Öfter mal was neues...

[Gonza Gonzalez]

Ok, also, ich will jetzt mich nach sehr langer Abstinenz auch mal wieder an einen AAR wagen.

Spiel: Radsport Manager Pro 2006
Typ: Karriere
Team: Caisse d'Epargne - Illes Balears

Die kleineren Rundfahrten werde ich wohl quasi im Zeitungsstil zusammenfassen und bei den großen Rennen wird dann ein ausführlicher Bericht erfolgen.

Teamvorstellung erfolgt bald...


Ach ja, diese Geschichte ist rein fiktiv

[Gonza Gonzalez]

Pamplona - Pressekonferenz des Teams Caisse d'Epargne - Illes Balears

José-Miguel Echávarri - seines Zeichens General Manager des Caisse d'Epargne - Illes Balears Teams - sitzt hinter seinem Rednertisch auf der eigens einberufenen Pressekonferenz, um die Fahrer für das Jahr 2006 vorzustellen. Im Raum nehmen die Reporter Platz, weshalb noch einiger Lärm herrscht, der sich jedoch langsam legt. Echávarri erhebt die Stimme und beginnt:
"Liebe Damen und Herren, wir haben uns heute hier versammelt, um das Team Caisse d'Epargne - Illes Balears im Jahre 2006 vorzustellen. Zunächst möchte ich unseren Sponsoren danken, dass sie es möglich gemacht haben, eine weitere Saison Profiradsport im Baskenland zu finanzieren und auch einen Fakt ansprechen, auf den wir sehr stolz sind. Dieses Team besteht, nicht wie viele andere Pro Tour-Teams nur aus eingekauften Fahrern. Viele unserer Fahrer fahren schon so lange sie denken können in unserem Team und ich hoffe, dass dies noch lange so bleibt. Hier aber zunächst einmal das Team für das Jahr 2006."

Ein Vorhang geht auf - Blitzlichtgewitter.

[Gonza Gonzalez]

Echávarri tritt auf die Bühne vor die Fahrer und beginnt mit dem Mikro in der Hand wieder mit einer Ansprache:
"Wir haben diese Saison ein wirklich starkes und konkurrenzfähiges Team beisammen, mit dem wir so einiges erreichen wollen. Bevor ich nun die Fahrer vorstelle, will ich noch kurz eine kleine Statistik preis geben. 27 Fahrer stehen in unserem Kader, davon sind 19 Fahrer Spanier, vier Franzosen, drei Russen und einer Italiener. Wir haben also weiterhin Wert darauf gelegt, einheimische Fahrer in unseren Reihen zu haben.
Kommen wir nun jedoch zum eigentlichen Teil dieser Pressekonferenz, der Fahrervorstellung.

Ich bitte sie um einen großen Applaus für unseren Kapitän in dieser Saison:
Alejandro Valverde
Alejandro ist - meiner Meinung nach - der derzeit beste Fahrer Spaniens. Er ist sowohl ein starker Rundfahrer mit exzellenten Qualitäten am Berg, als auch ein sehr endschneller Mann. Mit seinen 25 Jahren hat er schon eine Menge Erfolge eingefahren, unter Anderem Etappensiege bei der Tour und der Vuelta, als auch zwei Top 5-Platzierungen bei der Spanien-Rundfahrt. Er verkörpert dieses Team und deshalb ist er auch bereits in so jungen Jahren unser Kapitän. Dazu kann ich noch verkünden, dass Alejandro seinen Vertag bei uns um zwei Jahre verlängert hat."

