Verfasst: 24.9.2003 - 17:54
Sorry dass das so lang gedauert hat, aber mein I-net war ne knappe Woche außer gefecht.....
9. Etappe: Viehla – Port d’Envalira (Andorra)
175 Kilometer von denen mehr als 100 bergauf führen. Die Etappe würde den Fahrern wieder alles abverlangen, doch auf Grund der Tatsache, dass der Schlussanstieg für ein Ausscheidungsfahren perfekt geeignet sein sollte mit seinen 30 Kilometern, die nie richtig steil werden, dürfte man eigentlich nicht mit frühen Attacken der Favoriten rechnen. So ging es dann auch los. Zwar attackierten bereits nach 2,5 Kilometern die ersten drei Fahrer das Feld, doch waren sie nicht wirklich gefährlich für die Gesamtwertung.
Schweda (Bianchi), Moller (MSS) und Tombak (Cofidis) lagen vor dieser Etappe schon zu weit hinten im Klassement. Für Tombak und Schweda machte sich dann auch schnell bemerkbar, dass es keinen Sinn machte heute so früh zu attackieren und sie fielen ins Feld zurück. Moller hingegen fuhr weiter allein vorn weg.
Dann schickte aber Jan Ullrich seine Edelhelfer Casero und Garmendia nach vorn. Sie hielten das Tempo im Feld dermaßen hoch, dass Mollers Vorsprung innerhalb von 3 Kilometern von 2’25 auf 1’25 zurückschmolz. Am Gipfel des ersten Anstiegs kam er nach 21 Kilometern dann noch 1’05 vor dem Feld an. Wenigstens die Punkte hatte er sich also gesichert! Am Berg war auch das Feld mal wieder durch Bianchis Tempo zerfallen. In der zweiten Gruppe fuhren jetzt unter anderem Wladimir Belli und Levi Leipheimer, die beide momentan in den Top-15 des GK zu finden sind.
In der Abfahrt musste dann auch Moller einsehen, dass er allein kaum eine Chance gegen das Feld haben würde und gab diesen Versuch auf.
Beim zweiten Sprint am Fuß des Port del Canto hat die 72 Fahrer starke erste Gruppe 4’10 Vorsprung auf das zweite Feld mit den restlichen Fahrern.
Drei Kilometer darauf am Beginn des Anstiegs wiederholen sich die Bilder von den ersten Metern. Während sich die Favoriten angucken um zu erkennen wer noch wieviel Kraft hat attackiert erneut Moller. Diesmal begleitet ihn Piotr Wadecki von Quickstep.
Wieder reagiert Ullrich als einziger der Favoriten auf die Attacke und schickt seine Jungs nach vorn. Casero und Garmendia scheinen heute einen absoluten Top-Tag erwischt zu haben, denn sie holen das Ausreißer-Duo schon nach 1,5 Kilometern wieder ins Feld zurück.
Bei Kilometer 92 und damit deren 5 vor dem Gipfel kommt dann endlich die nächste Attacke. Diesmal geht wird aufs Bergtrikot gezielt.
Cadel Evans (Telekom) will Orange zurückbekommen und springt nach vorn, doch Roberto Laiseka möchte sein Trikot auch gern verteidigen und geht mit. Ihm folgen Caucchioli, Rasmussen, Garate, Beltran, Jimenez und Noval. Im Sprint um die Punkte setzt sich Evans haarscharf gegen Caucchioli durch, der einmal mehr um Reifenbreite zweiter wird.
Dritter hier oben ist Manuel Beltran von US Postal. Nach der Abfahrt liegt die 8-köpfige Spitzengruppe 48 Sekunden vor Feld 1. Bei Kilometer 142 geht es in den Schlussanstieg und die acht Spitzenreiter haben noch immer 1’06 Vorsprung. Doch dann geht der Kampf der Favoriten los. Mayo und Sevilla machen gehörig Dampf im Peloton und können sogar ein Loch aufreißen.
