Die Rückkehr der Legenden
Verfasst: 29.8.2004 - 11:01
Die Rückkehr der Legenden:
HANDLUNGSTRANG:
1. Phase: Einführung in die Geschichte mit Fuchs und Ludwig
2. Phase: Erste konkrete Pläne und Verhandlungen
3. Phase: Peugeot-Shell gegründet
4. Phase: Die Saison
5. Phase: Das Ende des Teams dargestellt an der Situation Ludwigs
6. Phase: Die Offerte bei Gerolsteiner und das Ende einer Freundschaft
7. Phase: Lampre und der Berater
8. Phase: Lass' uns einen trinken
9. Phase: Österreichs letzte Hoffnung
10. Phase: The return of Ludwig, Hans' Reise durch die Radsportwelt, Haiti?
11. Phase: Herbstklassiker und Ludwig neuer T-Mobile Chef
12. Phase: Eugen Haagen und EPÖ
13. Phase: Deutschland. Deine Mittelgebirge
14. Phase: Frankfurt, Feiern und Filletsteaks
15. Phase: Von feindlichen Übernahmen...
16. Phase: Jiri und Budapest
17. Phase: München und van der Poel
18. Phase: Linie 21b und ihre Folgen
19. Phase: LOTER, DIFLO und kein Ende*
20. Phase: KeKse, auch Gegammel führt zum Hammel**
21. Phase: Ucihhh
22. Phase: ProTortur
*mit komödantischen Auftritten von Olaf Ludwig
**beinhaltet die Handlung vom Auftreten Seithofens bis zum Indoo-Rein Streit, inklusive "Kneif mich mal..."
und Die so genannten und-Phasen oder auch Konjunktions-Phasen genannt, verbinden die großen, wichtigen AAR Ereignisse und füllen so die eintretende Leere. Ausgenommen ist hier die 19. Phase, die zwar nominell eine Konjunktions-Phase darstellt, aber durch ihre Wichtigkeit selbst eine zentrale Figur im AAR einnimmt.
CHARAKTÄRE:
Hauptfiguren:
HansFuchs - anfangs Teammanager von Peugeot Shell; später Weltenbummler á la Rudi Gutendorf, "Feuerwehrmann" á la Jörg Berger
Olaf Ludwig ehemaliger Radprofi, zur Mitte: Alkoholprobleme; ab '07 T-Mobile Teamchef
Nebenfiguren:
Jo Loter - DIFLO Chef, ab 2007 in der UCI Exekutive
Norweger Eugen Haagen granteliger Supertrainer der 80er
Japaner Hitoshi Hase in der Weltraumforschung tätig, hintergeht HansFuchs
Hein & Walter: alter & neuer UCI Präsident; Verbruggen arbeitet Godefroot zu
u.A.:
Josef "Jiri" Jakobi ehemaliger Weltklassemasseur; lindert Fuchs' Rückenschmerzen
Heinz Wehländer - Kolumnist "Le Peloton"; im Ruhestand, plant aber etwas
Inspector Columbo - sportlicher Leiter des Peuegot-Shell Teams; verschwindet von der Bildfläche
Fahrer des Peugeot-Shell Teams - Merckx, LeMond, Alcala, Bauer, Boardman, Virenque --> nach Ende des Peugeot Teams bestenfalls Statisten
Tómas Loter: stellt Kontakt zwischen DIFLO und Fuchs her
DIFLO Kollegen: (Eckström, Schultz, di Desta, ...)
Johan Koc: Restaurentinhaber; wollte Radsportteam gründen; ohne Erfolg
Ulrich Seithofen: Kek-Fabrikbesitzer; will Fuchs nach Amerika holen; ohne Erfolg
Jan Raas: neuer UCI Vize; Entwicklung ungeklärt
Statisten und Karteileichen:
Claudio Corti - Teamchef Lampre
ETXE - Chefscout Peugeot-Shell 2004; gab dem AAR mal eine Monatsstimme, noch Leser?
