Tour de France 2004
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Zeitfahrgott Rich hat geschrieben:ich weiß nicht was klöden leisten wird. seine saisonresultate waren ja noch nicht sooo der bringer
Allein schon sein Auftreten bei der Deutschland-Tour hat doch gezeigt, dass er in einer sehr guten Form ist. Dazu das angesprochen Zeitfahren bei der Rute du Sud. Bei der Tour ist er meiner Meinung nach Ullrichs wichtigster Helfer. Einzig Evans wäre wichtiger gewesen. Mich über dieses Thema aufzuregen, lasse ich bleiben. Andere haben dies schon getan und außerdem wollte ich eine Verwarnung aufgrund von Schimpfwörtern vermeiden.
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Ich will mal versuchen, das, was Jonas meint, zu erklären:
Gerolsteiner hatte im letzten Jahr wohl die besten Zeitfahrer bei der Tour. Trotzdem hatten sie im Mannschaftszeitfahren nichts mit dem Sieg zu tun.
Nur Zeitfahren zu können bringt nichts, denn es ist etwas völlig anderes ein Mannschaftszeitfahren zu absolvieren als ein normales Einzelzeitfahren. Im Einzelzeitfahren muss man 40 km alleine fahren, im Mannschaftszeitfahren über knapp 70 km muss man hingegen immer wieder das Tempo übernehmen und es hochhalten.
Genau dies können beispielsweise gute Klassikerfahrer, da sie es in den Klassikern genau so machen. Deswegen wurden Nardello und Ivanov ja auch vom Bonner Verein für Zweite Plätze nominiert. Die beiden kann man nicht wirklich als sehr gute Zeitfahrer bezeichnen. Im Teamzeitfahren zählen sie in ihrer Mannschaft allerdings zu den Top 3.
Gerolsteiner hatte im letzten Jahr wohl die besten Zeitfahrer bei der Tour. Trotzdem hatten sie im Mannschaftszeitfahren nichts mit dem Sieg zu tun.
Nur Zeitfahren zu können bringt nichts, denn es ist etwas völlig anderes ein Mannschaftszeitfahren zu absolvieren als ein normales Einzelzeitfahren. Im Einzelzeitfahren muss man 40 km alleine fahren, im Mannschaftszeitfahren über knapp 70 km muss man hingegen immer wieder das Tempo übernehmen und es hochhalten.
Genau dies können beispielsweise gute Klassikerfahrer, da sie es in den Klassikern genau so machen. Deswegen wurden Nardello und Ivanov ja auch vom Bonner Verein für Zweite Plätze nominiert. Die beiden kann man nicht wirklich als sehr gute Zeitfahrer bezeichnen. Im Teamzeitfahren zählen sie in ihrer Mannschaft allerdings zu den Top 3.
"Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten!"
Nardello ist schon ein recht guter Zeitfahrer, als ehem. TOP 10 Fahrer der TDF und auch bei der TDS war er TOP 10 im ZF.....
Aber ich weiß schon was du meinst, tempofeste zähe Leute müssen ran.....
Gerolsteiner ist bei den ersten Flachetappen schon das gehackte aus den Socken geflogen, weil Leuten wie Rich und Peschel das nicht gewohnt waren wie hart und schnell da gefahren wird, die waren beim MZF schon "platt"....so Leute wie Ivanov und Nardello sind das gewohnt aus den Klassikern wie Paris-Roubaix wo man an die Grenzen gehen muss um mitzumischen....
Aber ich weiß schon was du meinst, tempofeste zähe Leute müssen ran.....
Gerolsteiner ist bei den ersten Flachetappen schon das gehackte aus den Socken geflogen, weil Leuten wie Rich und Peschel das nicht gewohnt waren wie hart und schnell da gefahren wird, die waren beim MZF schon "platt"....so Leute wie Ivanov und Nardello sind das gewohnt aus den Klassikern wie Paris-Roubaix wo man an die Grenzen gehen muss um mitzumischen....
