Sonnenkraft-Wasserkraft 2006

Ein kleines Rollenspiel

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wflo
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Beitrag: # 329451Beitrag wflo
3.2.2006 - 11:24

„Ich werde ihnen den Vertrag faxen. Sobald sie ihn mir dann unterschrieben zurückgesendet haben werde ich die Verpflichtung der UCI bekannt geben.“

Nachdem man sich voneinander verabschiedetet hatte warf Fakihi einen Blick auf die Uhr. Es war schon ziemlich spät an diesem Freitag-Abend, mit viel Glück hatte er heute noch Zeit um mit einem der Fahrer zu sprechen. Eisel und Lövkvist wurden ja noch erwartet. Ihre Verträge waren aber sowieso schon unterzeichnet, deshalb drängten diese Gespräche noch nicht so sehr.
Die nächsten fünf Minuten waren ruhig verlaufen und Fakihi dachte darüber nach dass der Italiener eigentlich ein ziemlich wortkarger Geselle war. Das was ihm aber eigentlich Sorgen machte war das sich sein Gegenüber sofort mit allen Bedingungen einverstanden war. Fakihi war sich sicher noch Zugeständnisse machen zu müssen. Irgendwie ist dies alles zu reibungslos gelaufen, hoffentlich hab ich da nichts Wichtiges verpasst, nicht das der Simoni jetzt 15 Kilo mehr hat und keine Berge mehr hochkommt. Aber er hatte zum Glück ein Klausel eingebaut die es ihm erlaubt den Italiener aus dem Team zu werfen wenn dieser bei der Tour nicht unter die Top 6 kommt. Mal schauen ob er den Vertrag so unterzeichnet oder ob er da noch eine Änderung wünscht.
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Hannibal
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Beitrag: # 329452Beitrag Hannibal
3.2.2006 - 11:28

Sie können hier in dem Sessel Platz nehmen, Herr Mugdawa wird gleich Zeit für sie haben.

Thomas Lövkvist schaute auf die Uhr, es war zwei Stunden her, seit die Sekretärin ihn gebeten hatte "kurz" zu warten. Nun wurde er langsam unruhig, es schein nicht so als ob man wirklich auf Gäste vorbereitet war, denn hier gab es nur afrikanische Magazine, nichts zu lesen für Thomas. Also nahm er seinen iPod raus und lauschte erst einmal der Musik, dabei nickte er leicht ein...
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wflo
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Beitrag: # 329455Beitrag wflo
3.2.2006 - 11:41

"Mister Mugdawa hier wartet noch jemand auf sie, er sein Name sei Lövkvist. Der Herr sitzt schon seit zwei Stunden hier."
"Sagen sie ihm dass er reinkommen soll.

"Hallo Mister Lövkvist, ich hoffe die Reise war nicht zu anstrengend. Ich war vorhin leider sehr beschäftigt. Oh aber ich sollte mich erstmal vorstellen. Mein Name ist Fakihi Mugdawa, wir hatten ja schon Kontakt über diverse Kommunikationsmittel." Doch setzten sie sich doch erstmal.

Nachdem man sich also begrüßt hatte setzte man sich nun, Mugdawa hinter dem Schreibtisch, der junge Schwede davor. Natürlich war Mugdawas Sessel der höhere, so dass er auf den jungen Mann hinunterblicken konnte. Ein alter psychologischer Trick, eigentlich jedem bekannt, dennoch wirkungsvoll.

Haben sie schon den neuen UCI-Kalender gesehen?
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Hannibal
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Beitrag: # 329460Beitrag Hannibal
3.2.2006 - 11:51

Guten Tag, Mr. Mugdawa begrüßte Thomas erst einmal den Mann aus Simbabwe. Er versuchte, sich zu denken was dieser eben gesagt hatte, denn das Englisch seines neuen Teamchefs war grauenvoll.
Zumindest den Hinweis auf den Kalender hatter er verstanden, also antwortete er auf diese Frage, nicht ganz wahrheitsgemäß, aber was soll die UCI da schon groß ändern? Ja, den Kalender kenne ich gut, meine Hoffnung war eigentlich, gleich zum ersten Saisonhöhepunkt, Paris Nizza eine wichtige Rolle im Team zu bekommen. Diese Rundfahrt mag ich, sie liegt mir, die Berge sind nicht zu hoch, ein kurzes Zeitfahren, da würde ich gerne mal zeigen, was ich so drauf habe. Ansonsten würde ich mich in den Dienst des Teams stellen, bei größeren Rennen. Vielleicht nochmal bei der einen oder anderen kleinen Rundfahrt was reißen, damit wäre ich zufrieden gestellt.