Nach vier Kilometern haben sie die Minute zur Spitze zu gefahren und ihre Konkurrenten im Feld merken, dass es Zeit wird etwas zu unternehmen. Heras, Ullrich, Casagrande, Vinokourov, Gonzalez und Beloki lassen das Feld auf einen Schlag einfach stehen und fahren nach vorn. 25 Kilometer vor dem Ziel sind sie am Hinterrad von Evans angekommen, der in diesem Moment den Schwanz der Spitzengruppe bildet.
5 Kilometer später versuchen dann Beltran, Caucchioli und Laiseka der Gruppe wegzufahren, doch es gelingt ihnen nicht.
Sie können nur für eine starke Tempoverschärfung sorgen. Das Feld hat jetzt bereits 1’26 Rückstand. Doch Virenque und einige andere Fahrer die im Feld zurückgeblieben sind wollen unbedingt wieder an die Gruppe heran. Sie fahren ein höllisches Tempo im Feld und der Vorsprung der Gruppe beginnt zu schmilzen. Als das Feld auf 30 Sekunden herangekommen ist, wird es Sevilla zu bunt. Der Mann in Gold greift nochmals an, doch auch seine Attacke ist nicht mehr als eine Tempoverschärfung in der Gruppe.
Erst 5 Kilometer vor dem Ziel folgt dann endlich ein richtiger Angriff. Heras greift an! Garate und Vinokourov versuchen sich an ihn dranzuhängen, was zunächst auch ganz gut klappt.
Doch bei Kilometer 173 verlassen Vino die Kräfte und er fällt nicht nur in die Gruppe zurück, sondern wird direkt durchgereicht. Heras gewinnt schließlich vor Garate.
Dritter ist mit 17 Sekunden Rückstand Joseba Beloki, der den Sprint der Gruppe für sich entscheidet. Vino und Evans (der bei Vino blieb) kommen mit 53 Sekunden Rückstand als 16. und 17. ins Ziel.
Etappenergebnis:
