ja, er wurde einmal Vierter, ab das ist doch ErbsenzählereiAnonymer hat geschrieben:Klar, aber das ist doch keine Antwort...
Aber b2t: U23/25-Rennen/-Ergebnisse sind mMn wenig aussagekräftig und Greipel hat sich mMn garnicht soooo schlecht geschlagen bei der WM. Plus: Ich und anscheind auch die Australien würde den Willunga Hill nicht unbedingt als Berg bezeichnen und Swift genaugenommen 2009 im Baskenland nur zweimal auf dem Podium war (Spitzfindigkeit )
es ist schon richtig dass das Profigeschäft etwas anderes ist als U-23-Rennen, aber in diesen deuten die Fahrer durchaus ihre Qualität an.
als Gerald Ciolek bspw. 2006 Weltmeister wurde, fuhr er in einer Gruppe mit einem gewissen Francesco Gavazzi, Romain Feillu und Robert Gesink. die Strecke damals war selektiv und die anderen drei sind alle bekanntermaßen stark auf hügeligem Terrain. so war es wenig verwunderlich das Ciolek sowohl bei der Bayern-Rundfahrt als auch der Deutschlandtour 2008 aus dem Feld heraus eine Etappe gewann deren Ziel nicht einfach aus einer ansteigenden Zielgerade bestand sondern "bergauf" lag.
meiner Meinung nach hat sich die Favoritensituation in Australien umgekehrt.
für mich ist Matthews zum Topfavoriten avanciert, vor Goss und Greipel.
Swift halte ich zwar auch für stark, aber die Zeitbonifikation auf den 2 "flachen" Etappen die noch kommen sind ja auch mitentscheiden und in einem Sprint aus dem ganzen Feld heraus sehe ich den Briten derzeit nicht aus eigener Kraft auf dem Stockerl.