- Teilweise Applaus von spanischen Journalisten -

"So und nun zu den Fahrern, die ihn in diesem Jahr in seiner Kapitänsrolle unter die Arme greifen sollen:
Oscar Pereiro
José Iván Gutierrez
Vladimir Karpets
Oscar wurde von Phonak geholt. Er ist ein guter Mann am Berg und besitzt auch im Zeitfahren seine Stärken. Er wird Alejandro nach Kräften unterstützen und bei einwöchigen Rundfahrten auch schon einmal die Kapitänsrolle übernehmen.
José Iván ist ein extrem starker Zeitfahrer und wird vor allem in dieser Disziplin versuchen aufzutrumpfen. Im Hochgebirge ist er nicht gerade der Mann, der den Sieg holen kann, aber er kann auch bis in die mittleren Steigungen hinein Tempoarbeit leisten und hat das Zeug dazu, nicht allzu bergige kleine Rundfahrten für sich zu entscheiden.
Vladimir ist wie Alejandro ein noch sehr junger Fahrer, der jedoch in der Vergangenheit schon gezeigt hat, dass er sich trotz seines noch enormen Potentials schon sehr weit entwickelt hat und bei großen und kleinen Rundfahrten durch seine Qualitäten am Berg und im Zeitfahren eine gute Rolle spielen kann. Er und Alejandro kennen sich schon lange und sind ein eingespieltes Team, das diese Saison hoffentlich viele Erfolge feiert."

- Valverde, Pereiro, Gutierrez und Karpets treten wieder zurück -

"So, nachdem wir nun die Kapitäne "abgehandelt" haben, nun zu einem Mann, der schon seit vielen Jahren für unser Team fährt und nun vor Allem seine Erfahrung an die Jungen weitergeben will:
José Vicente Garcia Acosta
Er ist der absolute Liebling der Fans und trotz seiner 33 Jahre noch immer kein bisschen müde vom Radsport. Einen Namen machte er sich besonders als nimmermüder Ausreißer, was er bereits mit einem Etappensieg bei der Tour de France und zwei Etappensiegen bei der Vuelta a España krönte. Er bringt die Erfahrung von elf Profijahren mit und will in diesem Jahr besonders die jungen Fahrer profitieren lassen."

- Tosender Beifall für den alten Hasen -

[Gonza Gonzalez]

Echávarri tritt kurz zur Seite weg und nimmt einen Schluck aus dem Glas Wasser, das er auf seinem Tisch abgestellt hatte.

"Und nun zu den Fahrern, die diese Saison eine gute Rolle im Team spielen werden, wenn auch nicht in vorderster Front:
Antonio Colom
David Arroyo
Joaquín Rodríguez Oliver
Alle drei sind Fahrer, die durchaus das Zeug dazu haben, RUndfahrten zu gewinnen. Diese Möglichkeiten werden sie auch das ein oder andere Mal erhalten, allerdings werden sie Alejandro ebenso unterstützen müssen, wenn dieser am Start ist.
Antonio ist ein starker Mann am Berg, der auch im Zeitfahren nicht zu verachten ist und bei kleineren spanischen Rundfahrten um den Sieg mitfahren wird.
David kann genauso gut bei Eintagesrennen eine gute Rolle spielen, da er kleine giftige Anstiege mag. Auch bei einwöchigen Rundfahrten ist er ein Mann für die Top 10, egal in welcher Dimension.
Joaquín ist ein Fahrer, der sehr gut für Klassiker geeignet ist. Dies bewies er letzte Saison mit Platz zwei beid er Clasica San Sebastian, ansonsten ist er auch - wie David - ein Fahrer, der immer für die Top 10 gut ist bzw. einen Etappensieg.

Neben diesen drei werden aber auch noch vier andere Fahrer mit ähnlichen Aufgaben ausgestattet sein:
Nicolas Portal
Pablo Lastras
Francisco Pérez Sánchez
Joan Horrach
Nicolas wird Alejandro in den Bergen nicht sonderlich helfen können, aber er hat ein unglaubliches Kämpferherz und wird bei Eintagesrennen und Rundfahrten immer wieder mit Ausreißversuchen darauf zielen, einen Sieg abzustauben.
Pablo ist auch eher nicht der Fahrer für die großen Steigungen, kann aber bei hügeligen Etappen bzw. Eintagesrennen siegen, was er ja schon mit einem Tour de France Etappensieg bewiesen hat.
Francisco und Joan sind dann wiederum eher Fahrer, die Alejandro am Berg unterstützen, aber auch selbst mal eine Etappe oder gar eine Rundfahrt für sich entscheiden können.

