Taktik: Berg (RMP 2006)
Moderatoren: Routinier, Escartin, DK4987, Steini, jonas, Davinho
Taktik: Berg (RMP 2006)
Steil, steiler am steilsten. Hier können die Bergflöhe unter euch ihr Erfolgsrezept darlegen.
Vielleicht hilft einigen bereits ein Auszug aus dem Handbuch:
Der grüne Energiebalken zeigt die Ausdauer des Fahrers an. Sie nimmt während des Rennens stetig ab, wird jedoch durch die Verpflegung immer wieder zu einem bestimmten Grad aufgefüllt. Ist der Balken allerdings leer und keine Nahrung mehr vorhanden, wird der Fahrer sofort bedeutend langsamer. Beendet ein Fahrer eine Etappe mit leerem grünen Balken, hat dies Einfluss auf den nächsten Tag: Der Fahrer wird große Probleme haben!
Der hellblaue Energiebalken geht bei Attacken und bei hohem Tempo schnell zurück. Allerdings füllt er sich auch rasch wieder auf, z.B. auf Abfahrten oder im Windschatten. Wenn der Balken allerdings leer ist und ein anderer Fahrer angreift, hat der Attackierte keine Chance zu folgen.
Der rote Energiebalken zeigt den Erschöpfungsgrad des Fahrers an. Wenn die vier Felder gefüllt sind, erleidet der Fahrer einen totalen Einbruch. Er kann es zwar noch bis ins Ziel schaffen, mehr ist allerdings von ihm nicht zu erwarten. Der Balken ist in 4 Felder zu je 25% unterteilt. Der Erschöpfungsgrad kann innerhalb dieser Felder schwanken; doch steigt er einmal bis ins nächste Feld, sinkt er nicht mehr darunter zurück.
__________
Nach einer Attacke empfiehlt es sich, den Fahrer vorübergehend auf kurze Führung und etwa 50 % zu stellen, um damit den Puls zu senken und in der Folge dafür zu sorgen, dass sich der rote Balken weniger schnell füllt.
Vielleicht hilft einigen bereits ein Auszug aus dem Handbuch:
Der grüne Energiebalken zeigt die Ausdauer des Fahrers an. Sie nimmt während des Rennens stetig ab, wird jedoch durch die Verpflegung immer wieder zu einem bestimmten Grad aufgefüllt. Ist der Balken allerdings leer und keine Nahrung mehr vorhanden, wird der Fahrer sofort bedeutend langsamer. Beendet ein Fahrer eine Etappe mit leerem grünen Balken, hat dies Einfluss auf den nächsten Tag: Der Fahrer wird große Probleme haben!
Der hellblaue Energiebalken geht bei Attacken und bei hohem Tempo schnell zurück. Allerdings füllt er sich auch rasch wieder auf, z.B. auf Abfahrten oder im Windschatten. Wenn der Balken allerdings leer ist und ein anderer Fahrer angreift, hat der Attackierte keine Chance zu folgen.
Der rote Energiebalken zeigt den Erschöpfungsgrad des Fahrers an. Wenn die vier Felder gefüllt sind, erleidet der Fahrer einen totalen Einbruch. Er kann es zwar noch bis ins Ziel schaffen, mehr ist allerdings von ihm nicht zu erwarten. Der Balken ist in 4 Felder zu je 25% unterteilt. Der Erschöpfungsgrad kann innerhalb dieser Felder schwanken; doch steigt er einmal bis ins nächste Feld, sinkt er nicht mehr darunter zurück.
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Nach einer Attacke empfiehlt es sich, den Fahrer vorübergehend auf kurze Führung und etwa 50 % zu stellen, um damit den Puls zu senken und in der Folge dafür zu sorgen, dass sich der rote Balken weniger schnell füllt.
Zuletzt geändert von Steini am 16.6.2007 - 21:09, insgesamt 2-mal geändert.
- ulle_for_president
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Also die Taktik bei Bergankünften ist fast genauso wie beim RSM Pro 05/06: Möglichst weit vorne in den Berg reinfahren, auf lange Führung, eventuell mit einigen Helfern das Feld dezimieren und am Ende, wenn nur noch die Topleute in der Gruppe sind stufenweise den Einsatz erhöhen, bis man sich absetzen kann oder auf die Sprintstärke und die Erschöpfung der anderen vertrauen.
