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Verfasst: 2.8.2008 - 1:50
von zabelchen
Ist die Geschichte was er noch alles erzählt...wenn es dabei bleibt ist es ein bisschen unverdient und das gleiche wie bei Jaksche...

Verfasst: 2.8.2008 - 11:15
von PS
3 Monate ab November. :roll:

Verfasst: 2.8.2008 - 15:47
von Jasmin
Hier nimmt Andreas Klöden Stellung zur derzeitigen Doping Diskussion,sehr aufschlussreich von ihm :roll: :roll:

http://www.andreas-kloeden.com/cms/

Wenn er jedoch sagt er hat nix mit Doping zu tun,aber er fuhr z.b 1999 die Vuelta,an der Seite von Ullrich und Jaksche,letztere ja genau gesagt das er ein Hämatokrit von 44 hatte,und dann zu EPO gegriffen hat bzw. ihm EPO aus Freiburg zugeschickt wurde,wundert mich das Klöden nix davon wusste und 99 war er ja nicht schlechte als Jaksche..............

Verfasst: 2.8.2008 - 16:00
von Grave
die cobra kommt zurück!!!! 8) 8)

Verfasst: 2.8.2008 - 16:38
von TOM Booonen
...und schwächer denn je :P

Verfasst: 2.8.2008 - 17:31
von Time2Play
Bin schon gespannt auf die Astana Kritiker...

Wenn das System wirklich so funktioniert, wie Klöden es beschrieben hat, dann ist es wohl eines der besten im ganzen Radsport.

Und das was er über Gerolsteiner sagt stimmt mal zu 100%...

Naja ich finds gut, dass er bei Astana bleibt, er ist einfach am stärsten, wenn er die Rolle des Edelhelfers inne hat, wenn die Erwartungen zu groß werden (Kapitänsrolle), dann bleibt er meistens hinter den Erwartungen zurück.

Verfasst: 2.8.2008 - 19:45
von XYZ

Verfasst: 3.8.2008 - 18:33
von Valva2999
Bitte nicht das ganze Land verdächtigen:

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_51664.htm

Verfasst: 3.8.2008 - 18:56
von Time2Play
Hab das auch schon gelesen, aber naja kannte keinen von denen, is mir eigentlich latte.

Verfasst: 4.8.2008 - 2:54
von Alealfie
@time2play : Wieso ist das System von Astana eins der besten im Radsport ?
Ich bin kein Astana-Kritiker, aber von unabhängig kann da überhaupt keine Rede sein. PWC und Damsgaard werden doch von Astana bezahlt, oder? Wes Brot ich ess´,des Lied ich sing (womit ich keinem Astana-Fahrer Doping unterstellen möchte). Und manche Sätze kann man auch anders lesen: "Der renommierte Anti-Doping Experte Dr. Rasmus Damsgaard ist Leiter des Programms und entscheidet völlig unabhängig, wer, wann und wie häufig "nicht" kontrolliert wird.
Ein unabhängiges System wäre ein solches, bei dem alle Sportarten Geld in einen staatlichen Topf einzahlen und sich dann von einer staatlichen, meinetwegen internationalen Instanz prüfen lassen, die nicht gleichzeitig um Aufträge der Sponsoren in ihrem eigentlichen Geschäftsfeld konkurrieren muss, wie PWC es tut.(EDIT:Was überhaupt nicht stimmt, da der Verfasser dieser Zeilen dumm genug war eine Unternehmensberatung mit einem auf Dopinkontrollen spezialisierten Unternehmen zu verwechseln. Asche auf mein Haupt!)
Wie gesagt, bin kein Astana-Hasser, aber auch sie haben den Stein der Weisen nicht gefunden.Ich natürlich auch nicht :D EDIT: Selten etwas wahreres geschrieben :oops:

Verfasst: 4.8.2008 - 12:46
von Time2Play
Naja und wie erklärst du dir dann, dass sie Gusev gefeuert haben?
In ihren internen Kontrollen haben sie erhöhte Werte festgestellt (sie konnten keine verbotenen Mittel finden) und haben ihn aufgrund der Tatsache, dass seine Werte die von Damsgaard festgelegten Maximalwerte überschritten haben mit sofortiger Wirkung entlassen.

