heilen, alten, traditionellen Welt, alle nicht gab.
Uli Hoeneß at its best. ;-)atreiju hat geschrieben:Übrigens, ohne die Logen, Sponsoren, Business-Seats und Kommerzialisierung müssten die Fans wohl das zwei- bis dreifache an Eintritt zahlen, um die Spieler zu finanzieren, aber soweit zu denken, dazu fehlt es ja den meisten.
Ob ich mich zu Hoffenheim im Speziellen äußern werde muss ich mal schauen. Im Moment habe ich die Zeit dazu nicht. ;-)atreiju hat geschrieben:Frage: Worin äußert sich für dich Neid ?? Glaubst du ernsthaft, dass die meisten Menschen zugeben würden, dass sie neidisch oder mißgünstig sind. Warum stört man sich so an Hoffenheim und Hopp - weil sie nicht nur Erfolg haben, sondern auch noch schön spielen und weil das Konzept bisher funktioniert. Würde Hoffenheim gegen den Abstieg spielen oder zumindest hinter dem eigenen Verein stehen, würden sich 80-90% der Fans, die sie jetzt zum Feindbild machen, sich nicht dafür interessieren.
Meinst du jetzt den Vereinsnamen oder eine Auslagerung? Ist aber auch egal, da sie sowohl den Vereinsnamen geändert als auch die Fußballabteilung in eine GmbH ausgelagert haben.atreiju hat geschrieben:...Hoffenheim, die übrigens sich bisher nicht umfirmiert haben...
Durch bloßes Hinsehen.atreiju hat geschrieben:Ich bin auch dafür, keine Markennamen im Vereinsnamen zuzulassen und alte Logos zu behalten, aber bitteschön, wie erkennst du, dass Hoffenheim und das Modell Hopp und nur um dies geht es, hier entgegenstehen.