Tour de France 2005

Alles, was mit reellem Radsport zu tun hat

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Alejandro_Valverde
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Beitrag: # 261145Beitrag Alejandro_Valverde
25.6.2005 - 22:11

Seine Leistungen bei Paris-Nizza waren wirklich nicht zu verachten! Da wäre er ohne Sturz ganz vorne gelandet.

Toursieger Ullrich
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Beitrag: # 261194Beitrag Toursieger Ullrich
25.6.2005 - 23:59

So, Aldag hat eben im Sportstudio das ausgedrückt was ich mit einem Wutausbruch gemacht habe. Das es ein Fehler ist Erik daheim zu lassen. Genau wie er sagte, ist er genauso in der Lage wie der andere 9 Mann für Ullrich z.B im MZ zu arbeiten.
Danke Jan!

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TeamTelekom
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Beitrag: # 261229Beitrag TeamTelekom
26.6.2005 - 2:16

Toursieger Ullrich hat geschrieben:So, Aldag hat eben im Sportstudio das ausgedrückt was ich mit einem Wutausbruch gemacht habe. Das es ein Fehler ist Erik daheim zu lassen. Genau wie er sagte, ist er genauso in der Lage wie der andere 9 Mann für Ullrich z.B im MZ zu arbeiten.
Zabel hat in seiner momentanen Form nichts, aber auch gar nichts im Tour Team zu suchen. Punkt aus Ende.

totschnig23
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Beitrag: # 261262Beitrag totschnig23
26.6.2005 - 9:28

Als Sprinter vielleicht nicht
Aber Zabel kann vielleicht sogar besser helfen wie Steinhauser
In den Bergen wäre er zumindest sicher länger mit dabei

Toursieger Ullrich
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Beitrag: # 261264Beitrag Toursieger Ullrich
26.6.2005 - 9:58

Und aus Gruppen heraus gewinnen wie ein O'Grady das immmer wieder tut. Bei bergigen Etappen wäre er mit ihm der einzige Sprinter die noch dabei wären, ähnlich wie nach Bayonne 2003.

Und Zabel kann mit Sicherheit bessere Helferdienste leisten als ein Schreck.
Und wem Top5 Plätze beim Giro in den Sprints wo die Sprintkonkurrwnz mit Sicherheit nicht schlechter war als sie bei der Tour sein wird, nicht reichen dem kann man nicht mehr helfen.
Danke Jan!

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TeamTelekom
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Beitrag: # 261272Beitrag TeamTelekom
26.6.2005 - 10:09

[quote="Toursieger Ullrich]Und Zabel kann mit Sicherheit bessere Helferdienste leisten als ein Schreck.[/quote]

Das ist eben völliger Blödsinn. Glaubst du eigentlich im ernst das Zabel auf Flachetappen im Wind fahren würde. Mit Sicherheit nein, der er würde isch ja für die Sprints ausruhen. Und nun komm mir nicht damit das Zabel am Berg so sonderlich viel leisten kann für Ullrich.

Toursieger Ullrich
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Beitrag: # 261276Beitrag Toursieger Ullrich
26.6.2005 - 10:26

Für was braucht Ullrich auch so viele Helfer auf Flachetappen?

eigentlich kaum welche. Die Tour wird in den Bergen und im Zeitfahren entschieden. Und jetzt komm nicht mit dem Gelben Trikot zu verteidigen. Dann verliert er es halt mal an nen Außreiser, der in den Bergen schnell mal ne Stunde verliert. Und ein Armstrong greift auf einer Flachetappe sowieso nicht an.
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TeamTelekom
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Beitrag: # 261314Beitrag TeamTelekom
26.6.2005 - 11:57

Toursieger Ullrich hat geschrieben:Für was braucht Ullrich auch so viele Helfer auf Flachetappen?
Die Tour wird in den Bergen und im Zeitfahren entschieden.
Nein, die Tour wird in flachen entschieden. Hier braucht man Helfer in einen schützen, in den Bergen kan mann Ullrich dan eh nichtmehr viel helfen. Heras und Mayo sind die besten Beispiele.

