Giro D'Italia 2004
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Petacchi kommt definitiv schlechter über die 'Hügel wie McEwen. Erstens mal sind Berge mit über 1000m Höhenunterschied keine Hügel und 2 hat Petacchi am Berg große schwächen. Letztes Jahr ist er vom Giro ausgechlossen worden weil er das Zeitlimit nicht erreicht hat. Bei der Tour ist er in den Besenwagen gestiegen weil er bereits beim ersten richtigen Berg nicht mehr konnte. Das sind jawohl keine überzeugende Bergqualitäten. Im übrigen: McEwen, Cooke haben das Ziel erreicht. Dazu sind die Bergetappen sehr kurz, nur so um die 120km. Das heißt das auf einer Bergetappe wie die nach Bormio wo drei Hammerberge auf dem Programm stehen das Zeitlimit sehr kurz sein wird. Also, morgen denke ich erreicht Petacchi noch das Ziel. Am Donnerstag auch. Doch bei der Etappe nachBormio ist Schluss. Da wird er nach Kontrollschluss ankommen wie bei der Etappe nach Chianale letztes Jahr.Lu] hat geschrieben:Aber Petacchi kommt doch relative gut pber Hügel, mein ich doch im Vergleich zu anderen Sprintern(Cipp, Quaranta, McEwen, Cooke) täusch ich mich da?
edit: Oh du meintest die Tour de France Flachetappen. Ja gut da wird er wohl bei den meisten mit dem Hauptfeld ins Ziel kommen. Bei der Etappe nach Lüttich könnte es allerdings für ihn schwierig werden. Außerden kommt Ete über alle Hügel. Er ist definitiv der beste Bergfahrer von den Sprinter. Gut Freire ist ähnlich stark am Berg wie er. Denke mal an die Etappe nach Bayonne letztes Jahr. Da kam Ete im Verfolgerfeld ins Ziel und gewann den Sprint. Während McEwen, Cooke und co. abreißen lassen mussten.
Zuletzt geändert von Toursieger Ullrich am 24.5.2004 - 18:51, insgesamt 1-mal geändert.
Danke Jan!
Ja, Petacchi ist kein schlechter an Hügeln, wenn auch nicht mit Freire oder Zabel zu vergleichen. Aber die Möglichkeit nach Paris zu kommen hat er durchaus, letztes Jahr wäre er trotz der verschneiten Etappe nach Chianale wohl in Mailand angekommen, wenn ihn nicht die Sturzfolgen vom Zeitfahren gehandicapt hätten.
Bei der Tour plagte ihn ein Virus, deshalb kann man seine Bergleistungen dort kaum heranziehen.
Bei der Tour plagte ihn ein Virus, deshalb kann man seine Bergleistungen dort kaum heranziehen.
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Sicherlich wurde Petacchi wegen Überschreitung des Zeitlimits ausgeschlossen. Ich hoffe aber, dass du die Etappe gesehen hast. Denn dann wirst du auch gesehen haben, dass das die Etappe war, auf man über schneebedeckte Berge bei Temperaturen um den Nullpunkt fuhr und dass an diesem Tag (man muss schon sagen skandalöserweise) ich glaube zwischen 30 und 50 Fahrer, also das gesamte Grupetto, aus dem Rennen genommen wurden. Man hatte damals nicht die äußerst widrigen Umstände beachtet. Schließlich war es eine kreuzgefährliche Etappe mit nassen Abfahrten bei denen überfrorenes Eis zu befürchten war (viele Stürze u.a. Pantani). Da ist man natürlich im Grupetto sehr ruhig gefahren.Toursieger Ullrich hat geschrieben:Petacchi kommt definitiv schlechter über die 'Hügel wie McEwen. Erstens mal sind Berge mit über 1000m Höhenunterschied keine Hügel und 2 hat Petacchi am Berg große schwächen. Letztes Jahr ist er vom Giro ausgechlossen worden weil er das Zeitlimit nicht erreicht hat.
