Doping im Radsport
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
schluss endlich tut es mir leid für die Fahrer und den Radsport wenn sie solche scheiss sachen machen müssen. ich wollte auch mal etwas erreichen aber ich habe schon bei den Junioren gemerkt, dass man für das bereit ist alles zu machen. Schulssendlich erfordert der hingang zum Dopingfreien sport auch en bischen mitgefühl von den Organisatoren welche immer verrücktere berge und sTrecken aufstellen und dem publikum welches immer höhere ansprüche stellt. Ich hoffe einfach dass das irgendwann aufhöhrt vielleicht braucht es ja einen Riesen Skandal dazu aber das mag ich bezweifeln.
Ein ehemaliger österr. Radprofi hat vor ca. 2 Monaten bei SportAmSonntag auf ORF gemeint "der erste Schritt Doping zu bekämpfen, wäre die Ettappen-Längen drastisch zu verkürzen"
Auch Haselbacher hat gemeint, dass Ettappen mit der Länge von 80-100km aureichend wären und durchaus spannend sein können.
Auch Haselbacher hat gemeint, dass Ettappen mit der Länge von 80-100km aureichend wären und durchaus spannend sein können.
Wieso sollten denn die Etappen so drastisch verkürzt werden? Es sagt ja niemand, dass das Feld mit einem 45-er Schnitt durch die Gegend rasen muss. Ich weiss nicht, wer das gesagt hat, dass jeder Radprofi die Tour de France ohne Doping bestreiten und überstehen könnte, einfach nicht mit einem so hohen Tempo. Was stört es jetzt die Zuschauer, ob das Feld mit 40 oder 45 fährt? Gar nicht, man ist sogar froh darum, dass man die Fahrer ein wenig länger sieht.
Fabian*** | 41 | Monney | 0 | Durrer | 0 | Evensen | 27 | Gimmler | 14 | Imhof | 0 | Arnet | 0 | Thannheimer | 0 | Stvrtecky | 0 | Kalkenberg* | 0 |
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Genau führen wir Geschwindigkeitsbegrenzungen ein
Scherzerl!
Mal im Ernst: Wie will man denn die Fahrer dazu bringen langsamer zu fahren? Da wird man sich als Fahrer doch erst wieder etwas einfallen lassen über eine lange Distanz "schneller als der Rest fahren" zu können
Ist schon was anderes ob man 200km mit "nur" 40 kmh fahre, oder 100km mit 45 kmh.
Scherzerl!
Mal im Ernst: Wie will man denn die Fahrer dazu bringen langsamer zu fahren? Da wird man sich als Fahrer doch erst wieder etwas einfallen lassen über eine lange Distanz "schneller als der Rest fahren" zu können
Ist schon was anderes ob man 200km mit "nur" 40 kmh fahre, oder 100km mit 45 kmh.
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Da sieht man mal wieder, daß du nicht in der Lage bist, einen Text richtig zu lesen, geschweige denn, ihn zu verstehen. Und einen Text dann auch noch richtig wiederzugeben, ist die hohe Kunst.Toursieger Ullrich hat geschrieben:Ullrich nimmt ja Ecstasy zu leistungssteigerung, wenn er noch nicht mal Radfahren konnte. Bestimmt. Ganz sicher.
Simoni bringt Kokain bei einer 3wöchigen Rundfahrt was. Bestimmt.
Mann, schalt mal dein Gehirn ein, bevor du hier vor dich hin dilletierst!
Nichts von dem, was du da so tolldreist auf die Schippe nimmst, hat in meinem Text gestanden, aber Konzentration beim Lesen und verstehen, was man da gelesen hat, ist eben Glückssache, wa!
Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
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Nur weil du jetzt Mod bist, musst du jetzt auch nicht meinen alle anderen leute wären strohdumm und nur du hättest was im kopf. So etwas kann man auch anständig sagen. Wenn ich sowas mache, dann machst du mich fertig, aber du kannst die alles erlauben.ETXE hat geschrieben:Da sieht man mal wieder, daß du nicht in der Lage bist, einen Text richtig zu lesen, geschweige denn, ihn zu verstehen. Und einen Text dann auch noch richtig wiederzugeben, ist die hohe Kunst.Toursieger Ullrich hat geschrieben:Ullrich nimmt ja Ecstasy zu leistungssteigerung, wenn er noch nicht mal Radfahren konnte. Bestimmt. Ganz sicher.
Simoni bringt Kokain bei einer 3wöchigen Rundfahrt was. Bestimmt.
Mann, schalt mal dein Gehirn ein, bevor du hier vor dich hin dilletierst!
Nichts von dem, was du da so tolldreist auf die Schippe nimmst, hat in meinem Text gestanden, aber Konzentration beim Lesen und verstehen, was man da gelesen hat, ist eben Glückssache, wa!
Danke Jan!
@ Tourvierter: Ich meine gar nicht, daß alle Leute dumm sind, und ich bilde mir auch nicht so sehr viel auf meinen 'überlegenen' Intellekt ein. Ich mag es nur nicht, daß mir jemand die Worte im Munde verdreht, capisci!?