Christian Henn - Sportlicher Leiter Gerolsteiner zu Beginn, Statist
Rudolf Finken: galt in den 80ern als Radsportjahrhunderttalent; gescheitert
Karl Jansens: Bremiere Programmdirektor
ETXE - Chefscout Peugeot-Shell 2004; gab dem AAR mal eine Monatsstimme, noch Leser?
aum eine Erwähnung wert:
Mittelsmann Rüdiger und Erwin, Putzfrau Madeleine, medizinischer Berater Marius, Taxifahrer aus Gotha, Herr Gesangsverein, Giorgio di Grande, Claudio Corti, Christian Henn
Medien:
Le Peloton einzige deutsche Radsportzeitung, die wöchentlich über das aktuelle Geschehen informativ, seriös und hintergründig berichtet; hoch angesehener Kolumnisten Kreis: Godefroot, Kuiper, Fignon, Eichel, Wehländer
Kauderwelsch Zu Beginn recht anspruchsvolles Radsportsatiremagazin, geführt von einem unbekannten belgischen Ausnahmefahrer der Vergangenheit; erscheint gelegentlich; berichtet zunehmend auch über die DIFLO
Boßdorf & Watte Öffentlich-rechtliche Zwangsredner; werden ab '07 aktiv in die Bericherstattung eingebunden; für alle Rennen der Marke "Ullrich" eingeplant
Marcel Kneif Bremiere Chefkommentator; verzichtet ab 2007 auf den Fußball und berichtet nur noch vom Radsport für den Bay-TV Sender
...
ZUSAMMENFASSUNG:
Ende 2003 taucht der ehemalige Teammanager von T-Mobile Olaf Ludwig auf. Er nimmt mit HansFuchs, einem radsportinteressiertem Ex-Teamchef von Babylon-Cycling Kontakt auf. Die beiden kennen sich noch aus ihrer gemeinsamen Kindheit und schmieden einen neuen Plan: Die Größen aus dem Radsport noch einmal für ein Jahr aus dem Ruhestand auf den Drahtesel zu setzen. In relativ kurzer Zeit kommt es zu konkreten Verhandlungen. Schon Ende Januar 2004 steht das Gerüst des Teams: Merckx, LeMond, Alcala, Bauer, Virenque, Boardmann und schließlich Olaf Ludwig. HansFuchs, neuer Teamchef, verpflichtet den Schauspieler Inspector Columbo als neuen sportlichen Leiter. Die Sponsorensuche verläuft ebenfalls erfolgreich: Peugeot und Shell steigen für die Saison 2004 ein und geben dem Team somit ihren Namen: Peugeot-Shell Pro Cycling Team.
Der eitel Sonnenschein wird jedoch kurzzeitig durch den Streit zwischen der Teamleitung und Merckx/LeMond getrübt. Die Saison verläuft bis zur Tour de France sehr vielversprechend. Merckx gewinnt im Frühjahr, Ludwig und Bauer überzeugen bei Klassikern und Giro (Genaueres im Saisonrückblick ab Seite 4).
Ein "unerklärlicher Ausfall" so HansFuchs führt zu einer enttäuschenden Tour de France, einer ergebnislosen Rest-Weltcupsaison und einer Vuelta, bei der Peugeot-Shell nicht einmal startet.
Das Ende des Teams zeichnet sich ab, zwischenzeitlich gab es sogar Gespräche, die Mannschaft vorzeitig aufzulösen!
Eine menschliche Tragödie entsteht: Olaf Ludwig, sein Jahr als Fahrer und Teammanager in Personalunion überforderte ihn und führte zum unkontrollierten Alkoholkonsum. Seine Situation (Genaueres ab Seite 4) verschlechterte sich enorm und die Radsportkarriere Ludwigs endete endgültig im Sommer 2004.
Oktober 2004: Die Radsportsaison endet und der Sponsor des Teams zieht sich zurück, die Radsportlegenden hängen ihre Karriere endgültig an den Nagel, HansFuchs ist wieder arbeitslos, Columbo & Co gehen ihren üblichen Verpflichtungen nach, nur Ludwig irrt umher.