Thomas hoffte, das Mugdawa diese Art von Antwort hören wollte, so ganz hatte er ihn nicht verstanden, aber da sie im Vertrag keine Rennen vereinbart hatten, hoffte er, mit dieser Antowrt die Frage von Mugdawa beantwortet zu haben.
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Artifex
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Beitrag: # 329507Beitrag Artifex
3.2.2006 - 16:25

"Wohl wahr, wohl wahr, Berni", murmelte Oscar, als er ausgetrunken hatte. Er warf einen Blick auf die Uhr und stand auf. "Ich weiß ja nicht, wie es dir ergeht, aber ich bin doch recht müde. Es ist spät, die Anreise war zweifellos anstrengend und schließlich möchte ich auch noch meine Beobachtungen des heutigen Tages mit Meyers großem Pflanzenlexikon vergleichen." Oscar ging auf Eisel zu und gab ihm die Hand. "Ich bin mir sicher, dass wir uns nochmal wiedersehen, doch jetzt ziehe ich mich erstmal in mein Bungalow zurück. Schönen Abend noch und bis demnächst!"
Er bahnte sich seinen Weg durch das Gebäude und spürte, wie die Vorfreude auf sein Feriendomizil innerlich stiegen. Die Tatsache, dass er eine Nachricht erhalten hatte, dass er sein Rennrad in Harare abholen könnte, tat ihr Übriges dazu, dass Oscars Vorfreude immer größer wurde.

*Mik* [EISEL-FAN]
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Beitrag: # 329516Beitrag *Mik* [EISEL-FAN]
3.2.2006 - 16:55

Nun war Oscar also gegangen. Also wollte Berni sich wieder seinem alten Kollegen Thomas zuwenden, dieser war jedoch nicht mehr neben ihm. Er ging zur Sekretärin und fragte, wo er ist. Diese zeigte kurz auf die Türe, die anscheinend zum Büro Mugdawas führte. Sowas, da war er wohl so sehr in das Gespräch mit Oscar vertieft, dass er garnicht mitbekam, als Thomas hineingeschickt wurde. "Die beiden da drinnen sollten sich mal schicken. ich hab schließlich nicht ewig Zeit!" sprach er und zwinkerte ihr dabei zu. Dann setzte er sich wieder auf seinen Stuhl und schrieb eine SMS an seine Freundin Bettina.

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wflo
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Beitrag: # 329581Beitrag wflo
3.2.2006 - 22:04

„Paris Nizza? Wenn sie dies so wünschen wäre es sicher möglich dass sie dort als Kapitän starten. Und natürlich die Tour als Helfer, und vielleicht, ja es wäre wirklich schön, also wenn die Form stimmt, bester Jungprofi, das wäre schon was.“
Fakihi versuchte möglichst langsam zu sprechen, der Mann aus Schweden war Afrikanisches Englisch anscheinend nicht gewöhnt. Zudem versuchte er möglichst wage zu antworten, nicht dass er etwas zusichern würde das er später nicht halten konnte.
„Am Besten wäre es wenn sie sich den Kalender genauer anschauen und schauen welche Rennen sie gerne bestreiten würden.
Bei kleineren Rundfahrten sollten sie die Chance bekommen und als Kapitän starten, und sie werden auf alle Fälle auch die Tour als Helfer bestreiten. Machen sie sich also Gedanken darüber wo sie gerne fahren würden. Beim nächsten Treffen würde ich dies gerne mit ihnen besprechen.
Ihnen ist Montag früh doch sicher recht. Das Wochenende können sie natürlich ihnen einen unserer Bungalows verbringen, und sich vielleicht mit den anderen Fahrern bekannt machen. Ich muss jetzt leider dringend weg. Meine Schwester heiratet morgen. Also sehen wir uns am Montag.

