Vuelta 2004

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Roland
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Beitrag: # 169459Beitrag Roland
20.8.2004 - 13:01

Aber sehr viele Hüglige und Bergetappen, auch gleich ab Woche 1, eigentlich über die 3 Wochen hinweg, zwar nicht die Ultra schweren Etappen, aber ein schwacher Tag kann alles kosten, wenn man jeden Tag neu in den Bergen gefordert wird.

CaptainKaos

Beitrag: # 169464Beitrag CaptainKaos
20.8.2004 - 13:11

Die hügeligen Etappen der ersten Woche halte ich nicht für so ganz dramatisch. Da werden selbst die Sprinter mit drüber gehen, die nur etwas bergtauglich sind.

Nur der 8. September dürfte in der ersten Woche etwas selektiver sein. Der Anstieg kurz vor dem Ziel ist auch etwas für die WM-Kandidaten.

Die 14. Etappe von Malaga nach Granada gefällt mir. Das ist sicherlich nicht der Touristenweg zwischen zwei Städten.

Ansonsten sehe ich die Zeitfahren in diesem Jahr als entscheidender an. Die Bergetappen scheinen mir in diesem Jahr eher dazu da, Schwächen aufzuzeigen und nicht Stärken zu zeigen. Die vorletzte Etappe wird den Fahrern allerdings noch Einiges abverlangen.

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sys
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Beitrag: # 169487Beitrag sys
20.8.2004 - 14:17

Das Problem mit 2 großen Rundfahrten ist bei Giro und Vuelta generell eigtl nicht so problematisch. Der Giro ist im Mai, die Vuelta erst jetzt im September. Dazwischen hat man doch eine relativ große Pause Problematischer ist es schon, wenn man wie Simoni den Giro im Mai und die Tour im Juli fährt (oder Sastre Tour im Juli und Vuelta im September), denn ein Monat Pause ist doch sehr knapp, um sich ersteinmal zu regenerieren und dann die Form wieder aufzubauen. Und man kann auch schlecht über 3 Monate seine Form auf dem Höhepunkt halten.

Das Profil der Vuelta ist eigtl recht ausgeglichen:
1. Etappe: Mannschaftszeitfahren, 28km. Sehr kurz (bei der Tour waren es 68km) und es dürfte wahrscheinlich keine allzu großen Abstände bringen (vll so um die 1:30 zwischen dem ersten und letzten Team).
2./3. Etappe: eine Sache für die Sprinter.
5./6. Etappe: etwas hügelig - dürften aber auch Sprinteretappen sein.
7. Etappe: wieder flach wie ein Brett.
8. Etappe: Einzelzeitfahren über 41km in bzw. um die Ford-Fabrik.
9. Etappe: erste Bergankunft (gleichmal Schlussanstieg der höchsten Kategorie).
10. Etappe: Berg der 1. Kategorie 3km vor dem Ziel - sozusagen eine "unechte" Bergankunft.
11. Etappe: wieder etwas hügelig mit einer Minibergankunft auf 620m Höhe.
12. Etappe: eine echte Hochgebirgsetappe mit 3 Bergen über 1250 Höhenmetern (2-mal 1. Kat., Schlussanstieg höchste Kat.).
13. Etappe: eine reine Überführungsetappe.
14. Etappe: der letzte Anstieg (1. Kat.) ist 20km vor dem Ziel, aber dafür ist er ein echter Knüller mit bis zu 13% Steigung.
15. Etappe: das BZF zur Sierra Nevada, das aber gar nicht soo steil zu sein scheint. Die ersten 6km flach, dann hoch zum Alto de Monachil mit bis zu 13% Steigung, danach die letzten 15 Kilometer zur Sierra Nevada rauf aber "nur" mit 5% Steigung. Nicht vergleichbar mit Alpes D'Huez meiner Meinung nach (das kann aber auch täuschen, weil die Profile auf lavuelta.com nicht besonders gelunden sind).
16. Etappe: noch so eine flache Überführungsetappe.
17. Etappe: wieder Bergankunft der höchsten Kat. und 2-mal 1. und 1-mal 2. Kat.
18. Etappe: sieht auf den ersten Blick relativ unscheinbar aus, hat aber trotzdem drei richtig große Berge auf dem Programm. Der letzte Anstieg (2. Kat.) allerdings mehr als 20km vor dem Ziel.
19. Etappe: Etappe 18 in Miniformat. Mehr hügelig als bergig.
20. Etappe: nochmal eine Bergankunft der 1. Kategorie und 3 weiteren richtig großen Bergen. Hier müssen die Kletterer sich die letzten entscheidenden Sekunden Vorsprung holen, denn
21. Etappe: das abschließende Zeitfahren in und um Madrid über 28km. Auf 28km wird es zwar auch nicht allzu große Abstände geben, aber die Entscheidung über den Vuelta-Sieg könnte erst hier fallen, wenn die ersten beiden Fahrer nicht mehr als 1-2 Minuten auseinanderliegen.

