Im siebten Himmel

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

Andy92
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Beitrag: # 6741477Beitrag Andy92
23.10.2008 - 14:07

Es wird kein T-Mobile mehr geben und das Team wird jetzt zu High Road und später zu Columbia und hat damit nichts mehr mit seinem Vorgänger zu tun - gar nichts mehr -> das Team löst sich auf.
In dieser Story wird es zudem noch ein paar personelle Veränderungen geben. Bob Stapelton macht sozusagen einen Rundumschlag - wie das genau aussehen wird, lasst euch überraschen.
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Time2Play
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Beitrag: # 6741480Beitrag Time2Play
23.10.2008 - 14:16

Alles klar, ich bin gespannt =)
<b>Sattlerei Ski-Challenge Gesamtweltcupsieger und Weltmeister 2008/2009</b>

Andy92
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Beitrag: # 6741481Beitrag Andy92
23.10.2008 - 14:25

Nächster Teil folgt in ein paar Minuten. :D
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Andy92
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Beitrag: # 6741487Beitrag Andy92
23.10.2008 - 15:08

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Information: Schließt sich an den vorangegangen Post an.
Zuletzt geändert von Andy92 am 1.12.2008 - 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
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sciby
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Beitrag: # 6741489Beitrag sciby
23.10.2008 - 15:24

Dein AAR verliert gerade an Qualität, achte darauf. Der Übergang zum RSM gelingt dir nur schwer.
Ex-Profi Cédric Vasseur via Twitter: "Der Radsport wurde wieder einmal vor der ganzen Welt lächerlich gemacht...Bravo!!!"

Andy92
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Beitrag: # 6741493Beitrag Andy92
23.10.2008 - 16:17

Sorry, aber noch sehe ich keine Anzeichen für einen Übergang zum RSM.
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arkon
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Beitrag: # 6741494Beitrag arkon
23.10.2008 - 16:54

ich sehe aber eine menge posts, die mich nicht interessieren. nach einem starken beginn kommt jetzt also das übliche? teampräsentation? vorbereitungsrennen? die ersten rennen, rückschläger, training und, wenn überhaupt, der wendepunkt, dann schließlich erfolg, und, wie könnte es anders sein, die konfrontation mit dem lehrmeister? es liest sich wenigstens so. was sciby meinte ist: du legst die route für einen völlig redundanten, x-beliebigen aar, der irgendwann mal mit einer guten vorgeschichte begonnen hat.
wer keine ahnung hat - einfach mal die fresse halten

Andy92
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Beitrag: # 6741495Beitrag Andy92
23.10.2008 - 17:14

Ich muss zugeben, dass es im Moment ein bisschen dahinplätschert. Aber den Weg schlage ich auf keinen Fall ein. Der nächste Post wird wieder interessanter werden. Nur muss ich gerade die Grundlage für einen jahrelangen Konkurrenzkampf legen. Das soll sich entwickeln und gerade durch diese lange Entwicklungszeit den Leser fesseln.
Aber danke, dass ihr mich darauf hingewiesen habt. Ich muss wohl noch die richtige Mischung finden.
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sciby
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Beitrag: # 6741498Beitrag sciby
23.10.2008 - 17:56

So wie sich die ersten Seiten lesen lassen, würde ich dir raten, wenig Infos zu verbreiten, die die Öffentlichkeit erfährt. Lieber, dass dein "Schützling" über andere Fahrer oder wen anderes über die Sachen erfährt-.
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Andy92
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Beitrag: # 6741499Beitrag Andy92
23.10.2008 - 18:27

Hab ich unter anderem auch vor, aber trotzdem danke für den Tipp.