Die vorherigen Etappen, die z.T. schwieriger waren überstanden Petacchi und Co. relativ problemlos, deshalb kann man nicht davon ausgehen, dass Petacchi die kommenden Giroetappen keinesfalls übersteht.
PS: Ich glaube es wurde dir schon zehnmal von Etxe gesagt. Es heißt: "...besser als..." und nicht "...besser wie..." oder "...besser als wie..."
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Die werden ihm wohl auch kaum gefährlich werden, aber vielleicht solche Leute wie Freire oder Zabel.Lu] hat geschrieben:Aber Petacchi kommt doch relative gut pber Hügel, mein ich doch im Vergleich zu anderen Sprintern(Cipp, Quaranta, McEwen, Cooke) täusch ich mich da?
Und ich denk mal, dass bei der Tour die Etappen auch hügliger sind als die beim Giro. Hab mir die Profile nicht angeschaut, aber wird da nicht auch durch einige Mittelgebirge gefahren? (Massive central oder so was hab ich wo gelesen... oder ist das schon so bergig, dass da ne sprintankunft gar nicht mehr möglich ist?)
Und vor allem von zabel weiß man ja, dass er die schweren Bergetappen sehr gut überstehen kann (siehe Vuelta, wo er Petacchi schlug. der war da aber wohl auch nicht in topform). vielleicht wird ihm das zum vorteil, wobei die anderen da glaub ich auch aufgeholt haben.
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Frigo ist normalerweise auch etwas stärker am Berg als Petacchi.Toursieger Ullrich hat geschrieben:Faher wie frigo der diese Etappe gewonnen hat hatte aber genauso mit dem Schnee zu kämpfen.
Manuel Beltran hat Recht. Es war nicht die glücklichste Entscheidung an dem Tag die Sprinter aus dem Rennen zu nehmen, die mit Bergen schon genug Probleme haben und dann auch noch mit Schnee am Sampeyre kämpfen mussten.
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Gewinnt der liebe Dario deswegen auch bei 4 GTs in Folge 4-8 Etappen im Sprint pro Rundfahrt?Toursieger Ullrich hat geschrieben:Faher wie frigo der diese Etappe gewonnen hat hatte aber genauso mit dem Schnee zu kämpfen.
Wenn ich mich recht entsinne, ist Frigo auch alles andere als ein Schönwetterfahrer, wenn es so heiß ist, dass Ulle sich wohlfühlt, geht der Italiener ziemlich ein.
Ich denke kaum das Zabel oder Freire in nem Flachensprint eine chance gegen Petacchi haben, noch dazu als einzefahrer. Zwar ham sie ihm bei Mailand - San Remo geschlagen aber ich glaube kaum das eine Etappe gegen Ende so hügelig ist und wenn wird da wohl kaum Vino für Zabel das Feld zusammenhaltenWulfGang hat geschrieben:Die werden ihm wohl auch kaum gefährlich werden, aber vielleicht solche Leute wie Freire oder Zabel.Lu] hat geschrieben:Aber Petacchi kommt doch relative gut pber Hügel, mein ich doch im Vergleich zu anderen Sprintern(Cipp, Quaranta, McEwen, Cooke) täusch ich mich da?
Und ich denk mal, dass bei der Tour die Etappen auch hügliger sind als die beim Giro. Hab mir die Profile nicht angeschaut, aber wird da nicht auch durch einige Mittelgebirge gefahren? (Massive central oder so was hab ich wo gelesen... oder ist das schon so bergig, dass da ne sprintankunft gar nicht mehr möglich ist?)
Und vor allem von zabel weiß man ja, dass er die schweren Bergetappen sehr gut überstehen kann (siehe Vuelta, wo er Petacchi schlug. der war da aber wohl auch nicht in topform). vielleicht wird ihm das zum vorteil, wobei die anderen da glaub ich auch aufgeholt haben.