Der große Vorteil für die Rolleure ist natürlich, dass das Zeitfahren am letzten Tag ist - da könnten Leute wie Hamilton die Entscheidung herbeiführen, wenn sie vorher nicht all zu viel Rückstand in den Bergen fressen. Die reinen Kletterer haben aber sehr gute Chancen, da es immerhin 4 echte (und zwei verkappte) Bergankünfte gibt. Ich denke, dass weder ein reiner Kletterer noch ein typischer Rolleur im Vorteil ist. Es kommt eher auf Allrounder-Fähigkeiten an, sich am Berg vorne zu zeigen aber auch in den Zeitfahren nicht viel zu verlieren. Außerdem könnte ein schlechter Tag bei der Vuelta schon das Aus bedeuten, da die Anstiege über die 3 Wochen verteilt sind (und nicht wie bei der Tour nur in der letzten Woche kommen).
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CaptainKaos

Beitrag: # 169492Beitrag CaptainKaos
20.8.2004 - 14:25

So richtig gefällt mir die diesjährige Vuelta nicht. Escartin hatte vor längerer Zeit schon mal geschrieben, dass eigentlich richtige Bergetappen fehlen.

Es muss nicht immer ein Schlussanstieg sein, aber in den spanischen Bergen fehlt sicherlich nicht die Möglichkeit, mal eine Bergetappe über mehrere Gipfel einer höheren Kategorie zu basteln. Da muss es nicht mal eine Bergankunft geben, wenn das Ziel nicht allzuweit nach dem letzten Berg liegt.

Die Strecke auf die Sierra Nevada ist man doch in einer der letzten Ausgaben als Bergankunft einer normalen Etappe gefahren worden. Ich weiss jetzt nicht, ob man der Route von damals exakt folgt.

Aber das Besondere damals war wirklich die Länge des Anstiegs und nicht die Schwierigkeit. Ein fast 30 Kilometer langes BZF dürfte aber dennoch nicht ohne sein.

Also wenn er in Form wäre, dann würde ich glatt auf Beloki tippen. Ich meine damit einen Klassementfahrertypen mit guten Qualitäten im Berg und im Zeitfahren, quasi ein Allround-Klassementfahrer.

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sys
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Beitrag: # 169501Beitrag sys
20.8.2004 - 14:36

Naja, aber dazu kann man dann nur mit den Worten Jean-Marie Leblancs antworten:
"Ich kann die Geographie Frankreichs nicht verändern."