Ich krame hier aus einem alten Thread etwas raus und versuche damit, zur Diskussion beizutragen, da kommst du daher und machst den absoluten Blödsinn und Klamauk daraus. Das spricht nicht gegen mich!
Im übrigen gehört Kokain zu den ältesten Dopingmitteln der modernen Sportgeschichte, gerade bei Ausdauersportarten. Bis 1924 etwa brauchte man noch nicht einmal ein Rezept, um es sich in der Apotheke zu besorgen.
Amphetamine waren bis weit in die Siebziger sehr en vogue und sind immer noch Bestandteil der meisten Dopingcocktails (z.B. pot belge). Man benutzt sie auch im Trainingsaufbau, um das langwierige Training besser zu ertragen.
Vielleicht ist es ja Glück für so manchen, daß sie zufälligerweise auch in Partydrogen wie Ecstasy enthalten sind, aber das ist reine Spekulation.
Ich krame hier aus einem alten Thread etwas raus und versuche damit, zur Diskussion beizutragen, da kommst du daher und machst den absoluten Blödsinn und Klamauk daraus. Das spricht nicht gegen mich!
Im übrigen gehört Kokain zu den ältesten Dopingmitteln der modernen Sportgeschichte, gerade bei Ausdauersportarten. Bis 1924 etwa brauchte man noch nicht einmal ein Rezept, um es sich in der Apotheke zu besorgen.
Amphetamine waren bis weit in die Siebziger sehr en vogue und sind immer noch Bestandteil der meisten Dopingcocktails (z.B. pot belge). Man benutzt sie auch im Trainingsaufbau, um das langwierige Training besser zu ertragen.
Vielleicht ist es ja Glück für so manchen, daß sie zufälligerweise auch in Partydrogen wie Ecstasy enthalten sind, aber das ist reine Spekulation.
Zuletzt geändert von ETXE am 28.7.2004 - 13:14, insgesamt 1-mal geändert.
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So wenig sind dann 100km auch wieder nichtjlmaster hat geschrieben:Ich gebe dir voll recht Pippo das rechnet sich besser für den Fahrer, aber es wird dann hoffentlich keine verlagerung des Dopingsgeben auf Mittel welche die 100 Sprinter in LA zum bespiel verwenden. Un wir plötzlich Bodybuilder auf dem Rad sehen
Man hat ja bereits beim diesjährigen Giro teilweise kürzere Berg-Etappen gesehen, welche um nichts weniger spannend waren, als die längeren bei der Tour.
Ein Versuch die Länge zu verkürzen wäre es auf alle Fälle wert.
nein ich will damit sagen dass es nicht der wert ist die länge zu kürzen und danach einfach die Dopingarten zu veränderen.dEr Giro hat mir persönlich besser gefallen als die tour da war immer was los und war nie langweilig, wie bei der tour. auch wurde beim grio etwas riskiert. das mit den kurzen etappen solten sich die UCI leute wirklich durch den Kopf gehen lassen
Was bringen die kurzen Etappen, wenn dann doch wieder gedopt wird, um diese zu gewinnen ???
Was spricht eigentlich dagegen, wenn es so bleibt wie es ist ? Gut die Kontrollen könnten ein wenig überraschender sein, aber letztendlich ist es doch nur ein Traum, den Radsport zur dopingfreien Zone zu erklären.
Das ist nach meiner Meinung leider die Realität.
Mal 'nen provozierendes Beispiel:
Wieviele Tote / Verletzte gibt es im Straßenverkehr ?
Da helfen die besten Regeln und Kontrollen auch nichts, trotzdem fahren wir jeden Mist mit dem Auto und nehmen es in Kauf.
Die Regeln und Kontrollen können die Zahl der Unfälle einschränken, beseitigen können sie sie leider nicht.
Was spricht eigentlich dagegen, wenn es so bleibt wie es ist ? Gut die Kontrollen könnten ein wenig überraschender sein, aber letztendlich ist es doch nur ein Traum, den Radsport zur dopingfreien Zone zu erklären.
Das ist nach meiner Meinung leider die Realität.
Mal 'nen provozierendes Beispiel:
Wieviele Tote / Verletzte gibt es im Straßenverkehr ?
Da helfen die besten Regeln und Kontrollen auch nichts, trotzdem fahren wir jeden Mist mit dem Auto und nehmen es in Kauf.
Die Regeln und Kontrollen können die Zahl der Unfälle einschränken, beseitigen können sie sie leider nicht.
Natürlich kann man durch kürzere Etappen nicht sicherstellen, dass nicht mehr gedopt wird. Doch wieso muss man auf langen Etappen fix festhalten. Die körperliche Anstrengung ist nunmal auf 100km nicht so groß wie über 200 km (vorausgesetzt das Profil istähnlich). Somit wäre zumindest die Versuchung Doping zu nehmen um über längere Distanzen wettbewerbsfähig zu sein nicht mehr in so großem Maße gegeben.
Es ist doch so, dass alleine drei Wochen täglich im Durchschnitt 170km eine (beinahe) abnormale Forderung an die Fahrer ist.