Und nun noch ein Schwenk zu unseren "Kleinen":
Imanoil Erviti
Vladimir Efimkin
Iker Leonet Iza
José Luis Carrasco
Mathieu Perget
Sie alle haben noch nicht viel Erfahrung, werden bei uns jedoch langsam aufgebaut und bei manchen erkennt man auch schon eine richtige Tendenz, wohin sie sich entwickeln können.
Wir sind sehr gespannt darauf, wie sie diese Saison so fahren und ob sie vielleicht schon erste Erfolge einheimsen können."

[Gonza Gonzalez]

Echávarri trink noch einmal einen Schluck aus dem Glas, in dem nun nur noch ein Tropfen enthalten ist.

"So, angekommen sind wir nun bei unseren Flachlandspezialisten bzw. unseren Männern für die Sprintfinals:
Isaac Galvez
Vicente Reynès
Aitor Pérez Arrieta
Alexei Markov
Der Kapitän in Sachen Sprint ist natürlich eindeutig Isaac Galvez, auf dessen endgültigen Durchbruch wir in dieser Saison hoffen.
Vicente ist ein großes Talent und hat letzte Saison schon sehr gute Ergebnisse erreicht, was es auszubauen gilt.
Aitor ist kein expliziter Sprinter, genauso wie Markov, aber sie sind eben sehr endschnelle Männer die es gilt in Ausreißergruppen zu platzieren, damit sie aus diesen siegen können.

Die vielleicht wichtigsten Fahrer im Team gilt es natürlich auch zu erwähnen, die Helfer:
Florent Brard
Mikel Pradera
Xabier Zandio
José Julia
Eric Berthou
Marco Fertonani
Florent und Xabier sind Fahrer, die auch auf einzelnen Etappen oder Eintagesrennen den ein oder anderen Ausreißversuch wagen werden. Sie haben eine große Ausdauer und zählen zu den Fahrern, die man immer in Ausreißergruppen finden kann.
Mikel und Eric sind die wahren Helfertypen, die ihre eigenen Ansprüche zurückstellen, um für das Team zu arbeiten. Gute Ergebnisse sind bei ihnen Mangelware, sie leisten ihren Teil, indem sie unermüdlich Helferarbeiten verrichten.
Marco ist ein Fahrer, der sehr schwer auszurechnen ist. Er ist gut am Berg und kann sowohl den Helfer mimen, als auch selbst mal einen Angriff wagen. Er ist eine Art Geheimwaffe in unserem Team und durch ihn sind wir schwer auszurechnen.

Als letztes haben wir noch eine kleine Überraschung für sie..."

- Ein Radfahrer, der bislang nicht bei den anderen stand, betritt im neuen Trikot die Tribüne -

"Unser 28.Mann im Kader:
Ben Day
Ben haben wir kurz vor Ablauf der Transferfrist verpflichtet. Er wird gute Tempoarbeit im Feld verrichten, wenn wir Ausreißer einholen müssen und ist ein sehr starker Mann für Zeitfahren. Wir sind froh, dass wir ihn noch so kurzfristig verpflichten konnten.


Das war es dann auch schon mit unserer Teamvorstellung. Hoffen wir auf eine gute Saison und viele Siege.
Das Büffet ist eröffnet."

[Gonza Gonzalez]

Ausgabe 1
Erste Ergebnisse aus Down Under

O'Grady australischer Meister

Neben der Tour Down Under fanden in Australien auch noch die australischen Meisterschaften statt. Stuart O'Grady schaffte es auf etwas hügeliger Strecke fast traditionellen Sprint die Oberhand zu behalten und gewann seinen zweiten australischen Meistertitel nach 2003, als er noch für Crédit Agricole im Sattel saß. Der 32-jährige von dänischen Team CSC verwies Baden Cooke und Graeme Brown auf die Plätze.

Ergebnis:
1. Stuart O'Grady (CSC)
2. Baden Cooke (Unibet.com)
3. Graeme Brown (Rabobank)
4. Allan Davis (Astana)
5. Brett Lancaster (Ceramica Panaria)



McEwen siegt bei Tour Down Under

Robbie McEwen heißt der Sieger der ersten Rundfahrt des Jahres, der Tour Down Under. Der Einheimische von Team Davitamon-Lotto krönte damit seine drei Etappensiege gleichzeitig noch mit dem Gesamtsieg und verwies dabei Thor Hushovd (Crédit Agricole) und Allan Davis (Astana) auf die Plätze zwei und drei.