Toursieger Ullrich
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Beitrag: # 261334Beitrag Toursieger Ullrich
26.6.2005 - 12:15

So hier mal meine große Tour de France Streckenverlauf Vorschau:

Nachdem ich nun die Profile der Etappen und Berge bei den 3.Sonderheften Kicker, Tour und ARD gesehen habe, plus im Internet wie salite.ch gebe ich jetzt mal meine Einschätzung ab.

1.Etappe
19km lang nach Westen wo meistens Westwind herrscht. Bei starkem Wind kann die Etappe schnell mal so schwer sein wie 30km bei Rückenwind. Bei starkem Gegenwind werden die Bergfahrer viel Zeit im Vergleich zu kräftigen Fahrer wie Ullrich verlieren. Meine Topfavoriten sind bei der Etappe Ullrich an erster Stelle, der bei der TdS seine Zeitfahrqualitäten gerade zu fantastisch unter Beweis gestellt hat, vor Rich, Botero und Rogers. Rich liegt der Parcours, vor allem bei Gegenwind kann er seine ganze Kraft auspielen. Weiter zu nennen sind natürlich Armstrong und Cancellara. Die Sprinter werden viel zu viel Zeit verlieren um noch eine Chanche zu haben in Gelb zu schlüpfen. Kaum einer wird weniger als eine Minute auf den Sieger verlieren. Bergfahrer haben schnell eine Minute verloren, wenn nicht sogar mehr.

2.Etappe
1.Sprintankunft. Topfebene Strecke, Der Spitzenreiter des Vortags wird seine Spitzenposition behalten. Kein Außreiser hat eine Chanche, schließlich wollen die Spriterteams einen Sprint und das Team des Gelben Trikots ihr Trikot verteifigen.

3.Etappe
Die ersten 3 Bergwertungen. Doch keine schweren, zudem weit vom Ziel entfernt. 2 Massenankunft.

4.Etappe
Mannschaftszeitfahren. Topfavorit ist Phonak vor Discovery Channel und CSC. Bei T-Mobile muss alles passen, damit sie nicht zu viel Zeit verlieren.

5.Etappe
In der mitte der Etappe wird es hügeliger. Danach ist es allerdings wieder flach. Das Team des Führenden wird das Trikot wohl nicht mit aller Kraft verteidigen wollen, daher müssen wohl alleine die Sprintermannschaften das Tempo übernehmen. Eine kleine Chance für Außreiser bleibt, ich denke allerdings das es eine Masssenankunft geben wird.

6.Etappe
Viel zu hügelig für einen Massensprint. Vor allem der 3,2km lange Berg mit einer Steigung von 5,2% der 4.Kategorie 14,5km vor dem Ziel wird einen Massensprint verhindern. Auch davor ist es sehr hügelig, da wird es zu schwierig sein das Feld zusammenzuhalten. Da es 3 Bergwertungen gibt, wird es auch einen Kampf um diese geben.

7.Etappe
Die Tour endet in Deutschland. Es wird sicher viele Attacken geben. Vor allem wohl von T-Mobile. Denn sie haben keinen Sprinter dabei. Dann natürlich Jens Voigt. Oder andere Fahrer aus nicht Deutschen Teams und natürlich das Team Gerolsteiner. Die haben allerdings noch Robert Förster für einen Massensprint. Interessant wird diese Etappe auf alle Fälle. Trotz der vielen Attacken der Deutschen Fahrer glaube ich allerdings an einen Massensprint.

8.Etappe
Die Berge beginnen. Von nun an folgen 5 Bergetappen. 2 in den Vogesen und 3 in den Alpen. Heute werden Außreiser attackieren an den vielen Bergwertungen der 3.Kategorie im Schwarzwald. Da wird es schwer sein das Feld zu kontrolieren. Dnach fast 150km flache Anfahrt zu den Vogesen. Dort können bereits viele Mannschaften mit mehreren Spitzenfahrer attackieren um sich einen Vorsprung in der Gesamtwertung zu holen. Denn die Col de la Schlucht liegt nur 15km vor dem Ziel, auch wenn der Anstieg nicht lange ist, ist er doch sehr ausdauernd mit fast durchgehenden 5 Prozent. Ich denke mal an Attacken von Illes Balears, die da mit Mancebo, Valverde und Karpets welche haben. Mancebo hat ja bereits vor einem Jahr erfolgreich Sekunden in der Bretagne gut gemacht. Dann vielleicht T-Mobile mit einem Klöden falls er dazu in der Lage ist. Bei Vinokourov weiß man nie. Doch die absoluten Topfavoriten werden wohl zusammen bleiben(auch vino), die dahinter werden aber wohl bereits einige attackieren. Aber ich denke das trotz den Attacken ein Fahrer gewinnen wird der bereits seit dem Schwarzwald in ein Spitzengruppe fuhr. Das müssen passable Bergfahrer sein. Auß Deutscher Sicht wohl ein Wegmann oder ein Voigt.