Es ist doch so, dass alleine drei Wochen täglich im Durchschnitt 170km eine (beinahe) abnormale Forderung an die Fahrer ist.
Also 100 Kilometer-Etappen sind immer noch Ausdauerleistungen und wahrscheinlich würde die Durchschnittsgeschwindigkeit nur weiter ansteigen und fertig. Die gleichen Dopingmittel wie bisher würden immer noch zur Leistungssteigerung beitragen. Warum sollte man sie dann absetzen ?Pippo hat geschrieben:Natürlich kann man durch kürzere Etappen nicht sicherstellen, dass nicht mehr gedopt wird. Doch wieso muss man auf langen Etappen fix festhalten. Die körperliche Anstrengung ist nunmal auf 100km nicht so groß wie über 200 km (vorausgesetzt das Profil istähnlich). Somit wäre zumindest die Versuchung Doping zu nehmen um über längere Distanzen wettbewerbsfähig zu sein nicht mehr in so großem Maße gegeben.
Es ist doch so, dass alleine drei Wochen täglich im Durchschnitt 170km eine (beinahe) abnormale Forderung an die Fahrer ist.
Radsport und insbesondere die Tour de France zwingen nun mal zu sportlichen Höchstleistungen, da ändern auch kürzere Etappen nichts.
Eine generelle Verkürzung der Drei-Wochen-Rundfahrten wäre dagegen sicherlich möglich, nur würde der Terminkalender dann mit anderen Rennen gefüllt werden und die Anforderungen wären wieder ähnlich oder gleich.
Hi Kaos, schön, daß du dich wieder häufiger hier blicken lässt. Du hast einigen hier gefehlt
Ich denke auch, daß das Getue um Doping inkl. kleinerer 'Bauernopfer' der Tanz ums heilige Kalb ist. Das Problem bei der ganzen Geschichte ist aber, daß viele der verwendeten Mittelchen gesundheitsschädigend sind, z.B. besteht bei der Einnahme von Amphetaminen eine nicht geringe Suchtgefahr, sowohl körperlich als auch geistig und nicht wenige Radsportler nehmen lange nach Beendigung der Karriere Amphetamine oder Ephedrine, da sie davon ohne Entzug nicht wegkommen.
Okay, ich bin z.B. Raucher und weiß auch, daß es meiner Gesundheit mehr schadet als nützt, dennoch rauche ich. Und meine Beweggründe sind im Vergleich zu denen der 'Doping-User' eher geringfügig. Es kann aber eigentlich nicht sein, daß Dritte die Gefährdung der Fahrer bewusst in Kauf nehmen, nur des schnöden Mammons wegen, und trotzdem noch mopsfidel frei herumlaufen. Und Dr. Ferrari gehört zu dieser Sorte, das ist zumindest in der Szene (gerade unter den älteren Fahrern) bekannt.
Wenn es den Dopingjägern nun also, wie sie vorgeben, um den Schutz des Fahrers ginge, dann müssten sie viel mehr tun als bisher. Dann sollte eine 'unangemeldete' Trainingskontrolle, die nun tatsächlich mindestens eine halbe Stunde vorher bekannt gemacht wird, manchmal sogar einen halben Tag, auch tatsächlich überraschend kommen. Und wie bei vielen Drogengeschichten sind die Sportler zumindest teilweise Opfer. Auch das sollte bei der Bekämpfung von Doping bedacht werden.
Ich denke auch, daß das Getue um Doping inkl. kleinerer 'Bauernopfer' der Tanz ums heilige Kalb ist. Das Problem bei der ganzen Geschichte ist aber, daß viele der verwendeten Mittelchen gesundheitsschädigend sind, z.B. besteht bei der Einnahme von Amphetaminen eine nicht geringe Suchtgefahr, sowohl körperlich als auch geistig und nicht wenige Radsportler nehmen lange nach Beendigung der Karriere Amphetamine oder Ephedrine, da sie davon ohne Entzug nicht wegkommen.
Okay, ich bin z.B. Raucher und weiß auch, daß es meiner Gesundheit mehr schadet als nützt, dennoch rauche ich. Und meine Beweggründe sind im Vergleich zu denen der 'Doping-User' eher geringfügig. Es kann aber eigentlich nicht sein, daß Dritte die Gefährdung der Fahrer bewusst in Kauf nehmen, nur des schnöden Mammons wegen, und trotzdem noch mopsfidel frei herumlaufen. Und Dr. Ferrari gehört zu dieser Sorte, das ist zumindest in der Szene (gerade unter den älteren Fahrern) bekannt.
Wenn es den Dopingjägern nun also, wie sie vorgeben, um den Schutz des Fahrers ginge, dann müssten sie viel mehr tun als bisher. Dann sollte eine 'unangemeldete' Trainingskontrolle, die nun tatsächlich mindestens eine halbe Stunde vorher bekannt gemacht wird, manchmal sogar einen halben Tag, auch tatsächlich überraschend kommen. Und wie bei vielen Drogengeschichten sind die Sportler zumindest teilweise Opfer. Auch das sollte bei der Bekämpfung von Doping bedacht werden.
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