Ich hab noch eine bessere Idee, ich lade sie Sonntag am Abend auf ein Bier ein. Sie trinken doch Bier?
Ich hohle sie dann am Sonntag sobald ich zurückkomme in ihrem Bungalow ab.
Also genießen sie das Wochenende.“


Fakihi verabschiedete sich von Lövkvist, und verließ dann schnurstracks sein Büro. Draußen traf er noch auf Bernhard Eisel. Mit ihm vereinbarte er ein Treffen am Montag und wies ihn noch darauf hin dass er sich den Kalender anschauen sollte und Fakihi am Montag dann die Rennen mitteilen sollte die er gerne bestreiten würde. Natürlich bekam auch er einen Bungalow zugeteilt.

Bevor die Einteilung aber ungefähr erfolgte musste Fakihi noch mit dem Big-Boss reden. Natürlich würde er die Fahrer so einteilen dass er die best mögliche Chance hatte die gesteckten Ziele zu erreichen.
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Dani
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Beitrag: # 329747Beitrag Dani
5.2.2006 - 14:39

Gilberto wurde fast wahnsinnig vor lauter Warten auf das Fax.
R.I.P. Andi Matzbacher

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wflo
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Beitrag: # 329804Beitrag wflo
5.2.2006 - 20:07

„Sag mal was ist in dich gefahren einem so alten Mann ein Angebot zu machen?“
Kamm es aus dem Hörer, der Big Boss war wütend.
„Aber“
„Kein aber, du wirst diesen Mann nicht unter Vertrag nehmen oder du bist gefeuert. Hast du mich verstanden?“
„Ja, ich“
„Das reicht, ich hab noch etwas anderes zu tun. Nächste Woche will ich die sehen, Ort und Zeit werde ich noch mitteilen.“
Tüt-tüt-tüt

Fakihi griff zum Hörer
„Damisi teilen sie dem Italiener mit dass wir ihn nicht einstellen können.“
„Ja Chef“


Damit war das Gespräch auch schon wieder zu Ende und Fakihi befand sich schon wieder im Stadtgebiet von Kariba auf dem Weg zu Thomas Lövkvist. Fakihi war heute verdammt spät dran, der junge Schwede wartete sicher schon.
[…]
Falls Thomas wütend über die Verspätung war so lies er sich dies nicht anmerken.
Die Kneipe in die er den jungen Mann brachte war ziemlich voll und schlecht beleuchtet. Hier würden die Jungs von der Presse schwer arbeiten müssen um sie zu finden. Fakihi unterhielt sich kurz mit dem Besitzer und schon öffnete dieser eine kleine, vorher nicht sichtbare Tür. Dahinter befand sich ein Raum mit schönen, gemütlichen Sesseln, auch der Rest der Einrichtung war geschmackvoll eingerichtet. Fakihi orderte noch zwei Bier und drehte sich dann zu Thomas:
„Und haben sie sich den Kalender angesehen? Wissen sie schon welche Rennen sie unbedingt bestreiten wollen?“
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Marco Pantani
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Beitrag: # 329831Beitrag Marco Pantani
5.2.2006 - 21:51

Nun war der Moment gekommen, der Moment, aus der Versenkung aufzutauchen und wieder dabei zu sein, im Profiradsport. Einige Zeit war es nun her, da hatte die UCI ihre neuerliche Reform vorgestellt und den Kalender fürs nächste Jahr, worauf sich die Sponsoren seines damaligen Teams zurückzogen. Nun stand er ohne Team da, der neue italienische Superstar, die Hoffnungen der Tifosi sollten nach dem Jahr 2004 nicht mehr allein auf Ivan Basso ruhen. Nein, bei diesem Giro 04 trat Damiano Cunego auf. Er gewann die Weltrangliste 2004 und 2005 hatte er ein eher durchschnittliches Jahr, das pfeiffersche Drüsenfieber macht ihm große Probleme und er versagte beim Giro. Doch dieses Jahr sollte es anders werden. 2006 sollte das Jahr des Damiano Cunego werden, doch ersteinmal brauchte er dafür ein Team, ein möglich schlagkräftiges am besten. Er wartete lange, ehe er sich entschied, eine Anfrage zu starten. Letztendlich entschied er sich für das Team Sonnenkraft-Wasserkraft. Die Mannschaft, geführt von einem Afrikaner, dessen Namen Damiano nur gehackt über die Lippen ging, hatte ihren in Innsbruck. Also entschied er sich für einen Kurztripp nach Innsbruck. Die dortige Wetterlage würde Training erlauben. Doch sobald er mit einem Ergebnis aus diesen Verhandlungen herausgehen sollte, würde er schnellstens wieder nach Sizilien aufbrechen zum Trainieren. Er entstieg dem Flugzeug und checkte wenig später im Hotel ein. Dann ging er zum Firmensitz des Energieunternehmens, das eventuell sein neuer Arbeitgeber sein sollte.
Im 4. Stock des Gebäudes fand Damiano schließlich das Zimmer des Afrikaners. "Fakihi Mugdawa, Manager des Profi-Radsportteams" stand auf der Tür. Also klopfte Damiano und trat ein. Er fragte die Sekretärin nach Herrn Mugdawa aber diese verneinte die Frage, ob dieser anwesend sei. Also ntschied sich Damiano für die Variante, eine Nachricht zu hinterlassen. Er bat die junge Frau sein Diktat aufzunehmen, was die auch freundlicherweise tat:

