Giro 2006
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- SantiPerezFernandez
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laf, mein Post war nicht an dich gerichtet, so schnell kann ich nicht tippen, sondern an deinen Vorposter.
Nur bei Basso=sympathisch würde ich dir widersprechen.
Kronplatz hätte ich sie nicht hochgejagt, sondern den Erbe fahren lassen.
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"Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten!"
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Oopps Sorry, habe auch schon gedacht, wo grammatikalische Fehler im Text sein sollen...
Na dann nochmals 'tschuldigung.
Zu Basso: Ich finde auch Armstrong sympatisch.
Na dann nochmals 'tschuldigung.
Zu Basso: Ich finde auch Armstrong sympatisch.
Gruß LAF
Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09
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warum sollte Basso nicht sympathisch sein?SantiPerezFernandez hat geschrieben:laf, mein Post war nicht an dich gerichtet, so schnell kann ich nicht tippen, sondern an deinen Vorposter.
Nur bei Basso=sympathisch würde ich dir widersprechen.
Kronplatz hätte ich sie nicht hochgejagt, sondern den Erbe fahren lassen.
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"Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt." (E. Fried)
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Basso ist Gesamtführender und momentan leider ohne Konkurrrenz. Da konnte man erwarten, dass er nicht um den Etappensieg kämpft, aber das haben andere vor ihm auch schon gemacht und man konnte es auch erwarten. Daraus auf sympathisch zu schließen wäre gewagt. Dafür sollte man schon andere Gründe haben.
Ansonsten war es wohl richtig, wenn man den Kronplatz streicht auch den Erbe zu streichen. Mit Schnee auf der Abfahrt ist es mit dem Rennrad sicher nicht optimal. Ich kenne es nur mit dem Mountainbike, da ist es bei Schneefall nicht so schlimm, aber da sind die Reifen natürlich auch viel breiter. Bei Eis dagegen hat man keine Chance mehr zu bremsen. Da schlittert man gerade so runter und stürzt. Von daher wäre es wohl nur eine unnötige Gefahr gewesen, zudem am Berge wohl eh wenig passiert wäre. Die Straße am Kronplatz war wunderbar gemacht, dass war weniger das Problem. Sah deutlich besser aus wie am Finestre letztes Jahr. Allerdings ob man bei Schnee wirklich fahren muss? Das sollte die Frage sein und es war wohl auch ganz gut so.
Allerdings war die Strecke im nachhinein bisher doch noch nicht so selektiv in den Bergen wie bisher gedacht.
Bisher zwar 4 Bergankünfte (Ich hab mal den San Carlo dazu gezählt, da er sehr nahe am Ziel war), welche allesamt nicht zu einfach waren, allerdings kam davor nix. Flach. Das ist nicht das ware. Man hat ja zudem noch einen Anstieg vor dem Bondone und einen vor dem Erbe weggelassen und so die Etappen zudem entschärft.
Nun folgen noch 2 schwere Etappen, die beiden schwersten überhaupt des Giros.
Allerdings ging es nur bei 6 Etappen dann richtig zur Sache und es wurde richtig Gesamtklassement gemacht. (Pellegrino und Aprica mal dazu gezählt)
Im letzten Jahr könnte man da den Zoldo Alto, Ortisei, Livigno, Colle di Tenda, Sestriere und noch Pistoia nennen. Auch nicht wirklich einfacher, vor allem wenn man sich Ortisei und Livigno noch anschaut vielleicht sogar noch die gesamte Etappe über gesehen schwerer.
Dazu dann noch viele mittelschweren Etappen, die wurden allerdings nie als Sprungbrett für Attacken der Favoriten genutzt und jedes mal war eben eine Gruppe vorne ohne die ganz große Spannung zum Schluss. In der ersten Woche hätten diese vielleicht ein wenig mehr Spannung erzeugt. Da gab es nur Namur.
