14.Etappe - Der erste Kampf gegen die Uhr
Buenos días aus Cuenca. Heute gehts endlich ins lang erwartete erste Zeitfahren der 62. Vuelta a España. Wir freuen uns auf einen spannenden und tollen Radsportnachmittag hier in Spanien. Das Profil dieses Zeitfahrens ist toll, das Wetter ist toll und wir haben Wochenende. Was braucht man mehr für einen super Radsportnachmittag?
Bei 24° C. im Schatten sehen wir gerade José Antonio Redondo vom Team Astana an der Startrampe stehen. Der 30. im Gesamtklassement wird in wenigen Sekunden auf die Strecke gehen.
Im Ziel sehen wir im Moment folgenden Ergebnisstand:
1.
Fabian Cancellara (CSC)
44´40"
2.
Dmytro Grabovskyy (QSI)
44´56"
3.
Sebastian Lang (GST)
45´04"
Der Weltmeister Fabian Cancellara vom Team CSC ist eben erst ins Ziel gekommen, davor hat der junge Dmytro Grabovskyy von Quickstep lange Zeit die Führung inne gehabt.
Cancellara fuhr Bestzeit bei beiden Zwischenzeiten und er hat auch im Ziel momentan die Bestzeit, aber ob diese Zeit für den Sieg reichen wird, ist wohl eher fraglich.
Sebastian Lang und Fabian Cancellara unterwegs.
Hier sehen wir aufgezeichnete Bilder von Fabian Cancellara und Sebastian Lang, als sie noch auf der Strecke waren. Lang ja seit Juli nicht mehr im Trikot des deutschen Zeitfahrmeisters unterwegs, denn das hat er an Andreas Klöden verloren, deswegen musste er heute im Gerolsteiner Teamtrikot an den Start gehen. Sebi Lang hat sich große Hoffnungen auf den Sieg bei einem der beiden Zeitfahren hier gemacht, denn er will ja Ende des Monats Weltmeister in dieser Disziplin in Stuttgart werden. Aber er kam im Ziel nicht an die Bestzeit des ehemaligen U23-Weltmeisters Dmytro Grabovskyy ran. Der aktuelle Weltmeister hingegen pulverisierte diese Zeit nahezu und setzte eine neue Bestmarke, er beweist, dass er gute Form für die Weltmeisterschaft hat, bei der er seinen Titel natürlich verteidigen möchte und einer seiner härtesten Gegner wird mit Sicherheit Sebastian Lang werden.
In diesem Moment geht Marzio Bruseghin auf die Strecke. Der Italiener von Lampre-Fondital hat sich heute bei diesem Zeitfahren bestimmt etwas ausgerechnet.
Wir sehen Marzio Bruseghin gerade auf der Strecke. Er ist ja im Frühjahr einen unglaublich starken Giro d´Italia gefahren und wurde dort am Ende Achter. Zudem gewann er die 13.Etappe, das Bergzeitfahren hinauf nach Santuario di Oropa. Auf diesen Sieg musste er lange warten, aber seitdem er ihn sich geholt hat, ist er deutlich lockerer und entspannter geworden. Für einen Italiener ist es natürlich immer das Größte bei der eigenen Landesrundfahrt zu triumphieren, ähnlich wie auch für einen Spanier, der hier bei der Vuelta besonders stark sein möchte.
Wenn Sie sich jetzt wundern, warum Bruseghin kein italienisch Meistertrikot trägt, dann hat das die gleichen Gründe wie bei Sebi Lang. Auch Bruseghin verlor sein Trikot bei den nationalen Meisterschaften, neuer italienischer Zeitfahrmeister ist seit Ende Juni Vincenzo Nibali von Liquigas, der hier allerdings nicht teilnimmt, weil er beim GP Ouest France teilnahm und momentan bei der Polen-Rundfahrt am Start steht.
Bruseghin an der ersten Zwischenzeit nur Neunter, keine gute Zeit für den Italiener, der sich momentan auf Platz 24 der Gesamtwertung befindet. Dort ist weiterhin Fabian Cancellara in Führung.