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7.Kapitel - Wartezeit

Die Tage bis Weihnachten wollten einfach nicht vergehen. Das lag wohl zum einen daran, dass ich mich so unglaublich euphorisch auf das Rennrad freute und zum anderen an der Enttäuschung, dass es bald kein einziges deutsches Pro-Tour Team mehr geben könnte. T-Mobile wurde für mich völlig unverständlich aufgelöst und der Manager des daraus entstandenen Teams High Road stellte zunächst einmal sämtliche Fahrer auf die Straße, um seine Ziele zu verwirklichen. Schließlich gab er bekannt, dass er einen neuen Sponsor gefunden hatte – Columbia. Für mich war klar, dass er schon länger damit beschäftigt sein musste, dieses neue Team aufzubauen, denn innerhalb von ein paar Tagen konnte man keine 30 Fahrer verpflichten, schon gar nicht so früh vor der neuen Saison, und vor allem nicht eine Firma finden, die ein Team finanziert, das einen ganz neuen, ungewöhnlichen und deshalb auch einen ziemlich ungewissen Weg einschlägt. Eigentlich hätte ich ja erwartet, dass Bob Stapelton, so heißt der Visionär, das ganze Projekt weiterhin mit seiner eigenen Firma, High Road, durchfüttert. Doch im Großen und Ganzen war mir dieses Team sowieso egal geworden. Schon zwei Tage nach dem offiziellen Rücktritt von T-Mobile, hatte das Team mit dem früheren deutschen Eliterennstall so wenig zu tun, wie ein Korkenzieher mit einem Elefant. Auch die Medien hatten begriffen, dass T-Mobiles Ausstieg schon länger geplant sein musste. Natürlich lautete in sämtlichen Sportzeitungen die Schlagzeile „Gerolsteiner inspiriert T-Mobile“ als Anspielung auf „Jörg Jaksche inspiriert die Konkurrenz.“ Es passte einfach so gut, dass dieser Gag auch für mich irgendwo schon wieder komisch war – schmunzeln musste ich auf jeden Fall als ich den Artikel zum ersten Mal sah. Ob aus Ernüchterung oder Belustigung kann ich nicht mehr sagen.
Immerhin liegen meine Hoffnungen noch auf Hans-Michael Holczer. Bisher gab es zwar noch nichts neues von seiner Sponsorensuche, doch ich war mir sicher, dass man dieses sympathisch erfolgreiche Team nicht so einfach den Bach runtergehen lassen konnte.
Ich ahnte nicht, welche Firma bereits Interesse gemeldet hatte. Davon sollte ich aber erst rund 9 Monate später erfahren. Und nicht nur irgendwie davon erfahren – nein – diese Nachricht würde mein Leben ja sprichwörtlich auf einen Schlag komplett verändern. Doch 9 Monate sind eine lange Zeit.
Am 10.Dezember stellte Milram Gerry van Gerwen als neuen Teammanager ein – oder besser gesagt – er kaufte das Team mit seiner Firma auf, löste eine deutsche Pro Tour Lizenz, transferierte das Teamlager nach Dortmund und gab neue Zielsetzungen bekannt: Verjüngung des Kaders, Nachwuchsförderung und erhöhte Konzentration auf deutsche Fahrer – fast ein Gegenstück zu Columbia, obwohl beim amerikanischen Rennstall alles etwas größer zu sein schien.
Am 15.Dezember stellte sich heraus, dass Bob Stapelton sehr viel heiße Luft von sich gegeben hatte, aber auch sehr viele von seinen Ankündigungen wahr gemacht hatte, doch mit Erschrecken musste ich feststellen, dass auch viele deutsche Fahrer auf der Straße saßen, aber nicht nur das. Unter Jungtalenten hatte ich eigentlich etwas anderes verstanden als 25-Jährige. Das ist doch keine echte Talentförderung? Zumindest hatte ich es etwas anders verstanden. Immerhin, so meinten einige Experten, hat er damit vermieden, dass sich das Team in zwei Gruppen aufspaltet: Alte und Junge Fahrer. So gab es doch noch einen Übergang und es entstand trotzdem eine gesunde Mischung aus Jung und Alt. Zumindest in Stapeltons Sinn, denn der Kontrast war doch um einiges krasser, als bei anderen Teams dieser Art – falls überhaupt ein anderes Team mit Columbia vergleichbar wäre.
Doch der eigentliche Paukenschlag waren die Verpflichtungen von Lance Armstrong und Floyd Landis! Natürlich hatten das viele geahnt – aber keiner hatte das wirklich geglaubt. Für einige Freaks war es der Coup schlechthin, denn Lance Armstrong hatte den Vertrag mit „Columbia“ schon im November oder gar schon im Oktober unterzeichnet, was er ja auch auf seiner Pressekonferenz im November bekannt gab. Das Team erwähnte er zwar nie explizit, doch für viele ist dieser Beweis jetzt der Supergau. Vor allem, dass sich das T-Mobile Team vielleicht schon 2 Monate vor der offiziellen Bekanntgabe, also schon direkt nach Saisonende aufgelöst hatte, wollte so mancher deutscher Radsportfan nicht begreifen. Einige waren empört – mir war es egal.

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Info: Am Anfang der Saison, also am 1.Januar 2008, folgt ein Post mit der Übersicht über alle Kader der Pro-Tour Teams. Das wird nach dem Weihnachtspost der Fall sein.
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sciby
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Beitrag: # 6741502Beitrag sciby
23.10.2008 - 18:42

Die Kader kennen wir doch
Ex-Profi Cédric Vasseur via Twitter: "Der Radsport wurde wieder einmal vor der ganzen Welt lächerlich gemacht...Bravo!!!"