9.Etappe
Eine weitere schwere Etappe. Eine Sprintankunft ist wohl ausgeschlossen. Das werden Außreiser verhindern. Der ein oder andere Top 20 Favorit kann in der Gruppe bereits sein. Doch bei den Favoriten wird sich nix rühren, höchstens einer hat einen schwarzen Tag und lässt bereits abreißen. Doch eine Attacke auf das Gelbe Trikot bringt nix, denn der Ballon d'Alsace ist mehr als 55km vom Ziel entfernt. Wer die Bergwertung gewinnen will, muss bereits jetzt massig Punkte gesammelt haben. Er hatte dazu 2 Etappen Zeit. Denn in den Alpen und Pyrenäen werden wieder Armstrong etc. ordentlich Punkte holen. Dieser war aufrgund der Verdoppelung der Punktzahl bei Bergankünften bereits letztes Jahr 2.

10.Etappe
Erste Alpenetappe. Der Cormet de Roseland ist verschenkt. Ein schwerer Berg, aber nach ihm dauert es nochmal 55km bis es nach Courchevel hoch geht. Dieser Anstieg ist durchschnittlich nicht sehr steil, hat aber relativ weit unten zwischen Kilometer 6 und 12, meistens zwischen 8 und 9 Prozent steigung. Da werden die Attacken der Gesamtfavoriten erfolgen. Denn ab Kilometer 14 wird es langsam flacher und es geht selten über 6% Steigung hinaus. Es werden bereits Minutenabstände entstehen. Denn der Anstieg ist sehr lang, nämlich 22km.

11.Etappe
Sehr sehr harte Etappe. Der Madelaine ist richtig hart, danach geht es nach 40km schon wieder hjoch, nämlich zum Télégraphe. Ein harter Berg, oben auf dem Gipfel wird die Gruppe wohl keine 15 Fahrer mehr haben. Nach einer kurzer Abfahrt und einen flachen Einstieg zum Galibier folgt der letzte Berg des Tages. Wenn kein Team noch nennenswert mit mehreren Fahrer verteten ist und es keine wirklichen Allianzen entwickeln kann es heute enorm große Abstände geben und es können auch Fahrer alleine nach Briancon ins Ziel kommen. Wenn allerdings kein Fahrer dem anderen Klar überlegen ist, und zum Beispiel Armstrong hat noch 4 Helfer wird es schwierig ihn klar zu distanzieren, da die Anfahrt vom Galibier eher flach ist und daher auch größere Gruppen einen Vorteil haben. Nur beim Duell Mann gegen Mann kann dies eine große Etappe werden.

12.Etappe
Wieder eine harte Etappe. Nicht einfach. Im Ziel werden Außreiser dominieren. Doch am Corobin könnte ich mir Attacken z.B von Vinokourov vorstellen. Man muss sehen wie die Gesamtwertung aussieht. Wenn die Fahrer eng beieinander sind, könnte es auch noch Attacken am Berg der 4.Kat geben, bei größeren Abständen wird es eine Etappe die die Gesamtwertungsfavoriten wenig interessiert.

13.Etappe
Typische Überführungsetappe, die ein Außreiser gewinnen wird.

14.Etappe
Jetzt stehen die Pyrenäen an. Wer in den Alpen schwäche zeigte und jetzt wieder fit ist und größere Abstände aufholen muss wird am Pailhères angreifen. Das ist ein Hammerberg, sehr steil, und kurz vor dem Schlussanstieg. Doch leider wird sich wohl eher alles auf den Schlussansteig konzentrieren der zwar unten sehr steil ist(10-11%), oben aber eher flach und zudem nicht zu lange. Da kann man keine 2 bis 3 Minuten aufholen.