Nun ein paar Worte zur gestrigen Etappe. Zuerst muss gesagt werden, dass José Angel Gomez Marchante das Weiße Trikot an seinen Teamkollegen Iban Mayo verloren hat, der es somit heute tragen wird. Iban Mayo wurde im Zielsprint des großen Feldes Achter und das reichte ihm, um die nötigen Punkte zu bekommen um in der Punktewertung drei Plätze gutzumachen und damit hat er jetzt einen Punkt weniger als Gomez, was ihn dazu berechtigt, das Weiße Trikot heute zu tragen.
Ansonsten gab es gestern keinerlei wichtigen Veränderung in den Wertungen. Aber der Sieg von Cofidis-Profi Nick Nuyens war schon eine große Überraschung, wer hätte gedacht, dass er eine Etappe mit einem schwierigen Hügel kurz vor dem Ziel gewinnen kann? Und das, obwohl er zuvor schon knapp 100km als Ausreißer zurückgelegt hatte. Super Leistung von Nuyens, der bisher eher als Sprinter bei dieser Vuelta aufgefallen war. Der Angriff von Pablo Lastras und Fabian Wegmann am letzten Hügel hatte nichts gebracht, sie kamen nicht richtig vom von Saunier Duval angeführten Feld weg und wurden auf der kurzen Abfahrt wieder eingeholt. Am Ende ließ Nuyens sich feiern und wäre beinahe noch vom heranstürmenden Bradley McGee überholt worden, am Ende fehlten nur wenige Meter. McGee wurde somit zum zweiten Mal Zweiter, dazu kommt noch der Dritte Platz, dem Australier wäre ein Etappensieg langsam zu gönnen. Vielleicht klappt es ja heute, das Zeitfahren ist zumindest seine beste Disziplin.
Wir sehen in diesem Moment den Start von Linus Gerdemann, der wieder auf Leihbasis im Weißen Trikot des Nachwuchsbesten fahren darf. Eigentlich ist Alberto Contador Führender in dieser Sonderwertung, aber er trägt ja bereits das Goldene Trikot und zwei Trikots kann er nunmal nicht tragen, obwohl das sicher lustig aussehen würde.
Nach Gerdemann als nächster Stijn Devolder von Discovery Channel, der Gesamtzwölfter momentan ist. Er gehört mit Sicherheit zu den Favoriten auf den Tagessieg heute, denn das er neben Klassikern auch Zeitfahren kann, wissen wir nicht erst seit der letztjährigen Vuelta.
Ein Bild von Gerdemann in Weiß auf der Strecke.
Jetzt startet Tadej Valjavec, der momentan Zehnter in der Gesamtwertung ist. Ab sofort wird im 2-Minuten-Rythmus gestartet, das bedeutet, dass Alberto Contador als letzter um 16.30 Uhr auf die Strecke gehen wird.
16.14 Uhr
Start von Andrey Kashechkin (AST)
16.16 Uhr
Start von Start von Juan Manuel Gárate (QSI)
16.18 Uhr
Start von Denis Menchov (RAB)
An der ersten Zwischenzeit hat sich gerade etwas getan, Bradley McGee, gerade redeten wir noch über ihn, ist dort eine neue Bestzeit gefahren. Er ist eine Sekunde schneller als Fabian Cancellara, das ist zwar nicht viel, aber vielleicht kann er den Vorsprung noch ausbauen.
Dann die Starts von Koldo Gil, von dem wir heute wohl nicht viel erwarten können, und danach Carlos Sastre, der große Töne spruckte. Mal sehen, ob er diesen Tönen auch gerecht werden kann.
Kurz nach Sastres Start erreicht Bradley McGee die zweite Zwischenzeit und fährt auch dort Bestzeit, diesmal ist er sogar 6 Sekunden schneller als der Weltmeister. Stijn Devolder vorerst mit der Drittschnellsten Zwischenzeit bei der ersten Zeitnahme.
Nachdem auch Alberto Contador pünktlich um 16.30 Uhr von der Rampe gerollt ist, sind alle Fahrer unterwegs.
