Team Seat-Argex auf dem langen Weg zum Ruhm
Moderator: Grabba
Iban Mayo – der neue Zeitfahrgott?
Iban Mayo konnte beim Prolog der diesjährigen Dauphinè Libèrè jubeln: er gewann vor Hamilton und Armstrong! Foto: Le Devoir
Megève: Iban Mayo entschied den 5,4km langen Prolog der Dauphinè 2004 für sich und offenbarte ungeahnte Qualitäten als Zeitfahrer.
Das der baskische Kletterspezialist Iban Mayo nicht der schlechteste Zeitfahrer unter den Bergflöhen ist, war schon vor dem Prolog der Dauphinè klar. Hinterher – also jetzt – kann man sich aber zu 100% sicher sein, dass Iban Mayo in den kalten Wintertagen um den Jahreswechsel herum in Sachen Zeitfahren tatsächlich sehr viel aufgeholt hat und zumindest auf den kurzen Strecken (z.B. Tour-Prolog am 3. Juli in Lüttich) nicht zuviel Zeit auf Armstrong, Ullrich & Co. verlieren dürfte.
Besonders auf den letzten Kilometern der insgesamt 5400 Meter langen Strecke bestätigte der 27-jährige seine neuen Qualitäten im Kampf gegen die Uhr und zeigte, dass er bei der Tour durchaus auch im Gesamtklassement ein Wörtchen mitreden kann.
Doch beinahe wäre es nicht zu dem Erfolg gekommen, denn Mayo wäre auf den letzten hundert Metern beinahe gestürzt. In der letzten Kurve vor der Zielgerade, kam Mayo durch einen Steuerfehler den Absperrbarrieren gefährlich nahe und wäre beinahe zu Fall gekommen. Zum Glück konnte Mayo den Sturz allerdings abfangen und die Ziellinie kurz darauf mit einer knappen Sekunden Vorsprung auf Tyler Hamilton (Phonak) überfahren.
Der fünfmalige Toursieger Lance Armstrong wurde Dritter. Der US-Amerikaner über sein Rennen: „Es war sehr windig und am Ende des Hügels hatte ich wirklich mein Maximum erreicht. Trotzdem lag ich einige Sekunden hinter Mayo, also habe ich mir vorgenommen diesen Rückstand auf der Abfahrt wettzumachen, ohne mich total zu verausgaben. Am Ende hat es nicht gereicht, doch das stört mich nicht allzu sehr.“
Der schweizerische Phonak-Rennstall, die ja gestern bereits beim Classique des Alpes jubeln durften, feuerte ein wahres Feuerwerk ab: Mit Tyler Hamilton (2.), Oscar Pereiro (4.), Oscar Sevilla (6.), Cyril Dessel (7.) und Jose Enrique Gutierrez (8.) hatte man fünf Fahrer unter den besten Acht im Endklassement des Tages:
Dauphinè Libèrè - Prolog
1 Iban Mayo (Spa) Euskaltel-Euskadi 7’51“99 (41.187 km/h)
2 Tyler Hamilton (USA) Phonak Hearing Systems “72
3 Lance Armstrong (USA) US Postal Service presented by Berry Floor 1“41
4 Oscar Pereiro (Spa) Phonak Hearing Systems 2“49
5 Michael Rogers (Aus) Quick.Step-Davitamon 5“85
6 Oscar Sevilla (Spa) Phonak Hearing Systems 5“93
7 Cyril Dessel (Fra) Phonak Hearing Systems 7“62
8 José Gutierrez (Spa) Phonak Hearing Systems 8“06
9 Levi Leipheimer (USA) Rabobank 11“35
10 David Millar (Gbr) Cofidis, le credit par Telephone 11“65
7. Juni
Hushovd siegt im Sprint
Thor Hushovd (links, Credit Agricole) hatte am Ende die Nase vorn. Stuart O’Grady (rechts) wurde Zweiter vor Samuel Dumoulin (mittig). FOTO: Cyclingnews.com
Lyon: Der Norweger Hushovd gewann den Massensprint auf der ersten Etappe der Dauphinè Libèrè. Auf den Plätzen Zwei bis Fünf landeten Stuart O’Grady, Samuel Dumoulin, Baden Cooke und Oscar Freire.
Besonders Jimmy Casper (Cofidis) wird die erste Etappe der diesjährigen Dauphinè noch lange in Erinnerung bleiben. Die Solofahrt des jungen Franzosen aus dem Cofidis-Rennstall hatte 175 Kilometer gedauert und wurde erst zwei Kilometer vor der Ziellinie im Ortsinneren Lyons. 50 Kilometer vor dem Ziel hatte Casper mit Christoper Laurent (R.A.G.T) einen Mitstreiter gefunden, doch die Sprinterteams leisteten ganze Arbeit und fingen die Fahrer rechtzeitig ab.
Im Massensprint war Hushovd dann letztendlich der schnellste und konnte zwanzig Punkte für die Sprintwertung einfahren. Iban Mayo erreichte das Ziel im Hauptfeld und wird auch morgen das gelbe Trikot tragen.