Gerrit
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Beitrag: # 6741503Beitrag Gerrit
23.10.2008 - 18:44

Es wird sich ja vllt noch was ändern, bis 1 Januar ist noch Zeit ;)

Andy92
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Beitrag: # 6741509Beitrag Andy92
23.10.2008 - 20:02

Exakt, Gerrit, so ist es. So gar zum Teil ganz entscheidende Veränderungen.
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Andy92
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Beitrag: # 6741771Beitrag Andy92
25.10.2008 - 20:36

8.Kapitel - Das Licht in der Finsternis

Und plötzlich war der Abend da – der 24.Dezember – das Weihnachtsfest. Ich und meine Mutter feierten alleine zuhause. Niemals hätte ich gedacht, dass Weihnachten so bedrückend sein könnte, denn seit dem Tod meines Vaters, waren wir beide nicht mehr so lange in einem Raum zusammen gewesen und hatten miteinander gesprochen. Und gerade das war so bedrückend – wir hatten uns nicht viel zu Erzählen.
Immerhin erfüllte Jörgs Geschenk – ich hatte tatsächlich ein Rennrad von ihm bekommen – gleich mehrere Dinge: Zum einen lenkte es mich von der Trauer ab und motivierte mich zugleich zu mehr Training. Zum anderen sorgte es zwischen mir und meiner Mutter für reichlich Gesprächsstoff, denn bis zu diesem Abend hatte sie es mir nicht wirklich abkaufen wollen, dass ich tatsächlich einem Radprofi begegnet war, der mir sofort ein Rennrad für mehrere tausend Euro kaufen wollte.
Es war von Bergamont. Dolce Team – rot-weiß. Aus Karbon und daher gerade mal 7,3 Kilo schwer. Dazu kamen noch die Pedalen, sowie Schuhe, die wie angegossen passten, obwohl ich mich nicht erinnern konnte, Jörg jemals meine Schuhgröße gegeben zu haben. Ich konnte die erste Ausfahrt mit diesem genialen Rad kaum abwarten. Eigentlich hätte ich sofort ein paar Runden um den Block drehen wollen, doch es war schon stockfinster draußen – schade, dass ich nicht in Australien lebe.
So musste das Rad noch ein paar Tage meine unerbittliche Pflege erdulden und ruhig in der Ecke stehen bleiben, denn für die kommende Woche waren starke Schneefälle vorrausgesagt worden. Zumindest eine Ausfahrt wollte ich noch vor dem Training mit dem Verein absolvieren, um den Rhythmus nicht völlig zu verlieren – ich hatte keine Rolle – noch nicht.

Der Abend ging vorüber. Trotz der Umstände hatten wir doch ziemlich viel Spaß. Vor allem beim Auspacken der Geschenke von den Verwandten. Doch nicht bei allen. Ziemlich schmerzhaft war es, dass einige noch gar nicht wussten, dass Papa nicht mehr lebte und hatten gleich noch ein paar Geschenke für ihn mitgeschickt – plötzlich kam alles wieder hoch. Schnell strich mein Blick über den glänzenden Karbonrahmen meines Rennrads – es lenkte mich tatsächlich ab, obwohl ich diesen wunderbaren Sport doch auch mit meinem Vater verband.
Dennoch kreisten meine Gedanken umher und landeten nach einigen Augenblicken ausgerechnet in der Schule, obwohl wir doch jetzt Ferien hatten. Immerhin musste ich keine Bedenken haben, denn mittlerweile hatte ich mich zu einem Möchtegernperfektionisten entwickelt, der zurzeit mit einer 3 in Geschichte seine schlechteste Schulnote stellt bei einem Gesamtdurchschnitt von 1,96. Das hatte mir bei einigen Mitschülern der zehnten Klasse des Gymnasiums den Ruf als Streber eingebracht, doch das war mir egal. Dann sollten sie halt in ein paar Jahren schmerzlich begreifen, welche Möglichkeiten sie sich verbaut hatten.
Mein Perfektionismus hat einen Grund: Ein perfektes Abitur, um eine Absicherung für später zu haben. Mit Leistungssport ist das so eine Sache. Eine kleine Verletzung am Knie, die nie wieder weg geht und irgendwann ist alles kaputt – plötzlich stehst du mit leeren Händen da. Auf so etwas will ich mich auf keinen Fall einlassen. Meine Gedanken verloren sich...
Ich schreckte auf und schüttelte den Kopf. Dabei gab es gar keinen Grund den Kopf zu schütteln – was war noch mal der letzte Gedanke?
Das kribbeln in meinem Bauch sagte mir auch nicht viel. Adrenalin- und Endorphinausstoß fühlen sich eigentlich fast gleich an, nur das Gefühl an sich ist anders. Und da war ich bei dem Punkt, an dem ich nicht sagen konnte, ob ich Stress oder Glück empfand. Die beiden Gefühle vermischten sich ineinander. Stress und Glück?
Ich dachte noch ein paar Minuten nach und suchte nach dem letzten Bild meines kleinen Tagtraums, doch ich sollte an diesem Abend nicht mehr dahinter kommen. Erst der Traum in der Nacht sollte mir die Antwort geben.