Ergebnisse:

1.Etappe:
1. Jan Kirsipuu (Crédit Agricole)
2. Thor Hushovd (Crédit Agricole)
3. Sébastien Chavanel (Bouygues Telecom)

2.Etappe:
1. Robbie McEwen (Davitamon Lotto)
2. Simone Cadamuro (Team Milram)
3. Jan Kirsipuu (Crédit Agricole)

3.Etappe:
1. Robbie McEwen (Davitamon Lotto)
2. Simone Cadamuro (Team Milram)
3. Jan Kirsipuu (Crédit Agricole)

4.Etappe:
1. David O'Loughlin (Navigators Insurance)
2. Robbie McEwen (Davitamon Lotto)
3. Simone Cadamuro (Team Milram)

5.Etappe:
1. Robbie McEwen (Davitamon Lotto)
2. Julian Dean (Crédit Agricole)
3. Enrico Poitschke (Team Milram)

6.Etappe:
1. Simone Cadamuro (Team Milram)
2. Allan Davis (Astana)
3. Thor Hushovd (Crédit Agricole)

Endstand:
1. Robbie McEwen (Davitamon Lotto)
2. Thor Hushovd (Crédit Agricole)
3. Allan Davis (Astana)
4. Enrico Poitschke (Team Milram)
5. Jan Kirsipuu (Crédit Agricole)

[Gonza Gonzalez]

Ausgabe 2
Katar zeigt sich gastfreundlich

Quickstep lässt Konkurrenz im Regen stehen

Beim Doha International GP bewiesen die "Quickies" mal wieder, welch inviduelle Sprinterklasse sie in ihrem Team haben. So feierte man einen Doppelsieg durch Tom Boonen und Francesco Chicchi. Die Konkurrenz um Grame Brown oder Robert Förster konnte dabei nur staunen.

Ergebnis:
1. Tom Boonen (Quickstep-Innergetic)
2. Francesco Chicchi (Quickstep-Innergetic)
3. Graeme Brown (Rabobank)
4. Lars Michaelsen (Team CSC)
5. René Haselbacher (Team Gerolsteiner)



Lombardi macht allen einen Strich durch die Rechnung

Tom Boonen und Quickstep-Innergetic schienen auch bei der Tour of Qatar alles zu kontrollieren, doch am letzten Tag machte ihnen ein Italiener einen Strich durch die Rechnung. Giovanni Lombardi schaffte es, einen Soloausflug mit einem Etappensieg zu krönen und schnappte so auch noch Boonen den sicher geglaubten Gesamtsieg vor der Nase weg.


Ergebnisse:

1.Etappe:
1. Lars Michaelsen (Team CSC)
2. David Kopp (Team Gerolsteiner)
3. Fabrizio Guidi (Phonak Hearing Systems)

2.Etappe:
1. Francesco Chicchi (Quickstep-Innergetic)
2. Tom Boonen (Quickstep-Innergetic)
3. Kenny van Hummel (Skil-Shimano)

3.Etappe:
1. Bernhard Eisel (Francaise des Jeux)
2. Tom Boonen (Quickstep-Innergetic)
3. Stuart O'Grady (Team CSC)

4.Etappe:
1. Tom Boonen (Quickstep-Innergetic)
2. Bernhard Eisel (Francaise des Jeux)
3. Oscar Freire (Rabobank)

5.Etappe:
1. Giovanni Lombardi (Team CSC)
2. Bernhard Eisel (Francaise des Jeux)
3. Tom Boonen (Quickstep-Innergetic)

Endstand:
1. Giovanni Lombardi (Team CSC)
2. Tom Boonen (Quickstep-Innergetic)
3. Bernhard Eisel (Francaise des Jeux)
4. Francesco Chicchi (Quickstep-Innergetic)
5. Lars Michaelsen (Team CSC)

[Gonza Gonzalez]

Ausgabe 3
Dean und Petacchi siegen

Neuseeländer siegt in Marseille

Julian Dean vom Team Crédit Agricole hat den GP de Marseille gewonnen. Der 30-jährige Neuseeländer setzte sich auf hügeliger Strecke im Sprint eines großen Hauptfeldes durch und feierte seinen ersten Saisonsieg.