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Über den Dopingfall Millar will ich hier jetzt nicht diskutieren, hat ja auch mit der Tour direkt nix zu tun. Aber wie kann sich diese Societe eigentlich noch im Amt halten, solange sie so offenkundig mit zweierlei Maß misst? Cofidis noch immer nicht ausgeladen??? Hallo?! Kelem hat man für viel weniger ausgeladen, Saeco auch. Man wundert sich langsam, wieso Virenque 98 nicht durchfahren konnte, wäre es nach Leblanc gegangen hätte er wahrscheinlich gedurft. Gegen das Verhalten der Societe in Sachen Doping sind alle Einladungen von BigMat, Delatour und Ragt Akte von Intelligenz und sportlicher Fairness gewesen.
Entweder läd man Cofidis jetzt mal schnellstens aus, oder Kelme gehört rehabilitiert. Außerdem muss dann di Luca mitfahren dürfen.
Entweder läd man Cofidis jetzt mal schnellstens aus, oder Kelme gehört rehabilitiert. Außerdem muss dann di Luca mitfahren dürfen.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
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Habe eben ein Interview mit Wrolich, Eisel und Haselbacher bei Sport1 gelesen. Die sind alle der Meinung das es auf jedenfall nur ein Zweikampf zwischen Armstrong und Ullrich geben wird, da die 1. Woche schon für eine große Selektion sorgen wird.
Die "Klassiker-Etappen" würden den Spanieren, sowie Hamilton usw. schon alle Chancen auf einen Toursieg rauben. Zudem halten sie die Etappen für unnötig bei einer Tour, da diese ohnehin schon extrem schwer ist.
Ich denke das da wohl was wahres dran ist. Ich bin sehr gespannt wie die Spanier in die Berge kommen werden und ob sie es überhaupt schaffen. Zudem finde ich die Kopfsteinpflaster-Passagen wirklich etwas unnötig. Könnte das Feld der Favoriten schon verkleinern. Wird wohl einige Stürze geben.
Die "Klassiker-Etappen" würden den Spanieren, sowie Hamilton usw. schon alle Chancen auf einen Toursieg rauben. Zudem halten sie die Etappen für unnötig bei einer Tour, da diese ohnehin schon extrem schwer ist.
Ich denke das da wohl was wahres dran ist. Ich bin sehr gespannt wie die Spanier in die Berge kommen werden und ob sie es überhaupt schaffen. Zudem finde ich die Kopfsteinpflaster-Passagen wirklich etwas unnötig. Könnte das Feld der Favoriten schon verkleinern. Wird wohl einige Stürze geben.
Zu Ehren der Giganten der Landstraße!
Tippspielerfolge:
Sieger Clasica San Sebastian 2006
2. Gesamtwertung Giro d'Italia 2006
2. Sprinttrikot Giro d'Italia 2006
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2. Gesamtwertung Giro d'Italia 2006
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[quote="Turbo_Beppe"]
Die "Klassiker-Etappen" würden den Spanieren, sowie Hamilton usw. schon alle Chancen auf einen Toursieg rauben. [quote] Müsste ich das verstehen? Hamilton und Mayo waren doch 2003 1. und 2. beim L-B-L ?
Wieso sollten "Klassiker-Etappen" oder halt Mittelgebirgsetappen denen schaden?
Die "Klassiker-Etappen" würden den Spanieren, sowie Hamilton usw. schon alle Chancen auf einen Toursieg rauben. [quote] Müsste ich das verstehen? Hamilton und Mayo waren doch 2003 1. und 2. beim L-B-L ?
Wieso sollten "Klassiker-Etappen" oder halt Mittelgebirgsetappen denen schaden?
RPG: Juan Antionio Flecha Giannoni
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Ich kann nicht verstehen das Radprofis so einen Schwachsinn reden können. Bis zur 10 Etappe ist außer dem Zeitfahren nichts besonders schweres dabei. Auf der ersten Etappe sind z.B. die Berge am Anfang und die drei Kilometer Kopfsteinpflaster auf der dritten sind ja nun auch nicht besonders schwierig. Selbst die Zentralmassivetappe wird nicht viel in der GW bewirken.Turbo_Beppe hat geschrieben:Habe eben ein Interview mit Wrolich, Eisel und Haselbacher bei Sport1 gelesen. Die sind alle der Meinung das es auf jedenfall nur ein Zweikampf zwischen Armstrong und Ullrich geben wird, da die 1. Woche schon für eine große Selektion sorgen wird.
Die "Klassiker-Etappen" würden den Spanieren, sowie Hamilton usw. schon alle Chancen auf einen Toursieg rauben. Zudem halten sie die Etappen für unnötig bei einer Tour, da diese ohnehin schon extrem schwer ist.
