Doping im Radsport

Alles, was mit reellem Radsport zu tun hat

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zabelchen
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Beitrag: # 6722273Beitrag zabelchen
21.7.2008 - 9:03

Viel lustiger ist eigentlich was passiert wenn beide Proben positiv sind, aber Ricco es schafft den Test anzweifeln zu lassen und Recht bekommt :D
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Klettermaxe
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Beitrag: # 6722292Beitrag Klettermaxe
21.7.2008 - 11:16

sebbi hat geschrieben:Was passiert wenn Riccòs B-Probe Negativ ist? Wäre ja lustig :roll:
Kann mir bitte jemand erklären was der Sinn der B - Probe ist ?

So wie ich es verstanden habe werden die Tests der A und B - Probe ja aus ein und derselben Urinprobe gewonnen oder ? Wie kann dann überhaupt die B - Probe negativ sein wenn A positiv war. Um das zu erreichen müsste man ja verschiedene Testmethoden anwenden ...
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eisel92
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Beitrag: # 6722294Beitrag eisel92
21.7.2008 - 11:31

Diese ganze Doping-Fasselei ist ja meiner Meinung nach ziemlich lächerlich und teilweise bloße Aufspielerei. Wird denn ein Fan betrogen wen Fahrer xy dopt? Nein, die Konkurrenten von diesem Fahrer werden betrogen, die haben ein Recht sich über Doping aufzuregen. Aber der Radsport-Fan, der sich zu Hause die Rennen anschaut, hat eigentlich gar keinen Grund sich aufzupuddeln. Meine persönliche Meinung ist die, dass ich in erster Linie guten Radsport sehen will, was ich aber auch so definiere, dass es verschiedene Sieger und viel Spannung gibt. Wenn einige Fahrer dopen und die Spannung bleibt trotzdem erhalten, können sich die von mir aus ne halbe Apotheke reinziehen, das ist mir als Fan doch vollkommen egal. Blöd wird es halt wenn ein, zwei Fahrer dann total dominieren. Sagen wir so: Wenn die meisten mit dem selben Wasser kochen, sehe ich da kein Problem! Ist ja deren Körper, wenn sie ihn wegwerfen wollen mit Doping ist das ihr gutes Recht. Und wenn du Dopen musst, damit du nicht zurückfällst oder gar deinen Beruf verlierst, verstehe ich gleich noch mehr, dass man zu solchen Mitteln greift.
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Grabba
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Beitrag: # 6722295Beitrag Grabba
21.7.2008 - 11:32

Man kann noch immer Fehler machen. Vorausgesetzt du hast für eine Probe eine 5%ig Wahrscheinlichkeit, dass du sie als positiv erkennst, obwohl sie negativ ist, dann hast du, wenn du auch noch die B-Probe analysierst, diese Chance auf 0,25% gesenkt. Deshalb hat die B-Probe allemal ihre Berechtigung. Es geht nicht darum, dass das Urin verunreinigt sein könnte, sondern darum, dass dem Labor beim Testen echte Fehler unterlaufen können.

Überhaupt bleibt abzuwarten, was die Proben der Tour im Endeffekt bewirken können. Werden sie international anerkannt werden? Es sind schließlich keine Welt-Tests sondern rein französische Tests. Für eine Sperre auf französischem Boden reicht das, aber dass man einen Ricco damit auch in Italien, Spanien und im Rest der Welt sperren wird ist, leider, noch lange nicht gesagt.

EDIT: @Eisel: Sorry, aber so wie du es da schreibst ist es Unfug. Ich stimme zwar sogar in einigen Punkten mit dir überein, aber nur aus meiner subjektiven Sicht. Ich selbst sehe das so. Heißt aber lange nicht, dass das allgemein richtig ist, so wie du es hinstellst.
Fakt ist aber, dass ein Doper jeden betrügt, der zuschaut. Wir haben vielleicht keinen Schaden davon (während... wäre doch mal interessant, wenn alle Leute, die Geld auf einen Ricco-Toursieg gesetzt haben, ihn jetzt verklagen würden!), das stimmt, aber betrogen wurden wir trotzdem. Ob man das jetzt als schlimm ansieht ist natürlich wieder jedem selbst überlassen.

