Das lange Warten hat endlich ein Ende, die Vorfreude ist immens, morgen startet endlich die zweite große Landesrundfahrt, die eine Analyse wert ist, die Volta a Portugal em Bicicleta!
Was war das für ein Rennen im letzten Jahr. Ein überraschender Sieger Vladimir Efimkin, der bis zum Ende der Rundfahrt seinen Vorsprung von seinem Solotagessieg verteidigen konnte, ein überragender Cândido Barbosa, der wohl in der Form seines Lebens war, am Berg stark wie nie zuvor, und dennoch am Ende nur Zweiter wurde, obwohl er Sekunde um Sekunde aufholen konnte. Aber auch Enttäuschungen gab es im letzten Jahr. So konnte der zuvor als Topfavorit gehandelte Frán Perez nicht das halten, was man sich versprochen hatte.
Auch der ehemalige Gesamtsieger Nuno Ribeiro enttäuschte, ebenso wie unter anderem Stars wie Nelson Vitorino oder Rui Sousa.
Insgesamt war das letzte Jahr nicht das Jahr von Milaneza, die vor Jahren noch die Rundfahrt dominiert hatten. Lediglich zwei Fahrer konnten sich unter den Top 15 platzieren. Doch dieses Jahr wird vieles anders sein als 2005.
Beginnen möchte ich meine Analyse mit ein paar Worten zur Strecke. Wie die offizielle Homepage der Volta es so schön formuliert, ist die diesjährige Strecke etwas für einen Allrounder. So gibt es sieben Etappen, bei denen man mit Sprints rechnen könnte, wobei zumindest zwei Zieleinfahrten deutlich ansteigend sind und bei den meisten anderen Hügel kurz vor dem Ziel lauern, zwei Bergankünfte, eine in Mondim de Basto, die ohne Zweifel die absolute Königsetappe ist, sowie das traditionelle Abschlusszeitfahren.
Die erste Etappe könnte schon kleinere Abstände bringen, da etwa 1,5 km vor dem Ziel ein kleinerer Hügel auf die Fahrer wartet, der vielleicht zu Attacken genutzt wird. Anderenfalls könnte der berühmte L.A. Aluminios – Zug das Feld durch hohes Tempo sprengen.
Alle Abstände, die es nach der sechsten Etappe gibt, sind Peanuts gegen das, was man auf der siebten Etappe verlieren kann.
Die Königsetappe nach Mondim de Basto, eine Etappe, wie sie Escartin – sowohl dem User als auch dem Fahrer – gefallen würde, denn es gibt nicht wirklich Flachstücke zwischen den Anstiegen. Spätestens hier wird die Vorentscheidung um das begehrte Leadertrikot fallen.
Die zweite Bergankunft auf der achten Etappe und das Abschlusszeitfahren werden dann entgültig darüber entscheiden, wer Sieger der 68. Austragung der Portugal-Rundfahrt wird.
Die Strecke ist durchaus gelungen, nur hat sie einen Schönheitsfehler und der ist gewaltig. Ein großer Makel ist die neunte Etappe. Eine Etappe, auf der der schwerste Berg Portugals, der Torre, überquert wird, doch leider geht es nach dem Gipfel noch 80 km bis ins Ziel – und zwar flach. Höchstwahrscheinlich wird der Torre also dieses Mal verschenkt, bleibt zu hoffen, dass er 2007 wieder vernünftig im Programm ist!
Bevor ich nun zu den einzelnen Teams komme, möchte ich bedauern, dass zwei meiner großen Favoriten gar nicht starten. Zum einen verzichtet L.A. Aluminios auf die Dienste von Hernani Broco, zum anderen ist Jesús del Nero und sein 3 Molinos Team nicht am Start.
Aber auch ohne beide darf man sich auf eine hochklassige Rundfahrt freuen.