Meine Mutter ging wie jedes Jahr noch in die Spätmesse Zum Glück hatte sie das auch früher ohne meinen Vater gemacht, sonst wäre sie jetzt höchstwahrscheinlich in Tränen ausgebrochen, wie bei so vielem. Dagegen ging es mir jetzt etwas schlechter, ganz im Gegensatz zu sonst, denn zu dieser Stunde hatten ich und mein Vater immer sämtliche Geschenke ausprobiert – 3D-Puzzle begonnen, Brettspiele gespielt, das ferngesteuerte Spielzeugauto durchs Haus schanzen lassen, Fußball gespielt oder wenn es schneite, nach draußen gegangen und eine unbarmherzige Schneeballschlacht begonnen – auch jetzt fielen kleine weiße Flocken vom Himmel – Pulverschnee, der sich lange halten könnte. Ich zog die Vorhänge zu, ging ins Badezimmer, wusch mich, zog mich um und ging ins Bett. Gleich morgen wollte ich Jörg anrufen, mich bedanken und fragen, wie er mein Geschenk fand – auch ich hatte ihm etwas geschickt. Dann war ich auch schon eingeschlafen. Ich war bei ihr...

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Mein Rennrad.
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Andy92
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Beitrag: # 6741833Beitrag Andy92
26.10.2008 - 13:12