Die Streckenführung der Vuelta ist meiner Meinung nach schon gelungen. Es gibt zwar keine Bergetappe a la Cima Coppi beim Giro, aber es sind doch sehr viele Etappen, auf denen man immer wieder vorne sein muss. Und gerade die Etappen 10, 12, 14 und 20 dürften ordentlich selektieren. Abgesehen davon, machen die Fahrer das Rennen schwer, nicht die Tourplaner ;)
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CaptainKaos

Beitrag: # 169504Beitrag CaptainKaos
20.8.2004 - 14:41

sys hat geschrieben:Naja, aber dazu kann man dann nur mit den Worten Jean-Marie Leblancs antworten:
"Ich kann die Geographie Frankreichs nicht verändern."
Aber die Geographie Spaniens bietet mit den Pyrenäen bestes Terrain für eine Bergetappe über mehrere anspruchsvolle Anstiege.
Damit wäre die Chance größer, dass nicht wieder alles bis vor den letzten Anstieg fährt und dann gerade mal 'ne halbe Stunde Spannung herrscht. Mit fehlen einfach die Etappen mit ein paar Schwierigkeiten vor den letzten 30 Kilometern.

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Escartin
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Beitrag: # 169506Beitrag Escartin
20.8.2004 - 14:45

sys hat geschrieben: 5./6. Etappe: etwas hügelig - dürften aber auch Sprinteretappen sein.
Täusche dich mal nicht, letzter Sieger in Morella war Heras, der Schlussanstieg da ist nicht ohne.

Ansonsten sollten die Vueltaorganisatoren mal lernen, das geringe Abstände nicht automatisch Spannung bedeuten. Dadurch, dass es keine Etappe gibt, bei der schon vor dem Schlussanstieg Abstände erzielt werden könnten, werden diese wieder sehr klein bleiben. Nur: Auf so einem Parcours sind drei Minuten eine halbe Welt. Denn es gibt weder Etappen, bei denen ein einbrechender Favorit viele Minuten verlieren könnte, noch solche, bei denen ein beherzter Angreifer viel zeit herausfahren könnte.
Letztendlich bleibt die Vuelta einfach eine Rundfahrt für Rolleure.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist

CaptainKaos

Beitrag: # 169508Beitrag CaptainKaos
20.8.2004 - 14:49

Escartin hat geschrieben: Letztendlich bleibt die Vuelta einfach eine Rundfahrt für Rolleure.
Die Vuelta oder diese Vuelta ?


Die 5. Etappe ist WM-Fahrer-Testgebiet, die 6. könnte auch für einen bergtauglichen Sprinter machbar sein. Das hängt aber sehr vom Verlauf ab.

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ullrich back to life
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Beitrag: # 169598Beitrag ullrich back to life
20.8.2004 - 18:11

was ist den mit sinke kann der unter den top 10 kommen mit einer form von der deutschland runfahrt oder hat er sogar mit einer guten form keine möglichkeiten unter den top 10 zu kommen.

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sys
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Beitrag: # 169615Beitrag sys
20.8.2004 - 18:28

Das ist seine erste 3wöchige Rundfahrt. Die ein oder andere gute Etappenplatzierung wäre schon ein Erfolg für ihn. Immer schön langsam, der ist noch jung und hat noch Zeit, bis er seine großen Erfolge feiern wird ;)
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CaptainKaos

Beitrag: # 169619Beitrag CaptainKaos
20.8.2004 - 18:32

ullrich back to life hat geschrieben:was ist den mit sinke kann der unter den top 10 kommen mit einer form von der deutschland runfahrt oder hat er sogar mit einer guten form keine möglichkeiten unter den top 10 zu kommen.
Patrick Sinkewitz wird wohl eher als Helfer für José Pecharroman eingesetzt. Spanien ist dessen Terrain und er wurde von Quick Step eingekauft, um aufs Klassement zu fahren. Da er die Tour nicht gefahren ist, ist die Vuelta für ihn die Möglichkeit, auf heimischem Gelände sein Können unter Beweis zu stellen. Sinkewitz wird in Spanien für Pecharroman fahren wie Bettini für ihn in Deutschland gefahren ist.

Ansonsten halte ich die Top 10 für Patrick Sinkewitz im Moment noch sehr hoch gegriffen. Immerhin ist die Vuelta im Gegensatz zur Deutschland-Tour eine drei Wochen-Rundfahrt mit völlig anderen Anforderungen.