Dauphinè Libèrè – 1. Etappe
1 Thor Hushovd (Nor) Credit Agricole 6.03.47
2 Stuart O'Grady (Aus) Cofidis, le credit par Telephone
3 Samuel Dumoulin (Fra) Ag2R Prevoyance
4 Baden Cooke (Aus) FDJeux.com
5 Oscar Freire (Spa) Rabobank
6 Yuriy Krivtsov (Ukr) Ag2R Prevoyance
7 Pedro Horrillo Munoz (Spa) Quick.Step-Davitamon
8 José Gutierrez (Spa) Phonak Hearing Systems
9 Inaki Isasi Flores (Spa) Euskaltel-Euskadi
10 George Hincapie (USA) US Postal presented by Berry Floor
Hushovd siegt im Sprint
Thor Hushovd (links, Credit Agricole) hatte am Ende die Nase vorn. Stuart O’Grady (rechts) wurde Zweiter vor Samuel Dumoulin (mittig). FOTO: Cyclingnews.com
Lyon: Der Norweger Hushovd gewann den Massensprint auf der ersten Etappe der Dauphinè Libèrè. Auf den Plätzen Zwei bis Fünf landeten Stuart O’Grady, Samuel Dumoulin, Baden Cooke und Oscar Freire.
Besonders Jimmy Casper (Cofidis) wird die erste Etappe der diesjährigen Dauphinè noch lange in Erinnerung bleiben. Die Solofahrt des jungen Franzosen aus dem Cofidis-Rennstall hatte 175 Kilometer gedauert und wurde erst zwei Kilometer vor der Ziellinie im Ortsinneren Lyons. 50 Kilometer vor dem Ziel hatte Casper mit Christoper Laurent (R.A.G.T) einen Mitstreiter gefunden, doch die Sprinterteams leisteten ganze Arbeit und fingen die Fahrer rechtzeitig ab.
Im Massensprint war Hushovd dann letztendlich der schnellste und konnte zwanzig Punkte für die Sprintwertung einfahren. Iban Mayo erreichte das Ziel im Hauptfeld und wird auch morgen das gelbe Trikot tragen.
Dauphinè Libèrè – 1. Etappe
1 Thor Hushovd (Nor) Credit Agricole 6.03.47
2 Stuart O'Grady (Aus) Cofidis, le credit par Telephone
3 Samuel Dumoulin (Fra) Ag2R Prevoyance
4 Baden Cooke (Aus) FDJeux.com
5 Oscar Freire (Spa) Rabobank
6 Yuriy Krivtsov (Ukr) Ag2R Prevoyance
7 Pedro Horrillo Munoz (Spa) Quick.Step-Davitamon
8 José Gutierrez (Spa) Phonak Hearing Systems
9 Inaki Isasi Flores (Spa) Euskaltel-Euskadi
10 George Hincapie (USA) US Postal presented by Berry Floor
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danielbendorf
- Beiträge: 6
- Registriert: 4.7.2004 - 12:53
- Kontaktdaten:
Sogar die ersten 10 stimmen überein, was aber daran liegt, dass wir (bzw. in dem Fall Artifex) den realen Endstand hergenommen haben und einen Bericht zur Etappe verfasst hat.HansFuchs hat geschrieben:Spielt ihr wie ich in meinem AAR mit einer Datenbasis,die auf dem HansFuchs-System basiert. Denn ich erkenne absolut realistische Ergebnisse. Hat nicht Mayo in diesem Jahr den Prolog bei der DL gewonnen?
Ihr HansFuchs
Wird sich aber bald ändern, dass wir die realen Ergebnisse hernehmen. Schließlich greift Seat - Argex demnächst selbst ins Renngeschehen mit ein.
Nochmal zu den Berichten der realen Ergebnisse. Ganz behagt mir das auch nicht, doch wir wollten den AAR in einem Guss schreiben, dass man nicht das Gefühl hat, dass neben dem Geschehen um das Team nicht das "virtuelle" Leben aufhört.
Und da unser Team zum Zeitpunkt der Dauphinè noch nicht komplett war, konnten wir die Dauphinè nicht fahren und haben uns für diese Variante entschieden.
Die ersten "richtigen" Rennberichte werden schon bald kommen, keine Sorge!
Und da unser Team zum Zeitpunkt der Dauphinè noch nicht komplett war, konnten wir die Dauphinè nicht fahren und haben uns für diese Variante entschieden.
Die ersten "richtigen" Rennberichte werden schon bald kommen, keine Sorge!
7. Juni
Seat-Argex: Ein Star soll noch kommen!
Nachdem sich das Team Seat-Argex während der letzten Tage vor allem in der Breite verstärkte hatte (mit Minzano, Albizu, Lopez Garcia, Bridge, de Vocht und van Linden wurden sechs Fahrer verpflichtet, die, Albizu und Lopez Garcia ausgenommen, höchstens das Prädikat „Durchschnittlich“ verdienen) strebt man jetzt die Verpflichtung eines weiteren Stars an.