Auch sehe ich selten einen vorletzten Berg, der nahe vor dem Zielhang ist und man auch eine frühere Attacke setzen kann. Das war bei der Tour letztes Jahr mit dem Pailhères vor Ax 3 Domains sehr gut oder auch mit dem Peyrsourde und Val Louron vor dem Pla'd Adet. Das fehlt ein wenig. Wenn man es jetzt so betrachtet, wäre es vielleicht besser gewesen nicht nur auf den Schwierigkeitsgrad zu schauen, denn der ist dieses Jahr zweifelsweise sehr hoch, sondern auch noch wie spannend die Strecke gestaltet ist. Sicherlich machen die Fahrer das Rennen spannend, aber gerade bei Etappen wie zum Beispiel dem Lanciano hinauf, war es doch relativ öde.
Ansonsten war es wohl richtig, wenn man den Kronplatz streicht auch den Erbe zu streichen. Mit Schnee auf der Abfahrt ist es mit dem Rennrad sicher nicht optimal. Ich kenne es nur mit dem Mountainbike, da ist es bei Schneefall nicht so schlimm, aber da sind die Reifen natürlich auch viel breiter. Bei Eis dagegen hat man keine Chance mehr zu bremsen. Da schlittert man gerade so runter und stürzt. Von daher wäre es wohl nur eine unnötige Gefahr gewesen, zudem am Berge wohl eh wenig passiert wäre. Die Straße am Kronplatz war wunderbar gemacht, dass war weniger das Problem. Sah deutlich besser aus wie am Finestre letztes Jahr. Allerdings ob man bei Schnee wirklich fahren muss? Das sollte die Frage sein und es war wohl auch ganz gut so.
Allerdings war die Strecke im nachhinein bisher doch noch nicht so selektiv in den Bergen wie bisher gedacht.
Bisher zwar 4 Bergankünfte (Ich hab mal den San Carlo dazu gezählt, da er sehr nahe am Ziel war), welche allesamt nicht zu einfach waren, allerdings kam davor nix. Flach. Das ist nicht das ware. Man hat ja zudem noch einen Anstieg vor dem Bondone und einen vor dem Erbe weggelassen und so die Etappen zudem entschärft.
Nun folgen noch 2 schwere Etappen, die beiden schwersten überhaupt des Giros.
Allerdings ging es nur bei 6 Etappen dann richtig zur Sache und es wurde richtig Gesamtklassement gemacht. (Pellegrino und Aprica mal dazu gezählt)
Im letzten Jahr könnte man da den Zoldo Alto, Ortisei, Livigno, Colle di Tenda, Sestriere und noch Pistoia nennen. Auch nicht wirklich einfacher, vor allem wenn man sich Ortisei und Livigno noch anschaut vielleicht sogar noch die gesamte Etappe über gesehen schwerer.
Dazu dann noch viele mittelschweren Etappen, die wurden allerdings nie als Sprungbrett für Attacken der Favoriten genutzt und jedes mal war eben eine Gruppe vorne ohne die ganz große Spannung zum Schluss. In der ersten Woche hätten diese vielleicht ein wenig mehr Spannung erzeugt. Da gab es nur Namur.
Auch sehe ich selten einen vorletzten Berg, der nahe vor dem Zielhang ist und man auch eine frühere Attacke setzen kann. Das war bei der Tour letztes Jahr mit dem Pailhères vor Ax 3 Domains sehr gut oder auch mit dem Peyrsourde und Val Louron vor dem Pla'd Adet. Das fehlt ein wenig. Wenn man es jetzt so betrachtet, wäre es vielleicht besser gewesen nicht nur auf den Schwierigkeitsgrad zu schauen, denn der ist dieses Jahr zweifelsweise sehr hoch, sondern auch noch wie spannend die Strecke gestaltet ist. Sicherlich machen die Fahrer das Rennen spannend, aber gerade bei Etappen wie zum Beispiel dem Lanciano hinauf, war es doch relativ öde.
Danke Jan!
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Gegenfrage: Warum sollte er sympathisch sein?BlackHackz hat geschrieben:warum sollte Basso nicht sympathisch sein?SantiPerezFernandez hat geschrieben:laf, mein Post war nicht an dich gerichtet, so schnell kann ich nicht tippen, sondern an deinen Vorposter.
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Danke Jan!