Ciao
TeamTelekom
Ich glaube, daß Leblanc eher Antipathie gegen Virenque hegt. Wenn es nach Leblanc gegangen wäre, dürfte Virenque wohl kaum noch starten bei der Tour. Aber zunächst hat Verbruggen mit der UCI dafür gesorgt, daß Virenque starten durfte und dann ist Virenque für den französischen (Rad-)Sport viel zu wichtig, als daß er nicht hätte starten dürfen.Escartin hat geschrieben:Man wundert sich langsam, wieso Virenque 98 nicht durchfahren konnte, wäre es nach Leblanc gegangen hätte er wahrscheinlich gedurft...
...Entweder läd man Cofidis jetzt mal schnellstens aus, oder Kelme gehört rehabilitiert. Außerdem muss dann di Luca mitfahren dürfen.
Ich kann mir schon eher vorstellen, daß Leblanc sehr gut mit dem Cofidid-Clan auskommt. Alles wichtige Leute: Alain Bondue und Bernard Quilfen sind auch wohl zu dick im französischen Sportgeschäft drin, als daß man sie so ohne weiteres vor den Kopf stoßen möchte.
Das Ganze ist schon einigermaßen verworren. Gut für's Geschäft, schade für die Tour de France und ihre Glaubwürdigkeit (bzw. die Glaubwürdigkeit der TdF-Organisatoren und -Repräsentanten!
Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
So ist das mit dieser Societe. Französische Teams haben nun mal einen riesen Bonus. Das hat man auch letztes Jahr gesehen, als der Schmuckhersteller Jean Delatour gedroht hat, sich als Sponsor zurückzuziehen, wenn sein Team nicht zur Tour eingeladen wird. Daraufhin wurde das Team zur Tour eingeladen und was ist am Ende des Jahres passiert???? - Jean Delatour hat sich zurückgezogen.Escartin hat geschrieben:[...]Aber wie kann sich diese Societe eigentlich noch im Amt halten, solange sie so offenkundig mit zweierlei Maß misst? Cofidis noch immer nicht ausgeladen??? [...]
Entweder läd man Cofidis jetzt mal schnellstens aus, oder Kelme gehört rehabilitiert. Außerdem muss dann di Luca mitfahren dürfen.
Und da der französische Radsport ja seit Jahrzehnten nichts mehr bewegt hat, sind alle Franzosen froh über jedes französische Team, das französische Fahrer hat.
Das sieht man auch an Brioches La Boulangère: Es gab jede Menge Kritik in Frankreich, als 3 Spanier, darunter auch Joseba Beloki, verpflichtet wurden, weil das Team so kein reines Frankreich-Team mehr war.
Es ist, wie es ist...
"Tour-Aus für Jörg Jaksche
Ohne Jörg Jaksche wird die Tour de France 2004 stattfinden. Der CSC-Profi brach sich beim Training den Ellbogen. Seinen Platz im Tour-Team des Rennstalls von Bjarne Riis übernimmt der Italiener Andrea Peron. Jaksche hatte sich bereits im Frühjahr einen Ellbogen-Bruch zugezogen - dem 27-Jährigen scheint das Pech treu zu bleiben."
Quelle: eurosport.de
Schade, so ist das CSC Team wohl beim MZF geschwächt und die Tour hat einen guten deutschen Fahrer weniger.
cu Webber
Ohne Jörg Jaksche wird die Tour de France 2004 stattfinden. Der CSC-Profi brach sich beim Training den Ellbogen. Seinen Platz im Tour-Team des Rennstalls von Bjarne Riis übernimmt der Italiener Andrea Peron. Jaksche hatte sich bereits im Frühjahr einen Ellbogen-Bruch zugezogen - dem 27-Jährigen scheint das Pech treu zu bleiben."
