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Verfasst: 3.2.2007 - 18:06
von wassertraeger29
Also ich kannte "Die Abenteuer des Werner Holt" nicht, zwar bin ich kein großer Literaturkenner, will aber behaupten nicht der einzige "Unwissende" zu sein.
Als Standardwerk kann es wohl auch nur für die ehemalige DDR gelten und selbst da müssen das, bei einem Forendurchschnittsalter von 17 (?), nur Wenige wissen.
Also bitte etwas relativiert sehen, ETXE! ;)

Verfasst: 3.2.2007 - 19:17
von Stephen Roche
Mir sacht es nüscht. :P

Awer rescht Eusch doch bidde nisch so uff.

Verfasst: 4.2.2007 - 6:52
von ETXE
Hier reecht sich keener uff, wa!

Und im übrigen sehe ich, der ich aus dem Kohlenpott stamme, alles relativiert! Mir ist auch egal, wer hier was liest. Nur, in Anbetracht der Bücher, nach welchen hier schon gefragt wurde (und die zum Großteil gekannt wurden 8O ), wundere ich mich einfach, daß keiner der hiesigen Literaturbeflissenen den "Werner Holt" kennt.

Und Wundern wird ja wohl noch erlaubt sein oder ist das nicht relativ(istisch) genug?


P.S.: Gestern mit einem alten Kumpel gesprochen, der inzwischen Deutschlehrer (igitt) ist. Der sagte mir, daß "Die Abenteuer des Werner Holt" in Berlin und in Brandenburg immer noch auf dem Lehrplan stünden. Ick staune.

Verfasst: 4.2.2007 - 13:58
von wflo
Wo liegt den das Rätselrecht? Bei Mangahn nehme ich an, oder?

Verfasst: 4.2.2007 - 14:24
von Mangahn
Fizban seufste. "Die Frage ist, was wir jetzt machen?"
Ich habe keine Ahnung, sagte Tolpan jämmerlich. für solche Pläne bin ich nicht zuständig. Ich bin nur zum Vergnügen mitgekommen...
... Weißt Du, sagte er mit ungewöhnlicher Melancholie. Ich habe einmal meinen Vater gefragt, warum "wir" so klein sind, warum wir nicht so groß wie die Menschen oder Elfen sind. Ich wollte wirklich immer groß sein, sagte er leise, und einen Moment war er ruhig.

Verfasst: 4.2.2007 - 14:48
von wflo
Ins Blaue: Tolkien Der kleine Hobbit

Verfasst: 4.2.2007 - 14:52
von Escartin
Da passen die Namen aber gar nicht.

Verfasst: 4.2.2007 - 14:54
von wflo
Hab das Buch nie gelesen.

Verfasst: 4.2.2007 - 15:34
von ETXE
Für mich klingt das nach Dungeons and Dragons, bzw nach irgendeiner Dragonlance-Geschichte?

Verfasst: 4.2.2007 - 15:50
von MichaelBoogerd
hört sich irgendwie Warcraftmäßig an :lol:

Verfasst: 4.2.2007 - 18:01
von Mangahn
Es ist schon mal was richtiges dabei

Verfasst: 6.2.2007 - 20:14
von ETXE
Klitzekleiner Tipp vielleicht?

Verfasst: 6.2.2007 - 21:38
von JutRoe
Ist schon Drachenlanze. Wahrscheinlich Nr. 3

Verfasst: 8.2.2007 - 23:39
von Mangahn
Sorry. Ich war weit weg. Darf natürlich nicht passieren.

Jut wa ... sagt doch schon alles :lol:

ich wollte eigentlich den Text noch zu ende schreiben, da ich ihn einfach sehr berührend fand. Es ist aber bereits gelöst.

Danke.

Verfasst: 9.2.2007 - 0:18
von ETXE
Jut, wa? hat geschrieben:Ist schon Drachenlanze. Wahrscheinlich Nr. 3
Dann freuen wir uns wohl auf ein Rätsel von dir! Fantasy oder Krimi, bitte ;)

Verfasst: 9.2.2007 - 21:05
von JutRoe
Für Fantasy bin ich ja immer zu haben, aber ich fürchte, damit bediene ich nur eine Nische und die meisten (von den wenigen die noch lesen) können nicht mitreden. Daher was halbwegs zeitgemäßes:
"... Die beiden zurückgebliebenen Trickbeatles träumten sich nicht in den Westen, sondern nach Leipzig. Montagsdemos! sagten sie sehnsüchtig und gingen auf Distanz zum Trickbeat, der ohne Rebellion war. Montagsdemos! So was müßte es auch hier geben! Die Sache mit den Zügen bot endlich die Gelegenheit, zu der sie ihre Empörung auf die Straße tragen konnten. Auf die Bahnhofsstraße.
Auch Lena und ihr großer Bruder kamen. Für ihre Rollschuhe war es zu ernst. Sie stand in der ersten Reihe und redete sich um Kopf und Kragen. Ihr großer Bruder knipste. Es war ein doppelter Akt von Tollkühnheit, ein geschwisterliches Kopfüber..."
Ich lese es gerade und bin sehr fasziniert von dem Buch. KuT und RobRö haben schon und dürfen deshalb nicht mitraten!

Verfasst: 10.2.2007 - 22:57
von JutRoe
Werner Schniedel hatte sich in den Kopf gesetzt, das Brandenburger Tor bei seiner Wiedereröffnung Seite an Seite mit den beiden Berliner Bürgermeistern zu durchschreiten. Er ließ sich von Alfred Bunzuweit eine Protokollkarte beschaffen, die ihm Zutritt zum abgeriegelten Bereich garantierte. Am Vormittag des 23. Dezember, eines völlig verregneten Tages, fuhr er in den Westen Berlins und kaufte im VW-Haus Eduard Winter einen großen Regenschirm aus weißem Nylon, der, aufgespannt, das Firmensignet in seiner ganzen Pracht entfaltete: Der Fuß des V stand in der Mitte des Schirms, wo er sich mit der Spitze des W traf.

Verfasst: 11.2.2007 - 14:12
von ETXE
Kann eigentlich nur von Thomas Brussig sein. Und da ich es nicht kenne, müsste es "Wie es leuchtet" sein, die anderen "Ost-Geschichten" habe ich nämlich gelesen.

Verfasst: 11.2.2007 - 15:25
von RobRoe
Nicht, dass ich mich reinhängen möchte - oder gar etwas verraten: Aber überleg dir schon mal ein neues Rätsel. ;) :lol:

Verfasst: 11.2.2007 - 17:54
von JutRoe
Du sollst doch die Klappe halten!

Lieber Etxe, du warst nicht gemeint. Deine Antwort ist richtig. Das Buch ist sehr lesenswert und wird hiermit auch den anderen extremst empfohlen!!!

Verfasst: 11.2.2007 - 18:09
von ETXE
Meine erste Erinnerung ist, daß ich unter etwas war. Es war ein Tisch, ich sah ein Tischbein, die Beine von Menschen und ein Stück herabhängendes Tischtuch. Es war dämmrig unter dem Tisch, und es gefiel mir dort. Es muß noch in Deutschland gewesen sein, ungefähr im Sommer 1922, als ich knapp zwei Jahre alt war. Ich fühlte mich gut unter diesem Tisch. Niemand schien zu wissen, daß ich da unten saß. Ein Streifen Sonne fiel auf den Teppich und die Beine der Menschen. Ich mochte das Sonnenlicht. Die Beine der Menschen waren nicht interessant, nicht so wie das Tischbein, das Stück Tischtuch, das herunterhing, und das Sonnenlicht.