Sehr geehrter Signore Mugdawa,
mein Name ist Damiano Cunego und ich möchte nicht lange um den Grund meiner Anwesenheit gerum reden: Ich möchte mich um einen Vertrag in ihrem Team bewerben. Meine bisherigen Erfolge sollte sie kennen, sofern sie sich etwas mit dem Radsport beschäftigt haben. Im Jahr 2004 war ich der beste Fahrer der Welt nach einem UCI Punkte System und für das Jahr 2006 habe ich mir vorgenommen in die Fußstapfen von Bartali, Coppi und Pantani als italienischer Tour de France Sieger zu treten. Ich habe bereits einige Informationen über ihr Team aufgeschnappt, wo die Professionalität gelobt wurde, die in ihrem Team herrsche. Ich würde für einen Platz in ihrem Team auch meine eigenen Erwartungen zurückstecken, obwohl ich weis, dass ich ein Fahrer bin, der dies eigentlich nicht tun muss. Wenn sie mich erreichen wollen, dann wählen sie bitte diese Nummer, um mein Mobiltelefon zu erreichen. Ich bin im Augenblick in Salzburg und würde mich freuen, wenn wir ein Treffen engagieren könnten.
Mit freundlichen Grüßen,
Damiano Cunego


Damiano unterschrieb noch schnell die Nachricht für Mugdawa und verschwand wieder. Er wollte den restlichen Tag nutzen, um sich Innsbruck etas genauer anzusehen. Besonders die Wintersportanlagen hatten es ihm angetan...
Marco Pantani,
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Beitrag: # 329835Beitrag wflo
5.2.2006 - 22:11

Thomas wollte gerade etwas sagen als Fakihis Mobiltelefon läutete. Oje, der muss ja eine miese Meinung von mir bekommen, trotz dieser Gedanken ergriff er das Telefon und ging ein paar Meter vom Tisch weg.
"Herr Mugdawa hier ist das Büro in Innsbruck, ein gewisser Herr Cunego wollte sie gerade sprechen, er hat ihnen seine Nummer hinterlassen."
Fakihi holte sich die Nummer und beendete das Gespräch. Danach tippte er noch folgende SMS:
Sehr geehrter Herr Cunego

Ich würde mich sehr gerne mit ihnen über ein mögliches Engagement unterhalten. Zurzeit befinde ich mich in Simbabwe, wenn sie sich allerdings lieber in Österreich oder Italien treffen wollen können wir das auch machen.
Allerdings ist mein Terminkalender ziemlich voll. Ein paar der Fahrer die nächstes Jahr für unser Team fahren sind hier in Kariba, zudem kommen noch Termine mit Ausrüstern. Wenn sie also hier herkommen würden, wäre ich sehr froh darüber und sie hätten die Chance sich unser Land anzusehen, die derzeitigen Temperaturen , zwischen 20 (Regen) und 30 Grad(Sonne), laden auch zum trainieren ein.
Die Flugtickets können sie sich im Innsbrucker Büro abholen.

