Ergebniskorrektur bei Dopingfällen?

[Klaus und Tony]

Wie wollen wir mit wegen Doping nachträglich korrigierten Ergebnissen umgehen?

(Ergebniskorrekturen durch Protest etc. sind nicht gemeint, die werden bei SKI immer korrigiert.)

[ulle91]

Damit es der Ausrichter nicht so schwer hat: keine Korrektur.

[hertha_andre]

Unabhängig davon kommt für mich ausschlaggebend hinzu, was im anderen Thread bereits als Argument angeführt wurde: Wir fiebern mit dem Rennen mit und nicht mit den Ärzten oder nachfolgenden Dopingkontrollen.

[MichelinR]

Ich bin ja mit Starykh auch "betroffen". Daher werde ich nicht abstimmen, jedoch möchte ich trotzdem meinen Kommentar abgeben. Ergebnisse zu spät im Nachhinein zu korrigieren ist sicher nicht im Sinne des Spiels. So wie bei Sachenbacher jetzt ist das sicher für KuT möglich und verfälscht auch nichts allzu spät im Nachhinein, halte ich aber für etwas unfair für den Manager, wenn sie jetzt die Punkte aberkannt bekommt, ich aber die Starykh Punkte behalten darf. Außerdem ist die Bekanntgabe von positiven Tests ja von vielen äußeren Einflüssen abhängig, bei Olympia kommen diese ja gefühlt viel früher. Sprich ich würde für Punkte bleiben abstimmen eigentlich, da ich so eine teils teils Regelung für sehr diskutabel halte, was denn zeitnah ist usw. Und hier bei SKI sind ja doch eher klare Regeln immer.

[Klaus und Tony]

Das mit Starych hatte ich mir auch schon gedacht, Michelin.
Und: Klar kannst du abstimmen, was soll denn diese gefühlte "Mitschuld"? Wir werden uns doch nicht mit russischen Biathletinnen gemein machen. Ich jedenfalls ganz sicher nicht, obwohl meine sauberer als sauber zu sein scheint. :-)

[PepsiLight]

Dann müsste man ja nachträglich auch alle Staffelergebnisse ändern, oder?

[Kobelix]

Nee, nix rückwirkend ändern. Monatelange Sticheleien danach reichen völlig.

[Klaus und Tony]

Dann müsste man ja nachträglich auch alle Staffelergebnisse ändern, oder?

Naja, das glaube ich nicht unbedingt. Was vor Olympia passiert ist, wird von der IBU sicher auch nicht angefasst.

[Felix-Ffo]

Mit Blick auf die Staffel-Ergebnisse, würde das auch unmittelbar die Top3 in SKI beeinflussen. Bitte nicht!

[Rad-Schumi]

Ich habe mich für den vorher festgelegten Zeitraum entschieden. Aber nur, damit niemand meckert, wenn KuT mit Zieleinlauf auswertet und 3 Minuten später ein Protest durchgeht.

Bei einem normalen WC wäre nach meinem Gefühl der nächste Morgen, spätestens aber der nächste Montag zu spät (wie war das bei Varis?). Länger sollte es mMn bei Olympia auch nicht sein, aus SKI-Sicht sind das ganz normale Rennen.

[Klaus und Tony]

Ich habe mich für den vorher festgelegten Zeitraum entschieden. Aber nur, damit niemand meckert, wenn KuT mit Zieleinlauf auswertet und 3 Minuten später ein Protest durchgeht.

Da darfst du noch mal einen Blick in meinen Start-Post werfen. ;-)

[Rad-Schumi]

Ah, sorry. In der Höfl-Riesch-Reportage kamen gerade die Bademoden-Fotos, da war ich abgelenkt. Dann nichts korrigieren.

Sogar mit neuem Argument: Zumindest Medaillen-Aberkennungen werden ja jahrelang gerichtlich angegriffen, die Disqualifikation könnte sich also auch später wieder erledigen. Sollten die Punkte dann irgendeinen Unterscheid gemacht haben, hielte ich das für weitaus unglücklicher.

[KaBra]

Sogar mit neuem Argument: Zumindest Medaillen-Aberkennungen werden ja jahrelang gerichtlich angegriffen, die Disqualifikation könnte sich also auch später wieder erledigen. Sollten die Punkte dann irgendeinen Unterscheid gemacht haben, hielte ich das für weitaus unglücklicher.

Das. Und die Tatsache, dass im Gegensatz zum jeweiligen Athleten der Manager ja nicht weiß, dass die Gefahr besteht, erwischt zu werden, und mit der Sperre seines Athleten schon mehr als genug gestraft sein dürfte.

[Tom]

Mein Anti-Dopimg-Herz schreit nach Aberkennung, aber der Manager kann ja nichts dafür. Daher: keine Korrektur

[Klaus und Tony]

Zwar "nur" 26 Stimmen bei 53 Teilnehmern (in 24 Stunden), aber das Ergebnis scheint doch recht deutlich und ist mir aus verschiedenen Gründen sympathisch.