1 Roberto Heras US POSTAL SERVICE 4h33'53
2 Juan Manuel Garate LAMPRE s.t.
3 Joseba Beloki ONCE - EROSKI + 17
4 Francesco Casagrande LAMPRE s.t.
5 Jan Ullrich TEAM BIANCHI s.t.
6 Benjamin Noval COLCHON RELAX - FUENLABRADA s.t.
7 Oscar Sevilla KELME - COSTA BLANCA s.t.
8 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
9 Michael Rasmussen RABOBANK s.t.
10 Eladio Jimenez IBANESTO.COM s.t.
11 Pietro Caucchioli ALESSIO s.t.
12 Roberto Laiseka EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
13 Danilo Di Luca SAECO - MACCHINE PER CAFFE s.t.
14 Aitor Gonzalez Jimenez FASSA BORTOLO s.t.
15 Manuel Beltran US POSTAL SERVICE s.t.
16 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM + 53
17 Cadel Evans TEAM DEUTSCHE TELEKOM s.t.
18 Juan Miguel Mercado IBANESTO.COM + 2'41
19 Leonardo Piepoli IBANESTO.COM s.t.
20 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
Gesamtwertung:
1 Oscar Sevilla KELME - COSTA BLANCA 31h13'16
2 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI + 1'25
3 Joseba Beloki ONCE - EROSKI + 2'17
4 Jan Ullrich TEAM BIANCHI + 2'42
5 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM + 3'38
6 Aitor Gonzalez Jimenez FASSA BORTOLO + 6'25
7 Francesco Casagrande LAMPRE + 6'44
8 Roberto Heras US POSTAL SERVICE + 7'13
9 Paolo Savoldelli TEAM DEUTSCHE TELEKOM + 10'44
10 Levi Leipheimer RABOBANK + 12'28
11 Juan Miguel Mercado IBANESTO.COM + 13'02
12 Danilo Di Luca SAECO - MACCHINE PER CAFFE + 13'58
13 Alexandre Moos PHONAK HEARING SYSTEMS + 14'01
14 Richard Virenque QUICK STEP - DAVITAMON + 15'18
15 Carlos Sastre TEAM CSC + 16'15
Punktewertung:
1 Joseba Beloki ONCE – EROSKI 59
2 Roberto Laiseka EUSKALTEL – EUSKADI 51
3 Jan Ullrich TEAM BIANCHI 49
Bergwertung:
1 Roberto Laiseka EUSKALTEL – EUSKADI 97
2 Juan Manuel Garate LAMPRE 96
3 Pietro Caucchioli ALESSIO 87
U25-Wertung:
1 Matthias Kessler TEAM DEUTSCHE TELEKOM 31h42’57
2 Benjamin Noval COLCHON RELAX – FUENLABRADA + 3’07
3 David Arroyo ONCE – EROSKI + 12’43
Mannschaftswertung:
1 TEAM DEUTSCHE TELEKOM 94h10’35
2 TEAM BIANCHI + 14’26
3 EUSKALTEL – EUSKADI + 21’46
Stimmen nach dem Rennen:
Heras: „Endlich hat’s auch bei dieser Vuelta mit dem Sieg geklappt. Ich hatte gute Beine und wollte diesen Sieg. Manuel hat gute Arbeit geleistet in der Gruppe und ich konnte am Ende locker losfahren.“
Vinokourov: „Ich hab nicht gut gegessen! Zum Schluss hat die Kraft einfach nicht mehr gereicht. Ich hatte mich eigentlich sehr gut gefühlt, als Roberto angriff, aber dann war Ruckzuck der Vorrat aufgebraucht. Hoffentlich bin ich morgen wieder der Alte!“
Sevilla: „Das Trikot will ich nicht mehr abgeben, das ist keine Frage. Aber ob ich noch eine Etappe holen kann, das bleibt abzuwarten.“
9. Etappe: Viehla – Port d’Envalira (Andorra)
175 Kilometer von denen mehr als 100 bergauf führen. Die Etappe würde den Fahrern wieder alles abverlangen, doch auf Grund der Tatsache, dass der Schlussanstieg für ein Ausscheidungsfahren perfekt geeignet sein sollte mit seinen 30 Kilometern, die nie richtig steil werden, dürfte man eigentlich nicht mit frühen Attacken der Favoriten rechnen. So ging es dann auch los. Zwar attackierten bereits nach 2,5 Kilometern die ersten drei Fahrer das Feld, doch waren sie nicht wirklich gefährlich für die Gesamtwertung.
Schweda (Bianchi), Moller (MSS) und Tombak (Cofidis) lagen vor dieser Etappe schon zu weit hinten im Klassement. Für Tombak und Schweda machte sich dann auch schnell bemerkbar, dass es keinen Sinn machte heute so früh zu attackieren und sie fielen ins Feld zurück. Moller hingegen fuhr weiter allein vorn weg.
Dann schickte aber Jan Ullrich seine Edelhelfer Casero und Garmendia nach vorn. Sie hielten das Tempo im Feld dermaßen hoch, dass Mollers Vorsprung innerhalb von 3 Kilometern von 2’25 auf 1’25 zurückschmolz. Am Gipfel des ersten Anstiegs kam er nach 21 Kilometern dann noch 1’05 vor dem Feld an. Wenigstens die Punkte hatte er sich also gesichert! Am Berg war auch das Feld mal wieder durch Bianchis Tempo zerfallen. In der zweiten Gruppe fuhren jetzt unter anderem Wladimir Belli und Levi Leipheimer, die beide momentan in den Top-15 des GK zu finden sind.
In der Abfahrt musste dann auch Moller einsehen, dass er allein kaum eine Chance gegen das Feld haben würde und gab diesen Versuch auf.