„Ja, wir verhandeln zurzeit mit mehreren Fahrern, die in dem Radsportgeschäft sehr bekannt und auch beliebt sind“, bestätigte Javier Enrique Acosta, Geschäftsführer bei Seat-Argex. „Unser sportlicher Leiter Jos Verheyen ist gestern Abend nach Spanien geflogen und führt dort Gespräche mit verschiedenen Fahrern“, verriet Acosta weiter. „Wir suchen einen vielseitigen Helfer, der in hügeligem Terrain allerdings auch auf Sieg fahren kann.“
In Spanien macht das Gerücht die Runde, dass Verheyen ein langes Gespräch mit Valverde geführt haben soll und dass dem spanischen Vizeweltmeister heute ein hochdotierter Vertrag vorgelegt wurde. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es allerdings nicht. Was gegen Valverde spricht: Er wird sich im hügeligen Terrain sicher nicht in den Dienst anderer Fahrer stellen und ob Seat-Argex noch einen Häuptling braucht, ist zumindest fragwürdig.
Aus dem Kelme-Lager gab es bereits eine entsprechende Reaktion. Die Fans erwarten seit einigen Tagen nun schon voller Vorfreude den 11. Juni, an dem der letzte Startplatz der Tour vergeben wird. Die Fans fühlen sich nun von Valverde und den Verantwortlichen von Seat-Argex hintergangen, denn in den letzten Tagen war es vor allem Valverde, der immer wieder betonte, wie wichtig eine Tour-Teilnahme für das Team wäre. (wap)
Seat-Argex: Ein Star soll noch kommen!
Nachdem sich das Team Seat-Argex während der letzten Tage vor allem in der Breite verstärkte hatte (mit Minzano, Albizu, Lopez Garcia, Bridge, de Vocht und van Linden wurden sechs Fahrer verpflichtet, die, Albizu und Lopez Garcia ausgenommen, höchstens das Prädikat „Durchschnittlich“ verdienen) strebt man jetzt die Verpflichtung eines weiteren Stars an.
„Ja, wir verhandeln zurzeit mit mehreren Fahrern, die in dem Radsportgeschäft sehr bekannt und auch beliebt sind“, bestätigte Javier Enrique Acosta, Geschäftsführer bei Seat-Argex. „Unser sportlicher Leiter Jos Verheyen ist gestern Abend nach Spanien geflogen und führt dort Gespräche mit verschiedenen Fahrern“, verriet Acosta weiter. „Wir suchen einen vielseitigen Helfer, der in hügeligem Terrain allerdings auch auf Sieg fahren kann.“
In Spanien macht das Gerücht die Runde, dass Verheyen ein langes Gespräch mit Valverde geführt haben soll und dass dem spanischen Vizeweltmeister heute ein hochdotierter Vertrag vorgelegt wurde. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es allerdings nicht. Was gegen Valverde spricht: Er wird sich im hügeligen Terrain sicher nicht in den Dienst anderer Fahrer stellen und ob Seat-Argex noch einen Häuptling braucht, ist zumindest fragwürdig.
Aus dem Kelme-Lager gab es bereits eine entsprechende Reaktion. Die Fans erwarten seit einigen Tagen nun schon voller Vorfreude den 11. Juni, an dem der letzte Startplatz der Tour vergeben wird. Die Fans fühlen sich nun von Valverde und den Verantwortlichen von Seat-Argex hintergangen, denn in den letzten Tagen war es vor allem Valverde, der immer wieder betonte, wie wichtig eine Tour-Teilnahme für das Team wäre. (wap)
8. Juni
Fahrer 19 und 20 wechseln!
Nachdem am gestrigen Montag bereits vier Fahrerwechsel bekannt wurden, gab der Präsident von Seat-Argex, Enrique Acosta, heute zwei weite Verpflichtungen bekannt.
Der wohl namhaftere der beiden ist Andy Flickinger, zweimaliger Teilnehmer an der Tour de France. Der Franzose machte bereits durch einige Etappensiege auf sich aufmerksam und gilt in Frankreich als sehr großes Talent. Das Potential des 25-jährigen ist auch Seat-Argex nicht entgangen. „Bei einer Anfrage an Ag2r, welche ihrer Fahrer zum Verkauf stünden, bekamen wir nach einem längeren Telefonat heraus, dass Andy nicht abgeneigt wäre, den französischen Rennstall zu verlassen. Daher war die Einigung nur noch reine Formsache. Beide Seiten sind glücklich, dass dieser Kontrakt zustande kommen konnte.“, begründete Fabien Floret die Verpflichtung.
Andy Flickinger (25 Jahre)
1998 Casino
1999 Casino-Ag2R-Prévoyance
2000 – 2001 Festina
2002 - 2004 Ag2R-Prévoyance
Zweiter im Bunde ist Juan Miguel Cuenca, ehemaliger Kelme – Costa Blanca Profi. „Ich war mit meiner Situation bei Kelme nicht mehr zufrieden. Es genügt nicht meinen Ansprüchen, in der zweiten Division zu fahren. Bei Seat bin ich zuversichtlich, dass das Team GS1 Status erhält.“
Jos Verheyen räumt dem 27-jährigen Spanier gute Chancen ein, an arrivierten Rennen teilnehmen zu dürfen: „Besonders bei hügeligen Klassikern wird er zum Einsatz kommen. Bei kontinuierlicher Steigerung seiner Fähigkeiten und einem verletzungsfreien Aufbau könnte er in den nächsten Jahren bei Lüttich – Bastogne - Lüttich oder dem Amstel Gold Race weit vorne zu finden sein.“
Juan Miguel Cuenca (27 Jahre)
Der Kader von Seat-Argex sollte damit, trotz der Ankündigung noch einen Star verpflichten zu wollen, bald komplettiert sein. Die spanisch-belgische Co-Produktion hat Fahrer für alle Terrains im Team. Somit wären sie bereits jetzt für die ersten Rennen gerüstet.