Es klingelte dreimal.
„Jaksche.“
„Hallo Jörg. Ich bin’s.“ Meine Freude war wohl kaum zu überhören.
„Morgen Andreas.“
Ich fiel gleich mit der Tür ins Haus. „Das Rad ist perfekt! Du weist gar nicht, wie sehr ich mich darüber gefreut hab.“
Er lachte. „Na dann hab ich ja deinen Geschmack getroffen, was?“
„Ich hab es mir zwar etwas anders vorgestellt, aber ich habe mich gestern Abend verliebt“, lachte ich zurück. Mein Gehirn schien damit etwas anderes zu assoziieren – ich spürte wie mir die Hitze ins Gesicht stieg.
„Aha.“ Für einen winzigen Augenblick sprach niemand ein Wort. Ich ahnte, welche Frage jetzt kommen würde – die Pause hatte es schon verraten.
„Nur in das Rad?“ Ich konnte sein breites Grinsen förmlich vor mir sehen. Ich vergaß mal wieder, dass dieser Mann am anderen Ende der Leitung fast doppelt so alt war wie ich. Trotzdem war er für mich wie ein gleichaltriger Kumpel und gerade führte er sich auch so auf.
„Was?“ Meine Stimme hob ab.
Jörg lachte noch mehr. Ich hatte mich selbst verraten. „Na dann. In zwei Wochen wirst du wen auch immer ja dann erst wieder sehen – das werden die längsten Ferien deines Lebens.“
Jörg kriegte sich nicht mehr ein und lies seinen Lachmuskeln freien Lauf. Schon lange nicht mehr, kam ich mir so verarscht vor.
„Was ist denn so komisch?“, fragte ich, lachte aber auch ein wenig um kein Spielverderber zu sein.
„Ach, ich finds nur...“, er räusperte sich.
„...süß“, vervollständigten meine Gedanken den Satz. Ja, das war sie. Süß. Und wie! Ehrfurchtsvoll beobachtete ich mit einem angenehmen Kribbeln im Bauch, wie die Buchstaben ihres Namens vor meinen Augen vorüber flogen...
„Scheint dich ja ganz schön erwischt zu haben“, meinte Jörg plötzlich und riss mich wieder aus meinen Gedanken. Hoffentlich hatte ich nicht schon wieder zu lange geschwelgt – ich antwortete nicht.
„Wie heißt sie denn?“
Das kam etwas unerwartet.
„Das geht dich nichts an“, erwiderte ich vorwurfsvoll, doch eigentlich sagte mein Kopf etwas anderes.
„Jetzt sei doch nicht gleich so...“
„Sorry. War nicht so gemeint.“
Wir schwiegen wieder für einen kurzen Augenblick. Jörg schein auf irgendetwas zu warten.
„Und?“
„Achso, ja. Christine. Ich steh grad nen bisschen aufm Schlauch“, lachte ich etwas unsicher.
„Ja, das merke ich. Aber eigentlich, wollte ich dir noch was ganz anderes erzählen.“
„Ja?“, rief ich erleichtert in den Hörer. Endlich konnte ich über was anderes reden. Jörg gackerte noch mal kurz als Antwort auf meine Reaktion zurück, dann hatte ich es wohl überstanden.
„Also. Erst mal auch von mir ein Dankeschön für dein Geschenk. Er hat mir übrigens schon Glück gebracht.“
„Echt?“ Ich war wirklich überrascht. Jörg hatte von mir einen kleinen Radler aus Schokolade geschenkt bekommen – eine Konditorei ist wirklich praktisch, zumal meine Mutter auch gerne mit Schokoladenkreationen herumexperimentiert.
„Ja. Hans-Michael Holczer hat heute Morgen mit mir und später mit Patrik sozusagen als Weihnachtsgeschenk einen sehr erfreulichen Anruf getätigt – wir fahren beide nächste Saison für Gerolsteiner!“
„Wow! Genial!“, rief ich vor Freude in den Hörer. „Mann, hab ich jetzt gute Kontakte, was?“, lachte ich nach einer kurzen Pause. Und schon wieder bekam Jörg einen Lachanfall. Jetzt wusste ich, warum er heute so gute Laune hatte.
„Und es kommt noch besser: Armstrong und Landis haben sich offenbar verkracht. Zumindest fährt letzterer jetzt für Rock Racing und nicht für Columbia. Stapelton wird sich ärgern, dass er den Vertrag nicht schon unterschrieben hat.“
„Woher weist du das?“
„Hans hat es mir vorhin erzählt. Anscheinend wollte Armstrong unbedingt, dass Landis wieder sein treu ergebener Helfer für die Tour wird, aber der war wohl eher für eine Doppelspitze. Das muss ganz schön ausgeufert haben, wenn das so ausgegangen ist.“ Wieder spürte ich Jörgs verschmitztes Lächeln durch die Telefonleitung. Auch mein Herz jubilierte ein wenig – Lance Armstrong hatte ich noch nie leiden können – vor allem wegen seiner arroganten, bestimmenden Art und dem Frust darüber, dass Ullrich nicht gegen ihn bestehen konnte.
„Oh ja, das Jahr wird ja mal richtig interessant. Ich glaub so sehr hab ich mich noch nie auf die Tour gefreut!“
„Tja. Würde ich ja auch gerne. Aber nach Hans Vorstellungen soll ich in Frankreich gleich wieder mitfahren und den beiden jungen Hüpfern Fothen und Kohl helfen besser als letztes Jahr dazustehen.“
„Hm. Sollte ich das wissen? Für mich ist das alles noch ein bisschen – zu hoch.“
„Ungewohnt.“
„Ja, genau. Ungewohnt auf jeden Fall und vor allem kommt das alles einfach zu schnell. Plötzlich bin ich mittendrin, dass....“
„Ich weis, was du meinst...aber eigentlich betrifft dich das ja noch nicht richtig.“
„Ja, schon. Trotzdem ist es seltsam, plötzlich vor der Presse zu wissen, dass sich Armstrong und Landis die Köpfe einschlagen.“
Jörg lachte. „Gut, zu viele Einblicke sollte ich dir vielleicht doch noch nicht geben...Wie sieht’s jetzt eigentlich mit einem Verein aus?“
„Oh ja. Das hab ich dir ja noch gar nicht erzählt – nächsten Samstag ist eine Ausfahrt für diejenigen, die in den Weihnachtsferien Zeit haben. Das ist dann meine erste, weil ich mir eine Blamage mit Mountainbike nicht antun wollte.“
Jörg lachte schon wieder. „Blamage?! Denk mal ans Stilfser Joch! Gut, ich hab dich gewinnen lassen, aber trotzdem bist du mit dem Mountainbike schneller unterwegs, als andere mit dem Rennrad – auch im Flachen, da bin ich mir sicher.“
„Ist das dein Ernst?“
„Natürlich. Fahr die jetzt mit deinem Flitzer aber nicht in Grund und Boden – sonst machst du dich nicht sehr beliebt – wäre Trainingstechnisch sowieso völlig sinnlos. Grundlagenausdauer solltest du generell mal trainieren und das macht man nun mal im Winter. In welchen Intervallen trainiert ihr in der Gruppe eigentlich?“
„Einmal manchmal auch zweimal im Monat. Ich hab nen Plan bekommen. Und das erste Kriterium steht im März an.“
Jörgs Gegenfrage kam wie aus der Pistole geschossen: „Welches Datum?“
„Ähm. Wenn dir das so wichtig ist – warte kurz.“
Ich suchte nach der Tabelle unter einem Blätterstapel, der mittlerweile meinen gesamten Schreibtisch überflutet hatte. Eigentlich könnte ich auch mal wieder aufräumen...
„Am neunten, das ist ein...“
„...Sonntag.“ Jörg fing an zu kichern.
„Was ist an dem Tag denn so besonderes?“
„Das weist du nicht?“
Ich überlegte kurz, dann durchzuckte ein Geistesblitz meinen Körper. Das würde ja bedeuten, dass...
„Paris-Nizza?“
„Exakt. Und rate mal wer da mitfährt.“ Er konnte sich jetzt kaum noch beherrschen und prustete schon wieder los vor Lachen.
„Du natürlich.“
„Ja! Mein erster Renntag in der Saison, zumindest in der Pro Tour, und dein erstes Rennen überhaupt – am selben Tag. Zufälle gibt’s!“
„Hoffentlich ist da schönes Wetter. Soll doch passend zu unserem Einstand sein.“
„Ja, allerdings. Ich muss jetzt Schluss machen. Muss noch ein paar Sachen für die nächsten Tage vorbereiten.“
„Kein Problem. Bis dann.“
„Man hört ja mal wieder irgendwann voneinander. Tschüss.“
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Andy92
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Beitrag: # 6741913Beitrag Andy92
26.10.2008 - 19:15