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SantiPerezFernandez
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Beitrag: # 169700Beitrag SantiPerezFernandez
20.8.2004 - 20:45

Sinkewitz ist letztes Jahr schon die Vuelta gefahren.

Chancen auf Top 10 hat er normalerweise nicht, denke da eher an eine Platzierung ein paar Plätze vor Hamilton, also zwischen 15 und 25.

Pecharroman wird vielleicht nominell der Kapitän sein, aber bei weitem nicht an seine Erfolge aus dem Sommer 2003 anknüpfen. Gesamt wird das nichts.

Cunego könnte, wenn in Giroform, sich mit Valverde um den Gesamtsieg streiten, wäre ja auch in Giroform locker auf das Tourpodium gefahren.
"Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten!"

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Escartin
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Beitrag: # 169727Beitrag Escartin
20.8.2004 - 21:20

CaptainKaos hat geschrieben:
Escartin hat geschrieben: Letztendlich bleibt die Vuelta einfach eine Rundfahrt für Rolleure.
Die Vuelta oder diese Vuelta ?
Die Vuelta, Ausnahme 2000.

Bisher ist doch noch jede Vuelta auf ein Duell zwischen einem Rouleur und einem Kletterer heruasgelaufen, bei dem meistens der Bergfahrer das Nachsehen hatte. An der Zahl der Bergankünfte kann es nicht liegen, aber es fehlen einfach wirklich große Bergetappen, bei denen Minuten gemacht werden. Bei diesen Bergetappen geht es doch immer nur um Sekunden. Letztes Jahr konnte Heras nur gewinnen, weil Nozal hinten heraus völlig auf dem Zahnfleisch ging und sonst lag immer der Zeitfahrer vorne. Ausnahme wie gesagt 2000, als Heras auf ein herausragendes Kelmetem zurückgreifen konnte und sowohl Pyrenäenetappen, als auch Covadonga und Angliru im Profil standen.
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CaptainKaos

Beitrag: # 169786Beitrag CaptainKaos
20.8.2004 - 22:49

SantiPerezFernandez hat geschrieben:Sinkewitz ist letztes Jahr schon die Vuelta gefahren.

Pecharroman wird vielleicht nominell der Kapitän sein, aber bei weitem nicht an seine Erfolge aus dem Sommer 2003 anknüpfen. Gesamt wird das nichts.

Cunego könnte, wenn in Giroform, sich mit Valverde um den Gesamtsieg streiten, wäre ja auch in Giroform locker auf das Tourpodium gefahren.
zu Sinkewitz: aber noch nicht mit dem Anspruch wie in diesem Jahr. Mit Blick aufs Klassement steht er hinter dem - wie Du richtig sagst - Wackelkandidaten Pecharroman an zweiter Stelle im Team. Quick Step wird schon versuchen, den Einheimischen zu plazieren.

Cunego aufs Podium der Tour 2004 ? Addiere mal die Saeco-Minuten beim MZF mit den Cunego-Minuten beim EZF. Ich denke mal, er hätte sich mit Klöden, Basso und Ullrich um die Positionen hinter Armstrong gestritten, wäre aber nicht deutlich besser als die Genannten gewesen.

Fragezeichen ist das, was Jonas geschrieben hat. Fährt Cunego die Vuelta der Vuelta wegen oder nur als WM-Vorbereitung. Gilt Letzteres, dann könnte er sich schon in der ersten Woche ein wenig ausruhen und sich freiwillig ein paar Minuten addieren lassen.

Ansonsten bin ich aber von Cunegos Girofahrstil genauso begeistert wie Du. Bisher war der Giro für mich sowieso das Highlight des Jahres. Eine wirklich gut überlegte Etappenanlage, die dazu geführt hat, dass die Fahrer den Etappen sehr viel Eigendynamik gegeben haben und nicht dieses sture Tour-de-France-Streng-Nach-Plan-Fahren hingelegt haben.

