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Verfasst: 2.6.2004 - 19:28
von Marco Pantani
Eisel wollte also, das Thomas Tempo macht. Er fragte sich jedoch warum, schließlich kommen doch noch 3 von hinten, einer von ihnen Jens. Er antwortete nur: "Lass doch erstmal die anderen hinter uns rankommen. Zu viert oder mehr haben wir auch mehr Chancen!" Trotzdem übernahm er das Tempo und drosselte es ein wenig, er hoffte Eisel würde es nicht merken.

Verfasst: 2.6.2004 - 19:34
von *Mik* [EISEL-FAN]
"Ja, OK, Thomas. Aber hoffentlich kommen die schnell genug ran, damit wir nicht von dem Feld eingeholt werden!", sagte er zu Thomas.
Dann erholte er sich erstmal kurz am Hinterrad von Thomas.

Verfasst: 2.6.2004 - 19:52
von Artifex
Jens drückte hinten im Feld jetzt mehr und mehr aufs Gas. Er wollte unbedingt an seinen Teamkollegen rankommen und an den jungen Österreicher, der auch dieses Mal als den Angriff inszenierte.

Wenn er erstmal mit Thomas zusammen in einer Ausreißergruppe wäre, ständen die Chancen auf einen Sieg von PBZV-Vodafone schon viel besser. Außerdem konnte er es einfach nicht zulassen, dass Eisel wegkommen würde.

Verfasst: 2.6.2004 - 20:11
von ETXE
Gut, Beloki versuchte mitzugehen! David blieb weit vorne im Feld, aber er setzte nicht nach, er behielt sein Tempo bei.

Was sollte er auch schon tun???

Verfasst: 2.6.2004 - 22:30
von Escartin
174 km - noch 87 km

das Feld fällt im Wald von Arenberg auseinander +++ Eisel, Ziegler und Voigt lancieren eine Attacke, sie distanzieren ihre Verfolger um 15 Sekunden +++ ihnen folgen Etxebarria, Sanchez, Beloki, Loosli, Figueras, Freire, Perdiguero, Astarloa und Paolini +++ Alle weiteren Fahrer liegen bereits mehr oder weniger abgeschlagen zurück

Verfasst: 2.6.2004 - 22:32
von SantiPerezFernandez
Noch lief es bei Figueras einigermaßen gut. Zumindest hätte es deutlich schlechter laufen können.

Loosli war auch noch an seiner Seite, was Figueras zufrieden stimmte.

Aber noch waren 90km zu fahren und die würden noch einmal richtig schwer werden.

Verfasst: 3.6.2004 - 7:16
von *Mik* [EISEL-FAN]
Als Eisel mitbekommen hatte, dass, wenn die Verfolgergruppe diese Gruppe einholt, dass, dann 3-4 Teams fast komplett vorne vetreten wären, fasste er sich ein Herz, ging an die Spitze und gab so richtig Gas, um nicht eingeholt zu werden.

Verfasst: 3.6.2004 - 9:26
von Dani
Nach dem Arenberg war Levi zurückgefallen doch nun war es ihm zu bunt geworden :evil: er ging nach vor und suchte sein Heil in der Flucht um wieder einigermaßen nach vorne zu kommen. Er fühlte sich gut und trat es gewaltig durch und sah vorne schon die Verfolger von Bernhard.

Verfasst: 3.6.2004 - 9:42
von Steini
Erfreut darüber, dass sich Jens und Thomas absetzen konnten, ließ sich Luca an das Ende seiner Gruppe zurückfallen, um ein paar Körner für den Schlusssprint zu sparen.

Nun funkte Luca seinen Teamkollegen, Jens, an: "Soeben attackiert Leipheimer. Mal sehen, ob er zu euch hinkommt. Wenn Eisel mitbekommt, das sein Teamkollege versucht den Anschluss zu finden, dann wird er wohl die Beine hochnehmen. Also macht ihr zwei am Besten mal Tempoarbeit. - Viel Glück!"

Verfasst: 3.6.2004 - 10:54
von jonas
Loosli war immer noch dabei, er fuhr direkt vor Figueras, versuchte ihn über die Kopfsteinpflaster zu leiten.

Aber das Rennen war noch lange und die Defekthexe konnte auch ihn noch treffen.

Verfasst: 3.6.2004 - 14:13
von Gast
Vodafon und Team Pepsi hatten nun Fahrer vorne und jetzt hing es an Patagon, Glashäger, Valicpueblo uns natürlich auch Exte-Ondo die Lücke wieder tzu schließen. Beloki war dazu bereit das Loch zu schließen, doch dazu brauchte er auch Hilfe der anderen 7 Fahrer. Naja gut Paolini ausgenommen. Also 7 gegen 3 vorne.

Verfasst: 3.6.2004 - 14:20
von Artifex
Jens hängte sich jetzt vorne vor die Gruppe um sich mehr und mehr abzusetzen. Er gab Thomas zu verstehen, dass sich auch dieser um Tempoarbeit kümmern sollte und wenige Sekunden später arbeiteten sie abwechselnd an der Spitze der Gruppe um den Vorsprung wachsen zu lassen.

Verfasst: 3.6.2004 - 14:23
von RotRigo
Richard merkte jetzt, dass Martin nicht vorn dabei war? Was war los? Hatte der Schweizer Defekt oder hatte er den Moment verpennt?
Er funkte seinen Chef Astarloa an, der vorne fuhr:
Igor jetzt musst du unsere Ehre retten! Martin hat wohl Probleme...Weißt du was von ihm? Ich hab ihn heute noch gar nicht gesehen...