Beim zweiten Sprint am Fuß des Port del Canto hat die 72 Fahrer starke erste Gruppe 4’10 Vorsprung auf das zweite Feld mit den restlichen Fahrern.
Drei Kilometer darauf am Beginn des Anstiegs wiederholen sich die Bilder von den ersten Metern. Während sich die Favoriten angucken um zu erkennen wer noch wieviel Kraft hat attackiert erneut Moller. Diesmal begleitet ihn Piotr Wadecki von Quickstep.
Wieder reagiert Ullrich als einziger der Favoriten auf die Attacke und schickt seine Jungs nach vorn. Casero und Garmendia scheinen heute einen absoluten Top-Tag erwischt zu haben, denn sie holen das Ausreißer-Duo schon nach 1,5 Kilometern wieder ins Feld zurück.
Bei Kilometer 92 und damit deren 5 vor dem Gipfel kommt dann endlich die nächste Attacke. Diesmal geht wird aufs Bergtrikot gezielt.
Cadel Evans (Telekom) will Orange zurückbekommen und springt nach vorn, doch Roberto Laiseka möchte sein Trikot auch gern verteidigen und geht mit. Ihm folgen Caucchioli, Rasmussen, Garate, Beltran, Jimenez und Noval. Im Sprint um die Punkte setzt sich Evans haarscharf gegen Caucchioli durch, der einmal mehr um Reifenbreite zweiter wird.
Dritter hier oben ist Manuel Beltran von US Postal. Nach der Abfahrt liegt die 8-köpfige Spitzengruppe 48 Sekunden vor Feld 1. Bei Kilometer 142 geht es in den Schlussanstieg und die acht Spitzenreiter haben noch immer 1’06 Vorsprung. Doch dann geht der Kampf der Favoriten los. Mayo und Sevilla machen gehörig Dampf im Peloton und können sogar ein Loch aufreißen.
Nach vier Kilometern haben sie die Minute zur Spitze zu gefahren und ihre Konkurrenten im Feld merken, dass es Zeit wird etwas zu unternehmen. Heras, Ullrich, Casagrande, Vinokourov, Gonzalez und Beloki lassen das Feld auf einen Schlag einfach stehen und fahren nach vorn. 25 Kilometer vor dem Ziel sind sie am Hinterrad von Evans angekommen, der in diesem Moment den Schwanz der Spitzengruppe bildet.
5 Kilometer später versuchen dann Beltran, Caucchioli und Laiseka der Gruppe wegzufahren, doch es gelingt ihnen nicht.
Sie können nur für eine starke Tempoverschärfung sorgen. Das Feld hat jetzt bereits 1’26 Rückstand. Doch Virenque und einige andere Fahrer die im Feld zurückgeblieben sind wollen unbedingt wieder an die Gruppe heran. Sie fahren ein höllisches Tempo im Feld und der Vorsprung der Gruppe beginnt zu schmilzen. Als das Feld auf 30 Sekunden herangekommen ist, wird es Sevilla zu bunt. Der Mann in Gold greift nochmals an, doch auch seine Attacke ist nicht mehr als eine Tempoverschärfung in der Gruppe.
Erst 5 Kilometer vor dem Ziel folgt dann endlich ein richtiger Angriff. Heras greift an! Garate und Vinokourov versuchen sich an ihn dranzuhängen, was zunächst auch ganz gut klappt.
Doch bei Kilometer 173 verlassen Vino die Kräfte und er fällt nicht nur in die Gruppe zurück, sondern wird direkt durchgereicht. Heras gewinnt schließlich vor Garate.
Dritter ist mit 17 Sekunden Rückstand Joseba Beloki, der den Sprint der Gruppe für sich entscheidet. Vino und Evans (der bei Vino blieb) kommen mit 53 Sekunden Rückstand als 16. und 17. ins Ziel.
