Wodka, Nutten und das Maillot Jaune
Verfasst: 4.9.2010 - 16:45
Ich würde hier gerne einen AAR beginnen. Nachdem der RSM 10 nun endlich spielbar zu sein scheint, wird es wieder ein mehr oder weniger klassischer AAR mit Grundlage auf einer Karriere mit (hoffentlich) fantastischer Geschichte um die Hauptperson.
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„Ruslan, wo bist du?“
„King's Club. Warum fragst du, Papa?“
„Ich bin gerade in St. Moritz eingetroffen.“
„Was machst du denn hier? Bist du nicht zu alt für so etwas?“
„Ich zu alt?! Für so etwas ist man nie zu alt. Aber ich bin nicht zum Feiern hier. Ich muss mich mit Franco Giattini treffen. Wichtige Geschäfte für neue Beziehungen nach Italien. Du verstehst?“
„Natürlich. Doch wieso rufst du dann mich an?“
„Ich würde dich gerne gleich sehen. Wir haben etwas wichtiges zu besprechen.“
„Jetzt? Geht das nicht Morgen?“
„Morgen früh treffe ich mich mit Franco und mein Flug nach St. Petersburg geht bereits um 11 Uhr. Wie ich dich kenne schaffst du es nicht vor 15 Uhr aufzustehen.“
„Aber was soll ich mit Lucy und Silvetta machen?“
„Mein Junge, du bist wie ich vor 30 Jahren. Gib den Schlampen ein bisschen Geld und den Schlüssel zu deinem Hotelzimmer. Sie werden auf dich warten.“
„Deine Vorschläge sind immer noch die besten. Wo treffen wir uns?“
„Kempinski. Sei in der nächsten halben Stunde in der Lounge.“
„Alles klar. До скорого!“
„Komm nicht zu spät! До скорого!“
Ich musste mich beeilen. Lucy bekam den Schlüssel, Silvetta 500€. Ich ging kurz an der Bar vorbei und nahm mir eine Dose Red Bull mit. Ich wusste nicht, was so wichtig sein sollte, aber ich wollte auf jeden Fall wach sein. Mein Chauffeur Sergio wusste anscheinend schon Bescheid und wartete bereits mit offener Tür am Bentley. Als er mich sah schmiss er seine Zigarette schnell auf den Boden, denn nichts hasse ich mehr als den Rauch von brennendem Tabak. Als Sportler kann ich es mir nicht erlauben auch nur ein einziges Mal meine Lunge davon schädigen zu lassen.
Sergio ist mein treuester Mann. Wenn es etwas zu erledigen gibt, braucht man ihm nur etwas Trinkgeld zuzustecken und in wenigen Sekunden ist das Problem beseitigt. Sein Vater arbeitete bereits für meinen, bis dieser tragisch zu Tode kam. Als Dank für seine hervorragenden Dienste bekam sein Sohn dann den Job bei mir.
„Wollen Sie sich so mit Ihrem Vater treffen? Ihr Hemd ist ganz verschwitzt. Auf dem Rücksitz befindet sich ein neuer Anzug. Sie können sich während der Fahrt umziehen.“
Mit einem kleinen Schein bedankte ich mich beim Einsteigen für die Aufmerksamkeit. Prada, maßgeschneidert! Ich begann mich umzuziehen und entdeckte einen goldenen Kugelschreiber in der Brusttasche des Hemdes. Ich hatte ihn noch nie zuvor gesehen. Anscheinend war es wirklich extrem wichtig was mein Vater mit mir bereden wollte.
„Sie sind eingeweiht oder, Sergio? Komm verraten Sie es mir!“
„Ich weiß von nichts.“
Ich wedelte mit mehreren Geldscheinen vor seinem Innenspiegel, doch auch das konnte ihn nicht überreden.
„Es tut mir Leid Ruslan. Ich versprach Ihrem Vater nichts zu verraten.“
Sergio konnte schweigen wie ein Grab, wenn es sein Auftrag so von Ihm verlangte. Ich war neugierig und wurde immer aufgeregter je näher wir dem Kempinski Hotel kamen. Als wir endlich vor dem Eingang vorfuhren, öffnete nicht Sergio sondern der Portier die Türe des Bentleys.