Fahrer 19 und 20 wechseln!
Nachdem am gestrigen Montag bereits vier Fahrerwechsel bekannt wurden, gab der Präsident von Seat-Argex, Enrique Acosta, heute zwei weite Verpflichtungen bekannt.
Der wohl namhaftere der beiden ist Andy Flickinger, zweimaliger Teilnehmer an der Tour de France. Der Franzose machte bereits durch einige Etappensiege auf sich aufmerksam und gilt in Frankreich als sehr großes Talent. Das Potential des 25-jährigen ist auch Seat-Argex nicht entgangen. „Bei einer Anfrage an Ag2r, welche ihrer Fahrer zum Verkauf stünden, bekamen wir nach einem längeren Telefonat heraus, dass Andy nicht abgeneigt wäre, den französischen Rennstall zu verlassen. Daher war die Einigung nur noch reine Formsache. Beide Seiten sind glücklich, dass dieser Kontrakt zustande kommen konnte.“, begründete Fabien Floret die Verpflichtung.
Andy Flickinger (25 Jahre)
1998 Casino
1999 Casino-Ag2R-Prévoyance
2000 – 2001 Festina
2002 - 2004 Ag2R-Prévoyance
Zweiter im Bunde ist Juan Miguel Cuenca, ehemaliger Kelme – Costa Blanca Profi. „Ich war mit meiner Situation bei Kelme nicht mehr zufrieden. Es genügt nicht meinen Ansprüchen, in der zweiten Division zu fahren. Bei Seat bin ich zuversichtlich, dass das Team GS1 Status erhält.“
Jos Verheyen räumt dem 27-jährigen Spanier gute Chancen ein, an arrivierten Rennen teilnehmen zu dürfen: „Besonders bei hügeligen Klassikern wird er zum Einsatz kommen. Bei kontinuierlicher Steigerung seiner Fähigkeiten und einem verletzungsfreien Aufbau könnte er in den nächsten Jahren bei Lüttich – Bastogne - Lüttich oder dem Amstel Gold Race weit vorne zu finden sein.“
Juan Miguel Cuenca (27 Jahre)
Der Kader von Seat-Argex sollte damit, trotz der Ankündigung noch einen Star verpflichten zu wollen, bald komplettiert sein. Die spanisch-belgische Co-Produktion hat Fahrer für alle Terrains im Team. Somit wären sie bereits jetzt für die ersten Rennen gerüstet.
8. Juni
Große Trikotumfrage beendet
Die Zuschauer haben entschieden: Das Team Seat-Argex wird in den kommenden Rennen in einem rot-grauen Overall auftreten. An der öffentlichen Umfrage, die vor drei Tagen gestartet wurde, nahmen insgesamt beachtliche 15000 Menschen teil.
Am Ende gewann das Exemplar des bisher unbekannten Designers Mik:
Teamchef Enrique Acosta sagte: „Wir sind erst einmal sehr froh, dass so viele Leute an der Umfrage teilgenommen haben. Das zeigt, dass sich bereits viele Leute für unser Team interessieren! Jetzt kann es endlich losgehen!“
Der sportliche Leiter Fabien Floret gab sich etwas weniger euphorisch: „Ich freue mich, dass auch in dieser Sache eine Entscheidung getroffen wurde. Letztendlich mache ich aber keinen großen Hehl draus, dass mir das Trikot als sportlicher Leiter nicht überaus wichtig ist!
Damit auch die Trikotvariante von Chefdesigner Nero nicht zu kurz kommt, hat man sich darauf geeinigt, dass das Trikot von Nero bei Rennen in kälteren Temperaturen zum Zuge kommt. Ein O.K. von der UCI hat man für diese Idee bereits erhalten.
Das Trikot für die kalten Fälle:
Valverde erteilt Seat-Argex eine Absage!
Die Spanienreise von Jos Verheyen, seines Zeichens sportlicher Leiter bei Seat-Argex, endete erfolglos. Heute morgen landete der Belgier auf dem Brüsseler Flughafen und verkündete wenige Minuten später auf einer Pressekonferenz, dass keine Einigung mit Alejandro Valverde getroffen wurde.
Verheyen bestätigte jedoch, dass Gespräche geführt wurden: „Ich habe mich in Spanien mit Valverde und seinem Berater gesprochen. Wir haben ein langes Gespräch geführt, doch von Beginn an, waren die Unterschiede bei den Erwartungen, Zielen und Geldvorstellungen zu groß.“
Trotzdem wolle man jetzt nicht aufgeben, sondern noch einen hochkarätigen Fahrer verpflichten. Den neuesten Gerüchten zu folge, steht Michele Bartoli nun auf der Wunschliste Seat-Argex’ ganz oben. (vhj)
Große Trikotumfrage beendet
Die Zuschauer haben entschieden: Das Team Seat-Argex wird in den kommenden Rennen in einem rot-grauen Overall auftreten. An der öffentlichen Umfrage, die vor drei Tagen gestartet wurde, nahmen insgesamt beachtliche 15000 Menschen teil.