Wenn es so wäre, wie du es beschrieben hast, dann wären die Werte warscheinlich nie so hoch gewesen und er hätte wohl kaum seinen Job verloren.

Sag mir hingegen mal was Gerolsteiner gegen Doping unternimmt? Außer sich als Anti Doping Kämpfer vor die Kamera zu stellen, finde das ist ein interressanter Punkt den Klöden da macht.

Verfasst: 4.8.2008 - 12:47
von TOM Booonen
Gustav :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Verfasst: 4.8.2008 - 13:09
von Grabba
Schon mal was von einem Bauernopfer gehört? Vielleicht ist Herr Gusev genau dazu geworden. Auszuschließen ist das jedenfalls nicht. Denn man darf das Astana-System durchaus anzweifeln.

Fakt ist aber auch: In dieser Saison gab es noch keinen positiven Astana-Test (oder irre ich mich?). Und durch das interne System wurde ein Fahrer entlarvt. Das zumindest ist für die Öffentlichkeit bekannt, also ist es für uns Fakt. Und vor allem: Man hat überhaupt ein solches System. Sicherlich ist so etwas nicht das Wundermittel, als das man es bei Astana gerne hinstellt, aber es ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Und das sollte man anerkennen.
Bei Gerolsteiner hat man zwar kein solches System, aber Gerolsteiner ist vom Doping eben doch recht unversehrt geblieben bisher. Hondo wurde erwischt, bei Schumacher gab es Durchfallerkrankungen und ähnliches, und Rebellin hat vielleicht seine Vergangenheit. Aber das war es dann auch schon. Astana hatte in der letzten Saison vier Dopingfälle, darunter der absolute Superstar und Kopf der Mannschaft. Da war eben Handlungsbedarf vorhanden; bei Gerolsteiner nicht.

Trotzdem muss man dem Autor von Klödens Text schon zustimmen: Bei Astana tut man etwas, wie effektiv und glaubwürdig (oder eben nicht) das nun auch sein mag. Bei Gerolsteiner redet man nur. Aber wie gesagt, Gerolsteiner hatte auch kaum den Handlungsbedarf, der bei Astana hingegen durchaus vorhanden war. So lange aber niemand von uns wirklich hinter den Kulissen steht kann man das System zwar gerne anzweifeln (Aleafiles Punkte sind hier sicherlich berechtigt), aber man muss auch akzeptieren, dass es das System eben gibt.

Verfasst: 4.8.2008 - 13:19
von Time2Play
TOM Booonen hat geschrieben:Gustav :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
ka, wie ich darauf gekommen bin :lol:

@Grabba: Was passiert dann aber, wenn bei Gerolsteiner plötzlich jemand positiv getestet wird, ein Schumacher etc.?
Dann war das ganze Gerede plötzlich umsonst, es wäre ein riesen Skandal und würde die Glaubwürdigkeit von Gerolsteiner wohl mal ganz zerstören.

Du sagst, dass es dort bisher keinen Handlungsbedarf gab, wann soll man deiner Meinung nach dann mit einem solchen System anfangen?
Wenn der erste erwischt wird?

Das ist genau die gleiche Politik wie in unserem Staat, wenn erst gewartet wird bis mehrere Menschen an einem ungesicherten Bahnübergang draufgehen, bis man überhaupt erstmal anfängt darüber nachzudenken, dort etwas zu ändern.

Verfasst: 4.8.2008 - 13:25
von Grabba
Hallo?! Schonmal was von der Unschuldsvermutung gehört? So lange Gerolsteiner keine Dopingfälle hat ist das Team sauber. Und bei einem sauberen Team gibt es überhaupt keinen Grund für ein solches System. Du stellst es fast so hin, als seien eh alle gedopt und als würde so ein System die Wunderheilung bringen. Weder das Eine noch das Andere stimmt.