„Herr Goichev, wir sind erfreut Sie in Unserem Haus begrüßen zu dürfen und haben Sie bereits erwartet. Bitte folgen Sie mir zu Ihrem Vater.“
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„Ruslan, wo bist du?“
„King's Club. Warum fragst du, Papa?“
„Ich bin gerade in St. Moritz eingetroffen.“
„Was machst du denn hier? Bist du nicht zu alt für so etwas?“
„Ich zu alt?! Für so etwas ist man nie zu alt. Aber ich bin nicht zum Feiern hier. Ich muss mich mit Franco Giattini treffen. Wichtige Geschäfte für neue Beziehungen nach Italien. Du verstehst?“
„Natürlich. Doch wieso rufst du dann mich an?“
„Ich würde dich gerne gleich sehen. Wir haben etwas wichtiges zu besprechen.“
„Jetzt? Geht das nicht Morgen?“
„Morgen früh treffe ich mich mit Franco und mein Flug nach St. Petersburg geht bereits um 11 Uhr. Wie ich dich kenne schaffst du es nicht vor 15 Uhr aufzustehen.“
„Aber was soll ich mit Lucy und Silvetta machen?“
„Mein Junge, du bist wie ich vor 30 Jahren. Gib den Schlampen ein bisschen Geld und den Schlüssel zu deinem Hotelzimmer. Sie werden auf dich warten.“
„Deine Vorschläge sind immer noch die besten. Wo treffen wir uns?“
„Kempinski. Sei in der nächsten halben Stunde in der Lounge.“
„Alles klar. До скорого!“
„Komm nicht zu spät! До скорого!“
Ich musste mich beeilen. Lucy bekam den Schlüssel, Silvetta 500€. Ich ging kurz an der Bar vorbei und nahm mir eine Dose Red Bull mit. Ich wusste nicht, was so wichtig sein sollte, aber ich wollte auf jeden Fall wach sein. Mein Chauffeur Sergio wusste anscheinend schon Bescheid und wartete bereits mit offener Tür am Bentley. Als er mich sah schmiss er seine Zigarette schnell auf den Boden, denn nichts hasse ich mehr als den Rauch von brennendem Tabak. Als Sportler kann ich es mir nicht erlauben auch nur ein einziges Mal meine Lunge davon schädigen zu lassen.
Sergio ist mein treuester Mann. Wenn es etwas zu erledigen gibt, braucht man ihm nur etwas Trinkgeld zuzustecken und in wenigen Sekunden ist das Problem beseitigt. Sein Vater arbeitete bereits für meinen, bis dieser tragisch zu Tode kam. Als Dank für seine hervorragenden Dienste bekam sein Sohn dann den Job bei mir.
„Wollen Sie sich so mit Ihrem Vater treffen? Ihr Hemd ist ganz verschwitzt. Auf dem Rücksitz befindet sich ein neuer Anzug. Sie können sich während der Fahrt umziehen.“
Mit einem kleinen Schein bedankte ich mich beim Einsteigen für die Aufmerksamkeit. Prada, maßgeschneidert! Ich begann mich umzuziehen und entdeckte einen goldenen Kugelschreiber in der Brusttasche des Hemdes. Ich hatte ihn noch nie zuvor gesehen. Anscheinend war es wirklich extrem wichtig was mein Vater mit mir bereden wollte.
„Sie sind eingeweiht oder, Sergio? Komm verraten Sie es mir!“
„Ich weiß von nichts.“
Ich wedelte mit mehreren Geldscheinen vor seinem Innenspiegel, doch auch das konnte ihn nicht überreden.
„Es tut mir Leid Ruslan. Ich versprach Ihrem Vater nichts zu verraten.“
Sergio konnte schweigen wie ein Grab, wenn es sein Auftrag so von Ihm verlangte. Ich war neugierig und wurde immer aufgeregter je näher wir dem Kempinski Hotel kamen. Als wir endlich vor dem Eingang vorfuhren, öffnete nicht Sergio sondern der Portier die Türe des Bentleys.
„Herr Goichev, wir sind erfreut Sie in Unserem Haus begrüßen zu dürfen und haben Sie bereits erwartet. Bitte folgen Sie mir zu Ihrem Vater.“