Am Ende gewann das Exemplar des bisher unbekannten Designers Mik:
Teamchef Enrique Acosta sagte: „Wir sind erst einmal sehr froh, dass so viele Leute an der Umfrage teilgenommen haben. Das zeigt, dass sich bereits viele Leute für unser Team interessieren! Jetzt kann es endlich losgehen!“
Der sportliche Leiter Fabien Floret gab sich etwas weniger euphorisch: „Ich freue mich, dass auch in dieser Sache eine Entscheidung getroffen wurde. Letztendlich mache ich aber keinen großen Hehl draus, dass mir das Trikot als sportlicher Leiter nicht überaus wichtig ist!
Damit auch die Trikotvariante von Chefdesigner Nero nicht zu kurz kommt, hat man sich darauf geeinigt, dass das Trikot von Nero bei Rennen in kälteren Temperaturen zum Zuge kommt. Ein O.K. von der UCI hat man für diese Idee bereits erhalten.
Das Trikot für die kalten Fälle:
Valverde erteilt Seat-Argex eine Absage!
Die Spanienreise von Jos Verheyen, seines Zeichens sportlicher Leiter bei Seat-Argex, endete erfolglos. Heute morgen landete der Belgier auf dem Brüsseler Flughafen und verkündete wenige Minuten später auf einer Pressekonferenz, dass keine Einigung mit Alejandro Valverde getroffen wurde.
Verheyen bestätigte jedoch, dass Gespräche geführt wurden: „Ich habe mich in Spanien mit Valverde und seinem Berater gesprochen. Wir haben ein langes Gespräch geführt, doch von Beginn an, waren die Unterschiede bei den Erwartungen, Zielen und Geldvorstellungen zu groß.“
Trotzdem wolle man jetzt nicht aufgeben, sondern noch einen hochkarätigen Fahrer verpflichten. Den neuesten Gerüchten zu folge, steht Michele Bartoli nun auf der Wunschliste Seat-Argex’ ganz oben. (vhj)
Zuletzt geändert von Artifex am 7.8.2004 - 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Geschrieben von Artifex
8. Juni
Gutierrez stürmt ins gelbe Trikot
Dauphiné Libéré
Seine unwiderstehliche Attacke brachte ihm den Etappensieg und das gelbe Trikot: Jose Enrique Gutierrez (29)
Saint-Etienne: Josè Enrique Gutierrez (Phonak) gewann mit sieben Sekunden Vorsprung die zweite Etappe der Dauphiné Libéré. Den Sprint des Feldes gewann Cyril Dessel vor Stuart O’Grady. Iban Mayo wurde Neunter und verlor das gelbe Trikot an den Sieger des Tages.
Auch das dritte Teilstück der Dauphiné war von drückender Hitze und einem hohem Tempo geprägt. Bereits nach wenigen Kilometern bildete sich eine Spitzengruppe mit Guillaume Auger (R.A.G.T.), Andy Flickinger (Ag2r; „Flicki“ bestritt sein letztes Rennen für Ag2R: Er wechselt zu Seat-Argex), Karsten Kroon und Erik Dekker. Letzterer war es, der alle vier Bergwertungen, die er mit der Spitzengruppe überquerte, für sich entschied und morgen das Bergtrikot tragen wird.
Am letzten Anstieg, zwei Kilometer vor Gipfel des Col de la Croix de Chabouret, attackierte Gutierrez. Auf der Abfahrt hinab nach Saint-Etienne fuhr der Spanier einen Vorsprung von zwanzig Sekunden. Zwar schrumpfte der Rückstand des Feldes noch um dreizehn Sekunden, doch Gutierrez war der Etappensieg und die Eroberung des gelben Trikots nicht mehr zu nehmen.
Dauphiné Libéré – 2. Etappe
1 José Gutierrez (Spa) Phonak Hearing Systems 4:36’34“ (39.244 km/h)
2 Cyril Dessel (Fra) Phonak Hearing Systems 7“
3 Stuart O'Grady (Aus) Cofidis, le credit par Telephone
4 Alexandre Botcharov (Rus) Credit Agricole
5 Oscar Pereiro (Spa) Phonak Hearing Systems
6 Frédéric Guesdon (Fra) FDJeux.com
7 Andrea Peron (Ita) Team CSC
8 Iban Mayo (Spa) Euskaltel-Euskadi
9 Michael Rasmussen (Den) Rabobank
10 Richard Virenque (Fra) Quick Step-Davitamon
*
Steels gewinnt in Salzburg
Österreich-Rundfahrt
Salzburg: (dpa) Der Belgier Tom Steels (Landbouwcrediet-Colnago) entschied die erste Etappe der Österreich-Rundfahrt für sich. Auf dem 140km-langen Teilstück rund um Salzburg ließ der Sprinterstar aus früheren Zeiten Gorik Gardeyn (Lotto-Domo) und Michael van Haecke (Mr. Bookmaker) hinter sich.