15.Etappe
Die Königsetappe steht an. Alle Berge sind extrem steil. Alles zwischen 7 und 8,5%. Man kann auch noch sehr große Abstände aufholen. Bereits am Portillion sind Attacken möglich. Denn ab da folgt kein Flachstück mehr, nur noch kurze und steile Abfahrten. Der Schlussanstieg ist der härteste der diesjährigen Tour. Der letzte Kilometer ist eher flach, doch gegen Kilometer 1 bis 4 geht es kaum mal unter 10%, in den Spitzen sogar bis 13,5%. Wenn die Tour noch nicht entschieden ist, wird dies eine der tollsten Etappen der letzten Jahre. Heute wird der spätere Toursieger vermutlich gewinnen. Der wo hier die meisten Bergpunkte bekommt hat die größte Chance es zu gewinnen.

16.Etappe
Fahrer wie 2003 Hamilton werden ihre Chancen suchen. Es geht wieder harte Berge hinauf. Doch führ ein Angriff auf das Gelben Trikots gibt es wohl gegen Ende ein zu langes Flachstück. Außer das Gelbe Trikot hat kein allzu starkes Team, vielleicht wenn Mayo in Gelb wäre. Dann kann man auch was von dieser Etappe erwarten.

17.Etappe
Eine Etappe die nicht zu untscgätzen ist. Sprinter werden keine Chance haben, dafür ist die Etappe zu hügelig. Und 5km vor dem Schluss gibt es einen 2,7km langen Berg mit 5,1% Steigung. Wenn die Tour so spannend ist wie 2003 könnte es sogar wieder Attacken eines Top 5 Favoriten geben, doch daran glaube ich weniger, vor allem wenn es bereits größere Abstände gibt, dann wird sich in der Hinsicht gar nix tun. An sich eine Etappe für Einzelkämpfer à la Voigt, Brochard....

18.Etappe
Die unterschätzste Etappe der Tour. 10,1% ist der letzte Berg steil auf 3km. Das ist richtig hart. Dazu ist er nur 1,5km vor dem Ziel. Der Berg der 3.Kategorie ist ebenfalls nur 9km vor dem Ziel angesetzt. 1,7km auf 7,1& Steigung. Da kann man im Gesamtklassement einiges gutmachen wenn es eng bleibt, wie beim Giro dieses Jahr. Wenn es wieder eine one man show wie im letzten Jahr gibt, wird die Etappe allerdings weniger spannend sein.

19.Etappe
Sehr hügelige Etappe. Prädistziniert für Außreiser. Auch Sprinter haben nochmal eine Chanche, doch ich glaube eher an Außreiser. Spätestens hier ist das Bergtrikot entschieden.

20.Etappe
Hartes Zeitfahren. Härter als das letztjährige. Dazu sehr lang mit 55,5km. Dieses Zeitfahren ist neben der Bergankunft auf dem Pla'd Adet die Schlüsseletappe der Tour.

21.Etappe
Schlussetappe, wie immer ein Massensprint.
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Toursieger Ullrich
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Beitrag: # 261336Beitrag Toursieger Ullrich
26.6.2005 - 12:17

TeamTelekom hat geschrieben:
Toursieger Ullrich hat geschrieben:Für was braucht Ullrich auch so viele Helfer auf Flachetappen?
Die Tour wird in den Bergen und im Zeitfahren entschieden.
Nein, die Tour wird in flachen entschieden. Hier braucht man Helfer in einen schützen, in den Bergen kan mann Ullrich dan eh nichtmehr viel helfen. Heras und Mayo sind die besten Beispiele.
Da hätte Ullrich mit 7 Männern aber noch wahrlich genug.
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EyTschej
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Beitrag: # 261339Beitrag EyTschej
26.6.2005 - 12:19

Verstehe irgendwie die Diskussionen über den Telekomiker-Tour-Kader nicht so recht. Ist doch normal, dass da unverständliche Nominerungen dabei sind, die im Endeffekt dann auch meistens enttäuschen. Jedes Jahr das gleich - also wozu die ganze Diskussion ?!? Das beste "Ullrich-Team" der letzten Jahr fuhr in einem gewissen Blauton ...