Verfasst: 3.6.2004 - 15:05
von *Mik* [EISEL-FAN]
Als Berni bemerkte, dass die beiden Tempo machten, sagte er zu Ihnen:
"Endlich macht Ihr auch Tempo! So können wir das schaffen!"
"Aber im Endeffekt: Gewinnen kann nur ich, aus dieser Gruppe!", dachte sich Eisel, als er die Führungsarbeit übernahm.

Verfasst: 3.6.2004 - 15:15
von virtualprofit
Mit dem Ausgang des Rennens hatte Roberto also erwartungsgemäß nichts mehr zu tun. Nun galt es, mit Anstand das Ziel zu erreichen, keinesfalls wollte er sich die Blöße geben und vorzeitig aussteigen.

Tobt euch nur aus, dachte er sich, meine Zeit wird auch noch kommen.

Verfasst: 3.6.2004 - 17:05
von Hoffi
Das Rennen war für Iban gelaufen, er hatte reißen lassen müssen und konnte seinen Teamkollegen keine Hilfe mehr anbieten - doch aufgeben wollte er keinesfalls. Wozu das ganze Training auf dem Pflaster, wenn man dann im Rennen nach 160 km vom Rad steigt?! Das Velodrom will ich sehen - und zwar auf dem Rad ....

Nun galt es, eine geeignete Gruppe mit Fahrern zu finden, die ein ähnliches Ziel wie er auch verfolgten und mit denen er sich auf dem Pflaster messen kann.

Verfasst: 3.6.2004 - 17:48
von Destiny
Der Foret war hart gewesen doch er war einigermaßen gut drüber bekommen.

Freire blickte an sich herab. Da, wo eigentlich die Regenbogenstreifen auf seinem Trikot sein sollten, befand sich jetzt nur ein einziger großer Haufen Schlamm... chic.

Er hatte sich zusammen mit Perdiguero im "Hauptfeld" - der Verfolgergruppe halten können. Drei Fahrer fuhren vorne weg.

Er fuhr in Perdigueros Richtung und gab ihm auf spanisch zu verstehen: Kein Tempo machen! Lass die anderen Teams arbeiten und schon dich soweit es geht. Bei der nächsten Attacke bist du gefragt!"

Verfasst: 3.6.2004 - 18:46
von HomerS
Perdiguero war erfreut, dass er Oscar noch beistehen konnte, aber das war auch das einzige, über das er sich freuen konnte.
Miguel mochte dieses Rennen wirklich, als Fan war es eines seiner Lieblingsrennen, aber im Moment, als Fahrer, hier und jetzt, hasste er es. Die Qualen wurden immer heftiger und es war kein Ende absehbar.

Freires Anweisungen entgegnete er: Klar, erstmal kein Tempo. Und wenn einer wegspringt, werde ich dann alles geben, diesen zurückzuholen. Aber erwarte nicht zuviel von mir, Chef...

Miguel wischte sich ein Spritzer Matsch weg, der gerade knapp unter sein Auge geschleudert worden war, und versuchte sich im Windschatten eines anderen zu verstecken, um sich zu schonen, soweit man jetzt noch noch von "schonen" sprechen konnte...

Oh Mann, viel geht heut nicht mehr bei mir befürchtete Miguel, machte ich aber Mut: Komm schon, noch bist du dabei! Kämpfen!

Verfasst: 3.6.2004 - 18:54
von Marco Pantani
Thomas übernahm wieder die Führung um die Gruppe weiter nach vorn zu bringen. Er sah aus dem Augenwinkel das Eisel irgendwie zufrieden wirkte.
Doch das sollten Jens und er ihm völlig versauen. Er trat so schnell wie er konnte in die Pedale.

Verfasst: 3.6.2004 - 19:04
von ETXE
Etxe musste unweigerlich lächeln. Vorne waren drei deutschsprachige Mitteleuropäer, soweit klar, schließlich fuhren keine Belgier und Niederländer mit; aber das achtköpfige Verfolgerfeld bestand aus sechs Spaniern, einem Italiener und einem Schweizer.
Etxe bemerkte, daß Beloki versuchte, aufs Tempo zu drücken. Konnte diese Verfolgergruppe auf Kopfsteinpflaster etwas erreichen? Egal, auch Etxe ging durch den Wind, konnte dabei aber das Tempo nicht verschärfen. Er behielt seine Frequenz bei und hoffte, daß sie durch gleichmäßiges Fahren dranbleiben könnten.
Schon ließ er sich wieder zurückfallen in diesem 'belgischen' Kreisel :D

Verfasst: 3.6.2004 - 19:57
von Igor
Er war zu spät, und das wurde knallhart bestraft. Eigentlich kam er gar nicht voran in der Gruppe, den Anschluss konnte nicht einmal an die größte Gruppe halten. Jetzt war Igor mit Roberto und einigen anderen in einer der hinteren Gruppen. Gab es überhaupt mehrere Gruppen?
Aber es machte ihm mehr oder weniger nichts aus, warum auch. Hier hatte er nichts zu verlieren, er hatte seinen Teil zur Teamarbeit beigetragen, jetzt lag es an Mampy und Oscar, sie zu vollenden. Igor dachte schon jetzt mit Vorfreude an Amstel Gold und Lüttich, wo er endlich seine Qualitäten ausschöpfen würde können.