Anfang 2005, dann ein unmoralisches Angebot für HansFuchs. Gerolsteiner klopft an die Tür und unterbreitet ihm ein Angebot für den Posten des Teamchefs. Ludwig, weiterhin mit Alkoholprobleme kämpfend, erfährt davon und hofft, nach der Absage des Fuchs an Gerolsteiner im Vieraugengespräch mit Olaf, auf den neuen Job. Doch er wird von Fuchs enttäuscht und angelogen, der schnappt sich den Teamchefposten und Ludwig versinkt in einer Identitätskrise mit schwerwiegenden Folgen: Arbeitslos, Geldnot, nur der Alkohol hilft ihm. Er kündigt Fuchs die Freundschaft und beginnt eine Ausbildung zum Gebirgsjäger. Erfolgreich.
Fuchs hingegen arbeitet erfolgreich bei Gerolsteiner bis in den Mai hinein, wo er seinen Job kündigt. Zu Ludwig kann er wieder ein freundschaftliches Verhältnis aufbauen. Daraufhin treten Querelen innerhalb der Mannschaft auf, die zur Entlassung Fuchs' vor dem Giro führen. Doch bereits wenige Tage nach dem Ende bei der Gerolsteiner Èquipe landet ein hochkarätiges Angebot für den Giro d´Italia von Lampre auf dem Tisch des Bad Brambachers. Entzückt und überrascht nimmt er an und lenkt die Geschicke der italienischen Mannschaft, im AAR allerdings unersichtlich (Leerstellentechnik).
Danach folgt Fuchs' Auftreten bei der WM im Teamfahrzeug der Österreicher, mit einer Bronze Medaille für Haselbacher. Ludwig wird völlig überraschend zum T-Mobile Teamchef für 2006 auf der Abschlussfeier gewählt. Der Auftritt von Eugen Haagen aus Norwegen und dem Japaner Hitoshi Hase sind nur Randerscheinungen, weißen aber dem weiteren Fortgang der Handlung einen entscheidenen Weg. Die Übergabe des "Goldenen Korkens" von Haagen steht sinnbildlich für den Verfall der Normen und Werte.
Kurzerhand erhält Fuchs ein Angebot aus Haiti als Rad-Nationaltrainer, allerdings schnappt ihm Hase dieses Engagement vor der Nase weg. Fuchs, der sich unterdessen auf einer Reise durch die deutschen Mittelgebirge aufhält, ist enttäuscht, als er davon erfährt.
Mit Kauderwelsch wird eine neue Radsportinformationsbasis für 2006 geschaffen, die von einem belgischen Idol (anonym) gelenkt werden wird. Eines Nachts erhält Fuchs einen Anruf eines unbekannten Mannes aus Frankfurt, der ihm in die Mainmetropole lotst. In einem Schnellrestaurant wird der 14. Teil des AARs eingeleitet. Nach kurzer Zeit trifft Fuchs seinen Jugendfreund Johan Koc wieder, der ihm von seiner Idee, ein Radsportteam zu gründen, erzählt. Durch das fehlende finanzielle Konzept scheitert der Versuch. Auch der Vorstoß des Fuchses selbst, verläuft sich aufgrund der Sturheit der UCI im Sand. Drei Konjuktionsphasen mit Geschichten über Jiri Jakobi, einem Kuraufenthalt in Budapest, mediale Präsenz beim Münchner Traditionsradrennen (Sieger Adrie van der Poel) und schließlich der verhängnisvollen Metro Linie21b, die für HansFuchs der Beginn des Abenteuers DIFLO ist, schließen sich an.
Die vielleicht am intensivsten behandelte Phase dieses AARs ist die DIFLO Phase: Deshalb wird sie in dieser Zusammenfassung auch nur erwähnt.
Ende 2006 folgen noch einige kleinere Szenarien wie die Reise zu Keks Guru Seithofen. Zu Beginn des neuen AAR-Jahres wird die Situation des Team T-Mobiles beschrieben. Ob dies weitergeführt wird, weiß der Schreiber selbst noch nicht.
Bei Ucihhh hält der AAR erst einmal Winterschlaf. Wenn die Temperaturen wieder steigen, wird der AAR fortgesetzt.