Österreich-Rundfahrt – 1. Etappe
1 Tom Steels (Bel) Landbouwkrediet-Colnago 3:28’12“ (42.65 km/h)
2 Gorik Gardeyn (Bel) Lotto-Domo
3 Michel Van Haecke (Bel) MrBookmaker.com-Palmans
4 David Kopp (Ger) Team Lamonta
8. Juni
Gutierrez stürmt ins gelbe Trikot
Dauphiné Libéré
Seine unwiderstehliche Attacke brachte ihm den Etappensieg und das gelbe Trikot: Jose Enrique Gutierrez (29)
Saint-Etienne: Josè Enrique Gutierrez (Phonak) gewann mit sieben Sekunden Vorsprung die zweite Etappe der Dauphiné Libéré. Den Sprint des Feldes gewann Cyril Dessel vor Stuart O’Grady. Iban Mayo wurde Neunter und verlor das gelbe Trikot an den Sieger des Tages.
Auch das dritte Teilstück der Dauphiné war von drückender Hitze und einem hohem Tempo geprägt. Bereits nach wenigen Kilometern bildete sich eine Spitzengruppe mit Guillaume Auger (R.A.G.T.), Andy Flickinger (Ag2r; „Flicki“ bestritt sein letztes Rennen für Ag2R: Er wechselt zu Seat-Argex), Karsten Kroon und Erik Dekker. Letzterer war es, der alle vier Bergwertungen, die er mit der Spitzengruppe überquerte, für sich entschied und morgen das Bergtrikot tragen wird.
Am letzten Anstieg, zwei Kilometer vor Gipfel des Col de la Croix de Chabouret, attackierte Gutierrez. Auf der Abfahrt hinab nach Saint-Etienne fuhr der Spanier einen Vorsprung von zwanzig Sekunden. Zwar schrumpfte der Rückstand des Feldes noch um dreizehn Sekunden, doch Gutierrez war der Etappensieg und die Eroberung des gelben Trikots nicht mehr zu nehmen.
Dauphiné Libéré – 2. Etappe
1 José Gutierrez (Spa) Phonak Hearing Systems 4:36’34“ (39.244 km/h)
2 Cyril Dessel (Fra) Phonak Hearing Systems 7“
3 Stuart O'Grady (Aus) Cofidis, le credit par Telephone
4 Alexandre Botcharov (Rus) Credit Agricole
5 Oscar Pereiro (Spa) Phonak Hearing Systems
6 Frédéric Guesdon (Fra) FDJeux.com
7 Andrea Peron (Ita) Team CSC
8 Iban Mayo (Spa) Euskaltel-Euskadi
9 Michael Rasmussen (Den) Rabobank
10 Richard Virenque (Fra) Quick Step-Davitamon
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Steels gewinnt in Salzburg
Österreich-Rundfahrt
Salzburg: (dpa) Der Belgier Tom Steels (Landbouwcrediet-Colnago) entschied die erste Etappe der Österreich-Rundfahrt für sich. Auf dem 140km-langen Teilstück rund um Salzburg ließ der Sprinterstar aus früheren Zeiten Gorik Gardeyn (Lotto-Domo) und Michael van Haecke (Mr. Bookmaker) hinter sich.
Österreich-Rundfahrt – 1. Etappe
1 Tom Steels (Bel) Landbouwkrediet-Colnago 3:28’12“ (42.65 km/h)
2 Gorik Gardeyn (Bel) Lotto-Domo
3 Michel Van Haecke (Bel) MrBookmaker.com-Palmans
4 David Kopp (Ger) Team Lamonta
8. Juni
Wende im Fall Valverde
Bei den als gescheitert angesehenen Verhandeln zwischen Seat-Argex und Valverde zeichnet sich eine Wende ab. Der Spanier selbst war es, der über die Presse nochmals Verhandlungsbereitschaft bekundete: „Ich finde es sehr schade, dass der Transfer an meinen Gehaltsforderungen gescheitert ist. Daher bin ich bereit, meine Forderungen zu senken und die Verhandlungen erneut aufzunehmen. Auch in den anderen Bereichen, in denen es Unstimmigkeiten gab, werde ich mich kulanter zeigen.“ In diesen Minuten soll angeblich der sportliche Leiter des Teams Fabien Floret mit Alejandro Valverde Belmonte Gespräche führen. Eine Einigung gilt nun als sehr wahrscheinlich.
Alejandro Valverde Belmonte (24 Jahre)
Angeblich soll es aber auch zu Verhandlungen mit dem Italienischen Klassikerfahrer Michele Bartoli gekommen sein. Der 34-jährige Italiener nahm bereits fünfmal an der Tour de France teil. Der aus dem Jahre 1996 stammende 19. Rang ist bisher die beste Platzierung, die er bei der Frankreich Rundfahrt erreichen konnte. Neben sieben Weltcupsiegen während seiner 12-jährigen Laufbahn konnte er auch zweimal den Gesamtweltcup gewinnen.
Michele Bartoli (34 Jahre)
Außerdem soll Igor Astarloa bei Seat-Argex ein Thema sein. Der Straßenweltmeister aus dem Jahre 2003 gilt ebenfalls als Klassikerspezialist und wäre mit 28 Jahren die etwas jüngere Alternative zu Bartoli.
Igor Astarloa (28 Jahre)
An diesen Fahrern kann man erkennen, dass das neugegründete Team noch nach einem guten Klassikerfahrer, neben dem bereits verpflichteten Tom Boonen sucht. Die beiden Spanier wären Fahrer, die auch noch in ein paar Jahren für Erfolge sorgen könnten. Michele Bartoli würde wohl eher die Funktion des Lehrmeisters in der Mannschaft übernehmen.