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MUSS Basso sympathisch sein ? Wohl kaum er muss Radfahren sonst nichtsToursieger Ullrich hat geschrieben:Gegenfrage: Warum sollte er sympathisch sein?BlackHackz hat geschrieben:warum sollte Basso nicht sympathisch sein?SantiPerezFernandez hat geschrieben:laf, mein Post war nicht an dich gerichtet, so schnell kann ich nicht tippen, sondern an deinen Vorposter.
Nur bei Basso=sympathisch würde ich dir widersprechen.
Kronplatz hätte ich sie nicht hochgejagt, sondern den Erbe fahren lassen.
Naja, er macht aber einen symphatischen Eindruck. Und ich habe noch nie gehört, dass er sich irgendwie negativ über die Konkurrenz geäussert hätte. Da gab und gibt es schon noch andere. Ueber den Sieger gestern (Piepoli) sagte er, dass der stärkste gewonnen hat. Also ich finde, dass macht ihn schon sympathisch. Zumindest ist er nicht so arrogant wie der Ami.
Bevor hier die Basso-Hasser und "es gibt nur Ulle"-Fans aufmucken: Jan Ulrich finde ich auch sehr symphatisch , unter anderem weil er so ein schlampiges Genie ist und nicht so ein verbissener Ehrgeizling.
Bevor hier die Basso-Hasser und "es gibt nur Ulle"-Fans aufmucken: Jan Ulrich finde ich auch sehr symphatisch , unter anderem weil er so ein schlampiges Genie ist und nicht so ein verbissener Ehrgeizling.
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Also erstmal: Lance muss man auf jeden Fall zu Gute halten, dass er aus seiner Popularität mehr gemacht hat, als sich einen Porsche zu kaufen und damit besoffen irgendwelche Fahrradständer umzufahren! Armstrong hilft mit seiner Foundation Tausenden von Menschen, die an Krebs erkrankt sind unter anderem hat er ja auch Bassos Mutter letztes Jahr geholfen und sie sogar persönlich besucht. Deswegen sind die beiden ja auch ziemlich gut befreundet. Sportlich war er arrogant, das musste er auch sein, sonst ist man nicht so erfolgreich.
Zu der Diskussion, ob Basso sympathisch ist...Also ich habe lediglich nachgefragt, warum Santi Basso für unsympathisch hält. Ich wollte keine kontroverse Diskussion auslösen und auch keine Gegenfragen gestellt bekommen. Ich habe die Frage lediglich an Santi gestellt, warum er Basso für unsympathisch hält. Ich habe ja nichtmal gesagt, dass ich Basso sympathisch finde, obwohl ich natürlich zugeben muss, dass das so ist!
Zu der Diskussion, ob Basso sympathisch ist...Also ich habe lediglich nachgefragt, warum Santi Basso für unsympathisch hält. Ich wollte keine kontroverse Diskussion auslösen und auch keine Gegenfragen gestellt bekommen. Ich habe die Frage lediglich an Santi gestellt, warum er Basso für unsympathisch hält. Ich habe ja nichtmal gesagt, dass ich Basso sympathisch finde, obwohl ich natürlich zugeben muss, dass das so ist!
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"Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt." (E. Fried)
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Ich habe überhaupt nicht gesagt, dass ich Basso unsympathisch finde, ich habe lediglich widersprochen, dass er sympathisch sein soll.
Ich verstehe immer diese Sympathie-Argumentationen nicht. Man findet einen Fahrer gut, weil er sympathisch ist? Wie wollen wir das beurteilen? Ich gehe mal davon aus, dass niemand von uns einen Radsportler so nah kennt, dass er wirklich sagen könnte, dass dieser sympathisch oder unsympathisch ist.
Fahrer aufgrund ihrer Leistungen, ihrer Fahrweise zu mögen, kann ich verstehen, aber aufgrund von Sympathie, naja.
Dass ich kein Fan von Basso bin, dürfte klar sein, aber das heißt ja nicht, dass ich ihn unsympathisch finde.
Ich verstehe immer diese Sympathie-Argumentationen nicht. Man findet einen Fahrer gut, weil er sympathisch ist? Wie wollen wir das beurteilen? Ich gehe mal davon aus, dass niemand von uns einen Radsportler so nah kennt, dass er wirklich sagen könnte, dass dieser sympathisch oder unsympathisch ist.