Fakihi Mugdawa, Manager von Sonnenkraft-Wasserkraft
Wenn Cunego hier herkommen würde wäre dass natürlich sehr vorteilhaft für Fakihi, immerhin hatte er Zur Zeit genug Stress, ein Flug nach Europa würde ihn eine Menge Zeit kosten.
Apropos Zeit, diese gehörte jetzt wieder Lövkvist, also zurück an den Tisch und den jungen Mann endlich zu Wort kommen lassen.
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Hannibal
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Beitrag: # 329839Beitrag Hannibal
5.2.2006 - 22:41

Thomas fühlte sich etwas übergangen, aber er verstand, das Mugdawa viel zu tun hatte. Also wartete er geduldig, bis sich der Teamchef zu ihm gesellte.
Ihre Ausführungen hren sich sehr vielversprechend an, ich sehe es genauso wie sie, was die Rennplanung angeht. Ich werde mir den Plan noch einmal zu gemüte führen und ihnen dann im Laufe der nächsten Woche mitteilen, welche Rennen ich gerne neben der Tour und Paris-Nizza fahren würde. Natürlich stehe ich auch für andere Rennen als Helfer bereit.

Das sollte erst einmal genügen, Thomas war froh, dass es ihm gestattet war, als Kapitän Paris Nizza zu besteiten. Er schüttelte Mugdawa die Hand und wartete, ob dieser noch etwas sagen wollte...
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Beitrag: # 329844Beitrag wflo
5.2.2006 - 22:55

„Gut, irgendwann nächste Woche sollten sie dann auch ihr neues Rad bekommen. So bald der Vertrag mit dem Ausrüster unter Dach und Fach ist werden wir zu ihm fahren um Maß zu nehmen. Mit viel Glück kann ich auch spezielle durch Windkanaltests angepasste Zeitfahrräder aushandeln, das kann ich allerdings noch nicht versprechen.
Wegen vorhin tut es mir natürlich leid, ich wurde gerade von einem Fahrer angerufen. Ich hoffe sie verstehen das, heutzutage ist es nicht so einfach einen Kader mit guten Fahrern voll zu bekommen.

Achja, das Bier geht natürlich auf mich.“
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Beitrag: # 329901Beitrag wflo
6.2.2006 - 14:24

tell me why
I don't like mondays
I want to shoot
the whole day down


Kam es aus dem Radio, Fakihi betratt sein Büro, die Kleidung durchnässt vom Regen, alles wie immer, eine neue Woche hatte begonnen.
Ganz untätig war man am Wochenende auch nicht gewesen. Fakihi hatte einige Anrufe getätigt und einen seiner Mitarbeiter mit Recherchen beauftragt. Das Thema hieß Haussler, Heinrich Haussler. Angeblich ein junger Deutscher, endschnell und alles andere als ein großer Name. Wenn der nicht ideal für Sonnenkraft-Wasserkraft war.
Fakihi setzte sich zum Computer und verfasste ein E-Mail an den jungen Deutschen:
Sehr geehrter Herr Haussler,

ich würde mich sehr freuen sie diese Woche in Kariba begrüßen zu können um mit ihnen über ein mögliches Engagement zu sprechen. Das Flugticket hab ich am Frankfurter Flughafen auf ihren Namen hinterlegen lassen. Durch viel Glück hab ich noch einen Flug bis nach Kariba bekommen, allerdings müssen sie in Kapstadt auf eine „etwas“ kleinere Maschine umsteigen.
Im Anhang befindet sich noch ein Dokument mit den genauen Flugdaten.

Fakihi Mugdawa, Manager von Sonnenkraft-Wasserkraft
Bis jetzt stand ja nur ein Sprinter im Kader, zudem musste Fakihi beim Rest der Fahrer Einsparungen treffen, wollte er sich mit Damiano Cunego gütig einigen. Ein junger, aufstrebender Fahrer wie Haussler war geradezu ideal. Hinzu kam das bis jetzt noch kein Deutscher an Bord war, für den Sponsor Deutschland aber kein uninteressanter Markt war. Kraftwerke befanden sich zwar keine dort, doch der in Österreich produzierte Strom wurde ja auch über die Grenzen hinweg verkauft.
Auf keinen Fall aber hatte der Deutsche, trotz dieser Überlegungen, bereits seinen Platz sicher. Zuerst müsste Fakihi erst einmal sehenob der junge Mann auch von der Persönlichkeit her ins Team passte, und was in dieser Situation immer wichtiger wurde, ob man sich auf ein Gehalt einigen konnte, viel Geld hatte er nicht mehr zur Verfügung, man wollte ja noch einen großen Star.
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Marco Pantani
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Beitrag: # 329929Beitrag Marco Pantani
6.2.2006 - 16:04