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Fantast
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Beitrag: # 6722300Beitrag Fantast
21.7.2008 - 11:49

eisel92 hat geschrieben:Diese ganze Doping-Fasselei ist ja meiner Meinung nach ziemlich lächerlich und teilweise bloße Aufspielerei. Wird denn ein Fan betrogen wen Fahrer xy dopt? Nein, die Konkurrenten von diesem Fahrer werden betrogen, die haben ein Recht sich über Doping aufzuregen. Aber der Radsport-Fan, der sich zu Hause die Rennen anschaut, hat eigentlich gar keinen Grund sich aufzupuddeln. Meine persönliche Meinung ist die, dass ich in erster Linie guten Radsport sehen will, was ich aber auch so definiere, dass es verschiedene Sieger und viel Spannung gibt. Wenn einige Fahrer dopen und die Spannung bleibt trotzdem erhalten, können sich die von mir aus ne halbe Apotheke reinziehen, das ist mir als Fan doch vollkommen egal. Blöd wird es halt wenn ein, zwei Fahrer dann total dominieren. Sagen wir so: Wenn die meisten mit dem selben Wasser kochen, sehe ich da kein Problem! Ist ja deren Körper, wenn sie ihn wegwerfen wollen mit Doping ist das ihr gutes Recht. Und wenn du Dopen musst, damit du nicht zurückfällst oder gar deinen Beruf verlierst, verstehe ich gleich noch mehr, dass man zu solchen Mitteln greift.
eisel92 beim Giro hat geschrieben:
ThunderBlaze hat geschrieben:Einfach nur ekelhaft Contador´s Auftritt.... :roll:
Thunder, heute sind wir uns wohl endlich einmal einig. Als ich gelesen habe, dass Contador auf Rang 2 gefahren ist, ist meine Laune abgesunken. Mir wird schlecht wenn ich dran denke. Ich habe schon seinen Tour-Sieg ertragen müssen, und jetzt auch noch das.
...

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Beitrag: # 6722307Beitrag eisel92
21.7.2008 - 12:00

@Grabba: Ich hab ja dazwischen immer wieder gesagt, dass das meine Meinung ist. Siehe erster Satz. Ist meine subjektive Ansicht, wird sicher viele andere geben, die das komplett anders sehen. Und ich bin bis jetzt noch kein einziges Mal von einem Doper betrogen worden. Jemand der auf einen Fahrer wettet, das ist schon wieder eine ganz andere Sache. Da habe ich ja wirklich was mit dem Fahrer zu tun. Aber wenn ich nur vorm Fernseher sitze, wie ich es mache (ich wette lieber auf Fußball), werde ich meiner Meinung nach nicht betrogen.

@Fantast: Ich sagte ja selber, dass es mir keinen Spaß macht, wenn Leute dominieren. Und Contador hat die Tour 2007 dominiert, wenn wir von Rasmussen absehen. Und den Giro 08 hat er dann wieder "locker" gewonnen. Dazu kam damals, dass ich Contador nicht mag und ein Spanier beim Giro nichts vorne zu suchen hat. Wo siehst du bei meinem Post damals nen Zusammenhang mit Doping? In erster Linie ging es damals darum, dass ich Contador bis heute nicht leiden kann. Ich würde zu Cavendish genau dasselbe sagen, der erste Sieg hat mich gefreut für ihn, der Zweite auch noch, aber Sieger Nummer 3 und Nummer 4 hätte ich lieber nicht gesehen. Was ich damit sagen will: Ich finds einfach blöd, wenn immer die selben gewinnen, und um nichts anderes ging es beim zitierten Post vom Giro. Contador gewinnt jede GrandTour wo er im Teilnehmerfeld steht, und das ist mir ziemlich Zuwieder.
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Beitrag: # 6722319Beitrag Fantast
21.7.2008 - 12:24

Naja, du beendest den von mir zitierten Post mit den Worten "Ein Giro-Sieger Contador - der Radsport weiter in Talfahrt ... ". Da kann mal schon mal auf die Idee kommen, dass deine damals geäußerte Abneigung gegen Contador in Zusammenhang mit Doping steht. Wenn nicht, soll es mir aber auch recht sein.
...

eisel92
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Beitrag: # 6722320Beitrag eisel92
21.7.2008 - 12:27