Ergebnis:
1. Julian Dean (Crédit Agricole)
2. Wesley van der Linden (Chocolade Jacques)
3. Said Haddou (Auber 93)
4. Kurt Hovelynck (Chocolade Jacques)
5. Eric Baumann (T-Mobile Team)


Sprinterstar siegt beim Heimspiel

Ebenfalls seinen ersten Saisonsieg feierte Alessandro Petacchi. Der 32 Jahre alte Italiener siegte bei der Coppa costa degli Etruschi im Massensprint. Außer Petacchi fand sich jedoch auch kein Spitzensprinter in diesem Rennen wieder.

Ergebnis:
1. Alessandro Petacchi (Team Milram)
2. Luciano Pagliarini (Saunier Duval)
3. Javier Mejías Leal (Saunier Duval)
4. Francisco Ventoso (Saunier Duval)
5. Mauro Gerosa (Miche)

[Gonza Gonzalez]

[Gonza Gonzalez]

Ausgabe 5
Van Huffel zeigt Konkurrenz das Hinterrad

Neben Boonen können's auch noch andere

Jeder Belgier hat wohl beim Stichwort Radsport derzeit sofort den Namen Tom Boonen auf der Zunge, doch ungeachtet von alledem schwang sich ein junger Belgier auf, seinen Landsleuten zu zeigen, dass auch andere Radfahrer aus Belgien Erfolge feiern können. Wim van Huffel setzte beim Etoile de Bessèges ein Ausrufezeichen und gewann neben einer Etappe auch die Gesamtwertung. Wieder mit einer starken Rundfahrt auch der Australier Robbie McEwen, der drei der fünf Etappen gewann und damit seine Saisonsiege fünf bis sieben feierte. Neben van Huffel und McEwen schaffte es auch Fred Rodriguez noch eine Etappe im Massensprint zu gewinnen.


Ergebnisse:

1.Etappe:
1. Robbie McEwen (Davitamon-Lotto)
2. Leonardo Duque (Cofidis)
3. Fabian Cancellara (Team CSC)

2.Etappe:
1. Fred Rodriguez (Davitamon-Lotto)
2. Wesley van der Linden (Chocolade Jacques)
3. Julian Dean (Crédit Agricole)

3.Etappe:
1. Robbie McEwen (Davitamon-Lotto)
2. Julian Dean (Crédit Agricole)
3. Fred Rodriguez (Davitamon-Lotto)

4.Etappe:
1. Wim van Huffel (Davitamon-Lotto)
2. Serguei Ivanov (T-Mobile Team)
3. Nicki Sörensen (Team CSC)

5.Etappe:
1. Robbie McEwen (Davitamon-Lotto)
2. Said Haddou (Auber 93)
3. Steffen Wesemann (T-Mobile Team)

Endstand:
1. Wim van Huffel (Davitamon-Lotto)
2. Steffen Wesemann (T-Mobile Team)
3. Leonardo Duque (Cofidis)
4. Serguei Ivanov (T-Mobile Team)
5. Nicki Sörensen (Team CSC)

[Gonza Gonzalez]

Ausgabe 6
Valverde: "Ich will die Tour gewinnen!"

Fünf Fragen an Alejandro Valverde

In unserer beliebten Rubrik "Fünf Fragen an..." haben wir für sie heute den spanischen Star Alejandro Valverde befragt.


Roadcycling.com: "Herr Valverde, was sind ihre Ziele für diese Saison?"
Alejandro Valverde: "Mein großes Ziel ist es die Tour zu gewinnen, ansonsten werde ich wohl noch versuchen, bei den Weltcups eine gute Rolle zu spielen."

Roadcycling.com: "Sie haben ihre Saison bei der Vuelta ciclista a Mallorca begonnen und dort gleich Platz 13 in der Gesamtwertung belegt, wie fühlen sie sich derzeit?"
A.Valverde: "Die Saisonvorbereitung war hart, meine Beine sind noch etwas schwer, doch bis Juli ist noch eine Menge Zeit um meine Topform zu finden."