Fahrer aufgrund ihrer Leistungen, ihrer Fahrweise zu mögen, kann ich verstehen, aber aufgrund von Sympathie, naja.
Dass ich kein Fan von Basso bin, dürfte klar sein, aber das heißt ja nicht, dass ich ihn unsympathisch finde.
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Basso unsympatisch? Also ich finde ihn allein dadurch schon sympathisch das er immer so grinst, wenn er sich anstrengt. Ich hab mich im letzten Jahr teilweise schlapp gelacht wo Armstrong an den Bergen so hochgerast ist und ihm grinsend einer am Hinterrad klebte
Im Grunde hatte er schon im letzten Jahr seinen Meister gefunden, aber Basso hatte halt einmal einen schlechten Tag.
Basso ist irgendwie eine ehrliche Haut. Er hat eine tolle Entwicklung durchgemacht und ist nicht so eine Eintagsfliege wie Cunego und er steht auch nicht im zweifelhaften Licht, wie der Lance.
Basso will gewinnen, klar - das sollte einen Sportler nicht unsympathisch machen.
Um mal wieder auf den Giro zurück zu kommen. Ist der Davis da tatsächlich gestern als erster T-Mobile Profi ins Ziel gekommen? Hat mich schon etwas überrascht, weil ich ihn gar nicht für so gut am Berg gehalten hätte.
Im Grunde hatte er schon im letzten Jahr seinen Meister gefunden, aber Basso hatte halt einmal einen schlechten Tag.
Basso ist irgendwie eine ehrliche Haut. Er hat eine tolle Entwicklung durchgemacht und ist nicht so eine Eintagsfliege wie Cunego und er steht auch nicht im zweifelhaften Licht, wie der Lance.
Basso will gewinnen, klar - das sollte einen Sportler nicht unsympathisch machen.
Um mal wieder auf den Giro zurück zu kommen. Ist der Davis da tatsächlich gestern als erster T-Mobile Profi ins Ziel gekommen? Hat mich schon etwas überrascht, weil ich ihn gar nicht für so gut am Berg gehalten hätte.
Ich kenne ein paar wenige aktuelle Radprofis persönlich, ich finde auch einige sympathisch, andere nicht. Aber das würde ich hier nicht sagen, da meine persönliche Sympathie oder Antipathie nichts mit den Leistungen der Fahrer zu tun hat, genauso wenig mit ihrem Rennverhalten. Und zunächst mal geht es darum.
Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
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- Alejandro V.
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Herrlich, die Eintagsfliege Cunego. Giro del Trentino 2004 & 2006, Giro d'Italia 2004, Giro di Lombardia 2004, 2. Tour de Romandie 2005, Giro d'Oro 2006, 2. Doyenne 2006 - der Junge hat ja gar nichts drauf. Obendrein fährt er unverschämterweise auch noch an achter Stelle im Gesamtklassement. Ich finde, er sollte sich ganz schnell zu den anderen Eintagsfliegen aus dem Tourgott-Forum (Heras, Beloki, Botero) gesellen, die haben ja alle genauso wenig erreicht.
Bill Simmons über den WAS-ATL-Trade: "There's only one silver lining: the chance that Bibby and Rashard Lewis will run their high screen in Washington and immediately get attacked by cadaver-sniffing dogs."
Eintagsfliege bezog sich nicht auf die Gesamterfolge von Cunego, sondern darauf das er den Giro "nur" einmal gewonnen hat, und seither seinen eigenen Ansprüchen immer hinterher fährt. Für das was er in den letzten beiden Jahren erreichen wollte, fährt er einen eher mäßigen Giro.
Jedenfalls war das heute mal ein tolles Rennen gewesen. Spannung bis zur letzten Sekunde und es freut mich auch riesig das Schumacher sich seinen zweiten Etappensieg beim Giro geholt hat. Die 5 Ausreißer haben wirklich eine tolle "Show" gezeigt.
Schumacher selbst beeindruckt mich schon sehr, weil er ja ähnlich wie McGee ein Mann mit Allrounderfähigkeiten ist. Sprintstark, aber auch gut am Berg - dazu noch ein starker Zeitfahrer. Wenn er sich die nächsten Jahre weiter so gut entwickelt, werden wir noch viel Freude an ihm haben. Ich war auch positiv überrascht das er nach den schweren Bergen noch so viel Kraft hatte und auch so viele Attacken mitgehen konnte.