Wende im Fall Valverde
Bei den als gescheitert angesehenen Verhandeln zwischen Seat-Argex und Valverde zeichnet sich eine Wende ab. Der Spanier selbst war es, der über die Presse nochmals Verhandlungsbereitschaft bekundete: „Ich finde es sehr schade, dass der Transfer an meinen Gehaltsforderungen gescheitert ist. Daher bin ich bereit, meine Forderungen zu senken und die Verhandlungen erneut aufzunehmen. Auch in den anderen Bereichen, in denen es Unstimmigkeiten gab, werde ich mich kulanter zeigen.“ In diesen Minuten soll angeblich der sportliche Leiter des Teams Fabien Floret mit Alejandro Valverde Belmonte Gespräche führen. Eine Einigung gilt nun als sehr wahrscheinlich.
Alejandro Valverde Belmonte (24 Jahre)
Angeblich soll es aber auch zu Verhandlungen mit dem Italienischen Klassikerfahrer Michele Bartoli gekommen sein. Der 34-jährige Italiener nahm bereits fünfmal an der Tour de France teil. Der aus dem Jahre 1996 stammende 19. Rang ist bisher die beste Platzierung, die er bei der Frankreich Rundfahrt erreichen konnte. Neben sieben Weltcupsiegen während seiner 12-jährigen Laufbahn konnte er auch zweimal den Gesamtweltcup gewinnen.
Michele Bartoli (34 Jahre)
Außerdem soll Igor Astarloa bei Seat-Argex ein Thema sein. Der Straßenweltmeister aus dem Jahre 2003 gilt ebenfalls als Klassikerspezialist und wäre mit 28 Jahren die etwas jüngere Alternative zu Bartoli.
Igor Astarloa (28 Jahre)
An diesen Fahrern kann man erkennen, dass das neugegründete Team noch nach einem guten Klassikerfahrer, neben dem bereits verpflichteten Tom Boonen sucht. Die beiden Spanier wären Fahrer, die auch noch in ein paar Jahren für Erfolge sorgen könnten. Michele Bartoli würde wohl eher die Funktion des Lehrmeisters in der Mannschaft übernehmen.
@Davidov: Nein, wir haben kein Trikot gekriegt. Aber ich habe dir eine PN geschickt. Zu diesem Zeitpunkt ist es aber so gut wie unmöglich dein Trikot auch noch mit reinzunehmen 
@x-tonic: Ja, wir werden das mit dem Editor zusammenstellen. Den richtigen Grund hat dir Fabian schon genannt. Außerdem wären "In-Game-Verpflichtungen" ein wenig zu aufwendig, selbst wenn wir das Budget unrealistisch hoch setzen würden. Uns ist auch klar, dass das Team sehr stark ist, doch das haben wir vor dem Beginn des AAR's festgelegt, dass wir eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen wollen.
Ob sie nun zu stark ist, oder nicht, darüber kann man sicherlich diskutieren, ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Der letzte Teil war nicht speziell an dich gerichtet, x-tonic, sondern auch an die anderen Leser
.
@alle anderen: Danke für's Lob!
@x-tonic: Ja, wir werden das mit dem Editor zusammenstellen. Den richtigen Grund hat dir Fabian schon genannt. Außerdem wären "In-Game-Verpflichtungen" ein wenig zu aufwendig, selbst wenn wir das Budget unrealistisch hoch setzen würden. Uns ist auch klar, dass das Team sehr stark ist, doch das haben wir vor dem Beginn des AAR's festgelegt, dass wir eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen wollen.
Ob sie nun zu stark ist, oder nicht, darüber kann man sicherlich diskutieren, ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Der letzte Teil war nicht speziell an dich gerichtet, x-tonic, sondern auch an die anderen Leser
.@alle anderen: Danke für's Lob!
9. Juni
Jens Voigt zu Seat-Argex!
Verhandlungen mit Valverde gescheitert – Bartoli und Astarloa ohne Interesse - Jetzt kommt Voigt!
Das die Verantwortlichen bei Seat-Argex immer für eine Überraschung gut sind, hat man innerhalb der letzten drei Wochen zu Genüge gesehen. Dass man dort allerdings auch unter enormen Zeitdruck mit verschiedensten, prominenten Radprofis verhandeln kann, ist neu und zeigt wie gut besetzt dieses Team ist.