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ok, zabel vielleicht nicht, der hat seinen saisonhöhepunkt wohl eher im herbst, aber bei freire weiß man ja, dass er ein sehr endschneller mann ist, der auch bei den ganz flachen etappen gut mithalten kann.Lu] hat geschrieben:Ich denke kaum das Zabel oder Freire in nem Flachensprint eine chance gegen Petacchi haben, noch dazu als einzefahrer. Zwar ham sie ihm bei Mailand - San Remo geschlagen aber ich glaube kaum das eine Etappe gegen Ende so hügelig ist und wenn wird da wohl kaum Vino für Zabel das Feld zusammenhalten
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was wiederum für einige Sprinter am diesjährigen Giro zutrifft.
Pollack und vor allem Usov (wenn er nicht grad von einem in Position gebracht wird, was ja sehr selten der Fall ist) haben vor allem in den Positionskämpfen noch defizite. Die Endschnelligkeit haben sie bestimmt, um ein Rennen zu gewinnen.
Pollack ist extrem fair und manchmal auch zu fair in Sprints.
Usov hat immer etwa 1km vor dem Ziel eine gute Position, wird jedoch immer wieder zurückgedrängt.
Pollack und vor allem Usov (wenn er nicht grad von einem in Position gebracht wird, was ja sehr selten der Fall ist) haben vor allem in den Positionskämpfen noch defizite. Die Endschnelligkeit haben sie bestimmt, um ein Rennen zu gewinnen.
Pollack ist extrem fair und manchmal auch zu fair in Sprints.
Usov hat immer etwa 1km vor dem Ziel eine gute Position, wird jedoch immer wieder zurückgedrängt.
So, morgen gehts dann richtig los. Mir sind morgen die Flachstücke zu lang, da wird nicht so ganz viel passieren. Also steht zu befürchten, dass eine große Gruppe gemeinsam an den Terento kommt. Der ist dann zwar schon schwer, aber riesige Abstände wird es auch da nicht geben. Anders wäre es natürlich, wenn früh angegriffen wird und Saeco sich zurückhält, Landbouw hat ja niemanden. Wird aber nicht passieren. Also könnte sich eine Ausreißergruppe mit guten, aber im GK abgeschlagenen Bergfahrern davon machen.
Am Donnerstag erwarte ich dann auf jeden Fall Ausreißer vorne, vor dem Mendola wird eine Gruppe gehen und niemand wird hinterherfahren. Freitag und Samstag dann natürlich Favoritentag.
Nehmen wir uns mal die ersten in der Gesamtwertung vor:
Popovych: Viel zu schwaches Team, wird rosa spätestens am Freitag ausziehen müssen. Hat trotzdem beste Aussichten auf einen Podiumsplatz.
Bisher: +
Gonchar: Wirkte zwar bisher auch am Berg stark, wird aber mit den Spezialisten nicht ganz mithalten können. Darum wird er am Ende zwischen 4 und 8 liegen.
0
McGee: Das Hochgebirge ist zu schwer für ihn, wird schon morgen Zeit verlieren und sich am Freitag endgültig aus den früheren Rängen verabreden. Das schmälert seine bisher sensationelle Leistung aber nicht im geringsten.
++
Simoni: Ideales Terrain für ihn, gute Ausgangslage, starkes Team. Ist zweifellos der Topfavorit. Muss auch morgen noch nicht angreifen, sondern kann bis Freitag warten. Dann muss er aber Nägel mit Köpfen machen.
0
Pellizotti: Wird mitfahren, müsste aber mal Mut beweisen und angreifen. An den ganz großen Durchbruch glaube jedenfalls nicht, mit etwas Glück könnte er trotzdem dritter werden.
+
Cunego: Wie verkraftet er die drei Wochen und die vier Bergetappen nacheinander? Morgen und am Donnerstag wird er noch keine Probleme haben, aber ab Freitag muss man mit einem Enbruch rechnen. Wenn er seine For der ersten Woche noch hat, dann hat er beste Aussichten aufs Podium
++
Figueras: Wird nicht so stark sein, wie in der ersten Woche. Top10 sollte er aber halten können, vielleicht kann er morgen oder am donnerstag sogar gewinnen.