5 der Top 8 Fahrer im Bild
Die Kameras scheinen momentan keine Bilder von Gárate, Gil und Gomez Marchante zur Verfügung zu haben, sonst würden sie sie uns wohl zeigen. Somit müssen wir uns auf den guten alten Computer verlassen, der alle Bestzeiten anzeigt. Und er zeigt gerade einiges an, Devolder hat bei der zweiten Zeitnahme die Bestzeit von McGee nur um 2 Sekunden verpasst und Denis Menchov soll an der ersten Zwischenzeitnahme sogar eine Sekunde schneller gefahren sein, als McGee.
Jetzt haben wir Koldo Gil Perez, den 5. der Gesamtwertung, auch endlich mal im Bild, und wie! Er überrascht hier alle und knallt eine neue Bestzeit bei Zeitnahme 1 hin, vier Sekunden schneller als Menchov.
Und Gomez Marchante ist nochmal 11 Sekunden schneller, eine Überraschung jagt hier die nächste.
Mayo Dritter bei dieser Zeitnahme. Damit sind jetzt drei SDV-Fahrer auf den Rängen 1-3 bei der ersten Zwischenzeitnahme. Die Überlegenheit von Saunier Duval scheint auch im Zeitfahren weiterzugehen. Gomez Marchante führt vor Gil Perez und Mayo Diez. Und es kommt nur noch Alberto Contador, Carlos Sastre muss so schlecht gewesen sein, dass wir ihn garnicht im Computer haben und gezeigt hat man ihn uns auch nicht.
Contador nun auch als letzte an der ersten Zeitnahme, er sprengt das SDV-Trio, die dittbeste Zeit für den Spanier von Discovery Channel.
Inzwischen ist Bradley McGee im Ziel angekommen, er ist dort sagenhafte 21 Sekunden schneller als Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara, Stijn Devolder bei der zweiten Zwischenzeit nur 2 Sekunden langsamer als der Australier von FDJeux.
Wir machen eine kurze Pause, sind aber pünktlich mit der Zieleinfahrt von Gerdemann und Devolder wieder zurück.
[...]
Da sind wir wieder und wir haben eine regelrechte Sensation zu verkünden, Koldo Gil Perez ist an der zweiten Zwischenzeit bis auf eine Sekunde an die Zeit von Bradley McGee rangekommen, das heißt er ist schneller als Denis Menchov, der schon 6 Sekunden Rückstand hat, und auch deutlich schneller als Andrey Kashechkin, der dort schon fast eine Minute verloren hat. Seit wann kann Koldo Gil so gut Zeitfahren?
Als nächster kommt Sastre als viertletzter an die zweite Zwischenzeitnahme, sein Rückstand hält sich in Grenzen. Er ist nur 10 Sekunden langsamer als McGee, aber mit einer so guten Leistung wie er uns versprochen hat, wird es wohl heute nichts. Vielleicht hebt er sich seine größte Kraft für die letzten Bergetappen auf.
José Angel Gomez Marchante an der zweiten Zwischenzeitnahme, er ist dort unglaubliche 16 Sekunden schneller al McGee. Gibt das heute etwa Sieg Nummer 3 für den Spanier von Saunier Duval? Wer könnte ihn noch aufhalten? Mayo kann das schonmal nicht, er ist 20 Sekunden zurück. Es kommt nur noch Contador, der Gomez den dritten Sieg bei der diesjährigen Vuelta streitig machen könnte.
Stijn Devolder im Ziel!!!
Devolder kurz vor dem Ziel und Gomez Marchante auf dem Weg zum dritten Sieg
Das ist echt verrückt, sowas hab ich noch nicht erlebt! Devolder im Ziel um 6 Zehntel schneller als McGee, gibt das wieder nur ein Zweiter oder Dritter Platz für den sympathischen Australier?
Contador in diesem Moment als letzter an der zweiten Zwischenzeit und er hat 25 Sekunden Rückstand.
Kashechkin im Ziel mehr als nur enttäuschend, was ist nur mit dem Kasachen los? Er hat 01´20" auf Devolder verloren. Gárate hat sogar 01´57" verloren, aber er konnte im Gegensatz zum Astana-Profi nie wirklich Zeitfahren.