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HANDLUNGSTRANG:
1. Phase: Einführung in die Geschichte mit Fuchs und Ludwig
2. Phase: Erste konkrete Pläne und Verhandlungen
3. Phase: Peugeot-Shell gegründet
4. Phase: Die Saison
5. Phase: Das Ende des Teams dargestellt an der Situation Ludwigs
6. Phase: Die Offerte bei Gerolsteiner und das Ende einer Freundschaft
7. Phase: Lampre und der Berater
8. Phase: Lass' uns einen trinken
9. Phase: Österreichs letzte Hoffnung
10. Phase: The return of Ludwig, Hans' Reise durch die Radsportwelt, Haiti?
11. Phase: Herbstklassiker und Ludwig neuer T-Mobile Chef
12. Phase: Eugen Haagen und EPÖ
13. Phase: Deutschland. Deine Mittelgebirge
14. Phase: Frankfurt, Feiern und Filletsteaks
15. Phase: Von feindlichen Übernahmen...
16. Phase: Jiri und Budapest
17. Phase: München und van der Poel
18. Phase: Linie 21b und ihre Folgen
19. Phase: LOTER, DIFLO und kein Ende*
20. Phase: KeKse, auch Gegammel führt zum Hammel**
21. Phase: Ucihhh
22. Phase: ProTortur
*mit komödantischen Auftritten von Olaf Ludwig
**beinhaltet die Handlung vom Auftreten Seithofens bis zum Indoo-Rein Streit, inklusive "Kneif mich mal..."
und Die so genannten und-Phasen oder auch Konjunktions-Phasen genannt, verbinden die großen, wichtigen AAR Ereignisse und füllen so die eintretende Leere. Ausgenommen ist hier die 19. Phase, die zwar nominell eine Konjunktions-Phase darstellt, aber durch ihre Wichtigkeit selbst eine zentrale Figur im AAR einnimmt.
CHARAKTÄRE:
Hauptfiguren:
HansFuchs - anfangs Teammanager von Peugeot Shell; später Weltenbummler á la Rudi Gutendorf, "Feuerwehrmann" á la Jörg Berger
Olaf Ludwig ehemaliger Radprofi, zur Mitte: Alkoholprobleme; ab '07 T-Mobile Teamchef
Nebenfiguren:
Jo Loter - DIFLO Chef, ab 2007 in der UCI Exekutive
Norweger Eugen Haagen granteliger Supertrainer der 80er
Japaner Hitoshi Hase in der Weltraumforschung tätig, hintergeht HansFuchs
Hein & Walter: alter & neuer UCI Präsident; Verbruggen arbeitet Godefroot zu
u.A.:
Josef "Jiri" Jakobi ehemaliger Weltklassemasseur; lindert Fuchs' Rückenschmerzen
Heinz Wehländer - Kolumnist "Le Peloton"; im Ruhestand, plant aber etwas
Inspector Columbo - sportlicher Leiter des Peuegot-Shell Teams; verschwindet von der Bildfläche
Fahrer des Peugeot-Shell Teams - Merckx, LeMond, Alcala, Bauer, Boardman, Virenque --> nach Ende des Peugeot Teams bestenfalls Statisten
Tómas Loter: stellt Kontakt zwischen DIFLO und Fuchs her
DIFLO Kollegen: (Eckström, Schultz, di Desta, ...)
Johan Koc: Restaurentinhaber; wollte Radsportteam gründen; ohne Erfolg
Ulrich Seithofen: Kek-Fabrikbesitzer; will Fuchs nach Amerika holen; ohne Erfolg
Jan Raas: neuer UCI Vize; Entwicklung ungeklärt
Statisten und Karteileichen:
Claudio Corti - Teamchef Lampre
ETXE - Chefscout Peugeot-Shell 2004; gab dem AAR mal eine Monatsstimme, noch Leser?