Insofern habe ich mich geirrt als ich sagte, das er wohl nichts mehr reißen wird.
Jedenfalls war das heute mal ein tolles Rennen gewesen. Spannung bis zur letzten Sekunde und es freut mich auch riesig das Schumacher sich seinen zweiten Etappensieg beim Giro geholt hat. Die 5 Ausreißer haben wirklich eine tolle "Show" gezeigt.
Schumacher selbst beeindruckt mich schon sehr, weil er ja ähnlich wie McGee ein Mann mit Allrounderfähigkeiten ist. Sprintstark, aber auch gut am Berg - dazu noch ein starker Zeitfahrer. Wenn er sich die nächsten Jahre weiter so gut entwickelt, werden wir noch viel Freude an ihm haben. Ich war auch positiv überrascht das er nach den schweren Bergen noch so viel Kraft hatte und auch so viele Attacken mitgehen konnte.
Insofern habe ich mich geirrt als ich sagte, das er wohl nichts mehr reißen wird.
- José Miguel
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Heute wieder ein toller und verdienter Sieg für Schumacher, der neben dem heute leider ausgeschiedenen Gadret für mich die Überraschung dieses Giros ist. Die Schlussphase war meiner Meinung nach auch bisher die spannenste und kommt fast an die Ankünfte in der ersten Woche des letztjährigen Giros in Sachen Unterhaltungswert heran.
Nur eines verstehe ich nicht, warum fährt Milram am Schluss den Sprint für Ongarto an? Jener kann in der Ciclamino-Wertung nicht mehr nach vorne kommen und um den Etappensieg ging es auch nicht mehr.
Nur eines verstehe ich nicht, warum fährt Milram am Schluss den Sprint für Ongarto an? Jener kann in der Ciclamino-Wertung nicht mehr nach vorne kommen und um den Etappensieg ging es auch nicht mehr.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
- BlackHackz
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um den Zug zu üben wenn Ale-Jet wieder zurück kommt oder für Zabel...die nutzen das genauso wie Ullrich als Training
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"Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt." (E. Fried)
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16 Minuten heute für Quique, 20 für Pena. Das wird ein Gemetzel, auch Reifezeit-technisch. Dafür wird Cunego sich ganz groß zurückmelden und beide Bergetappen gewinnen.
Momentaner Tipp fürs Abschlussklassement:
1. Basso
2. Cunego
3. Simoni
4. Pellizotti
5. Garate
Momentaner Tipp fürs Abschlussklassement:
1. Basso
2. Cunego
3. Simoni
4. Pellizotti
5. Garate
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
Die 15 Minuten für Quique sagst du schon seit 2 Wochen jeden Tag voraus.
Mal schauen, ob heute alles gefahren werden kann. Wirklich besser scheint das Wetter nicht zu sein und es geht auch heute auf über 2000 Metern.
Cunego hatte letztes Jahr das pfeiffersche Drüsenfieber. Es ist nichts als normal, dass man im darauffolgenden Jahr nicht mehr unbedingt an die Topleistungen anknüpfen kann. Besonders in langen Rundfahrten kann sich das schon auswirken.
Mal schauen, ob heute alles gefahren werden kann. Wirklich besser scheint das Wetter nicht zu sein und es geht auch heute auf über 2000 Metern.
Cunego hatte letztes Jahr das pfeiffersche Drüsenfieber. Es ist nichts als normal, dass man im darauffolgenden Jahr nicht mehr unbedingt an die Topleistungen anknüpfen kann. Besonders in langen Rundfahrten kann sich das schon auswirken.
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Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019
Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019
Was kann ich auch dafür, dass der Erbe gestrichen werden muss? Das hat Quique noch zwei Tage gegeben.
Um heute ist mir nicht so bange, der Gavia morgen dürfte viel problematischer werden.
Trotzdem: Der Giro gehört in Mai UND Juni.
Um heute ist mir nicht so bange, der Gavia morgen dürfte viel problematischer werden.
Trotzdem: Der Giro gehört in Mai UND Juni.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist