SKI 2006/07

[Klaus und Tony]

Bester Achtrundenpick: Hm, kann man beobachten.

Schlechteste Reservierung: Negativrekorde möchte ich nicht belobigen. :-)

Bester Wechsel: Wäre eine Definitionssache. In jedem Fall für mich nicht einfach auswertbar.

[luttenberger]

(Ziel von KuT: Den Fulvio-Paruzzi nicht in luttenbergers Hände kommen zu lassen. )

Was hast du vor? Willst du mich etwa disqualifizieren?

[simon]

Award für die schönsten Athletinnen!



Edit: Wer jetzt schon alle Hoffnungen auf den Sieg beim Ski-Tippspiel begraben hat, kann sein Glück beim Wintersporttippspiel von http://www.live-wintersport.com/tippspiel/ versuchen.

[Klaus und Tony]

Beim SKI-Spiel geht es um den Gesamtsieg. Einigen Managern zum Glück nicht so sehr, dass sie Sportler verpflichten würden, die sie nicht mögen. Mithin geht es auch um Sympathien, die man nicht in Tabellen zwängen kann.

Um Awards ging es beim Draft ganz sicher nicht - und wäre es wahrscheinlich nicht mal dann gegangen, wenn sie vorher bekannt gewesen wären.

Dennoch wagen wir einen Ausblick auf die Vergabe der vier neuen Doppel-Disziplinen-Awards, bevor am morgigen Samstag in Lappland der ernstzunehmende Wintersport beginnt.


Lasse-Dorfmeister-Award

Wer hat das beste Alpin-Pärchen?

Ins Auge sticht das junge Technik-Paar Ligety/Zettel, das für Felix ins Rennen geht. Der junge Mann von der Oder hat Zettel zur klaren Nummer 1 in seinem Team gemacht und nicht nur auf Skispringer Janda, sondern auch auf Vorjahresseriensieger Rocca verzichtet. Letzterer plant für den heurigen Winter eine Verbesserung seiner Allround-Fähigkeiten. Bei Erfolg dieses Vorhabens wäre er womöglich die bessere Wahl gewesen. Aber auch Ligety ist jung und hat Potential für verschiedenste Siege.

Vom Fitness-Zustand der Dame ist Boonen mit dem Allrounder-Paar Svindal/Riesch abhängig. Ist sie in der Lage, an alte Klasse anzuknüpfen, kann der Kofel-Mann sehr weit vorn landen.

Durch die Wiederverpflichtung von Anja Pärson muss auch Kobelix zu den Favoriten gerechnet werden - die Schwedin ist allein für 300 Punkte gut. Wenn ihr Partner Grandi auch 100 Punkte holt, ist der Potsdam-Berliner nur schwer zu schlagen.

Ebenfalls über die Damen muss Roche seine Anwartschaft auf den Award unterstreichen. Eine Kildow in Hochform und ein Defago, der sein Potential voll ausreizt, können ein starkes Paar abgeben.

Aus der anderen Richtung will virtual in den Kampf um den Award eingreifen: Bode Miller, der wohl nicht mehr lange fahren will und seinen persönlichen Trainings- und Wettkampfstil noch einmal um 180° gedreht hat, muss der Go-to-Guy des Teams werden, den von Ottosson werden kaum mehr als 70 Punkte kommen.

Die Favoriten dürften aber drei rein österreichische Kombinationen sein, von denen eine der stärksten auch im Dienste eines Österreichers steht: totschnig schickt das infernalische Duo Maier & Schild ins Rennen. Schild wurde im Draft reserviert und Maier in der 2. Runde gepickt - mehr muss zur Klasse der beiden kaum gesagt werden.

Titelverteidiger Steini hat den Vorjahresdominator Benjamin Raich und die im Draft offenbar unterschätzte Renate Götschl im Starthaus stehen. Wenn Raich nur annähernd so gut ist wie 2005/06 und Götschl nur annähernd so schnell, wie es ihre Klasse erlaubt, dann ist der Allgäuer Topfavorit.

Über die Geschwindigkeitsdisziplinen will Telekom in den Kampf eingreifen: Walchhofer und Meissnitzer sind zweifellos bei den allerbesten Speedfahrern dabei, allerdings dürfen sie sich kaum Ausfälle leisten, wenn sie das Fehlen der Technik-Wettbewerbe kompensieren wollen.

Der Tipp:
1. Steini (Raich/Götschl)
2. totschnig (Maier/Schild)
3. Kobelix (Grandi/Pärson)
Bestes Sternchen:
wassi (Sasaki/Styger)


Fulvio-Paruzzi-Award

Der Langlauf ist innerhalb von SKI traditionell am schwersten zu prognostizieren, versuchen wir aber dennoch, einige Favoriten zu finden:
Alles geht über luttenberger. Das liegt weniger an seinem ausgeglichenen Team, sondern daran, dass er mit Marit Bjoergen die einzige Sportlerin im Team hat, der man eine totale Dominanz zutrauen darf. Weder eine andere Langläuferin noch irgendein männlicher Kollege hat das gleiche Potential. Ob Kjoelstad mehr als 60, 70 Punkte beitragen kann, muss abgewartet werden.

CR7 hat den Weltcup-Sieger Angerer verpflichtet und mit Steira unterstützt. Klasse ist in Magdeburg also vorhanden.