Nachdem ich das langherbeigewünschte Rennrad also endlich mein Eigen nennen durfte, hatte ich nun einen neuen Traum, dem ich entgegenfieberte. Diesmal war es nichts Materielles. Nein, etwas viel schöneres – im wahrsten Sinne des Wortes. Es war das Mädchen aus meiner Klasse – Christine. Schon alleine beim Gedanken an ihren Namen schmolz ich dahin. So sehr hatte es mich noch nie erwischt!
Jeden Tag dachte ich an ihr langes rotblondes Haar, ihre fesselnden blauen Augen, die zartroten Lippen, ihren herzzerreißend süßen Blick, ihr glasklares Lachen und ihre Stimme, die stetig einen leichten Anflug von Heiserkeit in sich trug, der mich erschaudern lies.
Immer wenn ich sie sah, zumindest in meiner Phantasie, dachte ich, dass ihre Haut nur so zart und weich sein kann, wie sonst nichts auf dieser Welt.
Sie ist genauso blass wie ich – also keinesfalls gut gebräunt. Dennoch hat diese Blässe ihre ganz gewissen eigenen Reize.
Sie ist etwas kleiner als ich, aber nur ein paar Zentimeter. Aber was mich an ihr am meisten verrückt macht, ist ihr Körper selbst. Sie hat wahrscheinlich bei weitem nicht die berühmten 90-60-90 Maße und ist zum Glück auch nicht so spindeldürr, wie ein Model à la Kate Moss, aber ich finde sie einfach perfekt. Dabei sind es gerade ihre Makel, die sie perfekt machen.
Die Mischung aus Sex-Bombe und Zuckersüß machen sie fast unantastbar, so wechselbar und interessant – schon allein beim Gedanken an sie, kann es mir nie langweilig werden.
Und dann ist da auch noch ihr Charakter, ihr „Ich“, dass es mir so sehr angetan hat. Ihr Aussehen rückt in den Hintergrund und gibt fast ausschließlich eine absolut perfekte Grundstimmung wieder, in die man sich einfach nur verlieben kann. Einmal ist sie der geniale Kopf und dann ist sie wieder total verwirrt, dumm und dabei einfach nur zu süß. Es sind ganz bestimmte Situationen, die mir aus den letzten Wochen immer wieder vorschweben. Immer die selben, die meine Sinne berauschen und mein Herz eine Stufe schneller schlagen lassen. Ich will gar nicht abschätzen, wie ich reagieren werde, wenn ich sie in knapp 10 Tagen wieder sehen werde. Der gleichzeitige Ausstoß der gegensätzlichen Hormone von Adrenalin und Endorphin werden mich wieder süchtig machen – süchtig nach ihr...