Christian Henn - Sportlicher Leiter Gerolsteiner zu Beginn, Statist
Rudolf Finken: galt in den 80ern als Radsportjahrhunderttalent; gescheitert
Karl Jansens: Bremiere Programmdirektor
ETXE - Chefscout Peugeot-Shell 2004; gab dem AAR mal eine Monatsstimme, noch Leser?
aum eine Erwähnung wert:
Mittelsmann Rüdiger und Erwin, Putzfrau Madeleine, medizinischer Berater Marius, Taxifahrer aus Gotha, Herr Gesangsverein, Giorgio di Grande, Claudio Corti, Christian Henn
Medien:
Le Peloton einzige deutsche Radsportzeitung, die wöchentlich über das aktuelle Geschehen informativ, seriös und hintergründig berichtet; hoch angesehener Kolumnisten Kreis: Godefroot, Kuiper, Fignon, Eichel, Wehländer
Kauderwelsch Zu Beginn recht anspruchsvolles Radsportsatiremagazin, geführt von einem unbekannten belgischen Ausnahmefahrer der Vergangenheit; erscheint gelegentlich; berichtet zunehmend auch über die DIFLO
Boßdorf & Watte Öffentlich-rechtliche Zwangsredner; werden ab '07 aktiv in die Bericherstattung eingebunden; für alle Rennen der Marke "Ullrich" eingeplant
Marcel Kneif Bremiere Chefkommentator; verzichtet ab 2007 auf den Fußball und berichtet nur noch vom Radsport für den Bay-TV Sender
...
ZUSAMMENFASSUNG:
Ende 2003 taucht der ehemalige Teammanager von T-Mobile Olaf Ludwig auf. Er nimmt mit HansFuchs, einem radsportinteressiertem Ex-Teamchef von Babylon-Cycling Kontakt auf. Die beiden kennen sich noch aus ihrer gemeinsamen Kindheit und schmieden einen neuen Plan: Die Größen aus dem Radsport noch einmal für ein Jahr aus dem Ruhestand auf den Drahtesel zu setzen. In relativ kurzer Zeit kommt es zu konkreten Verhandlungen. Schon Ende Januar 2004 steht das Gerüst des Teams: Merckx, LeMond, Alcala, Bauer, Virenque, Boardmann und schließlich Olaf Ludwig. HansFuchs, neuer Teamchef, verpflichtet den Schauspieler Inspector Columbo als neuen sportlichen Leiter. Die Sponsorensuche verläuft ebenfalls erfolgreich: Peugeot und Shell steigen für die Saison 2004 ein und geben dem Team somit ihren Namen: Peugeot-Shell Pro Cycling Team.
Der eitel Sonnenschein wird jedoch kurzzeitig durch den Streit zwischen der Teamleitung und Merckx/LeMond getrübt. Die Saison verläuft bis zur Tour de France sehr vielversprechend. Merckx gewinnt im Frühjahr, Ludwig und Bauer überzeugen bei Klassikern und Giro (Genaueres im Saisonrückblick ab Seite 4).
Ein "unerklärlicher Ausfall" so HansFuchs führt zu einer enttäuschenden Tour de France, einer ergebnislosen Rest-Weltcupsaison und einer Vuelta, bei der Peugeot-Shell nicht einmal startet.
Das Ende des Teams zeichnet sich ab, zwischenzeitlich gab es sogar Gespräche, die Mannschaft vorzeitig aufzulösen!
Eine menschliche Tragödie entsteht: Olaf Ludwig, sein Jahr als Fahrer und Teammanager in Personalunion überforderte ihn und führte zum unkontrollierten Alkoholkonsum. Seine Situation (Genaueres ab Seite 4) verschlechterte sich enorm und die Radsportkarriere Ludwigs endete endgültig im Sommer 2004.
Oktober 2004: Die Radsportsaison endet und der Sponsor des Teams zieht sich zurück, die Radsportlegenden hängen ihre Karriere endgültig an den Nagel, HansFuchs ist wieder arbeitslos, Columbo & Co gehen ihren üblichen Verpflichtungen nach, nur Ludwig irrt umher.