In Mönchengladbach hofft Cagney auf viele Sprints und eine Bestätigung der Düsseldorf-Leistungen von Hetland und Follis, die ihn für einige Wochen zum Führenden dieses Awards und des ganzen SKI-Spiels machten.

Ganz anders sieht man den Langlauf bekanntermaßen in Bochum: Escartin wäre vor 10 Jahren mir Estil und Smigun wahrscheinlich Favorit gewesen, mit den neuen Zeiten wird es aber schwer für den Traditionalisten.

Mit einem Mittelweg geht KuT ins Rennen: Bauer und Künzel sind Freunde der mittleren Distanzen, könnten aber die Sprints der Tour de Ski durchaus erfolgreich überleben.

Viel Klasse und Erfahrung sehen wir bei Fantast mit Rotchev und Neumannova.

Über die Sprints kann jonas ins Geschehen eingreifen: Björn Lind war der beste Sprinter des Vorwinters und Anna Dahlberg lief vor 2 Jahren regelmäßig in die Sprint-Halbfinals. Allerdings ist Dahlberg zur Zeit noch angeschlagen und wird ein paar Wettkämpfe verpassen.

Wenn es um Meriten aus vergangenen Jahren ginge, wäre wohl Telekom kaum zu gefährden, der mit Teichmann und Shevchenko zwei Distanzläufer an den Start bringt, die im Weltcup schon große Jahre hatten. Finden sie ihre Dominanz wieder, geht es weit hinauf für Magenta.

Der Tipp:
1. luttenberger (Kjoelstad/Bjoergen)
2. KuT (Bauer/Künzel)
3. Fantast (Rotchev/Neumannova)
Bestes Sternchen:
Santi (Soedergren/Solli)


Samppa-Hannawald-Award

In den letzten zwei Jahren gab es keine umwälzenden Änderungen der Kräfteverhältnisse in den Schanzen-Disziplinen. Das macht uns mutig, klare Prognosen zu treffen.

Favorit ist Fantast, der mit Manninen auf der sicheren Seite scheint und sich durch Altmeister und Sommer-GP-Sieger Malysz verstärkt hat. Diese beiden Sportler können nicht nur den Award, sondern auch das SKI-Spiel nach Bielefeld holen.

Der Namen nach wäre als nächstes Hoffi zu nennen: Ackermann und Janda sind ehemalige oder jüngste Dominatoren. Ronny allerdings schwächelt seit der triumphalen Oberstdorf-WM und Janda steht vor seinem erst dritten Jahr in der Weltspitze.

Sollte Ex-Olympiasieger Ammann an große Zeiten anknüpfen können, ist stark mit RobRoe zu rechnen, der mit Kircheisen einen der wenigen ernsthaften Manninen-Herausforderer im Team hat.

Ebenfalls mit einem Schweizer Springer, nämlich Küttel, geht jonas vom Balken, der seinen Landsmann durch den Überraschungskombinierer des Vorjahres, Jason Lamy Chappuis, verstärkt. In diesem Team ist enormes Potenzial zu sehen.

Der Entdecker des Franzosen, Moes, schickt in diesem Winter ein finnisches Team in die Spur: Matti Hautamäki und Jaakko Tallus haben bei gutem Start in die Saison Außenseiterchancen auf den Award.

Igor, der mit Moan einen Top-3-Kombinierer in seinen Reihen hat, hofft auf eine glanzvolle Rückkehr von Martin Höllwarth. Wenn dem Österreicher dieses Kunststück gelingt, kann es einen internen Bielefelder Kampf um den Award geben.

Ansonsten dürfte jeder Manager eine Chance auf den Award haben, dessen Sportler einen nicht zu prognostizierenden Leistungssprung gemacht haben. Boonen, bei dem Bardal Gottwald unterstützen muss, fällt hier vielleicht zuerst ins Auge, JutWa könnte mit einem verbesserten Takahashi neben Morgenstern ähnliches gelingen. KuT bräuchte eine kaum anzunehmende Explosion von Beetz neben Ahonen.

Der Tipp:
1. Fantast (Malysz/Manninen)
2. jonas (Küttel/Lamy Ch.)
3. Hoffi (Janda/Ackermann)
Bestes Sternchen:
nicht zu prognostizieren,evtl.
wassi (Colloredo/Graesli)


Liv-Luck-Award

Der Award mit dem schönsten Namen geht an das beste Biathlonpärchen, und wenn man über Biathlon spricht, muss man über Björndalen sprechen, und wenn man über Björndalen spricht, muss man über Roche sprechen. Der Leipziger hat OEB wieder mit Linda Ex-Tjoerhom Grubben vereint und die Stimmung im Trainingslager ist zu Recht euphorisch.

Seine hauptsächlichen Konkurrenten sind schwer auszumachen, weil niemand die geringste Ahnung hat, was im russischen Biathlon, der von Schwangerschaften und Dopingprobleme eh genug gebeutelt wäre, derzeit für Machtkämpfe laufen. Tichonov plus Verbandssponsoren gegen alle Sportler, so scheint es. Bereits der erste Weltcup könnte Aufschluss über tatsächliche Konsequenzen geben, diese Prognose rechnet aber mit der Teilnahme der ersten Garde bei Männern und Frauen.

Eine Russin (Bouligyna) stellt beispielsweise ETXE an die Seite von Poiree - dass das für den Award reicht, scheint zweifelhaft.

Ebenso zweifelhaft ist die Verfassung von Ishmouratova, die mit Altmeister Tchepikov ein namhaftes russisches Team für Boonen bildet.

