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Verfasst: 8.8.2006 - 16:44
von Sosch
glückwunsch, jens :)
super zeitfahren von ihm, gut gekämpft.

Verfasst: 8.8.2006 - 20:12
von Bettini_der_Beste
Jens, ich liebe dich :D

Verfasst: 8.8.2006 - 21:01
von Dopingkontrolle
was nervt ist ,das abends für das arbeitende volk keine zusammenfassung gezeigt wird.

Verfasst: 8.8.2006 - 21:46
von Jimpanse89
Video-/DVD-Rekorder.

Verfasst: 9.8.2006 - 11:42
von goodie2
Also ich hab mir gestern das Zeitfahren live vor Ort angeschaut und muss sagen, dass Jens Voigt eine saustarke Vorstellung abgeliefert hat. Den Gesamtsieg hat er sich auch verdient, nachdem er schon einmal 2. und 4. wurde.

Verfasst: 9.8.2006 - 17:16
von blackomen
also ich muß sagen.....der momentan beste deutsche fahrer in meinen augen hat die tour gewonnen....
die anderen sind nicht schlecht (schuhmacher, fothen etc.) aber voigt ist der stärkste.....in meinen augen....

glückwunsch......

Verfasst: 10.8.2006 - 1:38
von TeamTelekom
Moralapostel gewinnt Witzrundfahrt. Das Voigt die Deutschlandtour und drei Etappen gewonnen hat zeigt wie unglaublich schwach die Ausgabe 06 war. Der Norden guckt 07 wieder in die Röhre, es gibt mal wieder ne U-Tour mit Sölden (Sponsor Tirol sei Dank, schlimm wenn Sponsoren die Strecke bestimmen) und ein MZF. Start ist Saarbrücken Ziel wohl in Dresden.

Verfasst: 10.8.2006 - 10:35
von Toursieger Ullrich
Naja ob sie zum Rettenbachferner hochfahren ist ja noch lange nicht gesagt. Es gibt von Sölden aus noch andere Anstiege und das Ziel könnte ja auch im Tal sein.

Das 2 Österreichetappen alles andere als optimal sind wurde ja schon gesagt.

Klar die Konkurrenz war schwach, aber wenn Voigt auf einem Parcours, der ihm liegt 3 Etappen gewinnt und das monierst, dann muss man wohl oder übel Anstiege wie den Rettenbachferner ins Programm nehmen, da er erst im Hochgebirge richtig abzuhängen ist.

Verfasst: 10.8.2006 - 13:19
von Bettini_der_Beste
Also dieses Jahr waren die Schlussanstiege wirklich nicht von der schwersten Sorte. Seefeld ohne Vorgeschichte eines Kühtais (ob der wirklich Veränderung gebracht hätte?), wo ist da die große Selektion? Beispiele: Devolder wird mit 52s Rückstand 11., Sprinter Basajev wird 25.mit +1'34. Die ersten 36 kamen innerhalb von 2 Minuten an.

Auch der Arlbergpass brachte nicht viel größere Abstände. Abgesehen von Devolder/Gusev in den Top13, mal ein paar weitere Beispiele: die ersten 18 kamen innerhalb einer Minute an! Guide Trentin bekam nur 1'56 Rückstand (zugegeben, ich kenne den Italiener nicht besonders gut, aber ist er wirklich so gut am Berg?)

Das nur mal als unkommentierte Fakten.

Ich persönlich finde "leichtere" Berge interessanter, denn durch die geringeren Abstände kommt es zu mehr Spannung in der GW. Aber dann sollte man es nicht als achso schwere Rundfahrt darstellen und überrascht über einen Voigt sein, wo Fahrer wie Devolder und vor allem Gusev eine viel größere Überraschung darstellen. Außerdem hängt mir der Arlbergpass langsam zum Halse raus (vorletztes Jahr D-Tour, letztes Jahr Schweizrundfahrt, letztes Jahr D-Tour, dieses Jahr D-Tour,...)
Das größte Armutszeugnis ist wohl, dass die Veranstalter nicht fähig sind einen deutschen Hauptsponsor (oder umgekehrt) zu finden.

Verfasst: 10.8.2006 - 14:00
von Escartin
Trentin gewann 2002 die Vueltaankunft in der Sierra Nevada!

Verfasst: 10.8.2006 - 14:11
von jonas
Die Positionen von Löwik, Gusev und Co müssten einen mehr zu denken geben als die von Trentin.

Verfasst: 10.8.2006 - 15:42
von Jan Ullrich
na ja, man darf aber auch nicht vergessen, dass aufgrund des doping-skandals viele top-fahrer nicht mehr dabei sind. einige von denen hätten an der d-tour teilgenommen.

Verfasst: 10.8.2006 - 18:57
von lilaraecher
das ist ja wohl völlig unangebracht, da man keinen des dopingsüberführten topfahrer als maßstab setzen kann,ok die bergetappen waren etwas leicht-dafür hätte man das zf nicht ganz so lang machen müssen- insgesamt ganz zufriedendstellend durch tolle+überraschende sprints und einen jens voigt in topform
ps leiphemer kann man schon als topfahrer sehen, ich denke nicht das andere topfahrer voigt in der form schlagen hätten können

Verfasst: 10.8.2006 - 19:37
von Hannibal
Vinokourov, Sinkewitz, Gerdemann, Trampusch konnten Voigt ja auch allesamt nicht schlagen. Und auch Gerben Löwik nicht... Da fragt man sich, ob man nicht zu viel von der D-Tour erwartet. Es wird halt nicht jeder Topfahrer in der Lage sein bei drei Rundfahrten im Jahr vollgas zu geben. Man halt eben andere Erwartungen, als den sieg bei der D-Tour. Also kommen auch Fahrer wie Voigte in Topform mit dem Sieg davon.