Quelle: eurosport.de
Schade, so ist das CSC Team wohl beim MZF geschwächt und die Tour hat einen guten deutschen Fahrer weniger.
cu Webber
jo, hab's auch eben auf sport1.de gelesen: http://www.sport1.de/coremedia/generato ... 20mel.html
Irgendwie lichtet sich das Fahrerfeld mal wieder vor Beginn der Tour. Habe eigentlich nur ich den Eindruck, daß die Anzahl der Stürze mit Verletzungen inflationär sind im Gegensatz zu den letzten Jahren ? Vielleicht täuscht mich der Eindruck nur, weil es Leute wie Vinokourov, Zberg und jetzt eben auch Jaksche schon erwischt hat, die halt in deutschen Rennställen fahren. Aber Jaksche hatte ja schon eine Verletzung nach einem Sturz im Frühjahr ... oder bin ich da gerade ganz verpeilt ?
Irgendwie lichtet sich das Fahrerfeld mal wieder vor Beginn der Tour. Habe eigentlich nur ich den Eindruck, daß die Anzahl der Stürze mit Verletzungen inflationär sind im Gegensatz zu den letzten Jahren ? Vielleicht täuscht mich der Eindruck nur, weil es Leute wie Vinokourov, Zberg und jetzt eben auch Jaksche schon erwischt hat, die halt in deutschen Rennställen fahren. Aber Jaksche hatte ja schon eine Verletzung nach einem Sturz im Frühjahr ... oder bin ich da gerade ganz verpeilt ?
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"Sturz" schon, allerdings nicht im Rennen sondern bei einer Trainingsfahrt. Oder besser : Nach der Trainingsfahrt vor dem Hotel , quasi beim Absteigen (wird wohl sehr unglücklich gelaufen sein ).
Mehr sind es imo nicht, ohne das jetzt irgendwie nachprüfen zu können. Die Erklärung mit den deutschen Rennställen/Rennfahrern dürfte mit ein Grund sein wenn es einem so vor kommt, denn ich bin mir sicher dass genug Fahrer aufgrund von Stürzen/Verletzungen nicht teilnehmen können und auch in den letzten Jahren nicht konnten die man hier nicht so registriert. Ist nunmal so dass einem hier deutsche Fahrer/Fahrer aus deutschen Rennställen eher auffallen zu den Favoriten wo man es registrieren würde und in Spanien spanische Fahrer zu den Favoriten usw .
Aber ich bin fast sicher dass man mit etwas Recherche auch vor 5 Jahren genausoviele (gewisses +- immer drin natürlich ) aussichtsreiche/gute Fahrer auftreiben kann die die Tour wegen Stürzen/Verletzungen nicht fahren konnten .
lange Rede, kurzer Sinn : Mir kommt es so gravierend nicht vor
Mehr sind es imo nicht, ohne das jetzt irgendwie nachprüfen zu können. Die Erklärung mit den deutschen Rennställen/Rennfahrern dürfte mit ein Grund sein wenn es einem so vor kommt, denn ich bin mir sicher dass genug Fahrer aufgrund von Stürzen/Verletzungen nicht teilnehmen können und auch in den letzten Jahren nicht konnten die man hier nicht so registriert. Ist nunmal so dass einem hier deutsche Fahrer/Fahrer aus deutschen Rennställen eher auffallen zu den Favoriten wo man es registrieren würde und in Spanien spanische Fahrer zu den Favoriten usw .
Aber ich bin fast sicher dass man mit etwas Recherche auch vor 5 Jahren genausoviele (gewisses +- immer drin natürlich ) aussichtsreiche/gute Fahrer auftreiben kann die die Tour wegen Stürzen/Verletzungen nicht fahren konnten .
lange Rede, kurzer Sinn : Mir kommt es so gravierend nicht vor
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Das weißt du gar nicht. Guck dir lieber die Dauphine-Ergebnisse des Vorjahres an:
76 Tyler Hamilton (USA) Team CSC 52.16
und das nach 6 von 7 Etappen. Die letzte bestritt er gar nicht mehr.
Am Ende der Rundfahrt war Sastre als 34. bester CSC-Fahrer. Dafür fuhren sie eine gute Frankreichrundfahrt.
Immer noch sicher, dass Jaksche bei der Tour nichts gebracht hätte?
76 Tyler Hamilton (USA) Team CSC 52.16
und das nach 6 von 7 Etappen. Die letzte bestritt er gar nicht mehr.
Am Ende der Rundfahrt war Sastre als 34. bester CSC-Fahrer. Dafür fuhren sie eine gute Frankreichrundfahrt.
Immer noch sicher, dass Jaksche bei der Tour nichts gebracht hätte?
"Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten!"