Damiano beendete seine Trainingsfahrt. Er war ziemlich erschöpft, was aber kein Problem war. Er hatte einen kurzen Abstecher in die Alpen gemacht, ein wenig geklettert, schließlich war das sein Territorium und ansonsten nur ne flache Ausfahrt. Als er wieder zurück kam und sich geduscht hatte, wollte er auf seinem Laptop sehen, ob er eine Mail von Fakihi Mugdawa bekommen hatte. Und vor allem, ob dieser auch Interesse hatte. Sollte dieser jedoch keines haben, sollte es trotzdem ein leichtes für Damiano sein ein Team zu finden. Er sah in sein E-Mail Postfach - nichts. Also beschloss er zu warten und wollte gerade daheim anrufen, als er sah, dass er ja eine SMS bekommen hatte - von Fakihi Mugdawa. Damiano sollte also nach Zimbabwe reisen. Und das beste: die Tickets für den Flug hatte Mugdawa für ihn besorgt. Wer würde so etwas tun, wenn er nicht wirklich etwas wollte? Niemand! Damiano hatte dieses Team auserkoren für seine Ziele im Jahr 2006. Nun hatte er sehr gute Chancen auf ein Vertragsangebot. Also rief Damiano entgültig daheim an, um sich die Genehmigung zu holen für den Kurztripp nach Zimbabwe. Natürlich bekam er diese auch von seiner Familie, schließlich könnte er ja mit einem gut dotierten Vertrag zurück kommen. Nun machte er sich erneut auf den Weg zum Büro Mugdawas in Innsbruck, holte sich das Ticket für den Hinflug und auch die Handynummer von Fakihi Muhgdawa.
Nun war es also so weit: Damiano stand in Verhandlungen mit einem neuen Profiteam. Die Maschine gng noch am selben Abend und so war Damiano noch vor 24 Uhr im Hotel. Ohne Rücksicht auf den Schlaf Mugdawas, der ja zur Zeit ziemlich gestresst sein sollte, tippte er noch eine SMS an den Afrikaner, um ihn von seiner Anwesenheit zu informieren.

Sehr geehrter Signore Mugdawa,
Vielen Dank für das Flugticket nach Simbabwe! Ich bin ihren Anweisungen gefolgt und habe es nach Simbabwe geschafft. Schließlich will ich sie nicht davon abhalten, sich um das Team zu kümmern. Ich wäre sehr erfreut, wenn wir uns morgen treffen könnten, um mit den Vertragsverhandlungen zu beginnen. Ich hoffe, dass wir uns schnell einigen können, denn ich hänge nicht sehr gerne in der Luft.
Ich wünsche ihnen eine angenehme Zeit bis zum Treffen und freundliche Grüße,
Damiano Cunego


Nun konnte Damiano nicht anders, als die Tasche noch etwas auszuräumen, 10 Minuten fern zu sehen und dann einfach einzunicken, um am nächsten Morgen wieder aufzuwachen. Nebenbei träumte er, er traäumte wirres Zeug, dass er Kilimandscharo mit seinem Rad erklimmen würde. Und das obwohl dieser nicht in Simbabwe liegt und wohl keine Straße bis zum Gipfel führt...
Marco Pantani,
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Davide
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Beitrag: # 329943Beitrag Davide
6.2.2006 - 16:48

Es klopfte. Ryan guckte verschlafen auf die Uhr. 8.27 Uhr! "Verdammt! Wer kommt denn so früh?" Es klopfte wieder. "Ich komme schon!", rief er Richtung Tür. Er stand auf und torkelte zur Tür, die er sofort aufriß. "Was ist los, dass sie mich so früh wecken?" Die junge Dame vor ihm kiecherte. Ryan verstand gar nichts mehr. Doch dann begriff er endlich, was die Frau so erheiterte. Er stand nur mit einer Boxershort bekleidet in der Tür. Nur musste er auch grinsen. "Ich hoffe, das stört sie nicht." "Natürlich nicht!", antwortete die Frau, "Hier ist ihr Fahrrad. Es ist heute Morgen aus Südafrika angekommen." Sie gab ihm sein Rennrad und dazu noch einen Brief. Sie verabschiedete sich und ging immer noch leicht grinsend weg.