„Andreas? Alles klar?“, weckt mich Svens Stimme aus meinem immer wiederkehrenden Tagtraum.
„Was?...Ähm. Ja, sicher, mir geht’s gut.“
„Bitte!? Das kann doch nicht dein Ernst sein!“
„Ich sagte doch, mir geht’s gut“, wiederholte ich eindringlich.
„Sollen wir ihn nicht doch lieber zum Arzt bringen?“ Svens Stimme wendet sich von mir ab. Erst jetzt begreife ich, dass ich meine Augen geschlossen halte und schlage sie erschrocken auf.
Ich liege auf dem kalten Asphalt einer einsamen Landstraße. Zur Rechten säumen kahle Eichen den Weg, dahinter ziehen gefrorene Äcker über die Hügel hinweg. Dunkle Fichtenwälder dörren in der Ferne unter der Sonne.
Mein Schädel brummte, als hätte ich vor wenigen Stunden ordentlich einen drauf gemacht. Nur langsam kam die Erinnerung zurück:
Ich war auf der ersten Vereinsausfahrt meiner Radsportlerkarriere. Es hatte überraschenderweise herrliches Wetter – strahlend blauer Himmel anstelle von undurchdringlichem Nebel. Der Schnee der letzten Tage war schon längst wieder geschmolzen, als die Kälte einsetzte – eigentlich schade um die weiße Pracht.
Die Kopfschmerzen ließen nach. Jetzt wusste ich auch wieder, warum ich hier am Boden lag:
So ganz hatte ich mich mit meinem Rennrad noch nicht zurechtfinden können und landete früher oder später im Straßengraben, hatte das Rad aber noch durch einen beherzten Sprung gegen einen Baum gerettet – es musste ziemlich dämlich ausgesehen haben. Wenigstens war mir nichts passiert – es tat mir nichts weh, auch die Kopfschmerzen verflogen langsam. Ich richtete mich also wieder auf.
„Hey, liegen bleiben“, rief Walter, einer der Ü30-„Hobbyfahrer“.
„Ach was, mir geht’s blendend“, entgegnete ich verständnislos.
„Ehrlich?“, meinte Sven besorgt.
„Ja, absolut.“
„Du weist aber schon, dass du kurz weg warst...“
„Mittlerweile schon ja...Wie geht’s meinem Rad?“, warf ich ein. Wir waren heute nur zu fünft – vier waren im Skiurlaub. Von den fünf Anwesenden fingen drei an zu lachen – Sven schmunzelte.
„Nichts passiert“, meinte er und wies auf mein Rad, das hinter mir an einem Baum lehnte – tatsächlich schien es keinen Kratzer abbekommen zu haben.
„Hab ich ein Dusel“, lachte ich und stieg auf.
Wir fuhren weiter. Mit der Zeit bekam ich auch immer mehr Sicherheit mit der neuen ungewohnten Position und sprintete einen der unzähligen kurzen aber steilen Anstiege hinauf – bis auf Sven konnte mir keiner folgen. Er war echt ein guter Kumpel. Er hatte im Gegensatz zu mir blonde anstatt schwarze Haare, war auch etwas größer als ich und wirkte echt durchtrainiert. Ich machte neben ihm wohl eher den Eindruck eines Magersüchtigen.
„Verdammt“, keuchte er. Wir fuhren in gemäßigtem Tempo weiter, um auf den Rest der Gruppe zu warten. „Du hast echt Talent. Ein bisschen mehr Explosivität und du bist...,Contador der Zweite’.“ Er musste immer noch kräftig schnaufen.
„Sorry, aber den Typ hasse ich.“
„Ich kann ihn auch nicht leiden, aber er hat nun mal einiges drauf, sonst hätte er die Tour 2007 wohl nicht gewonnen.“
„Meinst du echt, ich könnte Profi werden?“
„Klar. Du bist mindestens so gut wie ich...Ich bin nun mal auf dem besten Weg nächstes Jahr in ein Continental Team zu kommen.“
„Wow, davon kann ich im Moment nur träumen...“
„Jetzt sei mal nicht so bescheiden. Mit zwei, drei Jahren mehr Training als jetzt hast du das Zeug wirklich was zu reisen...Auch wenn du gegen mich keine Chance haben wirst“, lachte Sven. Ich spürte genau, dass er das als Witz zu verstehen geben wollte – ich musste unwillkürlich ebenfalls grinsen.
Schließlich hatte er sich nach ein paar Sekunden wieder eingefangen. „Aber jetzt mal ehrlich. Du bist der Kumpel, der mir all die Jahre gefehlt hat. Zuerst in Vöhringen und jetzt hier. Zusammen könnten wir es echt weit bringen. Zwar nicht im Stile der Schleckbrüder, aber mit nem Spezi in der Heimat, mit dem man zusammen trainiert, läuft es einfach besser.“
„Da hast du Recht, ja.“
Ich wusste ganz genau, was er damit meinte. Solche Typen wie er, waren mir einfach sympathisch – kein Arschloch, nichts aufgesetzt lustiges – einfach...natürlich und ehrlich.
„Jetzt muss ich dich doch mal was fragen“, grinste er zu mir herüber.
„Ja?“, ich hatte absolut keine Ahnung was gleich kommen würde.
„Wer ist ,Christine’?“
Das lies mich mal wieder wie vom Blitz getroffen zusammenzucken. Reiten da jetzt alle drauf rum? Ist es aus irgendeinem Grund amüsant, dass ich vielleicht bald eine Freundin haben könnte, sofern ich alles richtig mache? Aber, woher weis er überhaupt von ihr? Er geht nicht einmal auf die gleiche Schule, sondern auf die Realschule, wohnt aber im gleichen Ort – trotzdem hatte ich ihn noch nie gesehen. Wie soll er da von ihr wissen?
„Ähm. Also. Sie ist...“ Trotz des eiskalten Fahrtwindes wurde es mir in meiner High-tech Winterfahrradjacke plötzlich so heiß, wie noch nie an diesem Tag zuvor. Warum fiel mir jetzt keine gute Ausrede ein? Blockierte dieses Mädchen wirklich alles bei mir?
„Holla. Die scheint’s dir ja ganz schön angetan zu haben, was?“, lachte Sven. Wie bekannt mir diese Szene doch vorkam. Aber was noch ernüchternder war – wieder wusste ich nicht so recht, was ich darauf erwidern sollte. Aber irgendetwas musste ich doch sagen, sonst endet das ganze noch peinlicher als es eh schon ist. Mein Kopf gab mir keine vernünftige Antwort, also entschied ich aus dem Bauch heraus und verfluchte mich sofort, noch während ich Sven Rede und Antwort stand: „Ja, da magst du Recht haben“, seufzte ich.
„Hui! Ok. Wenn du das sagst, dann wird da wohl auch was dran sein. Aber zusammen seit ihr noch nicht, oder?“
Die Antwort war so unerwartet, dass ich vor Schreck die sich breitmachende Erleichterung in mir, kaum wahr genommen hätte.
Er respektiert mich. Das könnte ein richtig guter Kumpel werden!
„Nein“, lachte ich. „Wir verstehen uns zwar recht gut, aber so weit bin ich dann doch noch nicht.“
„Hätte mich auch gewundert.“
„Wieso?“
„Na, weil du mindestens drei oder vier Mal ihren Namen wiederholt hast, als du vorhin weg gekippt warst.“
„Oh. Das beunruhigt mich jetzt aber doch etwas.“ Ich musste grinsen.
„Ja...Ich würde ein wenig aufpassen, wenn ich in der Gesellschaft von Leuten bin, die das nicht unbedingt wissen sollten. Und vor allem in ihrer Gesellschaft. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung.“ Sven machte eine ganz ernste, ja fast drohende Miene – als wolle er einen mahnenden Vater spielen...
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Andy92
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Beitrag: # 6742325Beitrag Andy92
28.10.2008 - 19:43