Aus der (bisher) zweiten Reihe der Russen bringt luttenberger Tchoudov und Guseva an den Start - hier sind viele Punkte zu erahnen.

Vollkommen deutsch präsentieren sich Steini (Greis/Denkinger) und, vielleicht noch stärker zu beachten, Moes mit Groß/Glagow.

Aus der gleichen, der eigenen Nation stellt RobRoe sein Team auf: Die deutlich beste Biathletin des Vorjahres, Kati Wilhelm, wird von Newcomer Robert Wick, einem der überraschndsten Picks des ganzen Draftes, unterstützt. Wick ist tatsächlich im nominierten Weltcup-Aufgebot der Deutschen und kann, wenn er den Rösch der Vorsaison gibt, den Award nach Dresden holen.

Zu den Favoriten muss zweifellos Kobelix zählen. Wenn Olofsson ihre letzte und Krouglov seine vorletzte Saison wiederholt, ist Kobelix ganz vorn dabei.

Ein hochinteressantes Team führt Igor ins Rennen: Über die Klasse von Bailly muss nicht spekuliert werden und an ihrer Seite sehen wir mit Svendsen einen der talentiertesten Nichtarrivierten.

Einen perfekten Saisonverlauf bräuchten Escartin (Defrasne/Liu), KuT (Sikora/Apel) und Fantast (Wolf/Bogali), wenn sie um den Award mitkämpfen wollten.

Die norwegische Kombination Hanevold/Poiree von Rad-Fan sieht auch gut aus. Auf dem Papier.

Der Tipp:
1. Roche (Bjoerndalen/Grubben)
2. Igor (Svendsen/Bailly)
3. luttenberger (Tchoudov/Guseva)
Bestes Sternchen:
Santi (Rösch/Varis)


Es wird also eine Aufteilung der vier Awards zwischen Allgäu, Oberösterreich, Westfalen und Sachsen vorausgesagt. Das ist geographisch fair.
Weil die Schweiz nicht dabei ist.

[virtualprofit]

Merke gerade, dass ich hier ja auch noch eine Präsentation liegen habe.
Da die Saison für mein Team in Person von Anna Ottosson erst morgen beginnt, kann man jene Saisonvorschau ja noch einmal schnell raushauen...



Nach dem 2.Platz in der Saison 03/04 brachte im vorigen Jahr eine ausführliche Teamvorstellung Unglück, es reichte nur zu Platz 15. Dennoch hat so ein Starensemble eine Würdigung verdient, wenngleich die Erwartungen an das Team bei weitem nicht so hoch gesteckt sind wie im Vorjahr.
Mit Miller, Fredriksson, Kowalczyk und Widhoelzl besteht das Team immerhin zu 50% aus den Vorjahresathleten, die erst Platz 15 ermöglicht haben…
Von den übrigen 4 Sportlern sind mit Montillet, Hammer und Akhatova 75% zurückgetreten, die in Wechsel verwickelten Fanchini und Savialova waren zu kurz im Team, so dass man lediglich bei Sergei Rozhkov Gefahr läuft, versehentlich mit einem Ex-Athleten zu jubeln. Auch positiv: Nach dem Weggang von drei russischen Athleten ist Polen das östlichste Land, das steigert auch den Sympathie-Faktor merklich.


America, the Beautiful!


Ist es das letzte Jahr, in dem Bode Miller das Team anführt? Das Karriereende hat der bald 30-Jährige jedenfalls um 12 Monate verschoben, man sagt, er habe sich selten so intensiv auf einen Weltcupwinter vorbereitet wie in diesem Jahr, da die durchschnittliche letzte Saison doch sehr an ihm genagt hat. Da keimen natürlich Hoffnungen, dass es wieder eine 300-Punkte-Saison geben könnte. Bei fast möglichen 700 Punkten – und Miller ist ja DER Allrounder schlechthin – wäre das noch nicht mal eine 50%-Quote…
Millers Palmares suchen ihresgleichen: Binnen 5 Jahren fuhr er 5x unter die Top4 des Gesamt-Weltcups, gewann ihn 04/05 einmal, holte sich dazu Disziplinen-Weltcups in Super-G, Riesenslalom und Kombination (2x), wurde 2. im Gesamt-Weltcup 02/03, in Abfahrt-, Kombi-, Slalom- und Riesenslalom-Weltcup. Dazu kommen vier WM-Titel in Abfahrt und Super-G (2005) sowie Kombination und Riesenslalom (2003), außerdem eine Silbermedaille im Super-G. Lediglich eine Slalom-Medaille fehlt ihm, genauso wie der Olympia-Sieg, der ihm nach den verpatzten Spielen in Turin wohl auch verwehrt bleiben wird. 2002 durfte er immerhin über zwei Silbermedaillen in der Kombination und im Riesenslalom jubeln. Insgesamt feierte er bislang 21 Weltcupsiege, als einer von nur wenigen in allen Disziplinen (9x Riesenslalom, 5x Slalom, 3x Super-G, 2x Abfahrt, 2x Kombination), dazu kommen 25 Podestplätze in den vergangenen 5 Jahren.
Zielsetzung: Wieder das Speed-Niveau seines besten Winters erreichen, Ausfallquote minimieren und sich bitte, bitte nicht auf Nebenkriegsschauplätzen mit der FIS und sonstigen Dingen aufreiben.