Es ging mir ja in meinem vorletzten Post nicht darum, dass der Radsport in Talfahrt ist. Ich hab lediglich geschrieben, dass ich nicht verstehe wieso sich ein Fan betrogen fühlt. Der Post damals war aber ohnehin übertrieben, den der Radsport befand sich damals ja nicht mehr wirklich "in Talfahrt". Da spielte auch der Ärger und die Enttäuschung mit, dass Contador auf dem Weg zum Giro-Sieg war. Aber du hast Recht, der letzte Satz war durchaus in Bezug auf Doping gerichtet.
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Grave
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Beitrag: # 6722324Beitrag Grave
21.7.2008 - 12:31

eisel92 hat geschrieben: Dazu kam damals, dass ich Contador nicht mag und ein Spanier beim Giro nichts vorne zu suchen hat.
Hast du einen an der Palme oder was? Wieso sollte ein Spanier beim Giro nicht vorne stehen. Im 21. Jahrhundert gibs Europa Junge, solltest dus noch nicht mitbekommen haben.

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Beitrag: # 6722327Beitrag BlackHackz
21.7.2008 - 12:47

Also wenn Contador 2007 die Tour dominiert haben soll, frage ich mich ernsthaft, warum es am Ende so verdammt knapp geworden ist?

Und beim Giro 2008 habe ich erst Recht keinen dominanten Contador gesehen. Die Aussage, dass ein Spanier an der Spitze des Giro-Gesamtklassements nichts zu suchen hat, disqualifiziert ohnehin den gesamten Post. Der Ansatz fing interessant an (auch wenn schon 100mal gehört), leider wurde er durch unnötige Selbstrechtfertigung zerstört.
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Jimpanse89
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Beitrag: # 6722333Beitrag Jimpanse89
21.7.2008 - 13:03

Grave hat geschrieben:
eisel92 hat geschrieben: Dazu kam damals, dass ich Contador nicht mag und ein Spanier beim Giro nichts vorne zu suchen hat.
Hast du einen an der Palme oder was? Wieso sollte ein Spanier beim Giro nicht vorne stehen. Im 21. Jahrhundert gibs Europa Junge, solltest dus noch nicht mitbekommen haben.

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Wer hat dir denn in den Kaffee gespuckt? Der Giro ist nunmal ein italienisches Rennen, und nahezu jedes Jahr gewinnt dort ein Italiener, oftmals ein reiner Kletterer. Das ist ja genau das, was den Giro zu dem macht was er ist, nämlich, dass die italienischen Profis sich jedes nur auf den Giro vorbereiten und sich dort einen Kampf um den Sieg liefern. Wenn dann aber so ein Spanier daher kommt, der kurz zuvor erfahren hat, dass er nicht bei der Tour starten darf, und dann einfach mal so beim Giro startet und diesen auch noch gewinnt, wird den Fans des Giros schon gehörig die Suppe versalzen.
Das hat nichts mit Ausländerhass oder sonstigem Rassismus zu tun. Der Giro wird von einem Italienier gewonnen, sonst ist er kein richtiger Giro.
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Grave
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Beitrag: # 6722335Beitrag Grave
21.7.2008 - 13:11

Jimpanse89 hat geschrieben:
Grave hat geschrieben:
eisel92 hat geschrieben: Dazu kam damals, dass ich Contador nicht mag und ein Spanier beim Giro nichts vorne zu suchen hat.
Hast du einen an der Palme oder was? Wieso sollte ein Spanier beim Giro nicht vorne stehen. Im 21. Jahrhundert gibs Europa Junge, solltest dus noch nicht mitbekommen haben.

Traurig sowas....
Wer hat dir denn in den Kaffee gespuckt? Der Giro ist nunmal ein italienisches Rennen, und nahezu jedes Jahr gewinnt dort ein Italiener, oftmals ein reiner Kletterer. Das ist ja genau das, was den Giro zu dem macht was er ist, nämlich, dass die italienischen Profis sich jedes nur auf den Giro vorbereiten und sich dort einen Kampf um den Sieg liefern. Wenn dann aber so ein Spanier daher kommt, der kurz zuvor erfahren hat, dass er nicht bei der Tour starten darf, und dann einfach mal so beim Giro startet und diesen auch noch gewinnt, wird den Fans des Giros schon gehörig die Suppe versalzen.
Das hat nichts mit Ausländerhass oder sonstigem Rassismus zu tun. Der Giro wird von einem Italienier gewonnen, sonst ist er kein richtiger Giro.
so wie du es schilderst hat es aber was damit zu tun! Giro ist eine Rundfahrt an dem jeder teilnehmen kann, wieso sollte denn kein Spanier , Franzose oder sonst wer gewinnen!? Ich versteh sowas nicht, schaut doch eh kein Mensch mehr auf die Nationalität.