Denis Menchov im Ziel nur 5 Sekunden langsamer als Devolder, das bedeutet vorerst Rang drei für den Russen, dem es wirklich wieder besser zu gehen scheint.
Als nächster kommt Koldo Gil ins Ziel.
Und wir haben in diesem Moment einen neuen Dritten. Koldo Gil ist nur 4 Sekunden langsamer als Devolder, unglaublich wie knapp die Abstände im Ziel nur sind!
Carlos Sastre hat auch nur 12 Sekunden auf Devolder verloren, das bedeutet für ihn vorerst Platz 5. Aber die drei, die noch kommen werden sich wohl noch vor ihm platzieren, somit wäre das Platz 8 am Ende, damit kann er sicher leben, aber er hatte sich mehr versprochen.
Jetzt kommt José Angel Gomez Marchante ins Ziel!
Sagenhafte Bestzeit für ihn!!! Da fällt mir nicht mehr viel zu ein, außer: Glückwunsch zum dritten Sieg!
Er pulverisiert die Zeit von Devolder und verbessert sie um 30 Sekunden. Und was diese Leistung Wert ist, sieht man wenn man sich die Platzierungen von Cancellara und Lang ansieht. Gomez Marchante ist ein super Zeitfahren gefahren, auch wenn Mayo und Conatdor noch kommen, gratuliere ich ihm schon zum Sieg, denn an diese Zeit kommt niemand mehr ran.
Iban Mayo fährt die gleiche Zeit wie Teamkollege Koldo Gil und ist somit vorerst Fünfter. Alberto Contador kommt auch bei weitem nicht an die Zeit von Gomez ran und verpasst sie sogar um ganze 36 Sekunden. Das bedeutet Platz sieben für ihn, aber damit hat er immerhin sechs Sekunden auf Sastre gewonnen und auf Mayo nur zwei verloren. Trotz des Sieges von Gomez Marchante wird sich in der Gesamtwertung nichts verändern.
Nochmal: Super Leistung von Gomez Marchante, aber McGee wieder nur Dritter, der kann einem fast Leid tun.
Ich verabschiede mich mit einem Blick aufs Ergebnis aus Cuenca und hoffe Sie hatten einen eben so schönen und unterhaltsamen Radsportnachmittag wie ich. Ich hoffe das es so spannend weitergeht, denn momentan sind die ersten vier fast innerhalb von zwei Minuten, und sage ciao, adiós und bis morgen.
Tagesergebnis:
1. José Angel Gomez Marchante (SDV)
43´48"
2. Stijn Devolder (DSC)
+00´30"
3. Bradley McGee (FDJ)
+00´31"
4. Koldo Gil (SDV)
+00´34"
5. Iban Mayo (SDV)
st.
6. Denis Menchov (RAB)
+00´35"
7. Alberto Contador (DSC)
+00´36"
8. Carlos Sastre (CSC)
+00´42"
9. Fabian Cancellara (CSC)
+00´52"
10. Dmytro Grabovskyy (QSI)
+01´08"
11. Sergio Paulinho (DSC) +01´14"
12. Sebastian Lang (GST) +01´16"
13. Andriy Grivko (MRM) +01´26"
14. Christian Vandevelde (CSC) +01´35"
15. Linus Gerdemann (TMO) +01´36"
16. Pieter Weening (RAB) st.
17. Bradley Wiggins (COF) +01´40"
18. Bert Grabsch (TMO) st.
19. Magnus Backstedt (LIQ) +01´43"
20. Nicki Sörensen (CSC) +01´45"
21. Marzio Bruseghin (LAM) +01´47"
22. Andrey Mizurov (AST) +01´48"
23. Rick Flens (RAB) st.
24. Andrey Kashechkin (AST) +01´50"
25. Thomas Ziegler (TMO) +01´51"
26. Bert Roesems (PRL) st.
27. Tomas Vaitkus (DSC) +01´55"
28. Michael Schär (AST) +01´56"
29. Joost Posthuma (RAB) st.
30. Alessandro Ballan (LAM) st.
.