Im dritten Winter ist es endlich gelungen: Bode Miller ist nicht mehr allein! In den reinen Ausdauersportarten Langlauf und Biathlon (Amerikaner dopen ja nicht) sowie im Skispringen nicht sonderlich stark vertreten, musste es eine Alpine oder ein Kombinierer aus den Staaten werden. Kildow und Mancuso waren weg, Clark wurde verschmäht, so blieb nur der legitime Lodwick-Nachfolger Johnny Spillane.
Unvergessen, wie der Jungspund mit gerade einmal 22 Jahren die Elite düpierte und sich in Val di Fiemme den WM-Titel im Sprint sicherte. Wie viele Kombinierer können sich schon Einzelweltmeister nennen? Ansonsten stehen gerade einmal vier Podestplätze und 20 Top10-Platzierungen im Weltcup zu Buche, nach seiner besten Gesamtplazierung mit Rang 7 in der Saison 2002/03 folgte der Absturz über 20, 14 auf Platz 52 im Vorjahr. Grund: Wie sein Vorgänger Kristian Hammer musste er viele Weltcups auslassen, nicht wegen ständiger Erkältungen, sondern weil ihn immer wieder schwere Verletzungen heimsuchten. Die Schulter war es 2003, ein Jahr später der Rücken, und Ende 2005 setzte ihn eine erneute Schulterverletzung außer Gefecht. Die nötige Operation verschob er auf das Frühjahr 2006, um bei Olympia in Turin dabei zu sein. Es hat sich gelohnt: Der mittlerweile 26-jährige Spillane wurde um Haaresbreite 10. (1,5 Sekunden vor Koivuranta) und sicherte sich so einen zusätzlichen Startplatz für diesen Winter, den er regulär gegen Demong wohl nicht bekommen hätte, obwohl mit Lodwick das Aushängeschild zurückgetreten ist.
Zielsetzung: Ähnlich wie für Hammer, der die Forderung im Vorjahr nicht erfüllen konnte, gilt auch diesmal: In erster Linie gesund bleiben! Auf der Schanze kann Spillane sich schon wieder mit den Spezialspringern Alborn und Jones messen, es bleibt abzuwarten, wie stark ihn die Schulter beim Laufen beeinträchtigt. Potenzial für ein paar Top10-Plätze hat er durchaus, als Sympathie-Pick in Runde 8 ist man ihm aber auch nicht böse, wenn er es nicht umsetzen kann.


Heia, Sverige!


Als Kieler kann man gar nicht vermeiden, dass man Sympathien für die Schweden hegt. So haben es immerhin zwei von ihnen ins diesjährige Team geschafft. Getreu dem Motto „Ladies first“ erhält zunächst die Mini-Paerson ihr Recht: Anna Ottosson, 30 Jahre jung, seit 8 Jahren konstant im Bereich von Platz 20 im Gesamt-Weltcup (nie besser als Platz 18 ) bleibt hoffentlich die Bank im Riesenslalom, die sie seit Jahren ist. Beinahe 6 Jahre ist es her, als sie in zwei Wintern in Folge zu den Top5 in dieser Disziplin gehörte und gleichzeitig ihren bis dato einzigen Weltcup-Sieg 2000 in Cortina feiern konnte. Seitdem ist sie aus den Top10 des Riesenslaloms nicht mehr wegzudenken. Dreimal konnte sie Zweite werden, nur je einmal 3. bzw. 4., ansonsten kam sie über diverse 5., 6. und weitere Top10-Plätze nicht hinaus. So war auch ein 5.Platz in St.Moritz ihr bestes WM-Ergebnis. Ihr größter Erfolg war unumstritten die Bronze-Medaille im olympischen Riesenslalom von Turin 2006. Hinzu kommen acht schwedische Meistertitel, die angesichts der Konkurrenz im eigenen Land auch nicht unbedingt geschenkt waren.
Zielsetzung: Im vergangenen Winter tastete sich Ottosson neben dem Riesenslalom auch erstmals in Richtung Top10 des Slalom- (bestes Einzelergebnis: 7.Platz) und Kombi-Weltcups. Teilnahmen in 3 von 5 Disziplinen sowie eine Bestätigung des Vorjahres würden vollkommen ausreichen, um die enttäuschende Montillet vergessen zu lassen.

Der zweite Schwede ist ein alter Bekannter: Mathias Fredriksson. Im Vorjahr opferte man für ihn Draft-Position 6, in diesem Jahr reichte die sechste Draft-Runde. Mit 33 Jahren hat Freddie auch bereits eine Menge erlebt, gewann u.a. den Gesamt-Weltcup 2002/03 und insgesamt 9 Weltcup-Rennen, darunter auch den Saisonabschluss 2006 in Sapporo. Dazu kommt ein 2.Platz im Gesamt-Weltcup 03/04 sowie Platz 4 in der Saison 98/99, den er vor allem seinen starken Sprintresultaten (Platz 3 im Sprint-Weltcup) zu verdanken hatte. Erfolge bei großen Wettkämpfen waren dagegen bisher Mangelware. Während er bei Olympia nie über einen 10.Platz hinauskam, konnte er sich neben dem Junioren-WM-Titel 1993 lediglich über eine Silbermedaille 2001 in Lahti über 15 Kilometer klassisch hinter seinem Landsmann Elofsson freuen. Dahinter gab es nur 4. und 5. Plätze in Distanz-Rennen. In den letzten Jahren zeigte die Kurve im Weltcup mit den Platzierungen 6 und 10 (6. im Distanz-Weltcup) stetig bergab, was aber auch auf eine bakterielle Infektion (TWAR) zurückzuführen war. Diese jedenfalls scheint überstanden, die bisherige Vorbereitung gibt Anlass zu mehr Optimismus.
Zielsetzung: Die Tour de Ski ist die große Unbekannte. Fredriksson ist jemand, der über die Distanz kommt, dazu klassischen wie freien Stil beherrscht. Wenn er sich dann noch auf seine alte Sprintstärke besinnt, könnte es eine richtig schöne Saison werden.