Hier stimme ich auch mit Escartin überein, der die Vuelta-Etappen zu Recht kritisiert. Von der Etappenführung ist der Giro 2004 Tour und Vuelta weit überlegen.

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virtualprofit
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Beitrag: # 169796Beitrag virtualprofit
20.8.2004 - 23:24

Zwischennews:
Freddy Gonzalez wird die Vuelta nicht bestreiten. Er sollte ja für Lampre an den Start gehen, jedoch kann deren Präsident den nötigen Papierkram nicht vor dem 10.September unterschreiben, was ja eine Woche zu spät ist. Ob er 2005 für Lampre fährt, ist noch nicht entschieden...

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sys
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Beitrag: # 169854Beitrag sys
21.8.2004 - 10:57

SantiPerezFernandez hat geschrieben:denke da eher an eine Platzierung ein paar Plätze vor Hamilton, ...
Ich glaube nicht, dass Sinkewitz die Vuelta gewinnt ;) - bzw. Hamilton wird sicherlich in die Top 10 fahren; wenn er nochmal richtig voll fährt, vielleicht sogar mit Podiumschancen.
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Jahrhunderttalent
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Beitrag: # 169905Beitrag Jahrhunderttalent
21.8.2004 - 13:15

Ja Hamilton hat sicherlich eine tolle Form. In den Zeitfahren wird er sicher mit zu den Besten gehören. Aber in den Bergen wird er natürlich von allen Seiten attackiert werden. Da werden sicher Heras, Zubeldia und Vinokourov attackieren was das Zeug hält. Da braucht Tyler schon eine starke Mannschaft. Pecharroman und Cunego schätze ich noch nicht so stark ein. Die brauchen noch 2, 3 Jahre um konstant zu werden. Sind aber ausgesprochen große Talente. Auch Beloki sehe ich nicht unter den Top 10. Dafür hat er zu wenige Rennen gefahren und ist noch ein bisschen ängstlich bei den Abfahrten. Mein kleiner Geheimtipp: Fabian Jeker!!!
Der hat 2 Höhepunkte im Jahr: Tour de Suisse und Vuelta und bei der Vuelta wird er sicher ganz stark fahren. Vielleicht nicht gewinnen aber ich denke er kommt unter die ersten 5. Sinkewitz schätze ich als chancenlos ein.
Der Mannschaftsarzt zum Thema "Doping im Fussball":

"Doping im Fussball bringt nichts. Das Zeug muss in die Spieler!"

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Beitrag: # 170032Beitrag totschnig23
21.8.2004 - 19:00

ich sehe Beloki eher als Etappenjäger und Jeker als Kapitän
die Favoriten sind Mancebo,Heras,Vinokurov und Hamilton wenn er fährt
Außenseiterchancen haben Menchov,Zubeldia,Sevilla,sastre,jeker,cunego,valverde und cardenas

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sys
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Beitrag: # 170034Beitrag sys
21.8.2004 - 19:13

Unai Osa - rein gefühlsmäßiger Tipp...
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ullrich back to life
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Beitrag: # 170193Beitrag ullrich back to life
22.8.2004 - 10:17

und wen denkt ihr könnte das berg trikot gewinnen auser cardenas

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jonas
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Beitrag: # 171267Beitrag jonas
25.8.2004 - 17:01

Phonak hat das Vueltaaufgebot bekannt gegeben.

Tyler Hamilton
Gonzalo Bayarri
Santos Gonzalez
Bert Grabsch
José Enrique Gutierrez
Nicolas Jalabert
Santiago Perez
Oscar Sevilla
Tadej Valjavec

Die Überraschung ist für mich, dass Pereiro nicht dabei ist. Für ihn (und Elmiger) sind Valjavec und Bayarri drin. Das Team also sehr ähnlich wie bei der Tour.
--
Jonas

TIppspielhandballweltmeister 2019 :)

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