Anfang 2005, dann ein unmoralisches Angebot für HansFuchs. Gerolsteiner klopft an die Tür und unterbreitet ihm ein Angebot für den Posten des Teamchefs. Ludwig, weiterhin mit Alkoholprobleme kämpfend, erfährt davon und hofft, nach der Absage des Fuchs an Gerolsteiner im Vieraugengespräch mit Olaf, auf den neuen Job. Doch er wird von Fuchs enttäuscht und angelogen, der schnappt sich den Teamchefposten und Ludwig versinkt in einer Identitätskrise mit schwerwiegenden Folgen: Arbeitslos, Geldnot, nur der Alkohol hilft ihm. Er kündigt Fuchs die Freundschaft und beginnt eine Ausbildung zum Gebirgsjäger. Erfolgreich.
Fuchs hingegen arbeitet erfolgreich bei Gerolsteiner bis in den Mai hinein, wo er seinen Job kündigt. Zu Ludwig kann er wieder ein freundschaftliches Verhältnis aufbauen. Daraufhin treten Querelen innerhalb der Mannschaft auf, die zur Entlassung Fuchs' vor dem Giro führen. Doch bereits wenige Tage nach dem Ende bei der Gerolsteiner Èquipe landet ein hochkarätiges Angebot für den Giro d´Italia von Lampre auf dem Tisch des Bad Brambachers. Entzückt und überrascht nimmt er an und lenkt die Geschicke der italienischen Mannschaft, im AAR allerdings unersichtlich (Leerstellentechnik).
Danach folgt Fuchs' Auftreten bei der WM im Teamfahrzeug der Österreicher, mit einer Bronze Medaille für Haselbacher. Ludwig wird völlig überraschend zum T-Mobile Teamchef für 2006 auf der Abschlussfeier gewählt. Der Auftritt von Eugen Haagen aus Norwegen und dem Japaner Hitoshi Hase sind nur Randerscheinungen, weißen aber dem weiteren Fortgang der Handlung einen entscheidenen Weg. Die Übergabe des "Goldenen Korkens" von Haagen steht sinnbildlich für den Verfall der Normen und Werte.
Kurzerhand erhält Fuchs ein Angebot aus Haiti als Rad-Nationaltrainer, allerdings schnappt ihm Hase dieses Engagement vor der Nase weg. Fuchs, der sich unterdessen auf einer Reise durch die deutschen Mittelgebirge aufhält, ist enttäuscht, als er davon erfährt.
Mit Kauderwelsch wird eine neue Radsportinformationsbasis für 2006 geschaffen, die von einem belgischen Idol (anonym) gelenkt werden wird. Eines Nachts erhält Fuchs einen Anruf eines unbekannten Mannes aus Frankfurt, der ihm in die Mainmetropole lotst. In einem Schnellrestaurant wird der 14. Teil des AARs eingeleitet. Nach kurzer Zeit trifft Fuchs seinen Jugendfreund Johan Koc wieder, der ihm von seiner Idee, ein Radsportteam zu gründen, erzählt. Durch das fehlende finanzielle Konzept scheitert der Versuch. Auch der Vorstoß des Fuchses selbst, verläuft sich aufgrund der Sturheit der UCI im Sand. Drei Konjuktionsphasen mit Geschichten über Jiri Jakobi, einem Kuraufenthalt in Budapest, mediale Präsenz beim Münchner Traditionsradrennen (Sieger Adrie van der Poel) und schließlich der verhängnisvollen Metro Linie21b, die für HansFuchs der Beginn des Abenteuers DIFLO ist, schließen sich an.
Die vielleicht am intensivsten behandelte Phase dieses AARs ist die DIFLO Phase: Deshalb wird sie in dieser Zusammenfassung auch nur erwähnt.
Ende 2006 folgen noch einige kleinere Szenarien wie die Reise zu Keks Guru Seithofen. Zu Beginn des neuen AAR-Jahres wird die Situation des Team T-Mobiles beschrieben. Ob dies weitergeführt wird, weiß der Schreiber selbst noch nicht.
Bei Ucihhh hält der AAR erst einmal Winterschlaf. Wenn die Temperaturen wieder steigen, wird der AAR fortgesetzt.
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