Man, man, man... Denk mal bitte über das nach, was du sagst. Schönen Tag noch. :roll:

Verfasst: 4.8.2008 - 13:32
von Time2Play
Grabba hat geschrieben:Hallo?! Schonmal was von der Unschuldsvermutung gehört? So lange Gerolsteiner keine Dopingfälle hat ist das Team sauber. Und bei einem sauberen Team gibt es überhaupt keinen Grund für ein solches System. Du stellst es fast so hin, als seien eh alle gedopt und als würde so ein System die Wunderheilung bringen. Weder das Eine noch das Andere stimmt.

Man, man, man... Denk mal bitte über das nach, was du sagst. Schönen Tag noch. :roll:
Solange am Bahnhof keiner ums Leben kommt ist er sicher.

Das ist doch genau der gleiche Mist.

Und das damals Hondo positiv war beweist doch, das auch in einem solchem Team sowas passieren kann.

Außerdem sage ich nicht, dass alle gedopt sind, nur wenn jemand sich so oft vor die Kamera stellt und so tut als wäre er der AntiDoping Kämpfer Nummer 1, dann frage ich mich warum sie kein internes Kontrollsystem haben, wenn ihnen wirklich soviel daran liegt gegen Doping anzugehen.

Verfasst: 4.8.2008 - 13:32
von Henrik
Was Gerolsteiner angeht, hat sich Holczer ja auch mal zu internen Kontrollsystemen geäußert. Er sagte, diese wären nicht die Lösung des Problems, man solle lieber Geld in ein übergeordnetes Kontrollsystem pumpen, das einige Teams (Gerolsteiner doch auch?) haben. Ist vielleicht was dran, interne Systeme geben auch die Möglichkeit, die Probleme intern zu regeln, anstatt sie an die Öffentlichkeit zu bringen. Man könnte also schlechte Nachrichten verhindern und das Wissen teamintern halten - es ist natürlich eine ganz andere Frage, ob das gemacht wird.

Verfasst: 4.8.2008 - 13:35
von Time2Play
Irgendwie wiedersprüchlich oder nicht?
Da Holczer ja so stark gegen Doping ist, würde er wohl kaum schlechte Nachrichten zurückhalten, außerdem wie willst du die Entlassung eines Fahrers rechtfertigen (wenn er in der internen Kontrolle positiv getestet wurde)? Genau du sagst es einfach, es beweißt doch wie gut das Kontrollsystem funktioniert, also eigentlich genau das was du willst.

Und wer nicht gegen Doping vorgehen möchte, der hat weder ein internes noch befindet er sich in einem übergeordneten Kontrollsystem, solange sie so mitfahren dürfen, ist es den Teams doch recht.

Verfasst: 4.8.2008 - 15:06
von PS
Ich vertusch das ganze und tu so als wäre nichts gewesen und lasse den Fahrer einfach mal das Rennen nicht mitfahren was ansteht. Es hat alles seine Vor- und Nachteile aber du bist hier glaube ich falsch.

Verfasst: 4.8.2008 - 15:24
von Time2Play
Dann brauchst du aber kein internes Kontrollsystem, denn soweit ich weiß wirste nicht gesperrt wenn du das nicht hast.

Ich denke ein internes Kontrollsystem zeigt, das die Manschaft etwas tun möchte, dass das auch nicht 100% sicher ist is klar, aber es ist zumindest besser als nichts zu tun.

Verfasst: 4.8.2008 - 15:29
von MichelinR
Ich halte von den internen Kontrollsystem überhaupt nichts. Man hat ein Alibi und kann den Sponsor zufrieden stellen. Jeder Euro in die NADA oder WADA bringt mehr als in ein internes Kontrollsystem.