L.A. Aluminios:
1 BARBOSA Cândido
POR
2 RIBEIRO Nuno
POR
3 LOPES Pedro
POR
4 PINHEIRO Luis
POR
5 SOUSA Rui
POR
6 SOGAS Jordi Grau
ESP
7 GUERRA Hector
ESP
8 GARCIA David
ESP
9 NOZAL Carlos
ESP
Das Überteam dieser Volta, anders kann man es nicht sagen. Mit Cândido Barbosa hat man den zweiten des Vorjahres und portugiesischen Übersprinter in den eigenen Reihen, der auch in diesem Jahr ein ganz heißer Favorit ist. Grund dafür ist vor allem, dass der Torre nicht als Schlussanstieg im Programm ist, an dem Barbosa in früheren Jahren immer mehrere Minuten bekommen hat. Podium müsste gesichert sein für Cândido, den Glänzenden. In meinen Augen Siegkandidat Nummer 1. Sollte Barbosa am Berg floppen, hat man immer noch den Gesamtsieger von 2003 in der Hinterhand mit Nuno Ribeiro. Dieser enttäuschte allerdings im Vorjahr. Für einen Platz in den Top 10 sollte es aber heuer reichen. Mit Rui Miguel Sousa Barbosa und Hector Guerra hat man zudem zwei weitere Tophelfer dabei, Barbosa mit Pedro Lopes und David Garcia auch gute Sprintanzieher.
Carvalhelhos:
11 MACHADO Tiago
POR
12 SAMPAIO Joaquim
POR
13 SOUSA Célio
POR
14 DAY Ben
AUS
15 MORAJKO Jacek
POL
16 DOS SANTOS Virgílio
POR
17 RODRIGUES José
POR
18 CARDOSO Manuel
POR
19 MAGALHÃES Hélder
POR
Wie immer ein sehr gutes Team. Mit José Rodrigues und mit Virgilio Dos Santos hat Carvalhelhos zwei Fahrer am Start, die in der Lage sind, in die Top 10 zu fahren. In diesem Jahr wird das wohl nur Rodrigues schaffen. Für die Sprints hat man den Polen Jacek Morajko dabei, der keinen Pedro Soeiro vor sich hat. Ben Day holt einen Top 5 Platz im Abschlusszeitfahren. Wie immer eine komische Rückennummernvergabe von Carvalhelhos.
Riberalves:
21 ZINTCHENKO Andrei
RUS
22 MIRANDA Hélder
POR
23 VITOR Hugo
POR
24 ANDRADE Joaquim
POR
25 SARREIRA Luís
POR
26 ISIDORO Micael
POR
27 SOEIRO Pedro
POR
28 CARNEIRO Rui
POR
29 LAVARINHAS Rui
POR
Riberalves hat sich seit der Gründung zu Team Nummer 2 in Portugal entwickelt. Andrei Zintchenko ist zwar schon im Radsportrentenalter, konnte im letzten Jahr aber noch einmal vorne reinfahren. Auch in diesem Jahr sollte er die Top 10 erreichen. Für eine große Überraschung könnte Zeitfahrspezialist Joaquim Andrade sorgen. Da die ganz schweren Anstiege – Mondim de Basto ausgenommen – fehlen, könnte er durch das Zeitfahren am Ende weit nach vorne fahren. Top 10 sind durchaus auch für ihn möglich. Auch der dritte Topmann hat die Chance, in die Top 10 zu kommen, nur glaube ich bei Rui Lavarinhas da nicht dran, eher Top 15. Edelhelfer ist logischerweise Bergspezialist Hugo Vitor, der durch seine Helferdienste die Top 15 verpassen wird. Für die Sprints ist Pedro Soeiro eingeplant, für den es aber nur zu guten Platzierungen reichen wird!
Imoholding:
31 MARTA Nuno
POR
32 QUITERIO Cesar
POR
33 PINTO Cesar
POR
34 SILVA Renato
POR
35 HERMIDA Pedro
ESP
36 GREGORIO Joaquim
POR
37 TRONCOSO Ramon
ESP
38 COSTA Jorge
POR
39 PORTO Alejandro Marque
ESP
Die Mannschaft von Imoholding besteht vor allem aus einem Namen: Nuno Marta. Ein Spezialist für schwierigere Ankünfte, der auch auf mindestens zwei Etappen gute Chancen auf Etappensiege hat. Der Rest des Teams wird eher in Fluchtgruppen auftauchen.