Denn heute, zwei Tage vor dem 11. Juni, an dem die Tour-Wildcard und der GS I-Status vom aufgelösten Brioches-Team vergeben wird, wurde ein letzter „Star“ verpflichtet:
Seit mehreren Tagen befand sich der sportliche Leiter Fabien Floret in Spanien und verhandelte dort mit dem Vizeweltmeister Alejandro (L’Equipe berichtete). Die Verhandlungen waren schon zu 99 Prozent an den Gehaltsvorstellungen Valverdes gescheitert, doch schließlich hatte sich der Spanier den Vorstellung Seat-Argex’ gebeugt und die Gespräche wurden neu aufgerollt. Doch auch die neuen Gespräche verliefen erfolglos. Fabien Floret meinte: „Die Chemie stimmte einfach nicht, die Vorstellungen waren immer noch zu verschieden; wahrscheinlich hätten wir später den Wechsel bereut und deshalb haben wir Valverde gesagt, dass wir ihm keinen Vertrag anbieten werden.“
Als Alternativen wurden schließlich Michele Bartoli und Weltmeister Igor Astarloa gehandelt. Floret’s Kollege Jos Verheyen stand angeblich schon in Verhandlungen mit Bjarne Riis, während Floret Kontakt zu Astarloa aufnehmen sollte. So war der Plan von Seat-Argex, doch heute platzte dann die Bombe: Anstatt eines renommierten Siegfahrers, wie es Bartoli und Astarloa zweifellos sind, wurde Jens Voigt verpflichtet. Der Deutsche mit dem großem Kämpferherz stand angeblich von vorne rein auf der Wunschliste von Floret und Verheyen, doch es war erst spät zu Verhandlungen gekommen worden.
Jens Voigt (32 Jahre)
1997: Z.V.V.Z-Giant
1998: Credit Agricole
1999: Credit Agricole
2000: Credit Agricole
2001: Credit Agricole
2002: Credit Agricole
2003: Credit Agricole
2004: Team CSC
Mit Jens Voigt hat das Team seinen letzten Fahrer verpflichtet und noch einmal einen richtigen Champion verpflichtet. Der Deutsche ist ein hervorragender Helfer, der alle seine Kräfte in den Dienst seines Kapitäns stellt, aber auch auf Sieg fahren kann. Er ist ein unwahrscheinlich guter Allrounder, wie es zurzeit wohl keinen zweiten gibt. Seine Stärken liegen vor allem im leicht welligem Terrain und im Zeitfahren. Seine vermeintliche Schwäche ist der Berg, doch auch hier hat er mit seiner einzigartigen Einstellung schon einige beachtenswerte Ergebnisse abgeliefert.
Erste Eindrücke zu dem Transfer von Jens Voigt erhalten sie in der morgigen Ausgabe der L’Equipe.
Jens Voigt zu Seat-Argex!
Verhandlungen mit Valverde gescheitert – Bartoli und Astarloa ohne Interesse - Jetzt kommt Voigt!
Das die Verantwortlichen bei Seat-Argex immer für eine Überraschung gut sind, hat man innerhalb der letzten drei Wochen zu Genüge gesehen. Dass man dort allerdings auch unter enormen Zeitdruck mit verschiedensten, prominenten Radprofis verhandeln kann, ist neu und zeigt wie gut besetzt dieses Team ist.
Denn heute, zwei Tage vor dem 11. Juni, an dem die Tour-Wildcard und der GS I-Status vom aufgelösten Brioches-Team vergeben wird, wurde ein letzter „Star“ verpflichtet:
Seit mehreren Tagen befand sich der sportliche Leiter Fabien Floret in Spanien und verhandelte dort mit dem Vizeweltmeister Alejandro (L’Equipe berichtete). Die Verhandlungen waren schon zu 99 Prozent an den Gehaltsvorstellungen Valverdes gescheitert, doch schließlich hatte sich der Spanier den Vorstellung Seat-Argex’ gebeugt und die Gespräche wurden neu aufgerollt. Doch auch die neuen Gespräche verliefen erfolglos. Fabien Floret meinte: „Die Chemie stimmte einfach nicht, die Vorstellungen waren immer noch zu verschieden; wahrscheinlich hätten wir später den Wechsel bereut und deshalb haben wir Valverde gesagt, dass wir ihm keinen Vertrag anbieten werden.“
Als Alternativen wurden schließlich Michele Bartoli und Weltmeister Igor Astarloa gehandelt. Floret’s Kollege Jos Verheyen stand angeblich schon in Verhandlungen mit Bjarne Riis, während Floret Kontakt zu Astarloa aufnehmen sollte. So war der Plan von Seat-Argex, doch heute platzte dann die Bombe: Anstatt eines renommierten Siegfahrers, wie es Bartoli und Astarloa zweifellos sind, wurde Jens Voigt verpflichtet. Der Deutsche mit dem großem Kämpferherz stand angeblich von vorne rein auf der Wunschliste von Floret und Verheyen, doch es war erst spät zu Verhandlungen gekommen worden.
Jens Voigt (32 Jahre)
1997: Z.V.V.Z-Giant
1998: Credit Agricole
1999: Credit Agricole
2000: Credit Agricole
2001: Credit Agricole
2002: Credit Agricole
2003: Credit Agricole
2004: Team CSC
Mit Jens Voigt hat das Team seinen letzten Fahrer verpflichtet und noch einmal einen richtigen Champion verpflichtet. Der Deutsche ist ein hervorragender Helfer, der alle seine Kräfte in den Dienst seines Kapitäns stellt, aber auch auf Sieg fahren kann. Er ist ein unwahrscheinlich guter Allrounder, wie es zurzeit wohl keinen zweiten gibt. Seine Stärken liegen vor allem im leicht welligem Terrain und im Zeitfahren. Seine vermeintliche Schwäche ist der Berg, doch auch hier hat er mit seiner einzigartigen Einstellung schon einige beachtenswerte Ergebnisse abgeliefert.
Erste Eindrücke zu dem Transfer von Jens Voigt erhalten sie in der morgigen Ausgabe der L’Equipe.