Ryan stellte sein Rad in den Flur, setze sich auf's Bett und las den Brief. Er war von Tammy, seiner Freundin:
Brief von Tammy hat geschrieben:Hey Ryan!
Ich denke, dass du etwas trainieren solltest, wenn du noch ein wenig in Simbabwe bleibst. Deshalb habe ich dir dein Rennrad geschickt. Hoffentlich hast du schönes Wetter, sodass du gut trainieren kannst. Ich wünsche dir noch viel Spaß und hoffe, dass du nette Teamkollegen hast. Ich vermisse und liebe dich.
Deine Tammy
"Sie denk aber auch an alles", dachte sich Ryan und beschloss ihr Anliegen sofort umzusetzen.

Nachdem er geduscht und gefrühstückt hatte, schwang er sich auf sein Rad, um zu trainieren und bei der Teamzentrale vorbei zu fahren, damit er seinen Vertrag unterschreiben könne...
RPG: Luis Pérez Rodríguez - Equipo Ciclismo el Goog

Artifex
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Beitrag: # 329949Beitrag Artifex
6.2.2006 - 17:19

Am nächsten Tag ließ es sich Oscar erstmal richtig gut gehen. Er stand gegen elf Uhr und nutzte den vollen Kühlschrank des Bungalows - man sorgte sich wirklich sehr um die Fahrer! -, um sich erstmal ein schönes Frühstück zu bereiten. Er hatte keine Eile und saß auf der Terrasse, aß sein Brot und die Pfannkuchen, die er gebacken hatte und las dabei ein gutes Buch, dass er sich aus Spanien mitgenommen hatte. Als jedoch gegen ein Uhr mittags die ersten Nachbarn mit den Einkäufen zurückkehrten, hielt Oscar es für unangebracht, sich weiter im Morgenmantel auf der Terrasse herumzulümmeln, also duschte er schnell und begab sich dann in das Stadtinnere. Ziel war die Touristeninformation, denn Oscar wollte sich über die "Victoria Falls" informieren, schließlich stand die Besichtigung dieses Naturschauspiels immer noch ganz oben auf seiner "To do"-Liste für den Aufenthalt in Simbabwe, erst recht, wenn das Material weiter auf sich warten ließ.

Vor Ort wurde Pereiro geradezu von Informationen erschlagen, sodass der Besuch eine geschlagene Stunde dauerte und damit Oscars Erwartungen bei weitem übertraf. Letzten Endes hatte er sich ein knappes Dutzend von Reiseprospekten andrehen lassen, mit denen er nun durch die Stadt lief. Dabei war es unvermeidlich, dass er auch ein paar Mal die Sonnenkraft-Wasserkraft-Zentrale passierte. Oscar warf jedes Mal einen neugierigen Blick hinein, es war jedoch nie ein möglicherweise neuer Fahrer auszumachen, weshalb er für den Nachmittag einen Aufenthalt am Lake Kariba festlegte, sich in einem Touristenshop ein Handtuch, eine Badehose und natürlich Sonnencreme kaufte, und sich nach kurzem Ausruhen in einem Café auf den Weg zum Strand machte.
Ja, Oscar Pereiro ließ es sich wirklich gut gehen...

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Beitrag: # 329962Beitrag wflo
6.2.2006 - 18:13

Nachdem die Mail an Haussler versand war wollte Fakihi gleich auf die SMS von Damiano antworten, doch wie sooft kam ihm etwas dazwischen:
„Hi Fakihi, ich hab über dein Angebot nachgedacht, der Profiradsport ist eine große Chance für mich um mein Geschäft auch in anderen Ländern zu etablieren. Mit dem Finanziellen bin ich einverstanden und natürlich werde ich auch nur euch ausrüsten. Komm am besten in dieser Woche mit deinen Fahrern vorbei damit ihr euer Material so schnell wie möglich bekommt.
[…]
Das waren natürlich hervorragende Nachrichten, sein Bekannter hatte also eingewilligt, zwar bekam man keine großen Summen von ihm, doch seine Räder waren umso wertvoller.
Nachdem dies auch geklärt war schrieb Fakihi endlich die SMS:
Sehr geehrter Herr Cunego
ich bin heute bis zum Abend in meinem Büro, kommen sie einfach vorbei. Da sie nicht in einem unserer Bungalows wohnen nehme ich an das sie entweder noch nichts gefunden haben oder sich selbst ein Zimmer besorgt haben. Wir hätten aber noch einen Bungalow frei, wenn sie mit ihrer jetzigen Unterkunft nicht zufrieden sein sollten.
(Danach erklärte er noch wie man am schnellsten zur Sonnenkraft-Wasserkraft Zentrale kam.)