Barnetta
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Beitrag: # 261610Beitrag Barnetta
26.6.2005 - 19:40

@EyTschej: War das nicht eher mintgrün?

Eigentlich müsste man das Team um das MZF aufbauen,aber es sind bei T-Mobile halt nicht genügend Spezialisten.
So wichtig wie 2003 und früher ist es aber auh nicht mehr wegen der Zeitregelung.
Trotzdenm würd ich sagen: 1 Kapitän,3 weitere Bergfahrer, Rest besteht aus Kämpfern und Zeitfahrern,wobei welche von diesen den Kapitän im Flachen sicher ins Ziel eskortieren.
Helfer in den Bergen können sowieso nur morlaische Unterstützung leisten bzw. dazu dienen einen Punkt zum fixieren zu haben,wenn man als Kapitän einen Einbruch erleidet

Fakt ist:
Hochfahren muss Ullrich den Berg aber selber,oder sind inzwischen Tandems erlaubt?

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Turbo_Beppe
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Beitrag: # 261779Beitrag Turbo_Beppe
27.6.2005 - 11:15

Iles Baleares startet mit folgenden Fahrern:

Francisco Mancebo
Alejandro Valverde
Wladimir Karpets
David Arroyo
Vicente Garcia Acosta
Xabier Zandio
Jose Luis Arrieta
Daniel Becke
Isaac Galvez

Schön das Becke dabei ist. Mit Mancebo, Valverde und Karpets drei richtig gute Leute für die Berge. Bin sehr gespannt was Mancebo reißen wird. Denke er ist gut drauf!
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Sieger Clasica San Sebastian 2006
2. Gesamtwertung Giro d'Italia 2006
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Alejandro V.
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Beitrag: # 261785Beitrag Alejandro V.
27.6.2005 - 11:44

Von Valverde sollte man sich nicht allzu viel erwarten. Wenn er nicht aussteigt, wird er in der Gesamtwertung wohl kaum eine entscheidende Rolle abgeben. Dafür könnte die Etappe über den Ballon d'Alsace was für ihn sein, wenn eine größere Gruppe ohne echte Sprinter ankommt (wovon ja auszugehen ist).

Barnetta
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Beitrag: # 261789Beitrag Barnetta
27.6.2005 - 11:51

Armstrong mit Trainingssturz

Er erlitt leichte Abschürfungen im Gesicht,eine Risswunde über der rechten Augenbraue und ein blaues Auge.
Er wollte eine Wespe verscheuchen und verlor dabei die Kontrolle über sein Zeitfahrrad und kam deshalb zu Fall.
Er flog mit Tempo 30 über die Lenkerstange.
Das wird ihn allerdings nicht bei der weiteren Vorbereitung behindern.

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Turbo_Beppe
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Beitrag: # 261892Beitrag Turbo_Beppe
27.6.2005 - 13:55

Hier die letzten noch offenen Mannschaften der Tour:

Fdjeux:
Bradley McGee, Baden Cooke, Bernhard Eisel, Philippe Gilbert, Thomas Lövkvist, Sandy Casar, Carlos Da Cruz, Christophe Mengin und Francis Mourey

Cofidis:
Cédric Vasseur, Sylvain Chavanel, David Moncoutié, Stuart O'Grady, Matt White, Janek Tombak, Frederic Bessy, Stephane Auge und Thierry Marichal,

AG2R:
Mikel Astarloza, Sylvain Calzati, Samuel Dumoulin, Simon Gerrans, Stéphane Goubert, Yuriy Krivtsov, Jean-Patrick Nazon, Nicolas Portal und Ludovic Turpin
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Woitacki
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Beitrag: # 262086Beitrag Woitacki
27.6.2005 - 17:03

So ich wag mich auch mal an ne Prognose für die Tour.

Gesamtwertung:

Im Prolog holt sich Ullrich das gelbe Trikot. Sprinter verlieren natürlich zu viel Zeit für Gelb. Armstrong verliert nicht viel auf Ulle.
Das MZF gewinnt Discovery Channel und T-Mobile verliert ordentlich.
Armstrong in gelb.
In den Bergen ist Armstrong der Stärkste.
Basso und Ullrich knapp dahinter auf einem Niveau, doch Ullrich wird sicherlich 1-2 Tage am Berg wegen Krankheit einige Minuten einbüßen.
Doch durch das Zeitfahren am vorletzten Tag bleibt Ulle vor Basso.
Vinokourov wird Gesamt 4, weil er Ulle helfen musste, hätte als Kapitän allerdings auch nur Platz 2 belegen können.
Botero zeigt sich stark in den Zeitfahren und verliert wenig am Berg.
Außerdem starkes MZF von Phonak und gute Unterstützung
-> Er wird 5.
Klöden nicht unter den Top 15.