Milaneza:
41 CARDOSO Pedro
POR
42 PIRES Bruno
POR
43 CASTANHEIRA Bruno
POR
44 PETROV Danail
BUL
45 ANDRADE Pedro
POR
46 AZEVEDO Afonso
POR
47 CABREIRA João
POR
48 LIMA Bruno
POR
49 BATISTA Rogério
POR
Was ist nur aus dem ehemaligen Vorzeigeteam Portugals geworden? Alle Topstars sind jedenfalls weg. So werden sich Bruno Castanheira, Bruno Pires und Danail Petrov um die Kapitänsposition streiten, mit dem besten Ende für Bruno Pires. Nur ihm traue ich einen Top 10 Platz zu, eher wird es dazu knapp nicht reichen. Die beiden anderen platzieren sich auch in den Top 20. Pedro Andrade soll wohl die Sprints fahren, es sollte aber nur für die hinteren Top 10 reichen.
Duja:
51 VASSILEV Krassimir
BUL
52 GARRIDO Martin
ARG
53 VITORINO Nelson
POR
54 MESTRE Ricardo
POR
55 CALDEIRA Samuel
POR
56 PETROV Daniel
BUL
57 SNEEBOER Paul
NED
58 LIVRAMENTO David
POR
59 BARTOLOMEU Luis
POR
Drei Stars besitzt das Team Duja. Zum einen wäre hier der schnelle Argentinier Martin Garrido Mayorga zu nennen, der auch in diesem Jahr wieder einige Top 3 Platzierungen erreichen sollte, zum anderen sind es zwei Fahrer, die eher für die Gesamtwertung in Frage kommen. Krassimir Vassilev konnte im letzten Jahr das Bergtrikot gewinnen und fuhr auch in die Top 10, was er auch dieses Jahr schaffen wird. Bei Nelson Vitorino ist das zu bezweifeln. In den letzten beiden Jahren konnte er in der Gesamtwertung nicht überzeugen. Ich wünsche ihm ein Comeback, aber ich glaube nicht dran.
Madeinox:
61 FARIA Cláudio
POR
62 NEVES Bruno
POR
63 SOUSA Sérgio
POR
64 OLIVEIRA Helder
POR
65 SOUSA Fernando
POR
66 VITALAndré
POR
67 MARTINS Lizuarte
POR
68 CUNHA Marco
POR
69 PINTO, Bruno
POR
Das Team ist ganz klar ausgerichtet auf Topsprinter Bruno Neves, der sicherlich auch in diesem Jahr wieder eine Etappe gewinnen wird. Für wirklich vordere Platzierungen in der Gesamtwertung kommt am ehesten Fernando Sousa in Frage, der Rest, vor allem Lizuarte Martins, ist eher etwas für einzelne Etappen.
Paredes:
71 YUS Unai
ESP
72 CARDOSO André
POR
73 GARCIA Francisco
ESP
74 SAMPAIO Gilberto
POR
75 NOGALEDO Jorge
ESP
76 BARNABE Pedro
POR
77 VAZ José
POR
78 OLIVEIRA Alexandre
POR
79 BARBOSA Bruno
POR
Pünktlich zum Saisonhöhepunkt hat man bei Paredes noch auf dem Transfermarkt zugeschlagen und den Spanier Unai Yus verpflichtet. Bleibt abzuwarten, was er bringen kann. Von Podium bis Gruppetto ist eigentlich alles drin, ich hoffe aber mal für die Jungs von Paredes auf eine gute Platzierung um Platz 10 herum. Dass er es kann, hat er ja schon einmal bei der Vuelta unter Beweis gestellt.