Roadcycling.com: "Sie haben ihren Vertrag bei Caisse d'Epargne vorzeitig verlängert, was waren ihre Beweggründe dazu?"
A.Valverde: "Ich fühle mich sehr wohl im Team, man hat mir zugesichert, auch in den nächsten zwei Jahren der Kapitän zu sein und das Team punktuell zu verstärken, desweiteren haben wir ein sehr gutes Management, was mich alles dazu veranlasst hat, bis 2008 zu unterschreiben."

Roadcycling.com: "Einige Topfahrer wurden von ihren Teams suspendiert, da man sie angeblich auf Dopinglisten wiederfindet. Was denken sie über dieses Thema?"
A.Valverde: "Man darf nicht immer alles glauben, was man in den Medien hört. Die Teams werden aber wohl ihre Gründe haben, denn so einfach suspendiert man nicht seinen Topfahrer."

Roadcycling.com: "Was denken sie, wer ihre größten Konkurrenten auf dem Weg zum Toursieg sein werden?"
A.Valverde: "Floyd Landis, Andreas Klöden und Alexandre Vinokourov sind wohl die Top-Favoriten. Ich hoffe, ich kann ihnen ein Schnippchen schlagen, denn ich fühle mich diese Saison in der Lage dazu. Allerdings wird man eben auch auf Leute wie Sastre, Menchov, Popovych oder Leipheimer achten müssen, da gibt es sicher so an die zehn Fahrer, die sich nicht viel nehmen, gerade deshalb sind meine Chancen diese Saison nicht schlecht."

Roadcycling.com: "Vielen Dank für dieses Interview, Herr Valverde und viel Glück in dieser Saison."
A.Valverde: "Danke, immer wieder gerne."

[Gonza Gonzalez]

Ausgabe 7
Chaurreau siegt

Malaysia gutes Pflaster für Ag2r

Inigo Chaurreau aus Spanien hat die Tour of Malaysia gewonnen. Der 32-jährige Baske aus dem Team Ag2r setzte sich, ohne eine Etappe zu gewinnen, in der Gesamtwertung durch und verwies Francesco Bellotti auf Platz zwei. Drei Fahrer hatten das Vergnügen zwei Etappen zu gewinnen. Diese waren, neben eben diesem Francesco Bellotti, Jaan Kirsipuu und Giosue Bonomi, die jeweils zwei Mal im Massensprint erfolgreich waren. Die Sprintwertung gewann Bonomi, Grajales siegte in der Bergwertung und Navarro wurde zum besten Jungprofi gekürt.


Ergebnisse:

1.Etappe:
1. Alexandre Usov (Ag2r-Prévoyance)
2. Allan Davis (Astana)
3. Giosue Bonomi (Team Barloworld)

2.Etappe:
1. Mathieu Sprick (Bouygues Telecom)
2. J.M. Elías Galindo (Relax-Gam)
3. Alessandro Maserati (Team L.P.R)

3.Etappe:
1. Francesco Bellotti (Crédit Agricole)
2. Inigo Chaurreau (Ag2r-Prévoyance)
3. Dariusz Baranowski (Astana)

4.Etappe:
1. Giosue Bonomi (Team Barloworld)
2. Kenny van Hummel (Skil-Shimano)
3. Alexandre Usov (Ag2r-Prévoyance)

5.Etappe:
1. Francesco Bellotti (Crédit Agricole)
2. Cezary Zamana (Intel-Action)
3. Giampaolo Caruso (Astana)

6.Etappe:
1. Giosue Bonomi (Team Barloworld)
2. Allan Davis (Astana)
3. Alexandre Usov (Ag2r-Prévoyance)

7.Etappe:
1. Jaan Kirsipuu (Crédit Agricole)
2. James Vanlandschoot (Landbouwkrediet)
3. Giosue Bonomi (Team Barloworld)

8.Etappe:
1. Jaan Kirsipuu (Crédit Agricole)
2. Alexandre Usov (Ag2r-Prévoyance)
3. Dariusz Rudnicki (Intel-Action)