Verfasst: 11.8.2006 - 11:40
von Penny
Bettini_der_Beste hat geschrieben:Also dieses Jahr waren die Schlussanstiege wirklich nicht von der schwersten Sorte. Seefeld ohne Vorgeschichte eines Kühtais (ob der wirklich Veränderung gebracht hätte?), wo ist da die große Selektion? Beispiele: Devolder wird mit 52s Rückstand 11., Sprinter Basajev wird 25.mit +1'34. Die ersten 36 kamen innerhalb von 2 Minuten an.

Auch der Arlbergpass brachte nicht viel größere Abstände. Abgesehen von Devolder/Gusev in den Top13, mal ein paar weitere Beispiele: die ersten 18 kamen innerhalb einer Minute an! Guide Trentin bekam nur 1'56 Rückstand (zugegeben, ich kenne den Italiener nicht besonders gut, aber ist er wirklich so gut am Berg?)

Das nur mal als unkommentierte Fakten.

Ich persönlich finde "leichtere" Berge interessanter, denn durch die geringeren Abstände kommt es zu mehr Spannung in der GW. Aber dann sollte man es nicht als achso schwere Rundfahrt darstellen und überrascht über einen Voigt sein, wo Fahrer wie Devolder und vor allem Gusev eine viel größere Überraschung darstellen. Außerdem hängt mir der Arlbergpass langsam zum Halse raus (vorletztes Jahr D-Tour, letztes Jahr Schweizrundfahrt, letztes Jahr D-Tour, dieses Jahr D-Tour,...)
Das größte Armutszeugnis ist wohl, dass die Veranstalter nicht fähig sind einen deutschen Hauptsponsor (oder umgekehrt) zu finden.
das zeigt nur wie wenig Ahnung du doch hast.

sowohl Devolder, wie Gusev, Bazajev und Trentin sind stark am Berg, gehören sicherlich nicht zu den Spitzenleuten, können aber vorne reinhalten.
nur weil Bazajev eine Etappe im Sprint gewinnt heisst das ja nicht das er die Berge in einem Robert-Förster-Tempo hochfährt.

die bisherigen Ergebnisse der Fahrer sprechen für sich.

ich fande die Deutschlandtour interessant und spannend. schwach besetzt war sie nicht wirklich. kaum fahren mal Fahrer ins Rampenlicht die nicht jeder kennt wird gemeckert ....

Verfasst: 11.8.2006 - 11:52
von jonas
Schön, dass du viel mehr Ahnung hast. :roll:

Gusev ist nun wirklich kaum als guter Bergfahrer in Erscheinung getreten, Bazajev ist erst seit diesem Jahr Profi und auch wenn er als 3. der letztjährigen Tour de l'Avenir angedeutet hat was er kann ist das noch lange kein Leistungsausweis bei den Profis. Und auch Devolder ist trotz seinem 24.Platz bei der letztjährigen Vuelte eher was für die Klassiker.
Insgesamt Bergmässig allerhöchstens eine 2. wenn nicht sogar eine 3.klassige Besetztung. Aber es war ja von vornerein klar, dass die Strecke eher was für bergfeste Zeitfahrer ist.

Verfasst: 11.8.2006 - 13:34
von Toursieger Ullrich
Gusev war gar nicht mal schlecht am Berg beim Dauphiné Liberé. Und auch Devolder war schon recht passabel wie du erwähnt hast. Allerdings war die Vuelta auch miserabel besetzt und die Abstände riesig hinter den ersten. Das Prädikat gute Bergfahrer haben sie bestimmt nicht, aber eine gewisse Bergfestigkeit ist doch vorhanden.

Verfasst: 11.8.2006 - 20:07
von Bettini_der_Beste
@Penny: Ähem, ich finde es nicht in Ordnung, wenn du einfach sagst ich hätte überhaupt keine Ahnung, wenn du selbst überhaupt nicht in der Lage bist, meine Aussagen zu verstehen. Ja, ich habe Guido Trentin mit Guido Trenti von Quick Step verwechselt, der wohl nicht so gut bergan ist, wie sein italienischer Kollege. Trentin ist durchaus ein passabler Bergfahrer. Aber Devolder und Gusev?
1. Ich habe keineswegs behauptet, dass sie grottenschlechte Bergfahrer sind.
2. Habe ich lediglich daran Kritik daran geäußert, dass man eine mittelschwere Rundfahrt als achso schwer und toll darstellt, wie es die d-Tour von den Veranstaltern bzw. den Medien tun. Außerdem finde ich es Schwachsinn sich über einen Voigt zu wundern, wenn Devolder und Gusev unter die Top8 fahren. Auch wenn Devolder und Gusev "stark am Berg" sind (wie du es sagst), ist doch eine weitaus größer Überraschung die beiden in den Top8 zu sehen, als Voigt auf Platz 1, oder nicht?