+
Garzelli: Wenn er seine Form gefunden hat, dann noch immer mit großen Podiumschancen. Der Sieg ist aber weg. Die Form vorm Vorjahr wird er aber wohl nicht plötzlich auspacken, deshalb wird er wohl etwa da enden, wo er ist. Ist aber auch ein Kndidat für einen Einbruch, möglicherweise auch für einen Aussteig.
-
Cioni: Hat mir bisher sehr gut gefallen, hat sein Potential aber wohl ausgeschöpft und musste auch viel arbeiten. Muss daher froh sein, wenn er seine Position halten kann.
+
Belli: Für den ganz großen Wurf wohl zu alt. Trotzdem noch Potential nach oben, wirkte bisher stark, dürfte so auf Platz 7-8 herauslaufen. Für jemanden in seinem Alter auch ein schöner Erfolg.
+
Sella: Ganz stark bisher. Habe die Etappe nach Cesena leider nicht verfolgen können, abe rauf den anderen Etappen hat e rmich überzeugt. cih traue ihm die Top10 schon zu, auch wenn sich bei ihm natürlich die gleiche Frage wie bei Cunego stellt.
++
Noe: Nicht mehr so stark wie letztes Jahr, war ja zu erwarten. Wird sich jetzt in den Dienst von Pellizotti stellen müssen, daher nur ein Plat zwischen 10 und 12.
0
Garate: Hat meine Erwartungen bisher nicht erfüllen können. Traue ihm trotzdem noch immer zu in die Top5 zu kommen, die Abstände sind nicht groß. Wenn er die Form nicht hat, fährt er halt für Belli und geht in Gruppen.
-
Valjavec: Auch nicht so stark wie erwartet. In Richtung Top10 geht trotzdem noch alles, er muss sich aber steigern. Sollte am Ende bei Noe landen.
-
Tonkov: Auch er noch mit allen Chancen auf die Top 10, 4 Minuten sind gar nix. Er muss natürlich dürfen und wollen, nicht so wie am Montevergine. Vieles hängt von Garzelli ab, wenn Tonkov ihn die Berge hochschleppen muss siehts nicht so gut aus. Mein Traum wäre ein langes Solo am Freitag. Ich traues es ihm ehrlich zu.
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Am Donnerstag erwarte ich dann auf jeden Fall Ausreißer vorne, vor dem Mendola wird eine Gruppe gehen und niemand wird hinterherfahren. Freitag und Samstag dann natürlich Favoritentag.
Nehmen wir uns mal die ersten in der Gesamtwertung vor:
Popovych: Viel zu schwaches Team, wird rosa spätestens am Freitag ausziehen müssen. Hat trotzdem beste Aussichten auf einen Podiumsplatz.
Bisher: +
Gonchar: Wirkte zwar bisher auch am Berg stark, wird aber mit den Spezialisten nicht ganz mithalten können. Darum wird er am Ende zwischen 4 und 8 liegen.
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McGee: Das Hochgebirge ist zu schwer für ihn, wird schon morgen Zeit verlieren und sich am Freitag endgültig aus den früheren Rängen verabreden. Das schmälert seine bisher sensationelle Leistung aber nicht im geringsten.
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Simoni: Ideales Terrain für ihn, gute Ausgangslage, starkes Team. Ist zweifellos der Topfavorit. Muss auch morgen noch nicht angreifen, sondern kann bis Freitag warten. Dann muss er aber Nägel mit Köpfen machen.
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Pellizotti: Wird mitfahren, müsste aber mal Mut beweisen und angreifen. An den ganz großen Durchbruch glaube jedenfalls nicht, mit etwas Glück könnte er trotzdem dritter werden.
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Cunego: Wie verkraftet er die drei Wochen und die vier Bergetappen nacheinander? Morgen und am Donnerstag wird er noch keine Probleme haben, aber ab Freitag muss man mit einem Enbruch rechnen. Wenn er seine For der ersten Woche noch hat, dann hat er beste Aussichten aufs Podium
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Figueras: Wird nicht so stark sein, wie in der ersten Woche. Top10 sollte er aber halten können, vielleicht kann er morgen oder am donnerstag sogar gewinnen.