Rot und weiß, wir steh’n auf eurer Seite!


Diese Rubrik enthält gleich zwei Sportler, die ihren Platz im Team verteidigt haben. Die Polin Justyna Kowalczyk durfte im letzten Jahr allerdings erst den Staffelstab von der Russin Savialova übernehmen, was aber auch daran lag, dass sie aufgrund einer Dopingsperre das komplette Jahr 2005 aussetzen musste, obwohl sie zuvor nicht ein einziges Mal in ihrer Karriere die Top10 eines Weltcuprennens erreichte, sondern immer unter ferner liefen zu finden war. Das belegen auch ihre bisherigen Gesamt-Weltcup-Platzierungen: 103, 88, 46, 44. Nichts Besonderes, wäre sie nicht im Vorjahr mit gerade mal 22 Jahren binnen 3 Monaten auf Platz 13 des Gesamt-Weltcups gelaufen. Hatte sie bislang außer einer Silber-Medaille im Sprint der Junioren-WM sowie dem kompletten Medaillen-Satz bei der Universiade nicht viel zu bieten, ging 2006 ihr Stern auf: Über allem strahlte die Bronzemedaille bei Olympia in Turin über 30 Kilometer Freistil, nur eine Sekunde hinter Neumannova und Tchepalova. Dazu kamen im Weltcup ein Podestplatz über 10 Kilometer klassisch, ein vierter Platz in der Verfolgung sowie weitere vierte Plätze in Klassik-Sprints und ein 6.Platz im Freistil-Sprint.
Zielsetzung: Kowalczyk ist die Zukunft des Langlaufs. Ob Sprint oder langer Kanten, ob klassisch oder Freistil, überall konnte sie bereits ihr Talent zeigen. Eine ähnliche Allrounderin wie Miller, auch wenn es für Siege noch zu früh sein dürfte. Wenn man bei ihrer Vorjahrespunktzahl allerdings berücksichtigt, dass sie erst nach dem Jahreswechsel ins Wettkampfgeschehen eingreifen konnte, verspricht das noch eine Menge Spaß.

In 4 Jahren Ski-Spiel verpasste „Swider“ bisher nur eine Saison in meinem Team. Nach einer katastrophalen Saison 2003/04 (Platz 29 nach Draftposition 3) sprang Andreas Widhoelzl mit anderem Coach wieder unter die Top10 des Weltcups, erhielt ein zweites Mal mein Vertrauen und bestätigte es im Vorjahr mit Rang 10. Das ist natürlich immer noch weit weg von seinen Top-Platzierungen der Jahre 1998 (3.), 2000 (2.) und 2003 (erneut 3.), aber Springer wie Ahonen, Malysz, Ljoekelsoey, Janda, Morgenstern, Küttel haben ihm inzwischen den Rang abgelaufen, nachdem er sich damals immer den inzwischen flügellahmen Peterka, Hannawald und Schmidt geschlagen geben musste. Dafür feierte er seinen größten Erfolg im Jahre 2000 mit dem Gewinn der Vierschanzentournee, den er seither allerdings nie wirklich bestätigen konnte (5. 2002, ansonsten stets gründlich verpatzt). Zu den weiteren Erfolgen zählen 18 Weltcupsiege im Einzel, 5 mit der Mannschaft sowie über 30 Podest-Platzierungen. 1993 gewann er als Junior den WM-Titel, kam bei den Senioren nie über Platz 9 hinaus, feierte aber 2005 mit dem Team den Doppel-WM-Titel. Dazu darf er sich Teamolympiasieger von Turin nennen und holte Einzel-Bronze auf der Normalschanze in Nagano 1998 (Großschanze nur 4.). Generell kommt er aber mit größeren Schanzen besser zurecht: 2000 und 2006 wurde er Vize-Weltmeister im Skifliegen, holte 2004 Bronze mit der Mannschaft und wurde 1998 Dritter im Skiflug-Weltcup.
Zielsetzung: Besonders bei den insgesamt 6 Skifliegen in diesem Winter wird viel von Widhoelzl erwartet. Zudem ist es seinem Coach Pointner gelungen, ihn trotz seines in Skispringerkreisen hohen Alters von 30 Jahren noch einmal von einer Umstellung seiner bislang riskanten Technik zu überzeugen. Die soll bereits so weit entwickelt sein, dass die Leistung nicht darunter leidet, das Absturz-Risiko aber gleichzeitig minimiert wird. Wenn das wirklich stimmt…


Kein Waffenstillstand von Compiègne!


