Die Helfer
Ø Jakob Piil
Bjarne Riis hält den Dänen für einen der ausgeglichensten Fahrer im ganzen Feld. „Er kann Etappen alleine oder aus Gruppen heraus gewinnen. Zusätzlich ist er eine große Hilfe, Ausreißer zu stellen.“
Bei der TdF wird für ihn aber wohl kein Platz frei sein...
Ø Jens Voigt
Der 2. und letzte Deutsche des Teams gilt völlig zurecht als unermüdlicher Arbeiter. Seine Stärken liegen vor allem im Flachen und in der Ausdauer, die ihm schon bei so manchen Rennen zum Sieg verholfen hat.
Er wird auch bei der Tour auf einen Startplatz hoffen dürfen.
Riis erwartet dort von ihm „Einen Etappensieg und viel Unruhe im Feld verrichten“
Ø Jörg Jaksche
Der Deutsche Edelhelfer wird im CSC-Team bitter benötigt.
Am Berg soll er seine beiden Kapitäne kräftig unterstützen.
Wenn diese beiden nicht an einer Rundfahrt teilnehmen können, wird wohl er ihre Aufgabe in der Gesamtwertung übernehmen.
Anders als die beiden zuerst genannten, kann er im EZF recht gut mithalten.
Ø Andrea Peron
Der starke Italiener hätte letztes Jahr beinahe bei der TdF zugeschlagen. Er ist an Bergen, sowie an Flachen Teilstücken einsetzbar.
Wenns jedoch richtig steil wird, kann er den Topfahrern nicht mehr folgen und wird somit auch nicht der große Helfer am letzten Berg sein.
Beim Giro wird er auf jeden fall am Start sein.
Ø Michael Sandstöd
Dieser Fahrer wird im Flachen für sehr gut und klug gehalten.
Um Ausreißer zu stellen wird er eine wichtige Rolle spielen müssen.
Insgesamt zählt er aber eher zu den Fahrern, die sich im Hintergrund aufhalten und wenig auffällig fahren.
Ø Michael Blaudzun
Seine Stärken liegen im EZF und im Flachen.
Bei der Tour kann er auch im MZF eine sehr wichtige Rolle einnehmen, und das Tempo bis zum Ziel mitgehen.
Im Gegensatz zu Sandstöd ist er auch häufiger in Ausreißergruppen zu finden.
Ø Nicki Sörensen
Der Bruder von Altmeister und Kopfsteinpflaster-Spezialist Rolf Sörensen ist auf Hügeln sowie im Flachen gut einsetzbar.
Bei der Tour ist er deshalb ein großer Kandidat im Kampf um die 5 Helferplätze.
Ø Kurt – Asle Arvesen
Dieser Fahrer wird unter Bjarne Riis sicher seine großen Chancen bekommen. Er ist eine gute Lokomotive, kann im Flachen sowie auch im Berg viel helfen.
Bei der TdF wird man auf ihn also kaum verzichten wollen. Doch er ist sich nich zu unsicher: „Ich weis nicht ob ich 3 Wochen unter dieser Belastung durchstehe. Der Saisonverlauf wird zeigen, ob ich dazu in der Lage bin.“