9.Etappe:
1. Jeremy Maartens (Team Barloworld)
2. Eladio Sanchez Prado (Astana)
3. Inigo Chaurreau (Ag2r-Prévoyance)

10.Etappe:
1. Allan Davis (Astana)
2. Jaan Kirsipuu (Crédit Agricole)
3. Alexandre Usov (Ag2r-Prévoyance)

Endstand:
1. Inigo Chaurreau (Ag2r-Prévoyance)
2. Francesco Bellotti (Crédit Agricole)
3. Cesar A. Grajales (Navigators)
4. David Navarro Garcia (Astana)
5. Cezary Zamana (Intel-Action)

[Gonza Gonzalez]

[Dani]

Hammer, Hammer und nochmal Hammer.

[Gonza Gonzalez]

[Gonza Gonzalez]

Ausgabe 10
Zeit der Eintagesrennen

Petrov Sieger in Italien

Evgueni Petrov aus Russland hat seinem italienischen Rennstall Lampre einen Heimsieg geschenkt bei der Trofeo Laigueglia. Der 27-jährige, der als starker Zeitfahrer gilt, siegte im Sprint einer siebenköpfigen Ausreißergruppe ziemlich überraschend, da auch der haushohe Favorit Paolo Bettini in dieser anwesend war, ebenso wie zwei seiner Helfer.

Ergebnis:
1. Evgueni Petrov (Lampre)
2. Leonardo Duque (Cofidis)
3. Paolo Bettini (Quickstep)
4. Remmert Wielinga (Quickstep)
5. Serge Baguet (Quickstep)


Rous fährt allen davon

Didier Rous hat die Tour du Haut Var gewonnen. Mit einem relativ großen Abstand distanzierte der Franzose aus dem Bouygues Team die Konkurrenz, nachdem er sich am letzten Anstieg des Rennens von seinen knapp 25 Mitstreitern abgesetzt hatte und allein zum Erfolg in seinem Heimrennen fuhr.

Ergebnis:
1 Didier Rous BOUYGUES TELECOM 4h58'14
2 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE + 1'28
3 Pierrick Fédrigo BOUYGUES TELECOM s.t.
4 Sandy Casar FRANÇAISE DES JEUX s.t.
5 Cyril Dessel AG2R PREVOYANCE s.t.
6 David Moncoutié COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
7 Wladimir Miholjevic LIQUIGAS s.t.
8 Sylvain Chavanel COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 3'13
9 Leonardo Bertagnolli COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
10 Simon Gerrans AG2R PREVOYANCE s.t.


Ausreißersieg bei Flachlandrennen

Mit einem Ausreißersieg hätte man bei dem diesjährigen Profil von Benidorm-Valencia auch nicht gerechnet. Jedoch setzte sich eine 12-köpfige Spitzengruppe ziemlich am Anfang ab. Die bekanntesten Namen in dieser wohl Sylvester Szmyd, Matej Jurco und Iker Flores. Das Feld hinten machte viel zu spät Tempo und als man letztendlich realisierte, dass es bei 4 Minuten Vorsprung 25km vor dem Ziel nichts mehr werden würde mit einem Massensprint, stellte man die Bemühungen ganz ein. Im Massensprint überraschte Pablo Urtasun den als Favoriten gehandelten Matej Jurco und schnappte diesem den Sieg weg.

Ergebnis:
1 Pablo Urtasun Perez KAIKU 4h13'47
2 Matej Jurco TEAM MILRAM s.t.
3 Rémy Di Gregorio FRANÇAISE DES JEUX s.t.
4 J. A. Benítez Román SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
5 Iker Flores EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
6 Laurent Didier TEAM REGIOSTROM-SENGES s.t.
7 José Rafael Castillo Martínez RELAX - GAM s.t.
8 José Luis Carrasco CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
9 Sylvester Szmyd LAMPRE - FONDITAL s.t.
10 Elnathan Heizmann TEAM REGIOSTROM-SENGES s.t.