9.Kapitel - Neues Jahr - neues Glück

Am 31.Dezember wurde also mit dem Jahr 2007 abgeschlossen. Ein wunderschönes und zugleich trauervolles Jahr – meine Leidenschaft für den Radsport und der Tod meines Vaters. Aber jetzt konnte ich mit diesem schrecklichen Ereignis ein für allemal abschließen.
Gleichzeitig wurde die neue Radsportsaison eingeläutet – und damit mein neues Leben. In den letzten Wochen hatte sich noch einmal einiges getan: Scott übernahm zusammen mit American Beef das Team von Saunier Duval und die Saxo Bank wurde als Nachfolger für CSC für die Saison 2009 vorgestellt und ist bereits jetzt Co-Sponsor – doch der Reihe nach:

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Zuletzt geändert von Andy92 am 30.10.2008 - 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Andy92
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Beitrag: # 6742337Beitrag Andy92
28.10.2008 - 20:45

Liest keiner mehr mit? :cry:
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Time2Play
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Beitrag: # 6742340Beitrag Time2Play
28.10.2008 - 20:54

Natürlich lese ich noch mit und das gilt sicherlich auch für viele andere hier, schau dich mal in anderen AARs um, dort sind zum Teil 10 Beiträge hintereinander ohne einen einzigen Kommentar und keiner beschwert sich.

Wenn man nix schreibt, ist das oftmals eher ein Lob, da man nix zu bemängeln hat, wenn dein AAR jetzt richtig schlecht wäre, würde es warscheinlich an Beiträgen grade zu überquillen ;)

Wenn es nichts neues zu schreiben gibt, dann schreibe ich auch nichts, bringt doch nichts nach jedem Beitrag ein "Klasse" zu schreiben.
<b>Sattlerei Ski-Challenge Gesamtweltcupsieger und Weltmeister 2008/2009</b>

Andy92
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Beitrag: # 6742350Beitrag Andy92
28.10.2008 - 21:27

Ja, klar. Ich glaub ich habs jetzt kapiert. :D

Allerdings heißen viele Kommentare auch nicht unbedingt, dass der AAR schlecht ist, siehe der Anfang von meinem - hoffentlich schaff ich es bald wieder, solche Begeisterung auszulösen - hab ich mir mal als Ziel gesetzt.
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Beitrag: # 6742356Beitrag Time2Play
28.10.2008 - 21:45

Sowas ist Quatsch ;)

Am Anfang waren einfach viele Kommentare da, weil jeder einmal seine Meinung geäußert hat und der AAR halt auch mal etwas neues war.

Ein AAR mit wenigen Kommentaren kann weitaus besser sein, als einer mit sehr vielen, daran sollte man das wirklich nicht messen.

Also schreib einfach weiter, gib dir weiterhin Mühe bei deinen Beiträgen und du wirst genügend Leser behalten ;)
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