Weil Regulation sein muss. Wir wollen ja das alle die gleichen Voraussetzungen haben. Das der Funk stört wurde dir auch schon des öfteren gezeigt. Die Regeln macht immer noch ein Verband, der den Sport organisiert und nicht die Fahrer oder Teams selber. Alles andere wäre völlig witzlos.Anonymer hat geschrieben: Ich frag mich einfach, warum muss man sowas überhaupt regulieren ? Das schadet doch keinem, wenn die Teams Funk benutzen und wenn die Teams/Fahrer sich auf eine Verzicht einigen würde, wäre das ganz was anderes...
Funk ja oder nein?
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- ThunderBlaze
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Tut mir leid, aber ich seh den Nachteil von Funk nicht wirklich, vielleicht kann mich da ja mal jdn erhellen.ThunderBlaze hat geschrieben: Weil Regulation sein muss. Wir wollen ja das alle die gleichen Voraussetzungen haben. Das der Funk stört wurde dir auch schon des öfteren gezeigt. Die Regeln macht immer noch ein Verband, der den Sport organisiert und nicht die Fahrer oder Teams selber. Alles andere wäre völlig witzlos.
Und gleiche Voraussetzungen kann man auch ohne Funkverbot haben, ist ja nicht so, dass es irgendwelche Anti-Technologie-Teams gäbe
Die Regeln macht klar der Verband (auch die Dopingregeln im Übrigen), aber das kommt in diesem Fall anscheind nicht bei den Fahrern an. Deswegen frag ich mich halt warum - ich denke nämlich wirklich nicht, dass Rennen dadurch grundsätzlich/zwingend spannender werden (falls das der Punkt sein soll)
- ThunderBlaze
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Die Argumente für Funkverbot kennst du, das hab ich und andere dir oft da gelegt. Ob du es nun glaubst oder nicht ist mir recht egal. Ich bezweifle das ich deine Meinung ändern kann. Ich bezweifle genauso das es nun wirklich bei den Fahrern schlecht ankommt, als das sie eher gezwungener Maßen so eine Meinung äußern. Ein Boykott gegen Doper bzw. Dopingpraktiken wurde ja auch noch nie erhoben, eher die Verbände und Institutionen damit allein im Regen stehen gelassen.
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Zur Abwechslung mal etwas Input von den wirklich Betroffenen, John Herety (Manager von Rapha Condor) und Tom Southam (Fahrer bei Rapha Condor).
Ist auf Englisch:
http://www.rapha.cc/the-race-radio
Man sollte aber dazu sagen, dass Southam eben auch in Funkzeiten ohne Ohrstöpsel gefahren ist, seine Meinung also nicht unbedingt repräsentativ für alle Fahrer ist.
Ist auf Englisch:
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Man sollte aber dazu sagen, dass Southam eben auch in Funkzeiten ohne Ohrstöpsel gefahren ist, seine Meinung also nicht unbedingt repräsentativ für alle Fahrer ist.
- ThunderBlaze
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UCI Präsident mit einem offenen Brief an die Fahrer:
http://www.cyclingnews.com/news/uci-pre ... -radio-ban
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- José Miguel
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Ein interessanter Diskussionsbeitrag von Marcus Burghardt:
Der Funk als Förderung der Nervosität ist ein wichtiger Aspekt. Jedenfalls können die Funk-Befürworter nach dem bisherigen Sturzspektakel kaum mehr ernsthaft behaupten, der Knopf im Ohr würde das Rennen deutlich sicherer machen.
Quelle: Sueddeutsche«Das Peloton ist bestimmt von Nervosität.» Für Marcus Burghardt ist das kein Wunder. «Das passiert, wenn jeder über Funk hört: Achtung: In zehn Kilometer wird es eng», sagte der BMC-Profi aus Zschopau der Nachrichtenagentur dpa. «Es war zu riskant.»
Der Funk als Förderung der Nervosität ist ein wichtiger Aspekt. Jedenfalls können die Funk-Befürworter nach dem bisherigen Sturzspektakel kaum mehr ernsthaft behaupten, der Knopf im Ohr würde das Rennen deutlich sicherer machen.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
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- CrazyCruser
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Also ich bin mehr per Zufall beim durchzappen bei der Österreich-Rundfahrt hängen geblieben. War die Etappe über den Grossglockner nach St. Johann-Alpendorf oder wie das hiess. Funkverbot sei dank war es ziemlich spektakulär. Am Glockner setzte sich ein Duo ab (glaube Kohler und Geniez), dahinter ein Quartett (Dietziker, Zaugg, Boaro, Christensen), dann das Feld um Leader Kessiakoff. Geniez hatte nur 4 Minuten Rückstand in der Gesamtwertung. Als sie dann im Tal unten waren haben es Kohler und Geniez eingesehen, dass es nix bringt und haben auf die anderen gewartet. Die wollten ihn aber loswerden, weil er zu gut klassiert war. Astana hat dann in der Abfahrt vom Dientner Sattel Tempo gemacht und plötzlich haben sich Kiserlovski und Clarke ins Niemandsland zwischen Spitzengruppe und Feld verabschiedet. Irgendwie haben die das nicht mitgekriegt, dass sie plötzlich alleine waren. Als sie es dann merkten wussten sie nicht was sie tun sollten, bis der DS mit dem Auto nach vorne fuhr und die beiden zurückpfiff. Während Astana hinten dieses Kasperltheater aufführte fuhr Geniez vorne ungefährdet dem Sieg entgegen. Ich hab mir vor dem TV ein Loch in den Bauch gelacht.
Radsport ist ein Teamsport, zumindest bis 49 Kilometer vor dem Ziel. (Fabian Cancellara)
- FedericoBahamontes
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