Noch ein Heimsieg

Die alten Haudegen haben den Jungspunden beim Classic Haribo die Show gestohlen. Sieger wurde im Sprint einer 12-köpfigen Spitzengruppe Christophe Mengin. Aus den Top 5 ist kein Fahrer jünger als 30, was wohl zeigt, dass bei diesem sehr hügeligen Rennen vor Allem die Erfahrung eine große Rolle spielt. Zunächst setzte sich eine größere Ausreißergruppe ab, die immer mehr zersplitterte und aus der das letzte Überbleibsel, der Spanier Mikel Pradera gegen Ende des Rennens gestellt werden konnte. Am letzten Anstieg trat noch einmal Alexandr Kolobnev an, dieser wurde jedoch auf dem letzten Kilometer noch gestellt und überrollt.

Ergebnis:
1 Christophe Mengin FRANÇAISE DES JEUX 5h20'02
2 Pablo Lastras CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
3 Ángel Castresana UNIBET.COM s.t.
4 Alexandr Kolobnev RABOBANK s.t.
5 Frederic Guesdon FRANÇAISE DES JEUX s.t.
6 Lloyd Mondory AG2R PREVOYANCE s.t.
7 Stéphane Pétilleau GROUPE SPORTIF BRETAGNE-JEAN FLOC'H s.t.
8 Frédéric Amorison LANDBOUWKREDIET - COLNAGO s.t.
9 Simon Gerrans AG2R PREVOYANCE s.t.
10 Florian Morizot AUBER 93 s.t.

[Gonza Gonzalez]

Ausgabe 11
Unglaublicher McEwen

Australier putzt alle weg

Die Volta ao Algarve des Jahres 2006 wird als Jahr des Robbie McEwen in die Geschichtsbücher eingehen. Zwar gewann der 33-jährige Australier nicht die Rundfahrt, jedoch brachte er es auf sage und schreibe vier Etappensiege bei nur fünf gefahrenen Etappen. Der Konkurrenz um Olaf Pollack blieb nur das Staunen. Dieser sagte nach der Rundfahrt: "Ich habe schon lange keinen so starken Fahrer mehr gesehen." Vier Siege hin oder her, der Gesamtsieg ging an Björn Leukemans, Teamkollege von McEwen, der die abschließende fünfte Etappe aus einer Ausreißergruppe heraus gewann. Die Sprintwertung ging natürlich an McEwen, die Bergwertung an David Garcia Dapena (Liberty), die Junprofiwertung an Patrik Sinkewitz (T-Mobile) und die Teamwertung an Davitamon-Lotto.


Ergebnisse:

1.Etappe:
1. Robbie McEwen (Davitamon-Lotto)
2. Wesley van der Linden (Chocolade Jacques)
3. Wim Vansevenant (Davitamon-Lotto)

2.Etappe:
1. Robbie McEwen (Davitamon-Lotto)
2. Robert Förster (Team Gerolsteiner)
3. Guennadi Mikhailov (Discovery Channel)

3.Etappe:
1. Robbie McEwen (Davitamon-Lotto)
2. Fred Rodriguez (Davitamon-Lotto)
3. Giosue Bonomi (Team Barloworld)

4.Etappe:
1. Robbie McEwen (Davitamon-Lotto)
2. Olaf Pollack (T-Mobile Team)
3. Fred Rodriguez (Davitamon-Lotto)

5.Etappe:
1. Björn Leukemans (Davitamon-Lotto)
2. Chris Horner (Davitamon-Lotto)
3. Patrik Sinkewitz (T-Mobile Team)

Endstand:
1. Björn Leukemans (Davitamon-Lotto)
2. Chris Horner (Davitamon-Lotto)
3. Patrik Sinkewitz (T-Mobile Team)
4. Matthias Kessler (T-Mobile Team)
5. Matthias Bertling (Regiostrom-Senges)



PS: Paar Kommentare wären nicht schlecht.

[gour_12]

C'est trés genial monsieur! Klasse!

[Fabio Casartelli Fan]

Super echt gut gemacht bisher! Gut geschrieben! Mach weiter ich freue mich sehr darauf, vorallem wenn die richtig großen Rundfahrten losgehen!

[lay-kay]

ja mach schnell weiter und höhre bitte nicht mitten drinne auf oder so.
der ist einfach ich mag es gar nicht sagen GEIL

[Dominator]

Ganz großes Tennis !!! Saustark!!