Was mir aber bisher ncoh nicht gelungen ist eine Bergetappe mit flachem Ziel mit Ullrich zu gewinnen. Zum Beispiel Tour de Romandie Etappe 5. Habt ihr da eine Lösung/Taktik parat?
Was mir aber bisher ncoh nicht gelungen ist eine Bergetappe mit flachem Ziel mit Ullrich zu gewinnen. Zum Beispiel Tour de Romandie Etappe 5. Habt ihr da eine Lösung/Taktik parat?
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Klar gibts dafür ne Lösung.
Kurz vor dem Gipfel angreifen und das mit einem Fahrer der gut in der Abfahrt ist. Dann holt dich bis zum Ziel keiner mehr ein.
Wichtig auch bei einer Bergankunft. Nicht jeden Angriff eines Bergfahrers kontern. Konzentriert euch auf die Angriffe der direkten Konkurrenz im GK oder wenn ihr eine starke Mannschaft habt, dann benutzt erst die bevor ihr euren Kapitän angreifen lasst.
Kurz vor dem Gipfel angreifen und das mit einem Fahrer der gut in der Abfahrt ist. Dann holt dich bis zum Ziel keiner mehr ein.
Wichtig auch bei einer Bergankunft. Nicht jeden Angriff eines Bergfahrers kontern. Konzentriert euch auf die Angriffe der direkten Konkurrenz im GK oder wenn ihr eine starke Mannschaft habt, dann benutzt erst die bevor ihr euren Kapitän angreifen lasst.
Man muss sich so 10 KM vorm Anstieg vorne im Feld platzieren oder am Besten man lässt seine Team die Führungsarbeit machen so hat man gleich welche in der Führung, die die Angriffe abwehren können.
Mein Rezept bei der Tour:
Meistens lass ich am Berg Klöden und Sevilla Tempo fahren, oftmals mit 90% und langer Führung. So kommen Angreifer schon mal schlecht weg und wenn sie doch mal wegkommen so werden sie mit meinem konstant hohem Tempo wieder eingefangen.
Wenn dann Leute wie Basso oder Vino gehen schicke ich Ullrich mit. Kann natürlich passieren, dass Ulle es nicht ganz packt, aber auch hier heißt mein Erfolgsrezept "konstant hohes Tempo" (so 80-90% Führung) wenn er wieder dran ist wird sich erstmal hinten bißchen ausgeruht und wenn es die Balken zulassen versuche ich ohne Anordnung wegzufahren.
Mein Rezept bei der Tour:
Meistens lass ich am Berg Klöden und Sevilla Tempo fahren, oftmals mit 90% und langer Führung. So kommen Angreifer schon mal schlecht weg und wenn sie doch mal wegkommen so werden sie mit meinem konstant hohem Tempo wieder eingefangen.
Wenn dann Leute wie Basso oder Vino gehen schicke ich Ullrich mit. Kann natürlich passieren, dass Ulle es nicht ganz packt, aber auch hier heißt mein Erfolgsrezept "konstant hohes Tempo" (so 80-90% Führung) wenn er wieder dran ist wird sich erstmal hinten bißchen ausgeruht und wenn es die Balken zulassen versuche ich ohne Anordnung wegzufahren.
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
- ulle_for_president
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Das ist natürlich ein sehr beschränkt einsetzbares Rezept, da das natürlich nur mit einem Team wie T-Mobile, CSC oder DSC funktionieren wird.Flambo hat geschrieben: Mein Rezept bei der Tour:
Meistens lass ich am Berg Klöden und Sevilla Tempo fahren, oftmals mit 90% und langer Führung. So kommen Angreifer schon mal schlecht weg und wenn sie doch mal wegkommen so werden sie mit meinem konstant hohem Tempo wieder eingefangen.
Wenn dann Leute wie Basso oder Vino gehen schicke ich Ullrich mit. Kann natürlich passieren, dass Ulle es nicht ganz packt, aber auch hier heißt mein Erfolgsrezept "konstant hohes Tempo" (so 80-90% Führung) wenn er wieder dran ist wird sich erstmal hinten bißchen ausgeruht und wenn es die Balken zulassen versuche ich ohne Anordnung wegzufahren.
@ulle_for_president
Naja, mit dem kleinen Nachwuchsdoper brauchst natürlich etwas mehr Vorspurng. Mit meinem Savoldelli haben wir 30s am Gipfel gereicht und den Rest meiner Gruppe hab ich dann in der Abfahrt abgehängt.