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Garzelli: Wenn er seine Form gefunden hat, dann noch immer mit großen Podiumschancen. Der Sieg ist aber weg. Die Form vorm Vorjahr wird er aber wohl nicht plötzlich auspacken, deshalb wird er wohl etwa da enden, wo er ist. Ist aber auch ein Kndidat für einen Einbruch, möglicherweise auch für einen Aussteig.
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Cioni: Hat mir bisher sehr gut gefallen, hat sein Potential aber wohl ausgeschöpft und musste auch viel arbeiten. Muss daher froh sein, wenn er seine Position halten kann.
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Belli: Für den ganz großen Wurf wohl zu alt. Trotzdem noch Potential nach oben, wirkte bisher stark, dürfte so auf Platz 7-8 herauslaufen. Für jemanden in seinem Alter auch ein schöner Erfolg.
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Sella: Ganz stark bisher. Habe die Etappe nach Cesena leider nicht verfolgen können, abe rauf den anderen Etappen hat e rmich überzeugt. cih traue ihm die Top10 schon zu, auch wenn sich bei ihm natürlich die gleiche Frage wie bei Cunego stellt.
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Noe: Nicht mehr so stark wie letztes Jahr, war ja zu erwarten. Wird sich jetzt in den Dienst von Pellizotti stellen müssen, daher nur ein Plat zwischen 10 und 12.
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Garate: Hat meine Erwartungen bisher nicht erfüllen können. Traue ihm trotzdem noch immer zu in die Top5 zu kommen, die Abstände sind nicht groß. Wenn er die Form nicht hat, fährt er halt für Belli und geht in Gruppen.
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Valjavec: Auch nicht so stark wie erwartet. In Richtung Top10 geht trotzdem noch alles, er muss sich aber steigern. Sollte am Ende bei Noe landen.
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Tonkov: Auch er noch mit allen Chancen auf die Top 10, 4 Minuten sind gar nix. Er muss natürlich dürfen und wollen, nicht so wie am Montevergine. Vieles hängt von Garzelli ab, wenn Tonkov ihn die Berge hochschleppen muss siehts nicht so gut aus. Mein Traum wäre ein langes Solo am Freitag. Ich traues es ihm ehrlich zu.
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"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
Er ist ja noch jung.Alexandre Moos hat geschrieben:Usov hat immer etwa 1km vor dem Ziel eine gute Position, wird jedoch immer wieder zurückgedrängt.
Im Vergleich zur Vuelta letztes Jahr ist es aber schon eine grosse Steigerung und er wird sicherlich bald auch Etappen bei Giro, Tour oder Vuelta gewinnen können.
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Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019
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- Registriert: 18.8.2003 - 13:03
ob er es darauf ankommen lässt? hmm, wage ich zu bezweifeln.Escartin hat geschrieben:Simoni: Ideales Terrain für ihn, gute Ausgangslage, starkes Team. Ist zweifellos der Topfavorit. Muss auch morgen noch nicht angreifen, sondern kann bis Freitag warten. Dann muss er aber Nägel mit Köpfen machen.
sicherlich sollte man normalerweise davon ausgehen, dass "socke" auf den beiden etappen irgendwann abreißen lassen muss. aber wer weiß welchen sprung er in seiner entwicklung am berg genommen hat? vielleicht ein riesensatz nach vorne, vielleicht gar keine entwicklung, vielleicht bricht er total ein. man weiß es aber nicht. top-form hat popovych scheinbar und 1.27 müssen auch erstmal aufgeholt werden. sicherlich in den bergen keine welt, aber die aktive rolle muss trotzdem simoni übernehmen.
ich denke, dass simoni so gut wie jede gelegenheit - insofern sie sich denn bietet - schon vorher versucht zu nutzen.