1. Armstrong
2. Ullrich
3. Basso
4. Vino
5. Botero


Punktewertung:

Die besten Sprinter werden McEwen, Boonen und Cooke sein.
Boonen und McEwen sind die Endschnellsten, doch Cooke holt sich grün, weil er am besten über die Berge kommt.

Bergwertung:

Ganz schwierig zu sagen, doch ich glaube, dass sich Thomas Voeckler nach dem letzten Jahr irgendwie zeigen will und somit oft in Ausreissergruppen gehen wird um vielleicht eine Etappe abzuschießen, doch ich könnte mir vorstellen, dass er auf das Bergtrikot umschwänkt und somit die Nachfolge von Virenque antritt.
MfG Woitacki

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Turbo_Beppe
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Beitrag: # 262112Beitrag Turbo_Beppe
27.6.2005 - 17:29

Also bei Botero bin ich skeptisch. Ich traue ihm ehrlich gesagt keine Platzierung unter den Top10 zu. Ebenfalls rechne ich Voeckler keine Chancen im Kampf um das Bergtrikot aus.

Was ist eigentlich mit Pecharroman und Mercado. Beide wurden nicht nominiert. Ergebnisse haben sie glaube ich bisher auch noch keine herausgefahren. Was ist los mit den beiden? Sind wohl für die Vuelta vorgesehen. Wer weiß mehr?
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2. Sprinttrikot Giro d'Italia 2006

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Alejandro_Valverde
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Beitrag: # 262132Beitrag Alejandro_Valverde
27.6.2005 - 17:54

War Mercado nicht 2. bei den Spanischen Meisterschaften?? Er scheint doch ganz gut in orm zu sein.

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Klaus und Tony
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Beitrag: # 262134Beitrag Klaus und Tony
27.6.2005 - 17:57

Mancebo war Zweiter hinter Garate, wenn ich gestern nicht fehlinformiert wurde.

Penny
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Beitrag: # 262135Beitrag Penny
27.6.2005 - 17:58

Ich wage eine weitere Prognose:

Jan Ullrich gewinnt das Einzelzeitfahren zu Beginn überlegen mit vierzig Sekunden Vorsprung vor Michael Rich, Armstrong verliert eine knappe Minute auf seinen grossen Rivalen.
Das verregnete Mannschaftszeitfahren dominiert Liberty Seguros vor dem Team CSC und Phonak. Discovery Channel kommt nur als vierter ins Ziel da Armstrong stürzte und einige Zeit einbüsst. T-Mobile schlägt sich wacker und fährt Tobias Steinhauser welcher auf der zweiten Etappe Mitglied einer dreiundzwanzigköpfigen Spitzengruppe um Tagessieger Jerome Pineau welcher dank der Bonifikationen ins gelbe Trikot schlüpfte und T-Mobile die Last von den Schultern nahm, Steinhauser war bestplatzierter der Spitzengruppe im "Prolog".
In den Bergen beweist T-Mobile dass richtig eingekauft wurde, Sevilla wird zur Trumpfkarte und neben Klöden zum wertvollsten Helfer der Bonner, Vino lanciert Angriffe denen Armstrong nur am Hinterrad von Ullrich folgen kann.

Ullrich erobert das gelbe Trikot erst im letzten Zeitfahren von seinem Teamkollegen zurück und zieht als Triumphator in Paris ein.

das grüne Trikot gewinnt Tom Boonen vor Hushovd Vinokourov, die Bergwertung sichert sich Ivan Basso welcher in der Gesamtwertung als dritter vor Armstrong und hinter dem T-Mobile Duo seine Vorjahresplatzierung wiederholt.
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Mailand-SanRemo 2013
Paris-Roubaix 2014, 2019
Flèche Wallone 2017, 2021

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