Die Biathlon-Sparte setzt sich aus den beiden amtierenden Olympia-Siegern im Sprint zusammen. Kein Wunder, ist Biathlon doch der Sport, der zumindest den Deutschen – und damit auch Sven Fischer – besonders liegt: Durch den Wald laufen, auf etwas schießen und wieder weglaufen…
Seit nunmehr fast 15 Jahren mischt der mittlerweile 35-Jährige Fischer mit nur wenigen Ausnahmen konstant unter den Top6 des Gesamt-Weltcups mit. Zweimal (96/97, 98/99) konnte er ihn gewinnen, zweimal (04/05 knapp hinter OEB, 93/94) wurde er 2., ganze viermal (05/06, 99/00, 97/98, 95/96) belegte er Rang 3 der Gesamtwertung. Nach seiner stärksten Phase zwischen 1995 und 2002 folgten zwei Saisons, in denen er sich mühsam in den Top10 halten konnte, bevor er in den letzten beiden Wintern wieder zu den Dominatoren dieser Sportart gehörte. Zu den zwei Gesamt-Weltcups gesellen sich noch vier Sprint- sowie je zwei Massenstart- und Verfolgungs-Weltcups. Insgesamt kommt er auf knapp 100 PodestPlatzierungen, darunter 33 Siege. Neben dem Weltcup lesen sich natürlich auch seine WM- und Olympia-Erfolge beeindruckend: WM-Gold gab es 1999 in Einzel und Massenstart, Silber 2005 in Sprint und Massenstart sowie 2003 noch einmal im Massenstart, dazu dreimal Bronze in der Verfolgung (2005, 2001, 1999) und einmal im Massenstart 1999. Abgerundet wird dies durch sieben Teammedaillen, darunter allein vier WM-Titel. Ähnlich erfolgreich war er bei Olympia: In Turin holte er endlich das langersehnte Einzelgold, Silber gab es bereits 2002 im Sprint, Bronze sicherte er sich nach seinem Olympiasieg in Turin noch in der Verfolgung sowie 1994 im Einzel. Mit der Staffel holte er weitere drei Olympia-Siege und eine Silbermedaille.
Zielsetzung: Vor 2 Jahren fehlten seine Punkte zum Gesamtsieg, das soll diesmal anders sein. Im Gegensatz zu Rozhkov, der im Vorjahr nach dem Laufen auch noch das Schießen verlernt hatte, beherrscht Fischer beide Teildisziplinen und ist zudem jemand, mit dem man auch am Fernseher mitfiebern kann.

Die schwerste Bürde aus dem Vorjahr hat wohl Florence Baverel-Robert zu tragen. Fast 100 Punkte holte die in diesem Jahr pausierende Russin Akhatova, hatte richtig starke olympische Spiele, aber der Olympiasieg blieb der Französin vorbehalten. Bezeichnenderweise war die Goldmedaille im Sprint von Turin auch gleichzeitig der einzige Karriereerfolg, ansonsten gab es im Weltcup je fünf zweite und dritte Plätze und hin und wieder ein Ergebnis in den Top10. Dabei erreichte sie in ihren besten Zeiten zweimal Platz 7 des Gesamt-Weltcups (1995 und 1996), wurde nach einem Jahr Pause 1998 10., erlebte dann aber einen Knick. Bis auf eine Ausnahme fand sie sich in Regionen zwischen Platz 20 und 25 wieder und konnte erst letzte Saison im Alter von 31 Jahren mit Gesamtrang 10 wieder an bessere Tage anknüpfen. Verheiratet ist sie mit dem Biathleten Julien Robert (hertha_andre) und hat damit auch immer seelischen Beistand mit dabei. Die Medaille aus Turin war natürlich nicht die erste: 2000 gewann sie WM-Bronze in der Verfolgung, in der Staffel gab es je zweimal Silber und Bronze bei Weltmeisterschaften sowie als i-Tüpfelchen Bronze bei Olympia 2006.
Zielsetzung: Bloß nicht den Weg von Rozhkov gehen…heißt: starke Trefferquote aus dem Vorjahr bestätigen und möglichst ausbauen und läuferisch den Abstand zu Olofsson und Co. in Grenzen halten, dann gibt’s auch ausreichend Punkte.


Gesamtfazit: Viele neue Gesichter gibt es nicht im Team, dennoch könnte es eine bessere Saison werden: Mathias Fredriksson leidet nicht mehr an seiner TWAR-Infektion, Justyna Kowalczyk darf schon von Anfang an mitlaufen, Johnny Spillane ist nicht andauernd erkältet (und wird sich – toi toi toi – auch nicht wieder verletzen), Andreas Widhoelzl hat sein Absturzrisiko minimiert, Sven Fischer (hoffentlich ohne Daumenprobleme) und Florence Baverel werden es besser machen als das russische Duo im Vorjahr, Anna Ottosson kann es nicht schlechter als Montillet/Fanchini machen, und schließlich will sich Bode Miller voll auf sein letztes Jahr als Aktiver im Skizirkus konzentrieren, aus dem er sich standesgemäß mit einem großen Knall verabschieden muss, der seine Leistung der Saison 04/05 noch übertrifft.
Punkteprognose? Brachte im letzten Jahr nur Unglück, so dass hier auf selbige verzichtet wird. Wenn man am Ende einen Punkt mehr als der Zweite hat, reicht das doch vollkommen aus. Alternativ gebe ich mich auch mit dem Lasse-Dorfmeister-Fulvio-Paruzzi-Samppa-Hannawald-Liv-Luck-Award zufrieden...