Ichhabe immer das Problem, dass bei meinem Fahrer(Ullrich)am letzten Anstieg zwar noch der grüne und der blaue Balken fast voll sind, jedoch kann ich dieses nicht nutzen,weil dann meistens sofort der rote balken voll wird und mein Fahrer einbricht(obwohl die beiden anfderen noch fast voll sind)!
Wisst ihr wie ich das Problem lösen kann?
Wisst ihr wie ich das Problem lösen kann?
ich machs auf Spielstärke Normal so, dass ich , bei schwereren Etappen wenn noch 4 Fahrer etc. vorne sind, Ullrich jetzt z.b. nur auf vorne in der gruppe fahren setze, dann sind irgendwann die Fahrer die arbeiten (machen die KI Fahrer ja immer hehe) erschöpft und dann greif ich an!
Tour de France 2007 - die größte Farce aller Zeiten ...
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Du musst auf den Puls aufpassen. Wenn der Gelb wird, dann lmusst du drüber nachdenken den Einsatz niedriger zu stellen, wenn er rot wird, dann musst du unbedingt den Einsatz runterdrehen, da sonst der rote Balken innerhalb kürzester Zeit voll wird.Touligoal hat geschrieben:Ichhabe immer das Problem, dass bei meinem Fahrer(Ullrich)am letzten Anstieg zwar noch der grüne und der blaue Balken fast voll sind, jedoch kann ich dieses nicht nutzen,weil dann meistens sofort der rote balken voll wird und mein Fahrer einbricht(obwohl die beiden anfderen noch fast voll sind)!
Wisst ihr wie ich das Problem lösen kann?
Es ist im RSM 2 so wie im echten Radsport auch. Lieder etwas zurückfallen lassen als sich total kaputt (roter Balken voll) zu fahren. Du musst dein Tempo finden und dann so den Berg hochfahren. Bei Topleuten wie Ullrich hollst du dann die Leute die am Anfang des Berges weggefahren sind auch wieder ein.
- ulle_for_president
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Wenn er in Form ist sicherlich nicht. Hängt natürlich ganz von der DB ab mit der du spielst, aber i.d.R. ist es nicht gut an Basso dran zu bleiben, da du dir damit jeden Fahrer kaputt machst.
In meinem Giro bin ich mit Pereiro immer langsam die letzten Anstiege hochgefahren und hab nicht versucht mit Cunego, Simon und Basso mitzufahren. Andrere Fahrer wie Mazzoleni, Botero und Menchov sind bei den Attacken mitgegangen, die hab ich alle bis zum Ziel wieder erwischt.
Das schlimmste was dir passieren kann, ist wenn der rote Balken voll geht. Das ist wesentlich schlimmer wie wenn du ne Minute auf einer Etappe verlierst.
In meinem Giro bin ich mit Pereiro immer langsam die letzten Anstiege hochgefahren und hab nicht versucht mit Cunego, Simon und Basso mitzufahren. Andrere Fahrer wie Mazzoleni, Botero und Menchov sind bei den Attacken mitgegangen, die hab ich alle bis zum Ziel wieder erwischt.
Das schlimmste was dir passieren kann, ist wenn der rote Balken voll geht. Das ist wesentlich schlimmer wie wenn du ne Minute auf einer Etappe verlierst.
- ulle_for_president
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Ja, aber nur wenn er vorher auf Spanien-Urlaub war.ulle_for_president hat geschrieben:Stimmt. Und Ulle holt im Zeitfahren gegen Basso sowieso wieder einiges raus.keineAhnung hat geschrieben:Das schlimmste was dir passieren kann, ist wenn der rote Balken voll geht. Das ist wesentlich schlimmer wie wenn du ne Minute auf einer Etappe verlierst.
Es ist einfach wichtig bei der Bergstartegie einzusehen, dass man nicht jedem Fahrer folgen kann, auch wenn man das geren möchte. In den meisten DB's die momentan zu haben sind, kannst gegen Basso einfach nicht viel machen und musst ihn fahren lassen. Wenn man dann natürlich Ullrich steuert bleibt dir auf jeden Fall das Zeitfahren, da hast du Recht.
- ulle_for_president
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Also ich habe bis jetzt nur die Demo gespielt und kann deswegen auch nur meine Eindrücke, die ich in der Demo gewonnen habe, schildern.