41. Juan Manuel Gárate (QSI) +02´27"
Gesamtwertung:
1. Alberto Contador (DSC) 52h47´00"
2. Iban Mayo (SDV)
+00´37"
3. José Angel Gomez Marchante (SDV)
+00´53"
4. Carlos Sastre (CSC)
+02´01"
5. Koldo Gil (SDV)
+09´31"
6. Denis Menchov (RAB)
+10´39"
7. Juan Manuel Gárate (QSI)
+13´49"
8. Andrey Kashechkin (AST)
+17´05"
9. Pieter Weening (RAB)
+18´38"
10. Stijn Devolder (DSC)
+23´09"
11. Tadej Valjavec (LAM) +24´36"
12. Wim Van Huffel (PRL) +25´10"
13. Linus Gerdemann (TMO) +26´09"
14. Bradley McGee (FDJ) +31´07"
15. Matteo Bono (LAM) +33´03"
16. Sergio Paulinho (DSC) +33´40"
17. Maxim Iglinskiy (AST) +34´34"
18. Dailos Diaz Armas (FTV) +34´56"
19. Christian Vandevelde (CSC) +36´39"
20. Saul Raisin (C.A) +36´40"
21. Anton Luengo Celaia (EUS) +36´47"
22. Remmert Wielinga (SDV) +38´57"
23. Andrey Mizurov (AST) +39´23"
24. Marzio Bruseghin (LAM) +40´47"
25. Pablo Lastras (GCE) +41´41"
26. Volodimir Gustov (CSC) +45´24"
27. Christophe Brandt (PRL) +47´41"
28. Alexandr Kolobnev (CSC) +48´29"
29. José Antonio Redondo (AST) +49´10"
30. Marco Fertonani (GCE) +49´18"
Punktewertung:
1. Filippo Pozzato (LIQ) 116 Pkt.
2. Robert Förster (GST)
115 Pkt.
3. José Angel Gomez Marchante (SDV)
107 Pkt.
4. Iban Mayo (SDV)
93 Pkt.
5. Sébastien Chavanel (FDJ)
88 Pkt.
6. Alberto Contador (DSC) 82 Pkt.
7. Vicente Reynès (GCE) 78 Pkt.
8. Nick Nuyens (COF) 75 Pkt.
9. Gert Steegmans (QSI) 75 Pkt.
10. Uros Murn (DSC) 66 Pkt.
Bergwertung:
1. Carlos Sastre (CSC) 73 Pkt.
2. Iban Mayo (SDV)
71 Pkt.
3. José Angel Gomez Marchante (SDV)
67 Pkt.
4. Alberto Contador (DSC)
64 Pkt.
5. Juan Manuel Gárate (QSI)
59 Pkt.
6. Scott Davis (TMO) 47 Pkt.
7. Koldo Gil (SDV) 45 Pkt.
8. Philip Deignan (A2R) 44 Pkt.
9. Giovanni Visconti (QSI) 42 Pkt.
10. Pieter Weening (RAB) 36 Pkt.
Kombinationswertung:
1. Iban Mayo (SDV) 8 Pkt.
2. José Angel Gomez Marchante (SDV)
9 Pkt.
3. Alberto Contador (DSC)
11 Pkt.
4. Carlos Sastre (CSC)
16 Pkt.
5. Koldo Gil (SDV)
26 Pkt.
6. Juan Manuel Gárate (QSI) 36 Pkt.
7. Denis Menchov (RAB) 41 Pkt.
8. Andrey Kashechkin (AST) 42 Pkt.
9. Pieter Weening (RAB) 42 Pkt.
10. Bradley McGee (FDJ) 50 Pkt.
Nachwuchswertung:
1. Alberto Contador (DSC) 52h47´00"
2. Linus Gerdemann (TMO)
+26´09"
3. Matteo Bono (LAM)
+33´03"
4. Saul Raisin (C.A)
+36´40"
5. José Antonio Redondo (AST)
+49´10"
6. Yevgeny Sladkov (AST) +52´55"
7. Andriy Grivko (MRM) +55´02"
8. Enrico Gasparotto (LIQ) +1h00´53"
9. Vladimir Efimkim (GCE) +1h01´32"
10. Jose Alberto Benítez Román (SDV) +1h03´14"