Etappenergebnis:
1 Roberto Heras US POSTAL SERVICE 4h33'53
2 Juan Manuel Garate LAMPRE s.t.
3 Joseba Beloki ONCE - EROSKI + 17
4 Francesco Casagrande LAMPRE s.t.
5 Jan Ullrich TEAM BIANCHI s.t.
6 Benjamin Noval COLCHON RELAX - FUENLABRADA s.t.
7 Oscar Sevilla KELME - COSTA BLANCA s.t.
8 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
9 Michael Rasmussen RABOBANK s.t.
10 Eladio Jimenez IBANESTO.COM s.t.
11 Pietro Caucchioli ALESSIO s.t.
12 Roberto Laiseka EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
13 Danilo Di Luca SAECO - MACCHINE PER CAFFE s.t.
14 Aitor Gonzalez Jimenez FASSA BORTOLO s.t.
15 Manuel Beltran US POSTAL SERVICE s.t.
16 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM + 53
17 Cadel Evans TEAM DEUTSCHE TELEKOM s.t.
18 Juan Miguel Mercado IBANESTO.COM + 2'41
19 Leonardo Piepoli IBANESTO.COM s.t.
20 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
Gesamtwertung:
1 Oscar Sevilla KELME - COSTA BLANCA 31h13'16
2 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI + 1'25
3 Joseba Beloki ONCE - EROSKI + 2'17
4 Jan Ullrich TEAM BIANCHI + 2'42
5 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM + 3'38
6 Aitor Gonzalez Jimenez FASSA BORTOLO + 6'25
7 Francesco Casagrande LAMPRE + 6'44
8 Roberto Heras US POSTAL SERVICE + 7'13
9 Paolo Savoldelli TEAM DEUTSCHE TELEKOM + 10'44
10 Levi Leipheimer RABOBANK + 12'28
11 Juan Miguel Mercado IBANESTO.COM + 13'02
12 Danilo Di Luca SAECO - MACCHINE PER CAFFE + 13'58
13 Alexandre Moos PHONAK HEARING SYSTEMS + 14'01
14 Richard Virenque QUICK STEP - DAVITAMON + 15'18
15 Carlos Sastre TEAM CSC + 16'15
Punktewertung:
1 Joseba Beloki ONCE – EROSKI 59
2 Roberto Laiseka EUSKALTEL – EUSKADI 51
3 Jan Ullrich TEAM BIANCHI 49
Bergwertung:
1 Roberto Laiseka EUSKALTEL – EUSKADI 97
2 Juan Manuel Garate LAMPRE 96
3 Pietro Caucchioli ALESSIO 87
U25-Wertung:
1 Matthias Kessler TEAM DEUTSCHE TELEKOM 31h42’57
2 Benjamin Noval COLCHON RELAX – FUENLABRADA + 3’07
3 David Arroyo ONCE – EROSKI + 12’43
Mannschaftswertung:
1 TEAM DEUTSCHE TELEKOM 94h10’35
2 TEAM BIANCHI + 14’26
3 EUSKALTEL – EUSKADI + 21’46
Stimmen nach dem Rennen:
Heras: „Endlich hat’s auch bei dieser Vuelta mit dem Sieg geklappt. Ich hatte gute Beine und wollte diesen Sieg. Manuel hat gute Arbeit geleistet in der Gruppe und ich konnte am Ende locker losfahren.“
Vinokourov: „Ich hab nicht gut gegessen! Zum Schluss hat die Kraft einfach nicht mehr gereicht. Ich hatte mich eigentlich sehr gut gefühlt, als Roberto angriff, aber dann war Ruckzuck der Vorrat aufgebraucht. Hoffentlich bin ich morgen wieder der Alte!“
Sevilla: „Das Trikot will ich nicht mehr abgeben, das ist keine Frage. Aber ob ich noch eine Etappe holen kann, das bleibt abzuwarten.“