[Klaus und Tony]

Der Tag der Österreicher

Dreifachsieg für den ÖSV in Lappland - und auch bei SKI jetzt zwei Österreicher auf dem Stockerl.
totschnig trällert "Love Is A Shield" und besteigt souverän das oberste Treppchen.
Durch seinen zweiten Podestplatz (in Düsseldorf schon Matveeva) leiht er sich für mindestens eine Woche auch den Wolle-Petry-Award, weswegen er nun "Bronze, Silber und Gold hab ich nie gewollt" summt. Das klingt freilich nicht halb so nett wie der Camouflage-Hit.

Auf Platz 2 sehen wir Cagney, der im gelben Trikot an den Start gegangen war und trotz bravouröser Fahrt der Schwedin Borssen nun hnter totschnig zurückgefallen ist. Trösten kann er sich mit dem Dekadenz-Award, denn als einziger Manager war er bisher bei jedem Weltcup in den TopTen.

Der nächste Österreicher auf Rang 3: Auch luttenberger profitiert von den Punkten einer Schwedin und setzt sich von Roche ab.

Gleiches kann man vom favorisierten Kobelix nicht sagen. Anja Pärson geht leer aus - und wenn du, Kobelix, wissen willst, was ihr fehlt: Das gleiche wie mir. Die Janica.

		1		totschnig		27
		2		Cagney		22
		3		luttenberger		17
		4		Roche		15
		5		RobRoe		14
		6		Rad-Fan		13
		7		Escartin		12
		8		Felix		11
		9		CR7		9
		10		simon*		6
		11		Kobelix		4
		11		wassi*		4
		13		HansFuchs		3
		14		Santi*		2
		15		Steini		1
		15		wflo***		1
		17		Boonen		0
		17		ETXE		0
		17		Fantast		0
		17		Hoffi		0
		17		Igor		0
		17		jonas		0
		17		Jut, wa?		0
		17		KuT		0
		17		LAF		0
		17		Moes		0
		17		Telekom		0
		17		virtual		0
		17		DeathMayo**		0
		17		Fabian**		0
		17		fenomeni**		0
		17		Fleia*		0
		17		Henrik**		0
		17		hertha**		0
		17		Ikaros**		0
		17		José**		0

[totschnig23]

Fein )

Super Leistung von Schild, wenn sie heuer so weiterfährt wird sie mir noch viele Punkte holen.

Das ich jetzt Erster bin ist umso schöner. Das ist wahrscheinlich das erste Mal. Auch wenns nicht lange halten wird.

[Kobelix]

Gleiches kann man vom favorisierten Kobelix nicht sagen. Anja Pärson geht leer aus - und wenn du, Kobelix, wissen willst, was ihr fehlt: Das gleiche wie mir. Die Janica.

Den Gedanken hatte ich auch schon.

Aber noch werde ich mal nicht verzweifeln, sondern alles auf Trainingsrückstand schieben. Notfalls werde ich allerdings im Zielraum "Janica-Pappfiguren" aufstellen, um für die nötige Motivation zu sorgen. Die armen Zuschauer... aber das ist ein anderes Thema.

[Klaus und Tony]

Raich gegen Rocca - woher kennen wir das? Ah, ja, dieser langweilige Steini-Winter im Vorjahr... JutWa, gib Gas!

Entsetzlich schwach, was Miller da in Lauf 1 gefahren ist. So lahm und unkörperlich war er ja selbst in den schwächsten Phasen des Vorjahres nicht.

Die Auswertung von Lauf 2 - und somit des Wochenendes - ist erst gegen Abend zu erwarten.

[Steini]

Raich gegen Rocca - woher kennen wir das? Ah, ja, dieser langweilige Steini-Winter im Vorjahr... JutWa, gib Gas!

Sorry!

[Igor]

Die ersten Punkte beim ersten Start einer meiner Sportler! Schön, schön.

[Klaus und Tony]

Ja, der Steini ist wieder da. Sein erster Saisonsieg bringt ihm Rang 4 in der Tabelle.
Stark auch der 2. Platz von Henrik mit Larsson, wodurch er jetzt natürlich bestes Sternchen ist.
Es gab keinen Manager, der in Levi an beiden Tagen gepunktet hat, weswegen der Lasse-Dorfmeister-Award auch die beiden Sieger von gestern und heute vorn sieht.

		1		totschnig		27
		2		Cagney		22
		3		luttenberger		17
		4		Steini		16
		5		Roche		15
		6		RobRoe		14
		7		Rad-Fan		13
		8		Escartin		12
		8		Henrik**		12
		10		Felix		11
		10		Jut, wa?		11
		12		CR7		9
		13		Igor		8
		14		Kobelix		7
		15		simon*		6
		16		wassi*		4
		16		Santi*		4
		18		HansFuchs		3
		19		wflo***		1
		19		Moes		1
		21		Boonen		0
		21		ETXE		0
		21		Fantast		0
		21		Hoffi		0
		21		jonas		0
		21		KuT		0
		21		LAF		0
		21		Telekom		0
		21		virtual		0
		21		DeathMayo**		0
		21		Fabian**		0
		21		fenomeni**		0
		21		Fleia*		0
		21		hertha**		0
		21		Ikaros**		0
		21		José**		0

[Fantast]

Für Interessierte, die Verteilung der einzelnen Wettkämpfe. KuT mag mich korrigieren, wenn seine Daten etwas anderes zeigen.