Fakihi Mugdawa

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Steini
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Beitrag: # 329978Beitrag Steini
6.2.2006 - 18:39

Im Anschluss an eine kleinere Trainingsfahrt durchforstete Heinrich seine neusten E-Mails. Darunter befand sich auch eine Nachricht von Fakihi Mugdawa, deren Inhalt Heinrich doch sehr erfreute. Ein persönliches Treffen ist doch ein sehr gutes Zeichen, zumal seine Ansprüche nicht die größten sein werden. Was sollte einem Vertrag also noch im Wege stehen?

Heinrich machte sich ans Schreiben einer Antwort:
Sehr geehrter Herr Mugdawa,

gerne nehme ich ihr Angebot wahr und komme nach Kariba. Ich danke Ihnen, dass Sie so viel Aufwand betrieben haben, um mir den Transfer dorthin möglichst angenehm zu gestalten. Dennoch hätte ich noch eine kleine Bitte: Wäre es möglich mir ein einfaches Hotelzimmer, welches nur die gewöhnlichen Standards erfüllt, zu reservieren. Selbstverständlich würde ich die entstehenden Kosten übernehmen.

Ich danke ihnen bereits im Voraus und verbleibe Ihnen mit freundlichen Grüßen

Heinrich Haussler

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Beitrag: # 329984Beitrag wflo
6.2.2006 - 19:03

Sehr geehrter Herr Haussler,

ich werde ihnen einen unserer Bungalows reservieren, natürlich kostenlos. Den Schlüssel bekommen sie in unserer Zentrale, den Plan hänge ich an.
Ich wünsche ihnen einen guten Flug und freue mich schon auf unser Treffen.

Fakihi Mugdawa

Ausgezeichnet, damit wäre der nächste Fahrer nach Simbabwe geholt. Sollte er ins Team passen wird sich sicher ein Kompromiss finden lassen. Fahrer in diesem Alter sind zwar immer ein Risiko, wenn die Leistungsexplosion allerdings kommt, bekommt das Team viel Leistung zu einem günstigen Preis.

Gespannt wartete Fakihi nun auf das Treffen mit Cunego, und auf die Nachricht aus Spanien von Carlos Alberto Pereira.
"Sicher gibt das böses Blut, doch Sprache ist, dass wissen wir, das allerhöchste Gut
und ohne Klarheit in der Sprache ist der Mensch nur ein Gartenzwerg."


HC of the Krieglach Bucs:
10 Seasons / 7 POs / 3-time CHAMPION

HC of the Krieglach BB Bucs:
8 Seasons / 6 POs / 0-time CHAMPION

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Davide
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Beitrag: # 329992Beitrag Davide
6.2.2006 - 19:18

Nachdem Ryan einige Kilometer gefahren war und die Gegend erkundet hatte, fuhr er zur Teamzentrale seines neuen Teams, um endlich seinen Vertrag zu unterschreiben. Er tratt durch die Tür und ging auf die Sekretärin zu.
"Guten Tag! Ich bin Ryan Cox. Ich bin gekommen, um meinen Vertrag zu unterschreiben."
"Hier ist er."

Sie schob Ryan den Vertrag zu.
"Sie müssen dort unterschreiben."
Sie zeigte auf die Stelle, wo er unterschreiben musste. Er lass sich den Vertrag noch einmal in Ruhe durch und unterschrieb dann. Nun war er endgültig Fahrer des Teams "Sonnekraft-Wasserkraft". Die Zukunft konnte beginnen. Er gab der Sekrerärin den unterschriebenen Vertrag.
"Herr Cox, ich soll ihnen noch mitteilen, dass sie zu unserem Ausrüster gehen können, der ihnen dann ihr neues Rad fertigt. Hier ist eine Anfahrtsbeschreibung."
Sie schob Ryan einen Zettel mit der Anfahrtsbeschreibung zu.
"Ahh, gut. Vielen Dank Frau ..."
"... Damisi. Sie können mich Damisi nennen"
"Dann bin ich für sie auch Ryan. Auf Wiedersehen, Damisi."
"Auf Wiedersehen, Ryan."

Er wollte gerade die Zentrale verlassen, um zum Ausrüster des Teams zu fahren, als er die Eingangstür öffnete und mit einem anderen Mann zusammenstieß.
RPG: Luis Pérez Rodríguez - Equipo Ciclismo el Goog

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