Barbot:
81 PINHO Carlos
POR
82 PINHO Celestino
POR
83 MOLLER Claus
DEN
84 PERIBANEZ David
ESP
85 IGLESIAS Gustavo
ESP
86 PINTO Rui
POR
87 RIBEIRO Sérgio
POR
88 RODRIGUES Vítor
POR
89 IGLESIAS Angel
ESP
Claus Michael Möller, ein Name, der sogar Leuten bekannt ist, die sich eigentlich nicht für den portugiesischen Radsport interessieren. Er sollte in diesem Jahr einer der ganz großen Favoriten sein, auch wenn er vom Alter her seine Karriere schon längst beendet haben müsste. Das Zeitfahren liegt ihm, das beweist er Jahr für Jahr, und auch die etwas leichteren Bergankünfte sollten für ihn sprechen. Auch im Alter noch ein ganz heißer Podiumsanwärter. Hilfe wird er vor allem von Carlos Pinho und Rui Pinto erhalten, sollte Möller nichts bringen, springt Pinho in die Bresche.
Vitoría:
91 FERNANDEZ Victoriano
ESP
92 CHACÓN Jeobani
COL
93 COSTA Pedro
POR
94 CARVALHO Vitor
POR
95 MARTINS Gilberto
POR
96 MARTINS José
POR
97 HERNANDEZ Joaquin Garcia
ESP
98 SOUSA José
POR
99 VIEIRA Hermano
POR
Der Mann für die Gesamtwertung heißt eindeutig Victoriano Fernandez, doch ob es noch einmal zu einer Topplatzierung reichen wird, bleibt fraglich. Jeobani Chacón fuhr im letzten Jahr zwischenzeitlich in Gelb und konnte sich am Ende in der Gesamtwertung noch vor Nuno Ribeiro platzieren, vielleicht kann er wieder für eine Überraschung sorgen.
Lampre:
101 MARZANO Marco
ITA
102 BONO Matteo
ITA
103 SANTAMBROGIO Mauro
ITA
104 POSSONI Morris
ITA
105 MARZOLI Ruggero
ITA
106 SZMYD Sylvester
POL
107 FRANZOI Enrico
ITA
108 CASTANEDA Jaime
COL
109 CARRARA Matteo
ITA
Wie jedes Jahr ist Lampre dabei, wie jedes Jahr haben sie wirklich gute Fahrer dabei und wie jedes Jahr werden sie nichts reißen. Marzano ist zwar ein absoluter Topstar, aber ich sehe ihn, genau wie Possoni, nicht unter den Top 20 in der Gesamtwertung, obwohl sie beide das Potenzial zum Sieg hätten. Der einzige, der in der Gesamtwertung etwas erreichen kann, ist Sylvester Szmyd, doch auch für ihn wird es nicht zu den Top 10 reichen. Marzoli wird in die Sprints reinhalten, für Siege ist er aber zu langsam bzw. die Portugiesen zu schnell!
Barloworld:
111 SABIDO Hugo
POR
112 ARREITUNANDIA Pedro
ESP
113 CARDENAS Félix
COL
114 CHEULA Giampaolo
ITA
115 COX Ryan
RSA
116 EFIMKIN Alexander
RUS
117 KANNEMEYER Tiaan
RSA
118 TXURRUKA Amets
ESP
Interessantes Team, von den Namen her auch sehr gut besetzt, aber zu beachten werden wohl nur zwei Fahrer sein. Zum einen Hugo Sabido, der bei den schwierigeren Sprintankünften auf jeden Fall zu beachten ist, auf der anderen Seite Pedro Arreitunandia, der als einer der Topfavoriten gilt. In Mondim de Basto war er bisher immer gut, gewann dort 2003, verlor 2005 nur eine Minute auf García Quesada. Auch in diesem Jahr wird mit ihm zu rechnen sein. Ganz heißer Podiumskandidat! Für die Afrikaner ist die Rundfahrt zu schwer, Cardenas wird eher nicht motiviert sein, im letzten Jahr verlor er schon über eine Stunde auf Gesamtsieger Efimkin. Dessen Bruder braucht noch Zeit, um an die Erfolge Vladimirs anknüpfen zu können.
Ceramica Flaminia:
121 BOGGIA Stefano
ITA
122 DEGASPERI Ivan
ITA
123 GEREMIA Gianluca
ITA
124 KRYS Hubert
POL
125 LONGO BORGHINI Paolo
ITA
126 MARCZYNSKI Tomasz
POL
127 QUAGLIARELLO Domenico
BLR
128 RUDENKO Maxim
UKR
129 VARINI, Maurizio
ITA
Italienische Teams und die Volta, das verträgt sich eigentlich nicht. Die Jungs von Ceramica Flaminia werden das ein oder andere Mal in Fluchtgruppen vertreten sein, ansonsten fahren sie aber wohl vor allem hinterher.
