Taktik: Zeitfahren (auch BZF u. MZF)
Moderatoren: Routinier, Escartin, DK4987, Steini, jonas, Davinho
Hallo zusammen!
Ich gewinn mit Radioshack (6 Zeitfahrer >75) beim Vuelta-Auftakt-Mannschaftszeitfahren über 16 km keinen Blumentopf.
Material stell ich so ein, dass ZF 48 hat.
Lasse die 6 guten Zeitfahrer rotieren (zwischen 10 und 20 Sekunden-Führungsarbeit), nehme die anderen 3 komplett aus der Führung und ich lande immer >30 Sek. hinter dem ersten...
Hat einer vielleicht Tipps für mich? Danke im Voraus!
Ich gewinn mit Radioshack (6 Zeitfahrer >75) beim Vuelta-Auftakt-Mannschaftszeitfahren über 16 km keinen Blumentopf.
Material stell ich so ein, dass ZF 48 hat.
Lasse die 6 guten Zeitfahrer rotieren (zwischen 10 und 20 Sekunden-Führungsarbeit), nehme die anderen 3 komplett aus der Führung und ich lande immer >30 Sek. hinter dem ersten...
Hat einer vielleicht Tipps für mich? Danke im Voraus!
Mein Mannschaftszeitfahren einfach die starken Fahrer 25-40 führen lasssen.
Also z.B.
Zeitfahrwert 80 = 40sek
Zeitfahrwert 77 = 35sek
Zeitfahrwert 75 = 30sek
Zeitfahrwert 73= 25sek
Zeitfahrwert 70 = 20sek
Den Rest kurz oder gar nicht.
Und ganz am Schluss (5-6km) den stärksten,oder die stärksten 2 die ganze Zeit bis sie keine Energie mehr haben auf dem Zielstrich.
So klappt es bei mir und bei den letzen RSM konnte ich gerade beim MZF nie etwas gewinnen.
Also z.B.
Zeitfahrwert 80 = 40sek
Zeitfahrwert 77 = 35sek
Zeitfahrwert 75 = 30sek
Zeitfahrwert 73= 25sek
Zeitfahrwert 70 = 20sek
Den Rest kurz oder gar nicht.
Und ganz am Schluss (5-6km) den stärksten,oder die stärksten 2 die ganze Zeit bis sie keine Energie mehr haben auf dem Zielstrich.
So klappt es bei mir und bei den letzen RSM konnte ich gerade beim MZF nie etwas gewinnen.
-
- Beiträge: 246
- Registriert: 4.7.2007 - 11:44
- Kontaktdaten:
Führungsarbeit verteile ich nach Stärke, Form und Tagesform. Dnen ein 80+ Zeitfahrer mit Fitness von 60-70 und Tagesform von unter +2 bringt nicht viel mehr als ein 75'er mit Fitness 80+.
Ich versuche auch immer meine Fahrer so lange wie möglich zusammen zu lassen und dann die letzten 5-10km mit den 5 stärksten bei 90+ Einsatz fahren zu lassen.
Denn wie schon bei vorherigen Versionen baut die KI gegen Ende eines Zeitfahrens ab und da kann man die meiste Zeit aufholen, besonders wenn es am Ende einen schönen Hügel gibt. Hab schon öfters bei der letzten Zwischenzeit ~1min Rückstand gehabt um im Ziel ~0,5min - 1min Vorsprung zu haben.
Spiele allerdings auch nur auf Normal.
Ich versuche auch immer meine Fahrer so lange wie möglich zusammen zu lassen und dann die letzten 5-10km mit den 5 stärksten bei 90+ Einsatz fahren zu lassen.
Denn wie schon bei vorherigen Versionen baut die KI gegen Ende eines Zeitfahrens ab und da kann man die meiste Zeit aufholen, besonders wenn es am Ende einen schönen Hügel gibt. Hab schon öfters bei der letzten Zwischenzeit ~1min Rückstand gehabt um im Ziel ~0,5min - 1min Vorsprung zu haben.
Spiele allerdings auch nur auf Normal.
Richtig, Simulieren gewinnt RadioShack immer, ist ja auch einziger 3-Sterne-Top-Favorit in der Favoritenliste vor dem Rennen.
Aber selbst spielen geht gar nicht. Immer 5. oder 6.-schlechtestes Team :-/
Siehe oben, ich habe wirklich schon alles probiert...
Bezüglich Fitness?!? Es ist doch die erste Etappe, da sind alle gleich fit, oder nicht?
Aber selbst spielen geht gar nicht. Immer 5. oder 6.-schlechtestes Team :-/
Siehe oben, ich habe wirklich schon alles probiert...
Bezüglich Fitness?!? Es ist doch die erste Etappe, da sind alle gleich fit, oder nicht?
Anonymer hat geschrieben:Das schaut doch nach ner einfachen Kiste aus, wenn die Form stimmt versteht sich. Die mit besseren ZF-Fähigkeiten und/oder besserer Fitness etwas länger in der Führungsarbeit, aber mit 9 Fahrern zw 72 und 79 ist das kein großes Problem, beim Simulieren würdest du sicher auch gewinnen...
Schon sehr witzig, einfach mal beobachtet, wie Radioshack in Echtzeit vom Computer gefahren wird. Hab mir exakt aufgeschrieben, wann welcher Fahrer Führungsarbeit übernimmt. Radioshack gewinnt natürlich zeitgleich mit Saxobank!
Ok, dann einmal genau mit diesen Werten selbst gefahren, natürlich alle 99.
Und wieder mit 30-40 Sek. hinten
Irgendwie muss das ein Bug sein...
Ok, dann einmal genau mit diesen Werten selbst gefahren, natürlich alle 99.
Und wieder mit 30-40 Sek. hinten
Irgendwie muss das ein Bug sein...
Schwachsinn.Stiban hat geschrieben:Schon sehr witzig, einfach mal beobachtet, wie Radioshack in Echtzeit vom Computer gefahren wird. Hab mir exakt aufgeschrieben, wann welcher Fahrer Führungsarbeit übernimmt. Radioshack gewinnt natürlich zeitgleich mit Saxobank!
Ok, dann einmal genau mit diesen Werten selbst gefahren, natürlich alle 99.
Und wieder mit 30-40 Sek. hinten
Irgendwie muss das ein Bug sein...
Kommt ja auch auf u.a. Form an.
Und genau mit den Werten.. Woher willst du wissen, mit welcher "Kraft" der CPU gefahren ist?
"Hätten unsere Soldaten damals so schlecht verteidigt wie England, dann würden wir jetzt alle Deutsch sprechen." Daily Mail (England) nach dem 1:4 gegen Deutschland
Die CPU kann doch auch nicht schneller fahren als 99!?!Johnny hat geschrieben:Schwachsinn.Stiban hat geschrieben:Schon sehr witzig, einfach mal beobachtet, wie Radioshack in Echtzeit vom Computer gefahren wird. Hab mir exakt aufgeschrieben, wann welcher Fahrer Führungsarbeit übernimmt. Radioshack gewinnt natürlich zeitgleich mit Saxobank!
Ok, dann einmal genau mit diesen Werten selbst gefahren, natürlich alle 99.
Und wieder mit 30-40 Sek. hinten
Irgendwie muss das ein Bug sein...
Kommt ja auch auf u.a. Form an.
Und genau mit den Werten.. Woher willst du wissen, mit welcher "Kraft" der CPU gefahren ist?
Mit 99 wird bei keinem der Fahrer der gelbe und grüne Balken aufgebraucht, d. h. sie haben bis zum Ende maximale Kraft!?
Oder wird die Geschwindigkeit schon niedriger, wenn der gelbe Balken aufgebraucht ist?
Bezüglich der Form: nur weil hier und da ein Fahrer -1 oder -2 hat, landet Radioshack doch nicht plötzlich so weit hinten!
Ok, hier der Handbuch-Text:
Der grüne Balken zeigt die Ausdauer des Fahrers an. Seine Leistungsfähigkeit ist am größten, wenn der Balken voll ist. Bei leerem Balken kann der Fahrer kein hohes Tempo mehr eingehen.
Der gelbe Balken zeigt die Ausdauer, die benötigt wird, um Extraarbeit im erhöhten Pulsbereich zu verrichten. Der Balken nimmt ab, wenn das vom Anführer der Gruppe vorgelegte Tempo dauerhaft besonders hoch ist. Bei leerem Balken kann der Fahrer nicht mehr mithalten und fällt zurück. Achten Sie auf den blauen Balken Ihrer Fahrer, wenn der Kapitän ein hohes Tempo vorgibt. Anderenfalls wird der Führende vorne bald alleine fahren.
Sorry, ich bin nicht schlauer. Welcher blaue Balken?!? Und wenn ich das so verstehe, dass ich versuchen soll, dass der grüne UND gelbe Balken nicht leer sein darf, verliere ich noch mehr Zeit
Der grüne Balken zeigt die Ausdauer des Fahrers an. Seine Leistungsfähigkeit ist am größten, wenn der Balken voll ist. Bei leerem Balken kann der Fahrer kein hohes Tempo mehr eingehen.
Der gelbe Balken zeigt die Ausdauer, die benötigt wird, um Extraarbeit im erhöhten Pulsbereich zu verrichten. Der Balken nimmt ab, wenn das vom Anführer der Gruppe vorgelegte Tempo dauerhaft besonders hoch ist. Bei leerem Balken kann der Fahrer nicht mehr mithalten und fällt zurück. Achten Sie auf den blauen Balken Ihrer Fahrer, wenn der Kapitän ein hohes Tempo vorgibt. Anderenfalls wird der Führende vorne bald alleine fahren.
Sorry, ich bin nicht schlauer. Welcher blaue Balken?!? Und wenn ich das so verstehe, dass ich versuchen soll, dass der grüne UND gelbe Balken nicht leer sein darf, verliere ich noch mehr Zeit
lachi hat geschrieben:Stiban: Lies mal im Handbuch, was die Balken bedeuten.
Na, beim Zeitfahren bedeuten die Balken halt was anderes als beim normalen Rennen. Der eine zeigt die Distanz zum Ziel und der andere die Energie-Reserve. Du solltest also dafür sorgen, dass beide gleichzeitig leer sind und UNBEDINGT verhindern, dass die Energie vor dem Ziel leer ist.
Beim Team-Zeitfahren gibt es ja die Regel, dass nur die besten 5 Fahrer gewertet werden. In diesem Fall dürfen die schlechteren Zeitfahrer ruhig schon vor dem Ziel keine Energie mehr haben.
Beim Team-Zeitfahren gibt es ja die Regel, dass nur die besten 5 Fahrer gewertet werden. In diesem Fall dürfen die schlechteren Zeitfahrer ruhig schon vor dem Ziel keine Energie mehr haben.
Hier noch meine Eindrücke, alle noch von der 2009er Version, spiele auf normal:
1. Gegner: Bei vielen Zeitfahren werden meine Zeiten und Positionen im Laufe der Etappe besser. Grad wenn eine Einstellung unter der Vorgabe von 65 bzw 80 (MZF) nötig ist. Ich tippe also, dass der Computer quasi mit der Voreinstellung spielt und ihm dann die Puste ausgeht, das gibt einem selbst die Chance, es besser zu machen.
2. MZF: Hier kann man sich definitiv gegenüber der Simulation verbessern, vor allem mit einem schlechten Zeitfahrteam. Ich musste ein MZF über 62 km mit Fahrern mit Werten 74, 72, 68, 63, Rest drunter spielen. Simulation brachte 3 Minuten Rückstand. Erster Versuch selbst zu spielen endete schon mit 1:30 Rückstand, danach habe ich es mit dem Vorwissen noch mal probiert und wurde Etappen-2. mit nur noch 30 Sekunden Rückstand (und nur 5 Fahrern, versteht sich). Die beiden ordentlichen Zeitfahrer mussten lange ziehen (20 bzw 25 Sekunden), die schwachen mussten erst mal auch mitmachen, die platzen dann nur schneller ab. Der 63er ZF war ein Kletterer fürs Gesamtklassement (Top 10), den ließ ich ziemlich schnell raus aus der Führung, damit er zu den fünf vorn ankommenden zählt.
3. Berg: Hier scheinen die Abstände im 3D-Rennen extremer zu werden. Auf nur 12 km hab ich mit Basso und Gesink jeweils fast eine Minute auf Bruseghin verloren, zweimal in Folge mit eigentlich optimaler Einstellung. In der Simulation sind die Abstände viel geringer - Gesink und Basso lagen vor Bruseghin (12 bzw 16 Sekunden) und da quetschten sich noch drei Fahrer dazwischen. Also würde ich sagen: Simulation ist hier die sichere Variante, vielleicht nicht die bessere, aber die Abstände unter den Topfahrern sind kleiner.
4. hügelig: Hier muss man sich die Anzeigen wirklich sehr genau anschauen. Bergauf verbrauchen die Fahrer mehr Energie, bergab kaum noch. Wenn es die letzten 5 km abwärts geht, kann vorher der Balken schon fast komplett aufgebraucht sein.
1. Gegner: Bei vielen Zeitfahren werden meine Zeiten und Positionen im Laufe der Etappe besser. Grad wenn eine Einstellung unter der Vorgabe von 65 bzw 80 (MZF) nötig ist. Ich tippe also, dass der Computer quasi mit der Voreinstellung spielt und ihm dann die Puste ausgeht, das gibt einem selbst die Chance, es besser zu machen.
2. MZF: Hier kann man sich definitiv gegenüber der Simulation verbessern, vor allem mit einem schlechten Zeitfahrteam. Ich musste ein MZF über 62 km mit Fahrern mit Werten 74, 72, 68, 63, Rest drunter spielen. Simulation brachte 3 Minuten Rückstand. Erster Versuch selbst zu spielen endete schon mit 1:30 Rückstand, danach habe ich es mit dem Vorwissen noch mal probiert und wurde Etappen-2. mit nur noch 30 Sekunden Rückstand (und nur 5 Fahrern, versteht sich). Die beiden ordentlichen Zeitfahrer mussten lange ziehen (20 bzw 25 Sekunden), die schwachen mussten erst mal auch mitmachen, die platzen dann nur schneller ab. Der 63er ZF war ein Kletterer fürs Gesamtklassement (Top 10), den ließ ich ziemlich schnell raus aus der Führung, damit er zu den fünf vorn ankommenden zählt.
3. Berg: Hier scheinen die Abstände im 3D-Rennen extremer zu werden. Auf nur 12 km hab ich mit Basso und Gesink jeweils fast eine Minute auf Bruseghin verloren, zweimal in Folge mit eigentlich optimaler Einstellung. In der Simulation sind die Abstände viel geringer - Gesink und Basso lagen vor Bruseghin (12 bzw 16 Sekunden) und da quetschten sich noch drei Fahrer dazwischen. Also würde ich sagen: Simulation ist hier die sichere Variante, vielleicht nicht die bessere, aber die Abstände unter den Topfahrern sind kleiner.
4. hügelig: Hier muss man sich die Anzeigen wirklich sehr genau anschauen. Bergauf verbrauchen die Fahrer mehr Energie, bergab kaum noch. Wenn es die letzten 5 km abwärts geht, kann vorher der Balken schon fast komplett aufgebraucht sein.
Meine Taktik fürs MZF ist (diese Taktik habe ich nur beim giro ausprobiert)
Einen mittel bis schlechten Zeitfahrer am anfang mit 99 die führungsarbeit machen lassen, bis er fast erschöpft ist. danach alle mit minsdestens 74 ZF Wert, in Führungsarbeit und erst 93 und die letzten 3,4 km auf 99 so habe ich mit 30 sekunden vorsprung gewonnen(auf stufe schwer)
Einen mittel bis schlechten Zeitfahrer am anfang mit 99 die führungsarbeit machen lassen, bis er fast erschöpft ist. danach alle mit minsdestens 74 ZF Wert, in Führungsarbeit und erst 93 und die letzten 3,4 km auf 99 so habe ich mit 30 sekunden vorsprung gewonnen(auf stufe schwer)
"BP - Wir tanken auch Ihren Golf voll"