Und das was den Giro ausmacht ist sicherlich nicht der Fakt, dass ein Italiener gewinnt!!!
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Grabba
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Beitrag: # 6722337Beitrag Grabba
21.7.2008 - 13:23

Ach du heilige. Was ein Quatsch. 8O

EDIT: War auf Jimpanse bezogen.

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Beitrag: # 6722352Beitrag Gerolsteiner M.Fothen
21.7.2008 - 13:51

bei der TDF gewinnen auch immer ausländer wieso durfen die das dann nicht beim GIRO

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Beitrag: # 6722355Beitrag Fus87
21.7.2008 - 13:54

Als Andy Schleck um den Giro-Sieg mitfuhr, haben die Italiener ihn auch ins Herz geschlossen. Und in den 90'ern gewannen Leute wie Tonkov, Berzin, Induráin, Rominger den Giro - alles keine Italiener, Induráin und Rominger waren nicht einmal bei einem italienischen Team. Trotzdem werden die Italiener wohl kaum weniger mitgefiebert haben (ich weiß es nicht, war vor meiner Zeit).
Es ist in meinen Augen bezeichnend für den Stellenwert eines Rennens, wenn eben nicht nur Landsleute mitfahren und gewinnen, sondern das Rennen auch für Ausländer interessant ist. In der Armstrong-Ära verloren Giro und Vuelta gegenüber der Tour viel an Bedeutung (siehe auch die verschiedene Anzahl ProTour-Punkte), während zumindest der Giro früher als gleichwertig anerkannt wurde. Merckx ließ ja irgendwann mal (1973??) die Tour sausen, um stattdessen den Giro zu gewinnen.
Wenn also auch Nicht-Italiener um den Girosieg mitfahren, zeigt das, dass der Giro wieder an Bedeutung gewinnt. Gut so!

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zabelchen
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Beitrag: # 6722357Beitrag zabelchen
21.7.2008 - 13:56

Dann macht es doch einfach so wie ich, bei mir ist Menchov seit 2005 auch Spanier, wenn er die Spanischen Meisterschaften schon gewinnt, sollte er auch eingebürgert werden *duck*
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Beitrag: # 6722359Beitrag ETXE
21.7.2008 - 14:03

Man könnte allerdings auch behaupten, daß die 26 Giro-Ausgaben von insgesamt 91, welche Nicht-Italiener gewonnen haben, eben keine richtigen Giri waren. Immerhin mehr als ein Viertel aller Giri waren also gar keine.
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Beitrag: # 6722367Beitrag zabelchen
21.7.2008 - 14:18

Nochmal den Vorschlag, wer die Italienischen Meisterschaften oder die spanischen gewinnt, wird eingebürgert, einzig die 3 - wöchigen Weltmeisterschaften dürfen dann von jedem gewonnen werden...sind wir dann nicht alle zufrieden? :)
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Beitrag: # 6722371Beitrag Cima Coppi
21.7.2008 - 14:26

Merkt ihr eigentlich nicht selbst, dass ihr total vom Thema abkommt? .... 8O

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Beitrag: # 6722372Beitrag ETXE
21.7.2008 - 14:28

Nein. Aber schön, dass du mich und die anderen darauf aufmerksam machst. Danke! Vor allem für das schöne Smilie.
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Beitrag: # 6722373Beitrag Jimpanse89
21.7.2008 - 14:31

Naja, Leute wie Tonkov oder Berzin fuhren den Giro aber nicht ein einziges mal in ihrer Karriere weil sie die Tour nicht fahren durften, sondern haben sich bewusst nur auf diesen hin vorbereitet, und das mehrere Jahre lang. Demzufolge waren sie zwar keine Italiener, aufgrund ihrer Jahrelangen Teilnahmen konnte man sie aber schon als "halbe" Italiener bezeichnen.
Was ich oben meinte war, dass Contador lediglich den Giro gefahren ist, weil er nicht zur Tour durfte, und nicht weil er den Giro aufgrund seiner Tradition oder seiner Strecke ins Herz geschlossen hat. ;)
Die Aussage rührt auch eher daher, dass der Giro meine persönliche Lieblingsrundfahrt ist, und ein Mann wie Contador, für mich, ein Dorn im Auge. Dass er ihn gewinnen darf wurde niemals bestritten.
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