Verfasst: 18.12.2008 - 1:11
Und um schon bei der Wahrheit zu bleiben: Es war Rubiera.Harryhase05 hat geschrieben:öhm... Heras fährt für und mit Amrstrong am Hinterrad das Feld auseinander bzw. das was noch davon über war. Klöden ist nur kurz zu Beginn zu sehen, aber einen Heras hatte Ulle nicht und Klöden und Vino konnten auch nicht wirklich helfen.
Bin mal gespannt ob wir bei der kommenden Tour eine ähnlich offensive Fahrweise von Astana geboten bekommen. Evtl macht Lance den Heras und Contador vollendet? Abwarten, außerdem der falsche Thread hier^^
Trotzdem frag ich mich, was das mit dem Giro '09 zu tun hat.
Und warum wird jetzt eigentlich schon wieder über Armstrongs Möglichkeiten geurteilt, wie wär es erstmal seine ersten Rennleistungen abzuwarten? Gut, wenn er ein Comeback startet muss er sich seiner Sache sicher sein und wenn er sich sicher ist, dann läuft das auch. Und es gibt ja auch einige Stimmen aus dem Team, dass er schon ziemlich gut drauf ist.
Und wenn ein Armstrong beim Giro gut drauf ist müsste man sich im Endeffekt garkeinen Kopf über irgendeinen Streckenverlauf machen, denn dem liegt einfach alles. Ich kenne jedenfalls kein Terrain, dass Armstrong wirklich Probleme bereitet. Das unterscheidet ihn vom größten Teil der anderen Großen, die den Giro fahren.
Da brauchen die Veranstalter Armstrong garnicht in die Karten spielen. Und wenn es wirklich so wäre, dass sie ihm mit diesem Streckenverlauf quasi den roten Teppich ausrollen wollten, dann kennen sie ihn wohl nicht gut genug.
Den Streckenverlauf an sich find ich garnicht so schlecht. Man kann den Veranstaltern jedenfalls nicht vorwerfen neuem gegenüber unaufgeschlossen zu sein, wie das ja so oft bei der Tour der Fall ist. Einziges Problem: Innovativ kann man auch sein, wenn man dem Giro sein typisches Flair lässt und das sind nunmal die Bergetappen, bei denen es schon weit vorm Ziel zur Sache geht. Dafür fehlen beim nächsten Giro die großen Möglichkeiten.
Aber trotzdem, schöne Ideen kann man denen nicht absprechen, besonders das Blockhaus find ich klasse. Aufgrund der Kürze kann man auch schon volle Kanne in den Anstieg fahren und dann ist auch eine durchaus denkwürdige Etappe möglich.
Der Vesuv am vorletzten Tag steht dort bloß weil es halt der Vesuv ist. Hätte wahrscheinlich andere Möglichkeiten in den Apenninen gegeben. Aber Vorurteile mag ich mir nicht erlauben, ich kenne den Anstieg nicht und ein Anstieg in die Nähe eines Vulkangipfels ( -Kraters, wie auch immer ^^ ) ist schon ein Ereignis.
Viel ärgerlicher find ich, dass das Zeitfahren in Rom so kurz gehalten wird. In dieser Stadt gibt es doch so viele tolle Möglichkeiten einen größeren Kurs zu gestalten, so viele Sehenswürdigkeiten, die man mitnehmen kann. Gut, viele dieser sind auf einem ziemlich engen Raum, aber trotzdem bittet Rom mehr als 15 km.