----------------------------------------
ALPIN Männer
37 WC Einzel
5 WM Einzel
2 Team (davon 1 WM)

Aufteilung:

2 Team (1 WM)
5 WM Einzel

11 Abfahrt
7 Super G
6 Riesenslalom
10 Slalom
3 Kombination

----------------------------------------
ALPIN FRAUEN
33 WC Einzel
5 WM Einzel
2 Team (davon 1 WM)

Aufteilung:

2 Team (1 WM)
5 WM Einzel

9 Abfahrt
7 Super G
6 Riesenslalom
8 Slalom
3 Kombination

----------------------------------------
LANGLAUF Männer
27 WC Einzel
4 WM Einzel
8 Team/Staffel (davon 2 WM)

Aufteilung:

3 Team Sprint (1 WM)
5 Staffel (1 WM)
4 WM Einzel

4 15 C
4 15 F
1 30 C
1 30 F
1 50 C
1 4 C
5 Verfolgung
5 Sprint C
5 Sprint F

----------------------------------------
LANGLAUF Frauen
27 WC Einzel
4 WM Einzel
8 Team/Staffel (davon 2 WM)

Aufteilung:

3 Team Sprint (1 WM)
5 Staffel (1 WM)
4 WM Einzel

4 10 C
4 10 F
1 15 C
1 15 F
1 30 C
1 3 C
5 Verfolgung
5 Sprint C
5 Sprint F

----------------------------------------
SKISPRINGEN
27 WC Einzel
2 WM Einzel
3 Team (davon 1 WM)

Aufteilung:

3 Team (1 WM)
2 WM Einzel

21 Großschanze
6 Skiflug

----------------------------------------
NORDISCHE KOMBINATION
18 WC Einzel
2 WM Einzel
4 Team (davon 1 WM)

Aufteilung:

4 Team (1 WM)
2 WM Einzel

8 Gundersen
5 Sprint
2 Hurricane Sprint
3 Massenstart

----------------------------------------
BIATHLON Männer
23 WC Einzel
4 WM Einzel
6 Staffel/Mixed(davon 2 WM)

Aufteilung:

1 Mixed (1 WM)
5 Staffel (1 WM)
4 WM Einzel

3 20 Km Einzel
9 10 Km Sprint
7 12,5 Km Verfolgung
4 15 Km Massenstart

----------------------------------------
BIATHLON Frauen
23 WC Einzel
4 WM Einzel
6 Staffel/Mixed(davon 2 WM)

Aufteilung:

1 Mixed (1 WM)
5 Staffel (1 WM)
4 WM Einzel

3 15 Km Einzel
9 7,5 Km Sprint
7 10 Km Verfolgung
4 12,5 Km Massenstart

----------------------------------------

[Steini]

BIATHLON Männer
3 20 Km Einzel

BIATHLON Frauen
2 15 Km Einzel

Fehler? Gewöhnlich gleicht sich das ja.

Ansonsten: Sehr schön das Ganze mal zu sehen. Meine handschriftliche Strichliste war nämlich nicht wirklich aufschlussreich.

[simon]

Verlierer des Tages: Santi und wassi

Die groß angekündigte Dominanz bei den Sternchen wird so nicht entstehen, meine Herren.

[Klaus und Tony]

@ Fantast
Ich hab dazu keine Daten erhoben - ich warte einfach ab, was passiert, und trage es dann ein, hihi.
Im Boonenkofel gibt es aber von Boonen geführte Siegerlisten mit allen absolvierten und offenen WCs - und da habe ich, weil mich das auch interessiert, gesehen, dass es in beiden (!) Geschlechtern vier Einzel-Biathlonwettkämpfe gibt: je 3 normale WCs und die WM.
Gar keine so üble Quote nach der starken Abnahme in den letzten Jahren.

[Fantast]

Danke, wassertraeger und KuT. Ich hatte die 15 Km der Biahtlondamen in Lahti vergessen. Ist oben schon korrigiert. Damit wird die lange Distanz sogar jeweils einmal mehr gelaufen als in der letzten Saison. Sehr schön!

[SantiPerezFernandez]

Verlierer des Tages: Santi

Verlieren kann man nur, wenn Erwartungen nicht erfüllt wurden.

Da man ohne Erwartungen in Finnland angetreten ist, fühlt man sich als Sieger!

[wassertraeger29]

Ich weiss gar nicht wie viele Tore Sasaki noch erwischt hat, 3 oder doch 4? Vielleicht hätte ich mit ihm doch nicht so viel Abfahrt trainieren sollen, die vielen Stangen müssen ihn wohl überrascht haben.
Doof ist das schon, da ich so natürlich wenig Aufschluss über seine Leistungsfähigkeit hab (und um 10:05Uhr schon nicht mehr wusste, weshalb ich um 10:00Uhr aufge"standen" bin).
Aber es bleiben noch 10 Slalen (?) macht also 150 Punkte.

Dafür heute knapp 23€ bwin-Reingewinn, das Raich gewinnt war eh klar und sonst sichert man sich seinen Athleten ab. (OK, OK so hoch war die Quote nicht für Ausfall Sasaki )

[Klaus und Tony]

"standen"

Dito.
Fernseher an. Mal sehen, ob das das Bett attraktiviert.

[MoesUnited]

Zumindest im ersten Rennen zaubert Zurbriggen ein kleines Lächeln auf mein Gesicht.
Jetzt kann man nur hoffen kein Deja-vue zu erleben. Letzte Saison auch ein frühes Top 10 Resultat und dann kam nichts bis garnichts mehr.