Zunächst einmal lasse ich Ullrich von Kessler, Klöden, Rogers und Honchar beschützen. Ullrich fährt im vorderen Feld mit 65% und "Position halten". Die Beschützer fahren auf 75%. Am ersten Anstieg greife ich mit Klöden, Rogers oder Honchar an. Optimalerweise gesellt sich ein anderen guter, angriffslustiger Bergfahrer eines anderes Teams (z.B. Moreau, Rasmussen) dazu. Mein Angreifer lasse ich auf kurze Führung mit 70% fahren.
Nach dem ersten oder zweiten Berg befreie ich Kessler von den Beschützeraufgaben. Am vorletzten Berg ist Rogers dann meist nicht mehr in der Lage Ullrich zu beschützen. Der andere Beschützer (Klöden oder Honchar) begleitet Ullrich meist bis zum Fuße des letzten Berges.
Bis hier hin ignoriere ich alle Attacken der Favoriten. Gegebenenfalls mache ich auf der Abfahrt vom vorletzten Berg Tempo mit dem letzten Beschützer um den Abstand zu Ausreißern schmelzen zu lassen. Zu Beginn des letzten Berges hat sich dann meist eine Favoritengruppe gebildet, in der ich Ullrich mit 75% "Position halten" fahren lasse.
Irgendwann beginnen dann die Attacken der anderen Fahrer. Wenn Vinokourow oder Basso angreifen starte ich einen kurzen (!) Gegenangriff um etwas heran zu kommen. Jetzt sollte die Spitzengruppe gesprengt sein. Ab dann lasse ich Ullrich mit 70% auf "kurze Führung" fahren. Der Ermüdungsbalken füllt sich dabei langsam bis gar nicht. Bis jetzt konnte keiner der Favoriten bei dieser Taktik folgen und fünf Kilometer vor dem Ziel, nachdem ich Ullrich die letzte Flasche gegeben habe erhöhe ich den Einsatz auf 75%, kurz darauf auf 80% und auf den letzten 2 Kilometern auf 90%. Am Ende sprinte ich auf 90% ins Ziel und gewinne. Danach hoffe ich das mein Angreifer, den ich am ersten Berg losgeschickt habe, eine gute Platzierung erreicht. Bei meinem besten Resultat hatte ich Ullrich auf 1 und Klöden auf 3.
Auf geht's!
Zunächst einmal lasse ich Ullrich von Kessler, Klöden, Rogers und Honchar beschützen. Ullrich fährt im vorderen Feld mit 65% und "Position halten". Die Beschützer fahren auf 75%. Am ersten Anstieg greife ich mit Klöden, Rogers oder Honchar an. Optimalerweise gesellt sich ein anderen guter, angriffslustiger Bergfahrer eines anderes Teams (z.B. Moreau, Rasmussen) dazu. Mein Angreifer lasse ich auf kurze Führung mit 70% fahren.
Nach dem ersten oder zweiten Berg befreie ich Kessler von den Beschützeraufgaben. Am vorletzten Berg ist Rogers dann meist nicht mehr in der Lage Ullrich zu beschützen. Der andere Beschützer (Klöden oder Honchar) begleitet Ullrich meist bis zum Fuße des letzten Berges.
Bis hier hin ignoriere ich alle Attacken der Favoriten. Gegebenenfalls mache ich auf der Abfahrt vom vorletzten Berg Tempo mit dem letzten Beschützer um den Abstand zu Ausreißern schmelzen zu lassen. Zu Beginn des letzten Berges hat sich dann meist eine Favoritengruppe gebildet, in der ich Ullrich mit 75% "Position halten" fahren lasse.
Irgendwann beginnen dann die Attacken der anderen Fahrer. Wenn Vinokourow oder Basso angreifen starte ich einen kurzen (!) Gegenangriff um etwas heran zu kommen. Jetzt sollte die Spitzengruppe gesprengt sein. Ab dann lasse ich Ullrich mit 70% auf "kurze Führung" fahren. Der Ermüdungsbalken füllt sich dabei langsam bis gar nicht. Bis jetzt konnte keiner der Favoriten bei dieser Taktik folgen und fünf Kilometer vor dem Ziel, nachdem ich Ullrich die letzte Flasche gegeben habe erhöhe ich den Einsatz auf 75%, kurz darauf auf 80% und auf den letzten 2 Kilometern auf 90%. Am Ende sprinte ich auf 90% ins Ziel und gewinne. Danach hoffe ich das mein Angreifer, den ich am ersten Berg losgeschickt habe, eine gute Platzierung erreicht. Bei meinem besten Resultat hatte ich Ullrich auf 1 und Klöden auf 3.
Auf geht's!
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