Kaiku:
131 BERASATEGUI SAEZ Antonio
ESP
132 CESAR VELOSO Gustavo
ESP
133 GILMARTIN HERNANGOMEZ Ivan
ESP
134 LOSADA ALGUACIL, Alberto
ESP
135 NUNEZ BATICON Israel
ESP
136 OROZ UGALDE Juan Jose
ESP
137 RUIZ LARRINAGA IBANEZ Javier
ESP
138 SERRANOSANCHEZFernando
ESP
139 URTASUN PEREZ Pablo
ESP
Ohne Fahrer für die Gesamtwertung geht Kaiku an den Start. Urtasun wird in die Sprints mit reinhalten und dabei überraschen können. Für einen Tagessieg reicht es jedoch nicht. Cesar Veloso könnte im Zeitfahren in die Top 10 fahren. Ansonsten erwarte ich nichts!
Relax:
141 ALMAGRO José Mario
ESP
142 MORENO Daniel
ESP
143 KUDASHEV Denis
RUS
144 BURGOS Nacor
ESP
145 TERCIADO Francisco José
ESP
146 PELANEK Lubos
CZE
147 VALLEJO Angel
ESP
148 CASTILLO José Martinez
ESP
Nichts, was einen vom Hocker reißt! Anders kann man es wohl nicht ausdrücken. Der aus meiner Sicht einzig interessante Fahrer ist Daniel Moreno, dem ich einige gute Platzierungen, vielleicht sogar in der Gesamtwertung zutraue. Der Rest wird irgendwo in den Listen auftauchen.
Comunidad Valenciana:
151 MARTINEZ JIMENEZ José Luis
ESP
152 BLANCO RODRIGUEZ David
ESP
153 BALLESTER MARTINEZ Vicente
ESP
154 LATASA LASA David
ESP
155 PASCUAL RODRIGUEZ Javier
ESP
156 GOMIS LOPEZ Juan
ESP
157 OLMO MENACHO Antonio
ESP
158 BONILLA BONILLA Jose Adrian
ESP
Mit einem traditionell starken Team starten der Kelme-Nachfolger bei der Volta. Die großen Erfolge gab es in den letzten Jahren jedoch nicht. 2005 war eine aufsteigende Tendenz zu erkennen mit dem dritten Platz von Fito García Quesada und dem vierten von Juan Gomis. Eben jener Gomis ist Portugal erfahren und wird auch in diesem Jahr zu beachten sein. Für eine ähnliche Platzierung wie im Vorjahr reicht es aber nicht. Die beiden Topleute des Teams sind José Luis Martinez und David Blanco. Während letzterer für Porta da Ravessa schon in den Top 10 landete, wartet man bei Martinez weiter auf den entgültigen Durchbruch. Es wäre an der Zeit, aber die Volta dürfte noch eine Nummer zu groß sein, Blanco hingegen zeigt sich stark und landet am Ende um Platz 5 herum. Gomis und Martinez kommen unter die Top 20.
ELK Haus:
161 BARTA Jan
CZE
162 MURER Wolfgang
AUT
163 PFANNBERGER Christian
AUT
164 PICHLER Michael
AUT
165 RUCKER Stefan
AUT
166 SUMMER Jochen
AUT
167 TOTSCHNIG Harald
AUT
168 WEISSHAUPT Marc
GER
Ein Team, das eigentlich nur etwas für unsere österreichischen und deutschen Freunde ist. Bei der Volta haben sie eigentlich nichts zu suchen, schade, dass 3 Molinos (Del Nero) und Andalucia (Fito García) dafür fehlen. Summer ist ohnehin zu alt, in den Sprints sind ihm die Portugiesen aber um Kilometer voraus. Für den Rest reicht es in der Heimat, nicht aber auf der iberischen Halbinsel!
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit!
"Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten!"